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"Frankensteins Schrecken" ( Horror of Frankenstein, Großbritannien, 1970 )
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"Frankensteins Schrecken" ( Horror of Frankenstein, Großbritannien, 1970 )
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Die Geschichte ist natürliche auch dieses Mal nicht ganz neu. Frankenstein will wieder basteln ! Dafür geht er buchstäblich wieder mal über Leichen. Die stapeln sich in seinem Keller und als Gehilfe Wilhelm's Bedenken zu gross werden gesellt er sich zu ihnen. Und natürlich bleibt er am Ende auch nicht der letzte.
Nach fünf Vorgängern ( 2 in den 50igern und 3 in den 60iger Jahren ) war man bei Hammer wohl bei der Ansicht umdenken zu müssen und dem Publikum mal was neues bieten zu müssen. Mehr Sex, mehr Erotik ? Nicht unbedingt. Wenn man mal davon absieht das Frankenstein nun deutlich "verjüngt" auch hier zu Werke geht. Mehr Gewalt ? Ein bisschen schon, denn so brutal wie hier war der Baron selten. Was ihm nicht passt, wird aus dem Weg geräumt, da wird auch vor dem eigenen Vater kein Halt gemacht. Sogar der Vater der Freundin muss weichen um an dessen Gehirn ranzukommen und anschließend ist die junge Frau so verarmt, das sie bei ihm wohnen muss. Natürlich ahnt sie nichts. Und mit Ralph Bates hat die Reihe erstmals einen neuen Hauptdarsteller. Der wäre auch mehr als perfekt, denn selten hat jemand den Baron mit einer solch widerlichen Arroganz, einer Mischung aus Selbstverliebtheit, künstlichem Charme und einer "Scheiss egal - Haltung" gespielt. Damit erreicht er zwar in meinen Augen zu keiner Zeit die Leistung eines Peter Cushing, ist aber auch ein "ganz anderer Typ Frankenstein". Da man hier noch den "Schuljungen" Frankenstein sieht, - was durch seine deutlich sichtbaren Bartstoppeln bedingt manchmal etwas albern wirkt, - gerade wenn er kurz darauf eine Frau im Bett hat und Leichen stehlen lässt für seine blutigen Zwecke.
Das ist alles teils ganz nett, hat aber auch nicht mehr ganz den Charme der zuvorigen Filme. Auch war David Prowse, den wir ja auch als "Darth Vader" ( "Ich bin Dein Vater...!!!" ) kennen, wenig überzeugend. Da hat er mir schon im Folgefilm "Frankenstein's Höllenmonster" besser gefallen, wobei ich mich auch gefragt hab, wieso der Kerl immer so einen Riesen baut. Sind die Frankensteins immer so klein das sie da irgendwas kompensieren müssen, oder was soll das ? Der Film bleibt also zwiespältig, nicht wirklich gut, nicht wirklich schlecht. Auch die sonst von Hammer gewohnte Detailverliebtheit bleibt, wie die besonders kräftigen Farben, vielfach aus.
Link:
Lexikon
Die Geschichte ist natürliche auch dieses Mal nicht ganz neu. Frankenstein will wieder basteln ! Dafür geht er buchstäblich wieder mal über Leichen. Die stapeln sich in seinem Keller und als Gehilfe Wilhelm's Bedenken zu gross werden gesellt er sich zu ihnen. Und natürlich bleibt er am Ende auch nicht der letzte.
Nach fünf Vorgängern ( 2 in den 50igern und 3 in den 60iger Jahren ) war man bei Hammer wohl bei der Ansicht umdenken zu müssen und dem Publikum mal was neues bieten zu müssen. Mehr Sex, mehr Erotik ? Nicht unbedingt. Wenn man mal davon absieht das Frankenstein nun deutlich "verjüngt" auch hier zu Werke geht. Mehr Gewalt ? Ein bisschen schon, denn so brutal wie hier war der Baron selten. Was ihm nicht passt, wird aus dem Weg geräumt, da wird auch vor dem eigenen Vater kein Halt gemacht. Sogar der Vater der Freundin muss weichen um an dessen Gehirn ranzukommen und anschließend ist die junge Frau so verarmt, das sie bei ihm wohnen muss. Natürlich ahnt sie nichts. Und mit Ralph Bates hat die Reihe erstmals einen neuen Hauptdarsteller. Der wäre auch mehr als perfekt, denn selten hat jemand den Baron mit einer solch widerlichen Arroganz, einer Mischung aus Selbstverliebtheit, künstlichem Charme und einer "Scheiss egal - Haltung" gespielt. Damit erreicht er zwar in meinen Augen zu keiner Zeit die Leistung eines Peter Cushing, ist aber auch ein "ganz anderer Typ Frankenstein". Da man hier noch den "Schuljungen" Frankenstein sieht, - was durch seine deutlich sichtbaren Bartstoppeln bedingt manchmal etwas albern wirkt, - gerade wenn er kurz darauf eine Frau im Bett hat und Leichen stehlen lässt für seine blutigen Zwecke.
Das ist alles teils ganz nett, hat aber auch nicht mehr ganz den Charme der zuvorigen Filme. Auch war David Prowse, den wir ja auch als "Darth Vader" ( "Ich bin Dein Vater...!!!" ) kennen, wenig überzeugend. Da hat er mir schon im Folgefilm "Frankenstein's Höllenmonster" besser gefallen, wobei ich mich auch gefragt hab, wieso der Kerl immer so einen Riesen baut. Sind die Frankensteins immer so klein das sie da irgendwas kompensieren müssen, oder was soll das ? Der Film bleibt also zwiespältig, nicht wirklich gut, nicht wirklich schlecht. Auch die sonst von Hammer gewohnte Detailverliebtheit bleibt, wie die besonders kräftigen Farben, vielfach aus.
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Lexikon
Re: "Frankensteins Schrecken" ( Horror of Frankenstein, Großbritannien, 1970 )
Ich halte diese Verfilmung für die schwächste der Frankenstein Hammer Filme. Der Funke mag einfach nicht überspringen. Was in erster Linie auch am Fehlen von Cushing liegt.
Die Frage, die Fynn aufwirft, ist interessant: Warum sind die Frankenstein Kreaturen eigentlich immer so riesig ?
Die Frage, die Fynn aufwirft, ist interessant: Warum sind die Frankenstein Kreaturen eigentlich immer so riesig ?
Re: "Frankensteins Schrecken" ( Horror of Frankenstein, Großbritannien, 1970 )
Vielleicht hatte das ja auch..."bautechnische Gründe"...VanHelsing schrieb: Die Frage, die Fynn aufwirft, ist interessant: Warum sind die Frankenstein Kreaturen eigentlich immer so riesig ?
Re: "Frankensteins Schrecken" ( Horror of Frankenstein, Großbritannien, 1970 )
VanHelsing schrieb:Die Frage, die Fynn aufwirft, ist interessant: Warum sind die Frankenstein Kreaturen eigentlich immer so riesig ?
Ich denke mal, es ging schlicht darum, die Monströsität und auch Signifikanz des Verbrechen Frankensteins in seiner Kreatur an der Schöpfungslehre zu unterstreichen.
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