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"Das Geisterschiff der reitenden Leichen" ( El buque maldito, Spanien, 1974 )
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"Das Geisterschiff der reitenden Leichen" ( El buque maldito, Spanien, 1974 )
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Mit einem Promotionsgag will eine Bootsfirma auf sich aufmerksam machen und schickt zwei flott aussehende Mädels mit auf einem Boot aufs Meer hinaus. Doch mit zwei ungewöhnlichen Signalen reden beide plötzlich von einer dichten Nebelbank um sie herum und auch von geradezu tropischer Hitze. Auch ein altes, geisterhaft und brüchig wirkendes Schiff sei vor ihnen. Als sie dann plötzlich nichts mehr von sich hören lassen und der Kontakt völlig abbricht, fängt man an nach ihnen zu suchen und tatsächlich findet man auch jenes geisterhaft wirkende Schiff. Von den beiden Mädels jedoch ist keine Spur. Ein anwesender Professor vermutet sofort dass sie in ein Zeitloch geraten sind, während die ersten Leichen bereits aus ihren Gräbern steigen….
Die Story ist, wie auch in den beiden Vorgängern schon, eigentlich doch recht dünn. Okay, das muss man wohl zugeben und ist auch kaum zu übersehen. Trotzdem hat man hier diesem ganzen typischen 70er Jahre Charme und die recht einfach gestaltete Story mit einer echten Gruselatmosphäre überzogen, eine Atmosphäre die im Grunde zur Zeit des Entstehens schon nahezu überholt war. Und wohl gerade dieser Retro – Charme war es wohl, der Amando de Ossorio‘ s Filmen zu diesem kleinen Kultstatus unter Fans verhalf, - denn, mal ehrlich, die Handlung wird es kaum gewesen sein.
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die Klamotten sollten mal wieder in die Waschmaschine !
De Ossorio ging es hier wohl ausschließlich um die Inszenierung seiner „reitenden“, oder wie im vorliegenden Fall „schwimmenden Leichen“. Die sind mal wieder auf Jungfrauenblut aus um das ewige Leben zu erhaschen. Woher sie grade wissen wer nun von ihren Opfern noch Jungfrau ist, tja, das bleibt wohl ihr Geheimnis, ist aber auch unwichtig. So schlurfen die Templer also auch im 3. Teil gemächlich und bedrohlich hinter ihren kreischenden Opfern her, reiten auf ihren toten Pferden im Zeitlupentempo zu den unheimlichen Klängen von Antón García Abril, der gleich für alle 4 Filme die Musik schrieb und erfreuen auch heute noch eine kleine Fangemeinde. Und was man dabei auch bedenken muss : alles ist handgemacht ! Da ist nix im Computer erstanden. Und das sieht man auch und das sieht klasse aus !
Nein, einen Oscar wird de Ossorio wohl für sein Werk nicht erwartet haben, aber nach einigen Versuchen in anderen Genres war dies wohl sein persönlicher Jackpot, - den er dann eben wohl auch zu Recht ausgekostet und weiterverwertet hat in Folge. Maria Perschy, die hier neben Jack Taylor die Hauptrolle spielt, hatte noch 1966 im ersten „Kommissar X“ Film „Jagd auf Unbekannt“ neben Tony Kendall mitgespielt. Der widerum war 1973 mit ihr zusammen in „Die Rückkehr der reitenden Leichen“ zu sehen.
Von der Inszenierung her steht der Film seinen Vorgängern eigentlich wenig nach. Man lässt die Grabplatten wieder ordentlich quietschen, Nebelmaschinen haben Hochkonjunktur und ein verlassenes Geisterschiff sorgt für eine neue Location. Das hier nun übermäßig begabte Darsteller wie Maria Perschy und Jack Taylor am Werke sind, das kann man sicher nicht gerade sagen, passt aber auch. Denn mal ehrlich, wer braucht hier schon einen Oscar – Darsteller ? Das geht schon in Ordnung. Und auch hier werden wir sicher keine Neuverfilmung brauchen.
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Anzumerken sei noch das hier etliche geschnittene Fassungen existieren. Im ungeschnittenen Spass kann man besonders die Box von XT-Video empfehlen, die zudem auch noch die Langfassung vom "Geisterschiff der reitenden Leichen" enthält. Sehr negativ ist hier allerdings wie die einzelnen Scheiben untergebracht sind. Man bekommt sie beinahe nur mit äußerster Gewalt aus der Verankerung. Ansonsten macht diese Box auch optisch was her und ist auch sonst durchaus zu empfehlen.
Link:
Lexikon
Mit einem Promotionsgag will eine Bootsfirma auf sich aufmerksam machen und schickt zwei flott aussehende Mädels mit auf einem Boot aufs Meer hinaus. Doch mit zwei ungewöhnlichen Signalen reden beide plötzlich von einer dichten Nebelbank um sie herum und auch von geradezu tropischer Hitze. Auch ein altes, geisterhaft und brüchig wirkendes Schiff sei vor ihnen. Als sie dann plötzlich nichts mehr von sich hören lassen und der Kontakt völlig abbricht, fängt man an nach ihnen zu suchen und tatsächlich findet man auch jenes geisterhaft wirkende Schiff. Von den beiden Mädels jedoch ist keine Spur. Ein anwesender Professor vermutet sofort dass sie in ein Zeitloch geraten sind, während die ersten Leichen bereits aus ihren Gräbern steigen….
Die Story ist, wie auch in den beiden Vorgängern schon, eigentlich doch recht dünn. Okay, das muss man wohl zugeben und ist auch kaum zu übersehen. Trotzdem hat man hier diesem ganzen typischen 70er Jahre Charme und die recht einfach gestaltete Story mit einer echten Gruselatmosphäre überzogen, eine Atmosphäre die im Grunde zur Zeit des Entstehens schon nahezu überholt war. Und wohl gerade dieser Retro – Charme war es wohl, der Amando de Ossorio‘ s Filmen zu diesem kleinen Kultstatus unter Fans verhalf, - denn, mal ehrlich, die Handlung wird es kaum gewesen sein.
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die Klamotten sollten mal wieder in die Waschmaschine !
De Ossorio ging es hier wohl ausschließlich um die Inszenierung seiner „reitenden“, oder wie im vorliegenden Fall „schwimmenden Leichen“. Die sind mal wieder auf Jungfrauenblut aus um das ewige Leben zu erhaschen. Woher sie grade wissen wer nun von ihren Opfern noch Jungfrau ist, tja, das bleibt wohl ihr Geheimnis, ist aber auch unwichtig. So schlurfen die Templer also auch im 3. Teil gemächlich und bedrohlich hinter ihren kreischenden Opfern her, reiten auf ihren toten Pferden im Zeitlupentempo zu den unheimlichen Klängen von Antón García Abril, der gleich für alle 4 Filme die Musik schrieb und erfreuen auch heute noch eine kleine Fangemeinde. Und was man dabei auch bedenken muss : alles ist handgemacht ! Da ist nix im Computer erstanden. Und das sieht man auch und das sieht klasse aus !
Nein, einen Oscar wird de Ossorio wohl für sein Werk nicht erwartet haben, aber nach einigen Versuchen in anderen Genres war dies wohl sein persönlicher Jackpot, - den er dann eben wohl auch zu Recht ausgekostet und weiterverwertet hat in Folge. Maria Perschy, die hier neben Jack Taylor die Hauptrolle spielt, hatte noch 1966 im ersten „Kommissar X“ Film „Jagd auf Unbekannt“ neben Tony Kendall mitgespielt. Der widerum war 1973 mit ihr zusammen in „Die Rückkehr der reitenden Leichen“ zu sehen.
Von der Inszenierung her steht der Film seinen Vorgängern eigentlich wenig nach. Man lässt die Grabplatten wieder ordentlich quietschen, Nebelmaschinen haben Hochkonjunktur und ein verlassenes Geisterschiff sorgt für eine neue Location. Das hier nun übermäßig begabte Darsteller wie Maria Perschy und Jack Taylor am Werke sind, das kann man sicher nicht gerade sagen, passt aber auch. Denn mal ehrlich, wer braucht hier schon einen Oscar – Darsteller ? Das geht schon in Ordnung. Und auch hier werden wir sicher keine Neuverfilmung brauchen.
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Anzumerken sei noch das hier etliche geschnittene Fassungen existieren. Im ungeschnittenen Spass kann man besonders die Box von XT-Video empfehlen, die zudem auch noch die Langfassung vom "Geisterschiff der reitenden Leichen" enthält. Sehr negativ ist hier allerdings wie die einzelnen Scheiben untergebracht sind. Man bekommt sie beinahe nur mit äußerster Gewalt aus der Verankerung. Ansonsten macht diese Box auch optisch was her und ist auch sonst durchaus zu empfehlen.
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_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Das Geisterschiff der reitenden Leichen" ( El buque maldito, Spanien, 1974 )
Zu erwähnen wäre noch, dass eine VHS-Auflage von Astro tatsächlich beschlagnahmt wurde.
Re: "Das Geisterschiff der reitenden Leichen" ( El buque maldito, Spanien, 1974 )
Richtig ! Kaum zu fassen was da alles veranstaltet wurde !TomHorn76 schrieb:Zu erwähnen wäre noch, dass eine VHS-Auflage von Astro tatsächlich beschlagnahmt wurde.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Das Geisterschiff der reitenden Leichen" ( El buque maldito, Spanien, 1974 )
Die Idee, die Handlung auf einem Schiff spielen zu lassen, ist Stärke und Schwäche zugleich:
Zwar punktet das Setting mit Atmosphäre, aber gleichzeitig schränkt es den Handlungsspielraum auch sehr ein.
Von allen vier Filmen ist das nach meinem Geschmack der schwächste Vertreter.
6/10
Zwar punktet das Setting mit Atmosphäre, aber gleichzeitig schränkt es den Handlungsspielraum auch sehr ein.
Von allen vier Filmen ist das nach meinem Geschmack der schwächste Vertreter.
6/10
Re: "Das Geisterschiff der reitenden Leichen" ( El buque maldito, Spanien, 1974 )
würde ich so gar nicht sagen. Ich mag die Atmosphäre, die Stimmung usw.VanHelsing schrieb: Von allen vier Filmen ist das nach meinem Geschmack der schwächste Vertreter.
6/10
Und mal ehrlich, eine Wahnsinnsgeschichte haben die Filme ja eigentlich alle nicht...
ich frage mich immer nur wann die Leichen das Schwimmen gelernt haben...
Re: "Das Geisterschiff der reitenden Leichen" ( El buque maldito, Spanien, 1974 )
Fynn schrieb:
ich frage mich immer nur wann die Leichen das Schwimmen gelernt haben...
Vermutlich, als ihnen die Gäule unterm Hintern abgesoffen sind.
Re: "Das Geisterschiff der reitenden Leichen" ( El buque maldito, Spanien, 1974 )
VanHelsing schrieb:Vermutlich, als ihnen die Gäule unterm Hintern abgesoffen sind.Fynn schrieb:
ich frage mich immer nur wann die Leichen das Schwimmen gelernt haben...
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