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The Blackout (RU, 2019)
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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The Blackout (RU, 2019)
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Originaltitel: Avanpost
Land: Russland
Jahr: 2019
Regie: Egor Baranov
Hier also eine weitere Science-Fiction Produktion aus Russischer Feder; vorweg "The Blackout" existiert sowohl als Film- (153 min.) sowie auch TV-Version in Form einer 6-teiligen Serie mit einer Laufzeit von ca. 45 Minuten pro Folge, die bisher nur per Streaming zu erhalten ist. Allein aufgrund der Laufzeiten ist zu erkennen, dass für die BluRay-Auswertung ordentlich gekürzt worden ist. Laut Info, enthält die TV-Fassung mehr Hintergrundstories der einzelnen Charaktere und Schauplätze. Gesehen wurde bisher lediglich die Filmfassung, alles weitere bezieht sich daher darauf:
Inhalt (Rückseite BD):
Ein unerklärliches Phänomen unterbricht weltweit die kommplette Stromversorgung und löscht zeitgleich praktisch die gesamte Erdbevölkerung aus. Wer oder was konnte nur innerhalb von Sekunden eine solche Katastrophe anrichten ? Ein militärischer Aussenposten in Russland bleibt von der Apokalypse verschont und wird zum Zufluchtsort für diejenigen, die sich irgenwie retten konnten. Im Laufe ihrer Aussenmissionen entdecken Soldaten keine Spur menschlichen Lebens, werden jedoch von einer unbekannten Streitmacht angegriffen. Auf der Suche nach Antworten machen die Überlebenden eine grausame Entdeckung, die den Fortbestand der Menschheit in Frage stellen wird ...
Diese Wiedergabe der Handlung ist arg zusammengestaucht, aber im wesentlichen geht es eben um benannten "Blackout", nur ein Gebiet - der so genannte Lebenskreis - bleibt verschont und auf der Suche nach der Ursache findet man tatsächlich noch viele weitere "Menschen" ...
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heile Welt in einer futuristischen Stadt
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... bis das Licht ausgeht ...
Der Einstieg beginnt direkt im Geschehen, auf einer Militärbasis erwartet man den Angriff eines unbekannten Feindes ... von wem oder was wird noch nicht gezeigt; die Atmosphäre ist düster und angespannt ... wenige Minuten später springt die Handlung plötzlich zu einer früheren Phase in der Chronologie, zu diesem Zeitpunkt ist noch alles 'heile Welt. Es gibt Party, Hochglanz und keinerlei Zukunftsängste. Hier lernen wir die Hauptcharaktere samt teilweiser Hintergründe kennen - das ganze ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ein Teil der Protagonisten begegnet sich durch Zufall, ohne zu wissen, dass sie im weiteren Verlauf gemeinsam über das Schicksal der Menschheit entscheiden werden ..
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Später springt die Handlung wieder auf die Einstiegsszene, die Vorgeschichte ist nun besser bekannt, eine Auflösung/ Erklärung bleibt allerdings weiterhin im Dunkel. Das Militär wird beinahe überrannt, kann die Angriffswelle aber letztlich abwehren - soviel sei an dieser Stelle gesagt: das ganze liefert optisch schon einen Leckerbissen. Im weiteren Verlauf kommen weitere Protagonisten hinzu, die Story splittet sich in mehrere Handlungsstränge, die sich am Ende zusammenfinden. Das ganze wird mit viel Action, Erkundungen und Militäraktionen (beteiligt an den Dreharbeiten waren wohl echte Militärkräfte) und einem neuen Element - irgendwo muss es ja eine Auflösung geben - vorangetrieben.
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... Freund oder Feind ...
Das Ende wird an dieser Stelle nicht verraten, aber es sei gesagt, dass es sich nicht um einen typischen Zombiestreifen handelt (auch wenn einige Szenen daran erinnern), die Erklärung hierzu ist mal etwas Neues. Ideen und einige Szenenbilder ähneln stark an andere meist Hollywood-Produktionen; beworben wird Blackout unter anderem mit einem Vergleich zu Blade Runner, Prometheus und Resident Evil. Sicher kann man sich daran anlehnen, aber Blackout stellt eine eigenständige Geschichte dar und muss sich nicht hinter made-in-usa verstecken.
Optik, Atmosphäre, Sound und Darsteller überzeugen; die verwendete CGI Technik sieht meist gut aus. Visuell ist das ganze mit Sicherheit einmal sehenswert, aufgrund der relativ langen Laufzeit lassen sich leichte Schwächen im Mittelteil nicht ganz vermeiden - insgesamt bietet der Film aber gute Unterhaltungs- und Schauwerte. Besonders der kühle, düstere Stil sowie das mehr oder minder offene Ende hat mir sehr zugesagt.
Die Deutsche Synchro geht in Ordnung, Bild und Ton der BD fand ich persönlich top.
Originaltitel: Avanpost
Land: Russland
Jahr: 2019
Regie: Egor Baranov
Hier also eine weitere Science-Fiction Produktion aus Russischer Feder; vorweg "The Blackout" existiert sowohl als Film- (153 min.) sowie auch TV-Version in Form einer 6-teiligen Serie mit einer Laufzeit von ca. 45 Minuten pro Folge, die bisher nur per Streaming zu erhalten ist. Allein aufgrund der Laufzeiten ist zu erkennen, dass für die BluRay-Auswertung ordentlich gekürzt worden ist. Laut Info, enthält die TV-Fassung mehr Hintergrundstories der einzelnen Charaktere und Schauplätze. Gesehen wurde bisher lediglich die Filmfassung, alles weitere bezieht sich daher darauf:
Inhalt (Rückseite BD):
Ein unerklärliches Phänomen unterbricht weltweit die kommplette Stromversorgung und löscht zeitgleich praktisch die gesamte Erdbevölkerung aus. Wer oder was konnte nur innerhalb von Sekunden eine solche Katastrophe anrichten ? Ein militärischer Aussenposten in Russland bleibt von der Apokalypse verschont und wird zum Zufluchtsort für diejenigen, die sich irgenwie retten konnten. Im Laufe ihrer Aussenmissionen entdecken Soldaten keine Spur menschlichen Lebens, werden jedoch von einer unbekannten Streitmacht angegriffen. Auf der Suche nach Antworten machen die Überlebenden eine grausame Entdeckung, die den Fortbestand der Menschheit in Frage stellen wird ...
Diese Wiedergabe der Handlung ist arg zusammengestaucht, aber im wesentlichen geht es eben um benannten "Blackout", nur ein Gebiet - der so genannte Lebenskreis - bleibt verschont und auf der Suche nach der Ursache findet man tatsächlich noch viele weitere "Menschen" ...
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heile Welt in einer futuristischen Stadt
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... bis das Licht ausgeht ...
Der Einstieg beginnt direkt im Geschehen, auf einer Militärbasis erwartet man den Angriff eines unbekannten Feindes ... von wem oder was wird noch nicht gezeigt; die Atmosphäre ist düster und angespannt ... wenige Minuten später springt die Handlung plötzlich zu einer früheren Phase in der Chronologie, zu diesem Zeitpunkt ist noch alles 'heile Welt. Es gibt Party, Hochglanz und keinerlei Zukunftsängste. Hier lernen wir die Hauptcharaktere samt teilweiser Hintergründe kennen - das ganze ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ein Teil der Protagonisten begegnet sich durch Zufall, ohne zu wissen, dass sie im weiteren Verlauf gemeinsam über das Schicksal der Menschheit entscheiden werden ..
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Später springt die Handlung wieder auf die Einstiegsszene, die Vorgeschichte ist nun besser bekannt, eine Auflösung/ Erklärung bleibt allerdings weiterhin im Dunkel. Das Militär wird beinahe überrannt, kann die Angriffswelle aber letztlich abwehren - soviel sei an dieser Stelle gesagt: das ganze liefert optisch schon einen Leckerbissen. Im weiteren Verlauf kommen weitere Protagonisten hinzu, die Story splittet sich in mehrere Handlungsstränge, die sich am Ende zusammenfinden. Das ganze wird mit viel Action, Erkundungen und Militäraktionen (beteiligt an den Dreharbeiten waren wohl echte Militärkräfte) und einem neuen Element - irgendwo muss es ja eine Auflösung geben - vorangetrieben.
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... Freund oder Feind ...
Das Ende wird an dieser Stelle nicht verraten, aber es sei gesagt, dass es sich nicht um einen typischen Zombiestreifen handelt (auch wenn einige Szenen daran erinnern), die Erklärung hierzu ist mal etwas Neues. Ideen und einige Szenenbilder ähneln stark an andere meist Hollywood-Produktionen; beworben wird Blackout unter anderem mit einem Vergleich zu Blade Runner, Prometheus und Resident Evil. Sicher kann man sich daran anlehnen, aber Blackout stellt eine eigenständige Geschichte dar und muss sich nicht hinter made-in-usa verstecken.
Optik, Atmosphäre, Sound und Darsteller überzeugen; die verwendete CGI Technik sieht meist gut aus. Visuell ist das ganze mit Sicherheit einmal sehenswert, aufgrund der relativ langen Laufzeit lassen sich leichte Schwächen im Mittelteil nicht ganz vermeiden - insgesamt bietet der Film aber gute Unterhaltungs- und Schauwerte. Besonders der kühle, düstere Stil sowie das mehr oder minder offene Ende hat mir sehr zugesagt.
Die Deutsche Synchro geht in Ordnung, Bild und Ton der BD fand ich persönlich top.
ein_irrlicht- Regisseur
- Anzahl der Beiträge : 982
Punkte : 203565
Bewertungssystem : 292
Anmeldedatum : 18.06.14
Ort : in der eigenen Welt
Re: The Blackout (RU, 2019)
Top Serie, hatte ich auf Amazon mir angeschaut. War positiv überrascht .
Alf- Stammuser
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Punkte : 320641
Bewertungssystem : 438
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Alter : 54
Re: The Blackout (RU, 2019)
ja hat mich auch positiv überrascht. War kein Langeweiler. Aber haben muss ich den Film nicht zwingend...
schimanski- Stammuser
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Ort : 32052 Herford
Re: The Blackout (RU, 2019)
schimanski schrieb:ja hat mich auch positiv überrascht. War kein Langeweiler. Aber haben muss ich den Film nicht zwingend...
Einmal anschauen reicht. Auf Scheibe muss ich den Film jetzt auch nicht haben.
Alf- Stammuser
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Alter : 54
Re: The Blackout (RU, 2019)
....danke für die interessante Renzension, irrlicht ! Habe bisher noch nichts von
dem Film gehört, obwohl mir das Cover irgendwie bekannt vorkommt... Hört sich
zumindest nicht nach einem "Total Flop" an und wenn sich die Gelegenheit mal bietet, dann
werde ich auch mal reinschauen....mal sehen !
dem Film gehört, obwohl mir das Cover irgendwie bekannt vorkommt... Hört sich
zumindest nicht nach einem "Total Flop" an und wenn sich die Gelegenheit mal bietet, dann
werde ich auch mal reinschauen....mal sehen !
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: The Blackout (RU, 2019)
Warum ist der Titel eigentlich "The Blackout" ?
Ich meine, es ist ein russischer Film, wieso nimmt man dann für eine deutsche Veröffentlichung einen englischen Titel ?
Ich meine, es ist ein russischer Film, wieso nimmt man dann für eine deutsche Veröffentlichung einen englischen Titel ?
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