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" Junges Blut für Dracula" ( Count Yorga, Vampire, USA, 1970 )
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" Junges Blut für Dracula" ( Count Yorga, Vampire, USA, 1970 )
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Unter der Leitung eines gewissen Count Yorga nimmt eine Gruppe junger Leute an einer Seance teil. Der Geist der verstorbenen Mutter einer der Anwesenden soll beschworen werden, wobei einige zwar etwas rumalbern, aber was soll‘s. Von Yorga hingegen scheint eine seltsame Macht auf sie alle über zu gehen. Ein Paar das den Grafen schließlich nach Hause mitnehmen will, bleibt mit dem Auto liegen. Man beschließt die Nacht platzsparend übereinander im Auto zu verbringen, wird jedoch unerwartet im Dunkel der Nacht attackiert. Dennoch scheint danach alles weitere ohne Folgen zu sein, doch als die junge Frau schließlich eine Katze anfällt wird der der hinzugezogene Dr. Hayes mißtrauisch….
Count Yorga ? Wer ist dat denn ? Ach egal, Hauptsache, die Leute kommen erstmal ins Kino, später nennen wir ihn dann wieder Dracula im Film ! Zumindest in der deutschen Fassung, denn den kennen sie ja schon. Und man muss, wenn man ehrlich ist, auch zugeben das sich manch anderer schon schlechter geschlagen hat als Robert Quarry in der Rolle des Vampirfürsten. Man ist natürlich immer geneigt zu vergleichen und sicher gibt es auch immer noch bessere, aber eine gewisse Ausstrahlung kann man auch diesem Fürsten der Finsternis nicht ganz absprechen, auch wenn er nie die Präsenz eines Christopher Lee gehabt hat. Aber man kann ja nicht alles haben. Im Übrigen spielt Quarry seine Rolle zwar recht annehmbar, das typisch englisch - aristoktratische kann er als Amerikaner aber weniger glaubwürdig vermitteln.
Und dennoch funktioniert dieser ganze „Count Yorga“ Käse nur recht mager und läuft auf dünnem Eis. Das liegt zu einem Großteil zumindest an dem recht flachen Drehbuch, in das der elegante Graf mit seinem schicken Mäntelchen nicht so recht passen mag. Auch war die Zeit der finsteren Gestalten, dunklen Kellergewölbe und düsteren Schlösser in den 70ern langsam vorbei. Die Leute denen Hammer’s „Dracula jagt Mini - Mädchen“ vielleicht noch gefallen hat, die könnten hier bestenfalls noch Gefallen dran finden, denn auch dieser Hammer Film hat ja, - auch wenn man's kaum glauben mag, seine Fans. Nur ein besonders klassischer ist er nun keinesfalls.
Nun ist „Count Yorga“ jedoch nicht gerade vom Geist gothischer Romantik beseelt und somit trotz einiger Sets in einem großen Anwesen ein Musterbeispiel dessen, was man einen Augenschmaus bezeichnen würde. Sein Hauptdarsteller scheint sich ebenfalls etwas am falschen Platz zu wähnen, was bei Frank Langella als romantischer "Dracula'79" nicht unbedingt der Fall war. Robert Quarry legt nur die Version des alten Grafen neu auf, während Langella ihn völlig romantisiert und seine Version davon unter der Regie von John Badham in die Spät Siebziger gebracht hat. Das war, - für meine Verhältnisse mal neu und irgendwo originell.
Zum einmaligen Gucken ist der Film schon ganz nett, mehr aber keinesfalls. Obwohl er erstaunlicherweise sogar recht erfolgreich an den Kassen war und man mit „Die sieben Pranken des Satans“ nur ein Jahr später selbstverständlich flugs ein Sequel nachgeschoben hat.
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LEXIKON
Unter der Leitung eines gewissen Count Yorga nimmt eine Gruppe junger Leute an einer Seance teil. Der Geist der verstorbenen Mutter einer der Anwesenden soll beschworen werden, wobei einige zwar etwas rumalbern, aber was soll‘s. Von Yorga hingegen scheint eine seltsame Macht auf sie alle über zu gehen. Ein Paar das den Grafen schließlich nach Hause mitnehmen will, bleibt mit dem Auto liegen. Man beschließt die Nacht platzsparend übereinander im Auto zu verbringen, wird jedoch unerwartet im Dunkel der Nacht attackiert. Dennoch scheint danach alles weitere ohne Folgen zu sein, doch als die junge Frau schließlich eine Katze anfällt wird der der hinzugezogene Dr. Hayes mißtrauisch….
Count Yorga ? Wer ist dat denn ? Ach egal, Hauptsache, die Leute kommen erstmal ins Kino, später nennen wir ihn dann wieder Dracula im Film ! Zumindest in der deutschen Fassung, denn den kennen sie ja schon. Und man muss, wenn man ehrlich ist, auch zugeben das sich manch anderer schon schlechter geschlagen hat als Robert Quarry in der Rolle des Vampirfürsten. Man ist natürlich immer geneigt zu vergleichen und sicher gibt es auch immer noch bessere, aber eine gewisse Ausstrahlung kann man auch diesem Fürsten der Finsternis nicht ganz absprechen, auch wenn er nie die Präsenz eines Christopher Lee gehabt hat. Aber man kann ja nicht alles haben. Im Übrigen spielt Quarry seine Rolle zwar recht annehmbar, das typisch englisch - aristoktratische kann er als Amerikaner aber weniger glaubwürdig vermitteln.
Und dennoch funktioniert dieser ganze „Count Yorga“ Käse nur recht mager und läuft auf dünnem Eis. Das liegt zu einem Großteil zumindest an dem recht flachen Drehbuch, in das der elegante Graf mit seinem schicken Mäntelchen nicht so recht passen mag. Auch war die Zeit der finsteren Gestalten, dunklen Kellergewölbe und düsteren Schlösser in den 70ern langsam vorbei. Die Leute denen Hammer’s „Dracula jagt Mini - Mädchen“ vielleicht noch gefallen hat, die könnten hier bestenfalls noch Gefallen dran finden, denn auch dieser Hammer Film hat ja, - auch wenn man's kaum glauben mag, seine Fans. Nur ein besonders klassischer ist er nun keinesfalls.
Nun ist „Count Yorga“ jedoch nicht gerade vom Geist gothischer Romantik beseelt und somit trotz einiger Sets in einem großen Anwesen ein Musterbeispiel dessen, was man einen Augenschmaus bezeichnen würde. Sein Hauptdarsteller scheint sich ebenfalls etwas am falschen Platz zu wähnen, was bei Frank Langella als romantischer "Dracula'79" nicht unbedingt der Fall war. Robert Quarry legt nur die Version des alten Grafen neu auf, während Langella ihn völlig romantisiert und seine Version davon unter der Regie von John Badham in die Spät Siebziger gebracht hat. Das war, - für meine Verhältnisse mal neu und irgendwo originell.
Zum einmaligen Gucken ist der Film schon ganz nett, mehr aber keinesfalls. Obwohl er erstaunlicherweise sogar recht erfolgreich an den Kassen war und man mit „Die sieben Pranken des Satans“ nur ein Jahr später selbstverständlich flugs ein Sequel nachgeschoben hat.
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Re: " Junges Blut für Dracula" ( Count Yorga, Vampire, USA, 1970 )
Sehe ich auch alles soweit so. Mit Hammer sollte man sowas tunlichst nicht vergleichen, aber immerhin hat der Graf "Yorgula" Stil. Und Spass macht das in gewisser Weise auch, der Trash Faktor ist ziemlich hoch.
5,5/10
5,5/10
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Re: " Junges Blut für Dracula" ( Count Yorga, Vampire, USA, 1970 )
Der Graf passt soweit für mich schon auch, aber der Rest...nun ja... da kannEddie-Fan schrieb: aber immerhin hat der Graf "Yorgula" Stil.
5,5/10
man auch mehr oder weniger dessen gräfliches Mäntelchen drüber legen....
Re: " Junges Blut für Dracula" ( Count Yorga, Vampire, USA, 1970 )
Ich finde den Film nun auch nicht so besonders gelungen Es mangelt an Atmosphäre und der Film wirkt auch ziemlich billig in Szene gesetzt. Lediglich das Spiel von Robert Quarry und dessen Erscheinung vermag den Film ein wenig zu retten. Aber das ist einfach zu wenig
Zumindest war er einer der ersten Filme, die die Vampirthematik in eine moderne Gegenwart versetzte. Das mag dann eventuell der Hauptgrund dafür gewesen zu sein, das der Film damals wohl in den USA so erfolgreich war, so das man mit DIE SIEBEN PRANKEN DES SATANS einen weiteren Film folgen ließ. Das Sequel stellt zwar auch kein Horror-Highlight dar, ist allerdings um einiges besser gelungen
Zumindest war er einer der ersten Filme, die die Vampirthematik in eine moderne Gegenwart versetzte. Das mag dann eventuell der Hauptgrund dafür gewesen zu sein, das der Film damals wohl in den USA so erfolgreich war, so das man mit DIE SIEBEN PRANKEN DES SATANS einen weiteren Film folgen ließ. Das Sequel stellt zwar auch kein Horror-Highlight dar, ist allerdings um einiges besser gelungen
Graf Karnstein- Stammuser
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Re: " Junges Blut für Dracula" ( Count Yorga, Vampire, USA, 1970 )
Graf Karnstein schrieb:Ich finde den Film nun auch nicht so besonders gelungen Es mangelt an Atmosphäre und der Film wirkt auch ziemlich billig in Szene gesetzt. Lediglich das Spiel von Robert Quarry und dessen Erscheinung vermag den Film ein wenig zu retten. Aber das ist einfach zu wenig
Genau das meinte ich, wollte ich in meiner Rezension damit auch ausdrücken. Robert Quarry ist zwar kein Christopher Lee, aber dennoch macht er seine Sache ganz gut. Atmosphäre hat der Film dagegen kaum und das Drehbuch schwächelt an allen erdenklichen Ecken.
Na ja, das macht ja wenigstens ein BISSCHEN Mut ihn mal wieder zu gucken. So dolle hab ich den allerdings auch nicht in Erinnerung, was aber auch ein bisschen meinen Widerwillen gegen Vampirfime in der Gegenwart spiegelt.Graf Karnstein schrieb: Zumindest war er einer der ersten Filme, die die Vampirthematik in eine moderne Gegenwart versetzte. Das mag dann eventuell der Hauptgrund dafür gewesen zu sein, das der Film damals wohl in den USA so erfolgreich war, so das man mit DIE SIEBEN PRANKEN DES SATANS einen weiteren Film folgen ließ. Das Sequel stellt zwar auch kein Horror-Highlight dar, ist allerdings um einiges besser gelungen
Re: " Junges Blut für Dracula" ( Count Yorga, Vampire, USA, 1970 )
Im zweiten Film macht sogar der Hauptdarsteller von "Poltergeist" mit - komme grad nicht auf seinen Namen.
Ich meine jedenfalls ihn mal in einem Trailer dort gesehen zu haben.
Ich meine jedenfalls ihn mal in einem Trailer dort gesehen zu haben.
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Re: " Junges Blut für Dracula" ( Count Yorga, Vampire, USA, 1970 )
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: " Junges Blut für Dracula" ( Count Yorga, Vampire, USA, 1970 )
Fynn schrieb:Craig T. Nelson
Eddie-Fan- Administrator
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Re: " Junges Blut für Dracula" ( Count Yorga, Vampire, USA, 1970 )
Vom Cover her scheint es so zu sein, das das besser als der Film ist...
schimanski- Stammuser
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Re: " Junges Blut für Dracula" ( Count Yorga, Vampire, USA, 1970 )
schimanski schrieb:Vom Cover her scheint es so zu sein, das das besser als der Film ist...
Re: " Junges Blut für Dracula" ( Count Yorga, Vampire, USA, 1970 )
Ich fand den Film ganz okay, es war mal eine etwas andere Annäherung an die bekannte Thematik - aber begeistert hat mich das ehrlich gesagt nicht.
Da ziehe ich dann doch die klassischen Vampirfilme/Geschichten vor.
Für mich ist der Count guter Durchschnitt, mehr nicht.
Da ziehe ich dann doch die klassischen Vampirfilme/Geschichten vor.
Für mich ist der Count guter Durchschnitt, mehr nicht.
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