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"Die letzten sieben" ( Day the World Ended, USA, 1955 )
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"Die letzten sieben" ( Day the World Ended, USA, 1955 )
1955 brachte Roger Corman damit seinen ersten Film als Beitrag zum Genrekino, dem nicht wenige folgen sollten, - allen voran seine berühmten Edgar A. Poe Verfilmungen, meist mit Vincent Price im Overacting glänzend besetzt. Aber nun etwas zu diesem Werk : "The Day, the world ended" - oder auch "Die letzten sieben" , unter dessen Titel er hier bei uns in Deutschland im Kino zu sehen war. [/i]
Mitter der 1970er Jahre : ein Atomkrieg hat die Menschheit ausgelöscht. Nur fünf, die das Inferno überlebt haben, verlassen die verseuchte Stadt und machen sich auf ins Gebirge. Schon bald gelangt die Gruppe in ein Tal, das vor der Radioaktivität noch einigermaßen Schutz bietet. Hier haben zudem zwei weitere Menschen die Katastrophe überlebt: Der Kapitän a. D. Maddison und seine hübsche Tochter Louise. Maddison nimmt die bunt zusammengewürfelte Truppe in sein Haus bei sich auf, erkennt aber erst spät, wem er da Einlass in sein Haus geboten hat: ein Ingenieur der einen normalen Eindruck macht : dem Gangster Tony, Radek, einer zwielichtigen Gestalt, Rick, die Stripperin Ruby und Goldsucher Pete incl dessen Esel.
[/i]
Während Radek sich auf nächtlichen Streifzügen zum Kannibalen entwickelt und an der
Strahlenkrankheit leidet, stellt Tony Louise nach und Pete, alle Warnungen in den verseuchten Wind schlagend, verfällt dem Goldrausch. Doch zu den letzten Sieben gesellt sich ein achter, ein Mutant, den die Strahlung verändert hat. Er stellt beiden Frauen nach. Als Ruby eifersüchtig auf Louise wird, bringt Tony sie um und versucht sich zum Anführer der Gruppe aufzuschwingen. Radek verschwindet und kehrt nicht wieder. Der Mutant entführt Louise und Rick nimmt die Verfolgung auf. Als er ihn endlich gefunden hat fällt plötzlich der erste nicht verseuchte Regen. Der Mutant wird dadurch getötet und Louise ist vorerst gerettet. Tony, der immer noch Anführer sein will, liefert sich einen finalen Showdown mit Rick, der einen normalen Eindruck macht, bei dem er getötet wird. Kapitän Maddison stirbt an radioaktiver Verseuchung, so dass nur noch Rick und Louise übrigbleiben, die die letzten Menschen auf der Erde sind. Tja, so ist das ...
Trotz unfreiwilliger komischer Elemente ein ernstes Thema, das da aufgegriffen wird. Dennoch merkwürdig : da ist die ganze Zeit von strahlenverseuchter Luft und Wind die Rede und das die Vorräte knapp bemessen seien, da man ja die (über)lebenswichtige Hütte nicht verlassen darf und dann sehen wir, wie Tony ( Mike Connors, auch manchen noch bekannt als Dedektiv "Mannix") Zigaretten qualmend vor der Hütte steht, sich mit seinem Gegner prügelt, die beiden Frauen im See fröhlich schwimmen und viele andere erheiternde Geschichten.Das Monster ist scheinbar der einzige, dem die Strahlung etwas ausgemacht hat und ihn wesentlich, also auch körperlich, verändert hat. Die Schauplätze sind, da sich mehr oder weniger alles in und um die besagte Hütte abspielt, äußert überschaubar, aber trotz aller Logik (?) löcher macht der Film Spaß und ist äußerst unterhaltsam. Dank an Anolis für diese erneut schöne VÖ und die prächtigen Extras, wie z.B. auch den immer wieder lobenswerten Kommentar der Herren Kessler/Zion.
Link:
Lexikon
Re: "Die letzten sieben" ( Day the World Ended, USA, 1955 )
Obwohl der Film ständig nur an und in der Hütte spielt, fand ich ihn recht unterhaltsam. Hat wohl auch ein wenig damit zu tun, dass der Film eine (fast) Jugenderinnerung von mir ist. Habe den irgendwann vor zig Jahren mal gesehen. Bei dieser nostalgischen Verklärung bewerte ich meist subjektiver . Habe mich gefreut, die Mutation mal wieder zu sehen. Daran hatte ich mich nämlich noch am meisten erinnert.
Die Bildqualität erreichte bei diesem Titel nicht die übliche Anolis-Qualität. Ivo hatte aber mal erklärt, woran das lag.
Die Bildqualität erreichte bei diesem Titel nicht die übliche Anolis-Qualität. Ivo hatte aber mal erklärt, woran das lag.
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Re: "Die letzten sieben" ( Day the World Ended, USA, 1955 )
Ach ich persönlich finde das mit der Qualität bei so älteren Filmen wie diesem gar nicht so schlimm. Kann doch auch einen gewissen Charme haben. Nur, bei ganz neuen Filmen, da erwarte ich das schon.
Re: "Die letzten sieben" ( Day the World Ended, USA, 1955 )
Den kenne ich nur auf englisch (ich hatte da einige von diesen UK Arkoff DVDs mit diesen netten Filmplakatmotiv-Postkarten), von daher weiß ich nicht, wie die Synchro ist.
Im Original ist der doch recht dialoglastig. Deswegen hatte ich mir den in deutsch dann gar nicht zugelegt, weil ich ihn nicht sooo toll fand.
Im Original ist der doch recht dialoglastig. Deswegen hatte ich mir den in deutsch dann gar nicht zugelegt, weil ich ihn nicht sooo toll fand.
Re: "Die letzten sieben" ( Day the World Ended, USA, 1955 )
Das ist er schon etwas. das stimmt. Aber auch ganz lustig. Um was man sich da alles SorgenVanHelsing schrieb:Den kenne ich nur auf englisch (ich hatte da einige von diesen UK Arkoff DVDs mit diesen netten Filmplakatmotiv-Postkarten), von daher weiß ich nicht, wie die Synchro ist.
Im Original ist der doch recht dialoglastig. Deswegen hatte ich mir den in deutsch dann gar nicht zugelegt, weil ich ihn nicht sooo toll fand.
macht.... dann heisst es, es sei alles verseut, aber man geht munter spazieren und
auch draußen baden...alles ziemlich sinnfrei !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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