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ALIEN DAWN (USA, 2012)
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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ALIEN DAWN (USA, 2012)
„ALIEN DAWN“ (USA, 2012)
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Wieder ein wirklich guter Low-Budget-Streifen aus dem Hause „Morphius Film“ unter der Regie von Neil Johnson. Der Film zeigt uns eine Variante des Tripoiden-Invasions-Themas, das teilweise als halb dokumentarisches Videotagebuch (Found Footage Movie) angelegt ist. Positiv beurteilen muss ich hier, dass es nicht soviel Wackelkamera-Einstellungen gibt. Die Story ist einfach erzählt, denn wie immer kommen Invasoren aus dem Weltraum, deren Planet gerade stirbt. Um einen intakten Planeten mit Nahrung in die Hände zu bekommen, folgt die Eroberung mit ihren hochmodernen dreibeinigen Maschinen. Wir sehen dann in Folge von zehn Tagebuchabschnitten, wie sich menschlicher Widerstand bildet und lernen dabei drei Hauptakteure kennen.
Im Verlaufe der Handlung ist eine Szene dabei, die vom Trashfaktor hohen Unterhaltungswert hat, denn eine Reporterin, die im Dunkeln aus Versehen ein Bleichmittel gereicht bekommt, anstatt Wasser zu trinken. Diese krepiert unmenschlich dahin und einer der Protagonisten macht den Vorschlag, sie durch Erschießen zu erlösen. Daraufhin kommt ein Dialog, der sinngemäß lautet: „Es ist zu grausam, ich kann sie nicht erschießen, aber ich kann ihr das Genick brechen.“
Welcher Schritt hier grausamer ist, muss wohl jeder mit einem großen Schmunzeln für sich entscheiden.
An dieser Stelle hatte der Film für mich eine Lachbombe losgelassen, auch wenn es eher tragisch wirken soll.
Abgesehen davon, ist der Film solide in Szene gesetzt und hat mich mehr unterhalten als das Cruise-Vehikel mit Big-Budget. Das Design der „Dreibeiner“ gefällt mir hier besonders gut, denn das Team von „Morphius-Film“ bringt hier deutlich kreative Eigenideen in das Aussehen der Invasoren. Die günstigen Special-Effects sehen ansehnlich aus und sind u.a. von Detonation-Film (von denen ich auch schon Explosionseffekte genutzt habe), sowie andere, die ähnlich wie mit „After Effects“ gemacht aussehen. Vielleicht benutzten die Macher sogar diese Soft- und Hardware.
Letztendlich kann ich diesen Film für Trashfans nur empfehlen, da die Bluray-Disc eine sehr gute HD-Bildqualität besitzt und auch der Ton ist vollkommen okay, nur ist die deutsche Synchro etwas billiger und bietet deshalb ihre unfreiwillige Komik. Durchaus mehr Substanz bietet der Film in der englischsprachigen Fassung. Grundsätzlich kann ich nur eine Empfehlung für die Scifi-Low-Budget-Filme von Neil Johnson und „Morphius-Film“ aussprechen, da sie durch eine gute Story mehr hermachen als so manche andere Produktion, die wenig Geld gekostet hat. Der Film soll laut meiner Recherche ca. 1,8 Millionen US-Dollar gekostet haben.
Bitte lasst euch beim Kauf der Scheibe nicht verwirren, da die alte Auflage FSK18 ist und die Neuauflage unter dem Vertrieb der „Edel Company“ scheinbar runter gestuft wurde. Die Laufzeiten sind nämlich vollkommen identisch. Wendecover haben leider beide Auflagen nicht.
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Wieder ein wirklich guter Low-Budget-Streifen aus dem Hause „Morphius Film“ unter der Regie von Neil Johnson. Der Film zeigt uns eine Variante des Tripoiden-Invasions-Themas, das teilweise als halb dokumentarisches Videotagebuch (Found Footage Movie) angelegt ist. Positiv beurteilen muss ich hier, dass es nicht soviel Wackelkamera-Einstellungen gibt. Die Story ist einfach erzählt, denn wie immer kommen Invasoren aus dem Weltraum, deren Planet gerade stirbt. Um einen intakten Planeten mit Nahrung in die Hände zu bekommen, folgt die Eroberung mit ihren hochmodernen dreibeinigen Maschinen. Wir sehen dann in Folge von zehn Tagebuchabschnitten, wie sich menschlicher Widerstand bildet und lernen dabei drei Hauptakteure kennen.
Im Verlaufe der Handlung ist eine Szene dabei, die vom Trashfaktor hohen Unterhaltungswert hat, denn eine Reporterin, die im Dunkeln aus Versehen ein Bleichmittel gereicht bekommt, anstatt Wasser zu trinken. Diese krepiert unmenschlich dahin und einer der Protagonisten macht den Vorschlag, sie durch Erschießen zu erlösen. Daraufhin kommt ein Dialog, der sinngemäß lautet: „Es ist zu grausam, ich kann sie nicht erschießen, aber ich kann ihr das Genick brechen.“
Welcher Schritt hier grausamer ist, muss wohl jeder mit einem großen Schmunzeln für sich entscheiden.
An dieser Stelle hatte der Film für mich eine Lachbombe losgelassen, auch wenn es eher tragisch wirken soll.
Abgesehen davon, ist der Film solide in Szene gesetzt und hat mich mehr unterhalten als das Cruise-Vehikel mit Big-Budget. Das Design der „Dreibeiner“ gefällt mir hier besonders gut, denn das Team von „Morphius-Film“ bringt hier deutlich kreative Eigenideen in das Aussehen der Invasoren. Die günstigen Special-Effects sehen ansehnlich aus und sind u.a. von Detonation-Film (von denen ich auch schon Explosionseffekte genutzt habe), sowie andere, die ähnlich wie mit „After Effects“ gemacht aussehen. Vielleicht benutzten die Macher sogar diese Soft- und Hardware.
Letztendlich kann ich diesen Film für Trashfans nur empfehlen, da die Bluray-Disc eine sehr gute HD-Bildqualität besitzt und auch der Ton ist vollkommen okay, nur ist die deutsche Synchro etwas billiger und bietet deshalb ihre unfreiwillige Komik. Durchaus mehr Substanz bietet der Film in der englischsprachigen Fassung. Grundsätzlich kann ich nur eine Empfehlung für die Scifi-Low-Budget-Filme von Neil Johnson und „Morphius-Film“ aussprechen, da sie durch eine gute Story mehr hermachen als so manche andere Produktion, die wenig Geld gekostet hat. Der Film soll laut meiner Recherche ca. 1,8 Millionen US-Dollar gekostet haben.
Bitte lasst euch beim Kauf der Scheibe nicht verwirren, da die alte Auflage FSK18 ist und die Neuauflage unter dem Vertrieb der „Edel Company“ scheinbar runter gestuft wurde. Die Laufzeiten sind nämlich vollkommen identisch. Wendecover haben leider beide Auflagen nicht.
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Re: ALIEN DAWN (USA, 2012)
ich habe eben bei der OFDB gesehen das es auch eine gleichnamige TV Serie gibt die ein Jahr nach dem Film entstanden ist. Weisst Du zufällig ob da ein Zusammenhang besteht...? Die Schauspieler sind wohl eher andere...
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: ALIEN DAWN (USA, 2012)
Weiß ich leider nichts drüber, aber ich glaube nicht, dass es im Zusammenhang mit dem Neil Johnson-Film steht.
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Re: ALIEN DAWN (USA, 2012)
Alles klar, danke...!
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Re: ALIEN DAWN (USA, 2012)
Die TV Serie "Alien Dawn" von 2013 ist eine SF Comedyserie, hat also mit dem Film nichts zu tun.Fynn schrieb: ich habe eben bei der OFDB gesehen das es auch eine gleichnamige TV Serie gibt die ein Jahr nach dem Film entstanden ist. Weisst Du zufällig ob da ein Zusammenhang besteht...? Die Schauspieler sind wohl eher andere...
Den Film von 2012 kenne ich nicht - da schreckte mich das "Found Footage" schon damals ab.
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