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"The Apartment - Willkommen im Alptraum" ( 1BR, USA, 2019 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"The Apartment - Willkommen im Alptraum" ( 1BR, USA, 2019 )
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Die junge Sarah will sich von ihrer Familie abkapseln. Besonders von ihrem Vater der die todtranke Mutter noch im Sterben betrogen hat, das kann sie ihm nicht verzeihen. Sie will sich also selbstständig machen und auf eigenen Füßen stehen, wie man so schön sagt. Ein schönes und bezahlbares Apartment in den Hollywood Hills kommt ihr da wie gelegen, freundliche Nachbarn an jeder Tür....das heisst, fast schon ein bisschen zu freundlich, aber ihre Katze von der der Vermieter eigentlich nichts wissen soll hilft ihr schnell über so manches hinweg was man vielleicht hinterfragen sollte....die Katze verschwindet plötzlich, merkwürdige Geräusche in der Nacht und das eine oder andere mehr. Bevor Sarah erkennt das sie sich in einem nicht enden wollendem Alptraum befindet ist es ( beinahe ? ) schon zu spät denn seine Wohnung kann man sich bekanntlich aussuchen, seine Nachbarn aber nicht....
Horrorstorys die in einer Wohnung oder einem Apartment spielen, davon gibt es so manche. Manchmal ist sogar das Haus böse, manchmal "nur" die Bewohner. Hier geht es um die Bewohner des Hauses zu denen Sarah so gar nicht passen will und sich auch nicht anpassen will. Allerdings tut sie, - im eigenen Interesse, so und handelt so wo wolle sie es, denn sie lernt schon sehr schnell das ihre neuen Mitbewohner sehr gefährlich sein können und keine von der Sorte mit denen man sich mal auf einen Kaffee verabreden sollte oder gar zum Grillen, wie das ja sonst vielfach gehandhabt wird.
Der Film ist tatsächlich eher ein Film und fast schon auf einer surrealen Weise, denn was hier so passiert und wie es passiert, das ist eigentlich nicht sonderlich realitisch. Es unterhält aber auf gewisse Weise sehr gut und macht einem auch klar wie wenig man doch in vielen Fällen oftmals über seine Nachbarn eigentlich weiss. Der Film ist irgendwie ziemlich beunruhigend und auch komplex in seinem Aufbau, aber vor allem lebt er von der Darstellung der "Sarah".
Die Figur der Sarah wird von Nicole Brydon Bloom enorm intensiv dargestellt, so das ihre Angst beinahe körperlich spürbar wird. An einigen Stellen hat der Film auch recht heftige Szenen, aber das ist hier nicht Mittel zum Zweck, sondern eher um die Geschichte zu verdeutlichen und die Dramatik in der die Darstellerin steckt zu verschärfen. Und das funktioniert ! Denn sonst würde ich den Film vermutlich auch eher nicht mögen, da ich auch nicht so unbedingt Fan von Filmen mit "möglichst großem Bodycount und Gore" bin. Aber wie gesagt, das ist trotz einiger heftiger Szenen hier nicht der Fall. Ich war zumindest angenehm überrascht und kann Euch in diesem "Apartment" von Regisseur David Marmor nur willkommen heissen !
Die junge Sarah will sich von ihrer Familie abkapseln. Besonders von ihrem Vater der die todtranke Mutter noch im Sterben betrogen hat, das kann sie ihm nicht verzeihen. Sie will sich also selbstständig machen und auf eigenen Füßen stehen, wie man so schön sagt. Ein schönes und bezahlbares Apartment in den Hollywood Hills kommt ihr da wie gelegen, freundliche Nachbarn an jeder Tür....das heisst, fast schon ein bisschen zu freundlich, aber ihre Katze von der der Vermieter eigentlich nichts wissen soll hilft ihr schnell über so manches hinweg was man vielleicht hinterfragen sollte....die Katze verschwindet plötzlich, merkwürdige Geräusche in der Nacht und das eine oder andere mehr. Bevor Sarah erkennt das sie sich in einem nicht enden wollendem Alptraum befindet ist es ( beinahe ? ) schon zu spät denn seine Wohnung kann man sich bekanntlich aussuchen, seine Nachbarn aber nicht....
Horrorstorys die in einer Wohnung oder einem Apartment spielen, davon gibt es so manche. Manchmal ist sogar das Haus böse, manchmal "nur" die Bewohner. Hier geht es um die Bewohner des Hauses zu denen Sarah so gar nicht passen will und sich auch nicht anpassen will. Allerdings tut sie, - im eigenen Interesse, so und handelt so wo wolle sie es, denn sie lernt schon sehr schnell das ihre neuen Mitbewohner sehr gefährlich sein können und keine von der Sorte mit denen man sich mal auf einen Kaffee verabreden sollte oder gar zum Grillen, wie das ja sonst vielfach gehandhabt wird.
Der Film ist tatsächlich eher ein Film und fast schon auf einer surrealen Weise, denn was hier so passiert und wie es passiert, das ist eigentlich nicht sonderlich realitisch. Es unterhält aber auf gewisse Weise sehr gut und macht einem auch klar wie wenig man doch in vielen Fällen oftmals über seine Nachbarn eigentlich weiss. Der Film ist irgendwie ziemlich beunruhigend und auch komplex in seinem Aufbau, aber vor allem lebt er von der Darstellung der "Sarah".
Die Figur der Sarah wird von Nicole Brydon Bloom enorm intensiv dargestellt, so das ihre Angst beinahe körperlich spürbar wird. An einigen Stellen hat der Film auch recht heftige Szenen, aber das ist hier nicht Mittel zum Zweck, sondern eher um die Geschichte zu verdeutlichen und die Dramatik in der die Darstellerin steckt zu verschärfen. Und das funktioniert ! Denn sonst würde ich den Film vermutlich auch eher nicht mögen, da ich auch nicht so unbedingt Fan von Filmen mit "möglichst großem Bodycount und Gore" bin. Aber wie gesagt, das ist trotz einiger heftiger Szenen hier nicht der Fall. Ich war zumindest angenehm überrascht und kann Euch in diesem "Apartment" von Regisseur David Marmor nur willkommen heissen !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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