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"Indiana Jones und der Tempel des Todes" ( Indiana Jones and the Temple of Doom, USA, 1984 )
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"Indiana Jones und der Tempel des Todes" ( Indiana Jones and the Temple of Doom, USA, 1984 )
1935 trifft sich Indiana Jones mit einigen recht fragwürdigen Gestalten in einem asiatischem Nachtclub um dort einen Deal mit ihnen auszuhandeln, welcher jedoch misslingt. Infolge dessen kann sich der Zuschauer einer genauso atemberaubenden wie hanebüchenen Verfolgungsjagd mit einem komplett zweckentfremdeten Schlauchboot gewiss sein, in der Indy, seine Begleiterin, die Show-Sängerin Willie Scott und der kleine, etwas vorlaute Short Round eine Rolle spielen.
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Nicht ganz freiwillig, aber immerhin gesund landen unsere Helden nach einigem Hin und Her in Indien. In einem kleinen Dorf erfahren sie von den Einwohnern das der heilige Sankara Stein gestohlen wurde und alle Kinder entführt wurden. Man bittet Indy dringlichst um Hilfe und Indy findet schon nach kurzer Zeit heraus das die Lösung des Problems in einem Palast im Dschungel zu suchen ist. Dort wird ein teuflischer Kult gepflegt….
Steven Spielberg schickt Indiana Jones erneut als Mann mit Hut und Peitsche in sein 2. großes Kinoabenteuer. Deutlich düsterer als im ersten Teil geht es hier zugange und wie schon in "Jäger des verlorenen Schatzes" wird dort hier der Zuschauer von Anfang an so stark und schnell in den Film einbezogen das zum Luft holen kaum Zeit bleibt…. Innerhalb von nur 15 Minuten wird Jones gleich mehrfach fast vergiftet, erstochen und auch noch erschossen. Sowas überleben meist nur Super, oder Comichelden, - aber Indiana Jones ist im Grunde ja einer von ihnen !
Zur Flucht mit der Lore allein gäbe es verschiedenes zu sagen, allein die würde vermutlich schon kaum jemand überleben, sage ich mal, aber sie ist so unterhaltsam und rasant, wenngleich heute auch technisch etwas überholt inszeniert, das das Zusehen einfach blanke Freude macht und einem der Einfallsreichtum der Autoren nur recht sein kann.
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An Land, oder besser gesagt im Palast angekommen, wird die Stimmung deutlich düsterer : geheime Gänge mit jeder Menge Insekten, Rituale mit Menschenopfer und nicht zuletzt eine Essszene im Palast, wo tatsächlich bemerkenswert ungewöhnliche Gerichte auf den Tisch des Hauses kommen, die auch den Appetit des Zuschauers nicht unbedingt steigern.
Dann gibt es noch eine viel kritisierte Szene in der Harrison Ford während einer Verfolgung ziemlich lässig und mal ganz nebenbei, - und auch völlig überflüssig, einen Araber erschießt. Eine atemberaubende Fahrt mit der Lore ist ebenso im Programm und zu guter letzt eine echte „Hängepartie“ auf einer….nun ja,...wo sonst als auf einer Hängebrücke eben ?!
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Natürlich gibt Hauptdarsteller Harrison Ford seinen Indiana Jones wieder gewohnt cool. Kate Capshaw als Willie Scott ist eine kleine Nervensäge und schreit und kreischt hier als wolle sie die neue Scream-Queen werden. Dementsprechend schlecht wurden auch die Kritiken für ihre Rolle. Privat lief es dafür immerhin besser, sie ist seit 1991 mit Regisseur Steven Spielberg verheiratet, - und das ist ja auch schon mal was…
Jonathan Ke Quan spielt seine Rolle als "Short Round" ganz gut und ist ein gutes "Mittelstück" zwischen Ford und Capshaw.
Ein weiteres Problem ist die seltsame Entscheidung, die Fortsetzung als Prequel anzulegen. Der Film hätte genauso gut nach "Jäger des verlorenen Schatzes" spielen können, zumal historische Aspekte bei Indiana Jones ohnehin nur schmückendes Beiwerk sind. Gerade was die Vertiefung des Hauptcharakters anbelangt, ging die Prequel-Idee voll nach hinten los. So spricht Indiana Jones in "Jäger des verlorenen Schatzes" im Zusammenhang mit der Bundeslade und ihren Kräften geradezu abfällig von Zauberei und abergläubischem Budenzauber: „Ich glaube nicht an den schwarzen Mann." Allerdings macht er im zweiten Film - der ja früher spielen soll - selbst ausgiebigst von Zauberkräften Gebrauch und wird mit allerlei schwarzer Magie konfrontiert. Seine Haltung aus "Jäger des verlorenen Schatzes" wird auf diese Weise ad absurdum geführt. Eine glaubhafte Charakterentwicklung sieht jedenfalls anders aus, - aber gut, was soll's ?!
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Nicht ganz freiwillig, aber immerhin gesund landen unsere Helden nach einigem Hin und Her in Indien. In einem kleinen Dorf erfahren sie von den Einwohnern das der heilige Sankara Stein gestohlen wurde und alle Kinder entführt wurden. Man bittet Indy dringlichst um Hilfe und Indy findet schon nach kurzer Zeit heraus das die Lösung des Problems in einem Palast im Dschungel zu suchen ist. Dort wird ein teuflischer Kult gepflegt….
Steven Spielberg schickt Indiana Jones erneut als Mann mit Hut und Peitsche in sein 2. großes Kinoabenteuer. Deutlich düsterer als im ersten Teil geht es hier zugange und wie schon in "Jäger des verlorenen Schatzes" wird dort hier der Zuschauer von Anfang an so stark und schnell in den Film einbezogen das zum Luft holen kaum Zeit bleibt…. Innerhalb von nur 15 Minuten wird Jones gleich mehrfach fast vergiftet, erstochen und auch noch erschossen. Sowas überleben meist nur Super, oder Comichelden, - aber Indiana Jones ist im Grunde ja einer von ihnen !
Zur Flucht mit der Lore allein gäbe es verschiedenes zu sagen, allein die würde vermutlich schon kaum jemand überleben, sage ich mal, aber sie ist so unterhaltsam und rasant, wenngleich heute auch technisch etwas überholt inszeniert, das das Zusehen einfach blanke Freude macht und einem der Einfallsreichtum der Autoren nur recht sein kann.
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An Land, oder besser gesagt im Palast angekommen, wird die Stimmung deutlich düsterer : geheime Gänge mit jeder Menge Insekten, Rituale mit Menschenopfer und nicht zuletzt eine Essszene im Palast, wo tatsächlich bemerkenswert ungewöhnliche Gerichte auf den Tisch des Hauses kommen, die auch den Appetit des Zuschauers nicht unbedingt steigern.
Dann gibt es noch eine viel kritisierte Szene in der Harrison Ford während einer Verfolgung ziemlich lässig und mal ganz nebenbei, - und auch völlig überflüssig, einen Araber erschießt. Eine atemberaubende Fahrt mit der Lore ist ebenso im Programm und zu guter letzt eine echte „Hängepartie“ auf einer….nun ja,...wo sonst als auf einer Hängebrücke eben ?!
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Natürlich gibt Hauptdarsteller Harrison Ford seinen Indiana Jones wieder gewohnt cool. Kate Capshaw als Willie Scott ist eine kleine Nervensäge und schreit und kreischt hier als wolle sie die neue Scream-Queen werden. Dementsprechend schlecht wurden auch die Kritiken für ihre Rolle. Privat lief es dafür immerhin besser, sie ist seit 1991 mit Regisseur Steven Spielberg verheiratet, - und das ist ja auch schon mal was…
Jonathan Ke Quan spielt seine Rolle als "Short Round" ganz gut und ist ein gutes "Mittelstück" zwischen Ford und Capshaw.
Ein weiteres Problem ist die seltsame Entscheidung, die Fortsetzung als Prequel anzulegen. Der Film hätte genauso gut nach "Jäger des verlorenen Schatzes" spielen können, zumal historische Aspekte bei Indiana Jones ohnehin nur schmückendes Beiwerk sind. Gerade was die Vertiefung des Hauptcharakters anbelangt, ging die Prequel-Idee voll nach hinten los. So spricht Indiana Jones in "Jäger des verlorenen Schatzes" im Zusammenhang mit der Bundeslade und ihren Kräften geradezu abfällig von Zauberei und abergläubischem Budenzauber: „Ich glaube nicht an den schwarzen Mann." Allerdings macht er im zweiten Film - der ja früher spielen soll - selbst ausgiebigst von Zauberkräften Gebrauch und wird mit allerlei schwarzer Magie konfrontiert. Seine Haltung aus "Jäger des verlorenen Schatzes" wird auf diese Weise ad absurdum geführt. Eine glaubhafte Charakterentwicklung sieht jedenfalls anders aus, - aber gut, was soll's ?!
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Indiana Jones und der Tempel des Todes" ( Indiana Jones and the Temple of Doom, USA, 1984 )
Von den ersten drei Filmen halte ich den für den schwächsten. Er ist mir in weiten Teilen zu übertrieben comichaft, erinnert fast schon an manchen übertriebenen Bond.
Das kreischende Kind nervt, die kreischende Blondine nervt.
Es ist immer noch routinierte Unterhaltung, aber als Abenteuerfilme sind mir die Filme 1 und 3 eindeutig lieber.
Das kreischende Kind nervt, die kreischende Blondine nervt.
Es ist immer noch routinierte Unterhaltung, aber als Abenteuerfilme sind mir die Filme 1 und 3 eindeutig lieber.
Re: "Indiana Jones und der Tempel des Todes" ( Indiana Jones and the Temple of Doom, USA, 1984 )
Auf jeden Fall der schwächste von den ersten drei Filmen ! Das Kind nervt mich weniger,VanHelsing schrieb:Von den ersten drei Filmen halte ich den für den schwächsten. Er ist mir in weiten Teilen zu übertrieben comichaft, erinnert fast schon an manchen übertriebenen Bond.
Das kreischende Kind nervt, die kreischende Blondine nervt.
Es ist immer noch routinierte Unterhaltung, aber als Abenteuerfilme sind mir die Filme 1 und 3 eindeutig lieber.
aber die Blondine geht einem ganz hübsch auf den Zeiger mit ihrem ständigem Gekreische !
Nach Teil 1 musste man wohl zwangsläufig leicht enttäuscht sein, ja. Auch diese leicht
"unappetlichte Essweise" im Palast war nicht gerade mein Geschmack !
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