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"Eli" ( Eli, USA, 2019 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"Eli" ( Eli, USA, 2019 )
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Netflix
Wie andere Kinder an der frischen Luft spielen ist für den 11jährigen Eli undenkbar. Seit Kindheit an leidet er an einer extrem seltenen Krankheit die es für ihn undenkbar macht, nach draußen zu gehen. Wenn er es tatsächlich einmal tut, - und in diesem Fall muss er es tun, dann tut er dies in einer Raum luftdichtem „Raumanzug“. Dass er dies selbst bei Erwachsenen die ihn dabei beobachten, nicht ohne Spott kann versteht sich fast von selbst. Aber auch nur ein kleines Loch und ein bisschen Luft lassen seine Haut wie Feuer brennen und ihn keine Luft mehr bekommen. Seine Eltern haben natürlich die Hoffnung nie aufgegeben und hoffen auf eine Chance in der Bergklinik der renommierten Ärztin Dr. Isabella Horn. Sie glaubt fest eine Heilmethode für Elis Krankheit entwickelt zu haben. Eli selbst jedoch ist schnell skeptisch, denn er macht seltsame Beobachtungen. Glauben will die ihm niemand, nur ein etwa gleichaltriges Mädchen das immer vor seinem Fenster steht und sich mit ihm angefreundet hat. Sie mag Dr. Horn ebenfalls nicht, aber Dr. Horn ist Elis letzte Chance gesund zu werden….
„Eli“ ist ein mit 11 Millionen Dollar relativ sparsam gedrehter Horrorfilm, der über Paramount eigentlich in die Kinos gebracht werden sollte. Da man aber wohl nicht genug Potenzial in dem Film dafür sah, landete er schließlich als Hoffnungsträger beim Streamingdienst Netflix als Halloween – Hit. Den Film selbst muss das aber nicht schlechter machen.
Nun, den Regisseur Ciarán Foy kennt man bereits als Macher von Genrefilmen wie „Citadel“ oder auch „Sinister 2“. Nicht unbedingt die schlechtesten Vorraussetzungen. Nur warum kann man einen Film der nur 11 Millionen gekostet hat nicht noch ins Kino bringen ? So schlecht kann er doch nicht sein, oder ? Ist er auch nicht, aber ein Kinofilm ist er vielleicht tatsächlich nicht.
Mir persönlich hat der Film gut gefallen. Unsinnig ist allerdings dagegen das in vielen Beschreibungen zum Film ein „Spukhaus“ als Hintergrund erwähnt wird. Eli ist aber in keinem Spukhaus, sondern in einer Klinik. In was für einer, darüber müsst Ihr Euch allerdings selbst ein Bild machen. Hin und wieder wurden übrigens zu viele Jump-Scare eingesetzt, dachte ich so beim Schauen. Das kann einem einiges vermiesen, finde ich, wenn es überhand nimmt. Und diese Jump Scares sind nun mal leider ultramodern, daher scheint keiner auf sie verzichten zu wollen, auch Ciaran Foy wollte das nicht. Nun hat er hier aber noch den Vorteil an der Hand das sein Film zumindest optisch einiges bieten kann, denn die alte Klinik macht doch einiges her.
Der kleine Charlie Shotwell spielt den „Eli“ recht ordentlich. „Mutter“ Kelly Reilly hatte u.a. bereits eine Hauptrolle im Terrorfilm „Eden Lake“ die sie ansprechend gemeistert hat und „Frau Doktor“, Lili Taylor, hat man bereits in so reizvollen Produktionen wie „Conjuring – Die Heimsuchung “, „The Nun“und sogar im „ Geisterschloss“ von Jan de Bont. dem Remake von einem der Geisterhaus Klassiker schlechthin, von "Bis das Blut gefriert" gesehen.
Auch die Kamera gefällt hier durchaus. In dem riesigen Gebäude fängt sie schöne Bilder ein und besonders zum Schluss hin kann sie sich richtig austoben, denn dann kommt „Eli“ nochmal richtig in Fahrt und gibt alles. Alles gar nicht mal so übel alles in allem. 7 / 10
Netflix
Wie andere Kinder an der frischen Luft spielen ist für den 11jährigen Eli undenkbar. Seit Kindheit an leidet er an einer extrem seltenen Krankheit die es für ihn undenkbar macht, nach draußen zu gehen. Wenn er es tatsächlich einmal tut, - und in diesem Fall muss er es tun, dann tut er dies in einer Raum luftdichtem „Raumanzug“. Dass er dies selbst bei Erwachsenen die ihn dabei beobachten, nicht ohne Spott kann versteht sich fast von selbst. Aber auch nur ein kleines Loch und ein bisschen Luft lassen seine Haut wie Feuer brennen und ihn keine Luft mehr bekommen. Seine Eltern haben natürlich die Hoffnung nie aufgegeben und hoffen auf eine Chance in der Bergklinik der renommierten Ärztin Dr. Isabella Horn. Sie glaubt fest eine Heilmethode für Elis Krankheit entwickelt zu haben. Eli selbst jedoch ist schnell skeptisch, denn er macht seltsame Beobachtungen. Glauben will die ihm niemand, nur ein etwa gleichaltriges Mädchen das immer vor seinem Fenster steht und sich mit ihm angefreundet hat. Sie mag Dr. Horn ebenfalls nicht, aber Dr. Horn ist Elis letzte Chance gesund zu werden….
„Eli“ ist ein mit 11 Millionen Dollar relativ sparsam gedrehter Horrorfilm, der über Paramount eigentlich in die Kinos gebracht werden sollte. Da man aber wohl nicht genug Potenzial in dem Film dafür sah, landete er schließlich als Hoffnungsträger beim Streamingdienst Netflix als Halloween – Hit. Den Film selbst muss das aber nicht schlechter machen.
Nun, den Regisseur Ciarán Foy kennt man bereits als Macher von Genrefilmen wie „Citadel“ oder auch „Sinister 2“. Nicht unbedingt die schlechtesten Vorraussetzungen. Nur warum kann man einen Film der nur 11 Millionen gekostet hat nicht noch ins Kino bringen ? So schlecht kann er doch nicht sein, oder ? Ist er auch nicht, aber ein Kinofilm ist er vielleicht tatsächlich nicht.
Mir persönlich hat der Film gut gefallen. Unsinnig ist allerdings dagegen das in vielen Beschreibungen zum Film ein „Spukhaus“ als Hintergrund erwähnt wird. Eli ist aber in keinem Spukhaus, sondern in einer Klinik. In was für einer, darüber müsst Ihr Euch allerdings selbst ein Bild machen. Hin und wieder wurden übrigens zu viele Jump-Scare eingesetzt, dachte ich so beim Schauen. Das kann einem einiges vermiesen, finde ich, wenn es überhand nimmt. Und diese Jump Scares sind nun mal leider ultramodern, daher scheint keiner auf sie verzichten zu wollen, auch Ciaran Foy wollte das nicht. Nun hat er hier aber noch den Vorteil an der Hand das sein Film zumindest optisch einiges bieten kann, denn die alte Klinik macht doch einiges her.
Der kleine Charlie Shotwell spielt den „Eli“ recht ordentlich. „Mutter“ Kelly Reilly hatte u.a. bereits eine Hauptrolle im Terrorfilm „Eden Lake“ die sie ansprechend gemeistert hat und „Frau Doktor“, Lili Taylor, hat man bereits in so reizvollen Produktionen wie „Conjuring – Die Heimsuchung “, „The Nun“und sogar im „ Geisterschloss“ von Jan de Bont. dem Remake von einem der Geisterhaus Klassiker schlechthin, von "Bis das Blut gefriert" gesehen.
Auch die Kamera gefällt hier durchaus. In dem riesigen Gebäude fängt sie schöne Bilder ein und besonders zum Schluss hin kann sie sich richtig austoben, denn dann kommt „Eli“ nochmal richtig in Fahrt und gibt alles. Alles gar nicht mal so übel alles in allem. 7 / 10
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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