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"Der unheimliche Untermieter" ( The Man in the Attic, USA, 1953 )
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"Der unheimliche Untermieter" ( The Man in the Attic, USA, 1953 )
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Gestern hatte ich einen Untermieter, einen ziemlich unheimlichen wenn man so will.
Jack Palance verleiht ihm eine glaubwürdige und auch gebrochene Gestalt. Die sogenannten
Whitechapel-Morde von Jack the Ripper bezeichnen eine Reihe von elf Morden, die sich
zwischen dem 3. April 1888 und dem 13. Februar 1891 in Whitechapel und den
angrenzenden Stadtteilen Poplar, Spitalfields sowie der City of London ereignet haben und
dessen Mörder nie gefasst wurde. Mindestens fünf der Opfer gingen auf das Konto eines
einzelnen Täters, möglicherweise aber auch mehr da alle einen oder verschiedene Hintergründe
hatten und meist in großer Armut lebten. Man kann viel mutmassen, wissen tut man nichts.
Der Ripper ist zur traurigen Legende geworden, im Ortssteil wo er die Frauen umbrachte
werden Städteführungen gemacht, es gibt dutzende und aberdutzende von Filmen und die
Literatur beschäftigt sich ebenfalls seit seiner Zeit mit ihm.
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Sicher, damals gab es nicht die professionellen Methoden mit denen die Polizei heute arbeitet
und heute hätte der Mann sicher keine Chance mehr unentdeckt zu entkommen, aber
damals ist er es eben und das hat ihn über die Zeit zur Legende gemacht. Und jedes Buch
und jeder Film erzählt eine andere Geschichte, nur die Wahrheit kann eben auch kein noch
so guter Film erzählen und daher bleibt auch dieser Film weitestgehend fiktiv....
Hugo Fregonese erzählt uns die Geschichte von Mr. Slade. Mr. Slade ist angeblich Pathologe
und als solcher steht er eines Tags spät abends vor der Tür des älteren Ehepaares Harley,
die aus rein finanziellen Gründen schon bereit sind einen Untermieter bei sich aufzunehmen.
Mr. Harley macht auch einen sehr höflichen und netten Eindruck und sogar der Haushund,
der sonst scheu gegenüber Fremden ist, lässt sich sofort auf ihn ein und läuft auf ihn zu.
Dann jedoch kommt Lily aus Paris zurück, sie ist eine Nichte der Harley's und eine
Nachtclubtänzerin und bewohnt nun auch ein Zimmer im Haus. Sie versteht sich beinahe
mehr als nur gut mit Slade, aber sie unterschätzt die Situation und schon bald gibt es ein
neues Opfer unter den Tänzerinnen. Der Kommissar der die Angelegenheit bearbeitet
hat auch ein Auge auf Slade und steht schon bald unter Verdacht, aber Slade ist auch
ein gerissener Hund und so leicht nicht zu fassen...
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Wie gesagt, die Story ist eben fiktiv und das muss man im Auge haben. Faszinieren tut
uns alle aber dieser Ripper irgendwo anscheinend doch noch, denn sonst gäbe es ja
nicht diese enorme Verbreitung von Filmen, Büchern usw usw. Und das immerhin schon
seit einigen Jahrzehnten. Eine reale Geschichte ist vllt manchmal nicht so gut wie eine
die man sich selbst noch zu Ende denken muss, - und genau das machen Filmemacher
seit Ewigkeiten immer wieder in kleineren und größeren Produktionen, für's Kino und
auch für's Fernsehen. Sogar für Serien wie "Ripper Street" muss der Name des
Schlitzers aus Whitechapel noch herhalten. Mal gut, mal weniger gut.
Ich persönlich liebe den Ripper Stoff, aber ich finde es gibt sehr wenig wirklich gute Filme.
Dieser ist wirklich zumindest insofern gut, das er eine tolle schwarz/weiss Atmosphäre
bietet. Das ist für mich glaubwürdiger und kommt besser rüber ! Eine völlig andere,
auch in Farbe gedrehte Herangehensweise war der 2016 von Sat1 produzierte Film
Jack the Ripper – Eine Frau jagt einen Mörder mit Sonja Gerhardt. Der hat
ebenfalls keinen Hehl daraus gemacht nur eine Geschichte zu erzählen, - und sonst
nichts, - aber das war ja auch okay. Und hier ist es nicht anderes.
Zumal spielt Jack Palance wirklich glaubwürdig mit der Stimme von Friedrich Joloff
und auch alle anderen Darsteller sind gut. Das grösste Plus aber ist hier und bleibt
die Atmosphäre, - und die ist bei einem Film wie diesem ganz wichtig !
Erstaufführungs-Verleih in Deutschland : Centfox, Frankfurt/Main
Erstaufführungs-Verleih Österreich : Metro-Film, Wien
*Puuuh...das reicht jetzt aber !..*
Gestern hatte ich einen Untermieter, einen ziemlich unheimlichen wenn man so will.
Jack Palance verleiht ihm eine glaubwürdige und auch gebrochene Gestalt. Die sogenannten
Whitechapel-Morde von Jack the Ripper bezeichnen eine Reihe von elf Morden, die sich
zwischen dem 3. April 1888 und dem 13. Februar 1891 in Whitechapel und den
angrenzenden Stadtteilen Poplar, Spitalfields sowie der City of London ereignet haben und
dessen Mörder nie gefasst wurde. Mindestens fünf der Opfer gingen auf das Konto eines
einzelnen Täters, möglicherweise aber auch mehr da alle einen oder verschiedene Hintergründe
hatten und meist in großer Armut lebten. Man kann viel mutmassen, wissen tut man nichts.
Der Ripper ist zur traurigen Legende geworden, im Ortssteil wo er die Frauen umbrachte
werden Städteführungen gemacht, es gibt dutzende und aberdutzende von Filmen und die
Literatur beschäftigt sich ebenfalls seit seiner Zeit mit ihm.
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Sicher, damals gab es nicht die professionellen Methoden mit denen die Polizei heute arbeitet
und heute hätte der Mann sicher keine Chance mehr unentdeckt zu entkommen, aber
damals ist er es eben und das hat ihn über die Zeit zur Legende gemacht. Und jedes Buch
und jeder Film erzählt eine andere Geschichte, nur die Wahrheit kann eben auch kein noch
so guter Film erzählen und daher bleibt auch dieser Film weitestgehend fiktiv....
Hugo Fregonese erzählt uns die Geschichte von Mr. Slade. Mr. Slade ist angeblich Pathologe
und als solcher steht er eines Tags spät abends vor der Tür des älteren Ehepaares Harley,
die aus rein finanziellen Gründen schon bereit sind einen Untermieter bei sich aufzunehmen.
Mr. Harley macht auch einen sehr höflichen und netten Eindruck und sogar der Haushund,
der sonst scheu gegenüber Fremden ist, lässt sich sofort auf ihn ein und läuft auf ihn zu.
Dann jedoch kommt Lily aus Paris zurück, sie ist eine Nichte der Harley's und eine
Nachtclubtänzerin und bewohnt nun auch ein Zimmer im Haus. Sie versteht sich beinahe
mehr als nur gut mit Slade, aber sie unterschätzt die Situation und schon bald gibt es ein
neues Opfer unter den Tänzerinnen. Der Kommissar der die Angelegenheit bearbeitet
hat auch ein Auge auf Slade und steht schon bald unter Verdacht, aber Slade ist auch
ein gerissener Hund und so leicht nicht zu fassen...
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Wie gesagt, die Story ist eben fiktiv und das muss man im Auge haben. Faszinieren tut
uns alle aber dieser Ripper irgendwo anscheinend doch noch, denn sonst gäbe es ja
nicht diese enorme Verbreitung von Filmen, Büchern usw usw. Und das immerhin schon
seit einigen Jahrzehnten. Eine reale Geschichte ist vllt manchmal nicht so gut wie eine
die man sich selbst noch zu Ende denken muss, - und genau das machen Filmemacher
seit Ewigkeiten immer wieder in kleineren und größeren Produktionen, für's Kino und
auch für's Fernsehen. Sogar für Serien wie "Ripper Street" muss der Name des
Schlitzers aus Whitechapel noch herhalten. Mal gut, mal weniger gut.
Ich persönlich liebe den Ripper Stoff, aber ich finde es gibt sehr wenig wirklich gute Filme.
Dieser ist wirklich zumindest insofern gut, das er eine tolle schwarz/weiss Atmosphäre
bietet. Das ist für mich glaubwürdiger und kommt besser rüber ! Eine völlig andere,
auch in Farbe gedrehte Herangehensweise war der 2016 von Sat1 produzierte Film
Jack the Ripper – Eine Frau jagt einen Mörder mit Sonja Gerhardt. Der hat
ebenfalls keinen Hehl daraus gemacht nur eine Geschichte zu erzählen, - und sonst
nichts, - aber das war ja auch okay. Und hier ist es nicht anderes.
Zumal spielt Jack Palance wirklich glaubwürdig mit der Stimme von Friedrich Joloff
und auch alle anderen Darsteller sind gut. Das grösste Plus aber ist hier und bleibt
die Atmosphäre, - und die ist bei einem Film wie diesem ganz wichtig !
Erstaufführungs-Verleih in Deutschland : Centfox, Frankfurt/Main
Erstaufführungs-Verleih Österreich : Metro-Film, Wien
*Puuuh...das reicht jetzt aber !..*
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Der unheimliche Untermieter" ( The Man in the Attic, USA, 1953 )
Du lobst Jack Palance ?
Ich dachte, von dem bist Du ansonsten eher weniger begeistert ?
Ich dachte, von dem bist Du ansonsten eher weniger begeistert ?
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