HAMMER FILME : 1974

von **Fynn** Sa 5 Aug - 17:57

„SHATTER“. 1974 kommt „DER TÖDLICHE SCHATTEN DES MR. SHATTER“. Nach Deutschland braucht er noch 2 Jahre. Ein Auftragskiller erledigt einen afrikanischen Präsidenten, reist nach Hongkong, um dort die Knete für seine Arbeit in Empfang zu nehmen und hat es plötzlich stattdessen mit der Mafia, der Polizei und anderen düsteren Gestalten zu tun. Sein einziges Plus ist ein junger Kung Fu Kämpfer, der ihm bei seiner Flucht tapfer zur Seite steht.

Es kam zusammen was nicht zusammen gehört : Hammer, die britische Gruselschmiede und die Shaw Brothers aus Fernost mit ihren Karatekünstlern. Eigentlich hätte man sich bewusst sein müssen, dass das nicht funktioniert. Aber in Zeiten der Krise bei beiden Firmen haben auch beide nach jedem Strohhalm gegriffen. Michael Carreras führte Regie, zusammen mit Monte Hellman ( ungenannt ). Zu Don Houghton’s Drehbuch spielen Stuart Whitman, Ti Lung, Peter Cushing und Anton Diffring.

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„CAPTAIN KRONOS – VAMPIRE HUNTER“. 1974 war das Jahr von Horst Janson. Da durfte er nämlich als „CAPTAIN KRONOS – VAMPIRJÄGER“ bei Hammer auftreten. 3 Vampirjäger ziehen durch die Lande, als sie einer jungen Frau begegnen. Gemeinsam kommen sie in ein Dorf, in dem Mädchen an plötzlicher Altersschwäche sterben. Man findet heraus, dass es sich bei den Taten um einen Vampir handeln muss...

Auch wenn aus der an sich geplanten Serie um den Helden „Kronos“ nichts wurde, ist er für einige dennoch Kult geworden. Und das statt eines Peter Cushing hier mal ein Deutscher namens Horst Janson, den Fans damals noch als „Bastian“ aus der gleichnamigen TV-Serie bekannt, die Titelrolle spielt, ist ja auch schon was besonderes. Brian Clemens inszenierte nach eigenem Drehbuch mit John Carson, Shane Briant, Caroline Munro und Ian Hendry.

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„FRANKENSTEIN AND THE MONSTER FROM HELL“. „FRANKENSTEINS HÖLLENMONSTER“ war 1974 der letzte und abschließende Teil der Frankenstein Filmreihe. Gleichzeitig gilt er weithin auch als der brutalste der Reihe. Baron Frankenstein ist mal wieder untergetaucht und hält sich nun unter falschem Namen in einer Heilanstalt auf, um dort weiterhin zu experimentieren. Er bekommt unerwartet Hilfe eines fanatischen Doktors, der ebenfalls an Schaffung künstlichen Lebens interessiert ist, doch erwischt und in diese Heilanstalt überwiesen wurde. Gemeinsam arbeiten sie im Verborgenen an einem monströsen Geschöpf...

Man hatte dieses Mal deutlich weniger Budget zur Verfügung, machte allerdings „Hammer typisch“ das Beste draus. Peter Cushings Perrücke stand dabei sehr oft in der Kritik und er selbst hat sich auch – umsonst – dagegen gewehrt. Wiederum von Mary W. Shelley’s „Frankenstein“ Figur inspiriert, schrieb Anthony Hinds das Drehbuch und neben Peter Cushing spielten Shane Briant, Madeline Smith, David Prowse und Bernard Lee. Terence Fisher führte Regie.

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„THE LEGEND OF THE SEVEN GOLDEN VAMPIRES“. 1974. Zeit für „DIE 7 GOLDENEN VAMPIRE“ und eine Zusammenarbeit der britischen Hammer Studios und den Kung Fu Filmen der Shaw Brothers aus Hongkong. Ein Chinese bittet den berühmten Vampirjäger Van Helsing um Hilfe, weil sein Dorf von 7 goldenen Vampiren heimgesucht wird. Van Helsing macht sich mit einem kleinen Team auf den Weg und trifft im Dorf prompt auf den Grafen Dracula...

Roy Ward Baker inszenierte den Film für Hammer, Chang Cheh, Asiens vermutliche Nummer eins im Kampfsportkino bei den Shaw Brothers, war ungenannter Second United Director. Das Drehbuch verfasste Don Houghton und im Kampfgetümmel standen an vorderster Front Asiens Superstar David Chiang, Peter Cushing, Julie Ege, Robin Stewart und John Forbes-Robertson als „Dracula“.

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„MAN ABOUT THE HOUSE“, 1974. Ein skrupelloser Bauunternehmer will die Gebäude einer Strasse abreissen, um Platz für neue Gebäude zu machen. Während der Mann eines Ehepaares für den Auszug aus dem Haus gerne das angebotene Geld der Immobilienfirma entgegennehmen würde, tritt seine Frau mit anderen Mietern der Strasse gegen das Vorhaben an, damit alles so bleibt, wie es immer schon war.

John Robins führte Regie. Das Drehbuch schrieb Johnnie Mortimer in Zusammenarbeit mit Brian Cooke. Richard O'Sullivan, Paula Wilcox und Sally Thomsett wohnen im Haus.