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"Fragment" ( Fragment, Australien, 2009 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2000 - 2009
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"Fragment" ( Fragment, Australien, 2009 )
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Bei seinem letzten Einsatz im Irak wurde Lloyd ( Wayne Bradley ), ein Kriegsfotograf, von einem mit Uran angereichten Splitter in den Kopf getroffen. Er wird aus dem Dienst entlassen, seine Frau lässt ihn sitzen und seine Freunde wenden sich von ihm ab. Das Einzige, was ihm geblieben ist, ist die Liebe zur Fotografie. Doch zunehmend geschehen seltsame Dinge. Eindeutig tote Tiere, die er zufällig fotografiert, erwachen wieder zum Leben. Er zweifelt an seinem Verstand und macht gezielt Bilder von toten Lebewesen. Bildet er sich das alles nur ein? Dann findet er eine DVD auf der der Mord an einer jungen Frau zu sehen ist. Doch als er das geschehen vom Fernseher abfotografiert überschreitet er eine Grenze. Können Halluzinationen möglicherweise töten?
Also um es mal gleich vorab zu sagen, leichte Kost für zwischendurch ist dies sicher nicht. Der Film hat eine, für meinen Geschmack, eindeutig interessante Geschichte mit phantastischen Darstellern, die Regiedebütant Andrew Miles stets im Griff hat. Besonder hervorzuheben ist die Kameraarbeit von Alexis Korin Castagna, der wirklich ungewöhnliche Bilder für einen ungewöhnlichen Film einfängt. Bereits anfangs als man Lyold bei seinem Kriegseinsatz im Irak als Photograph begleitet, hat man das Gefühl mit den sehr grafisch in Szene gesetzten, zum Großteil verbrannten, Leichen unglaublich realistische Bilder geliefert zu bekommen und man bekommt tatsächlich schnell den Eindruck einer großen Hollywood-Produktion. Nachdem Lloyd nun den Angriff zwar überlebt hat, aber nun mit einem Uran angereicherten Splitter im Kopf lebt, bleibt ihm nur die Liebe zur Photographie, bis er entdeckt, das er eben mit jener Kamera eindeutig totes Leben wieder neu erwecken kann. Bis dahin ist "Fragment" ein eher ruhiger Film, der seine Story sehr gemächlich, wenn auch nicht uninteressant, erzählt.
Durchbrochen wird die Stille im ersten Drittel schließlich durch eine Szene, in der ein grausamer, über und über mit Öl verschmierter Serienkiller, der seine Morde auf Video aufzeichnet, von der Polizei erschossen wird. Diese Szene bildet dann den Bogen zu Lloyd, der in seiner neuen Wohnung eines der Snuff-Videos des Killers findet, und dabei mit seiner Kamera ein Foto des Opfers macht, um herauszubekommen, ob er durch seinen Tumor nun langsam tatsächlich den Verstand zu verliert, oder ob er wirklich die Macht über Leben und Tod hat. Leider holt Lloyd bei seinem Versuch nicht nur das Opfer, sondern versehentlich auch den Killer wieder ins Leben zurück, und der Alptraum scheint nun perfekt. Nun scheint der Grund warum der Killer es plötzlich auf Lloyd abgesehen hat, etwas weit hergeholt und dient offenbar der puren Unterhaltung. Das aber kann er sich nicht eingestehen, will letztlich mehr sein als er ist, obwohl die Ausgangssituation ein Wahnsinnspotenzial hätte und man von Andrew Miles nach diesem Debüt möglicherweise noch einiges erwarten darf.
Übrigens gibt es selbst die Blu Ray des Films schon neu für schlappe 6 €. Da das Ganze sogar noch vom Anbieter MIG eine knapp einstündige (!) Doku spendiert bekommen hat, macht man mit einem Kauf hier sicher nichts verkehrt. Außerdem ist der Film auch noch komplett uncut, allerdings ist dies eh kein sonderlich blutiger Film.
Bei seinem letzten Einsatz im Irak wurde Lloyd ( Wayne Bradley ), ein Kriegsfotograf, von einem mit Uran angereichten Splitter in den Kopf getroffen. Er wird aus dem Dienst entlassen, seine Frau lässt ihn sitzen und seine Freunde wenden sich von ihm ab. Das Einzige, was ihm geblieben ist, ist die Liebe zur Fotografie. Doch zunehmend geschehen seltsame Dinge. Eindeutig tote Tiere, die er zufällig fotografiert, erwachen wieder zum Leben. Er zweifelt an seinem Verstand und macht gezielt Bilder von toten Lebewesen. Bildet er sich das alles nur ein? Dann findet er eine DVD auf der der Mord an einer jungen Frau zu sehen ist. Doch als er das geschehen vom Fernseher abfotografiert überschreitet er eine Grenze. Können Halluzinationen möglicherweise töten?
Also um es mal gleich vorab zu sagen, leichte Kost für zwischendurch ist dies sicher nicht. Der Film hat eine, für meinen Geschmack, eindeutig interessante Geschichte mit phantastischen Darstellern, die Regiedebütant Andrew Miles stets im Griff hat. Besonder hervorzuheben ist die Kameraarbeit von Alexis Korin Castagna, der wirklich ungewöhnliche Bilder für einen ungewöhnlichen Film einfängt. Bereits anfangs als man Lyold bei seinem Kriegseinsatz im Irak als Photograph begleitet, hat man das Gefühl mit den sehr grafisch in Szene gesetzten, zum Großteil verbrannten, Leichen unglaublich realistische Bilder geliefert zu bekommen und man bekommt tatsächlich schnell den Eindruck einer großen Hollywood-Produktion. Nachdem Lloyd nun den Angriff zwar überlebt hat, aber nun mit einem Uran angereicherten Splitter im Kopf lebt, bleibt ihm nur die Liebe zur Photographie, bis er entdeckt, das er eben mit jener Kamera eindeutig totes Leben wieder neu erwecken kann. Bis dahin ist "Fragment" ein eher ruhiger Film, der seine Story sehr gemächlich, wenn auch nicht uninteressant, erzählt.
Durchbrochen wird die Stille im ersten Drittel schließlich durch eine Szene, in der ein grausamer, über und über mit Öl verschmierter Serienkiller, der seine Morde auf Video aufzeichnet, von der Polizei erschossen wird. Diese Szene bildet dann den Bogen zu Lloyd, der in seiner neuen Wohnung eines der Snuff-Videos des Killers findet, und dabei mit seiner Kamera ein Foto des Opfers macht, um herauszubekommen, ob er durch seinen Tumor nun langsam tatsächlich den Verstand zu verliert, oder ob er wirklich die Macht über Leben und Tod hat. Leider holt Lloyd bei seinem Versuch nicht nur das Opfer, sondern versehentlich auch den Killer wieder ins Leben zurück, und der Alptraum scheint nun perfekt. Nun scheint der Grund warum der Killer es plötzlich auf Lloyd abgesehen hat, etwas weit hergeholt und dient offenbar der puren Unterhaltung. Das aber kann er sich nicht eingestehen, will letztlich mehr sein als er ist, obwohl die Ausgangssituation ein Wahnsinnspotenzial hätte und man von Andrew Miles nach diesem Debüt möglicherweise noch einiges erwarten darf.
Übrigens gibt es selbst die Blu Ray des Films schon neu für schlappe 6 €. Da das Ganze sogar noch vom Anbieter MIG eine knapp einstündige (!) Doku spendiert bekommen hat, macht man mit einem Kauf hier sicher nichts verkehrt. Außerdem ist der Film auch noch komplett uncut, allerdings ist dies eh kein sonderlich blutiger Film.
Re: "Fragment" ( Fragment, Australien, 2009 )
Der Trailer haut mich jetzt nicht so vom Hocker. Aber bei dem günstigen Preis, könnte man mal einen Blindkauf durchaus wagen.
Gruß
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Re: "Fragment" ( Fragment, Australien, 2009 )
Ist ein recht eigenwilliger Film, nicht so ganz für's Mainstraimpublikum gemacht, finde ich. Aber irgendwie auch interessant.
Re: "Fragment" ( Fragment, Australien, 2009 )
Der ist auch in einem "3 Movie Torture Porn - BD Pack" erschienen (zusammen mit "Farmhouse" und "The Cellar Door").
Ist nicht ganz meine Geschmacksrichtung.
Ist nicht ganz meine Geschmacksrichtung.
Re: "Fragment" ( Fragment, Australien, 2009 )
Hätte auch vermutet das das nicht mein Fall ist. Aber der war ganz okay und bei
weitem nicht so blutrünstig wie das Cover es einem glauben machen will.
weitem nicht so blutrünstig wie das Cover es einem glauben machen will.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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