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"Die Rückkehr der reitenden Leichen" ( El ataque de los muertos sin ojos, Portugal, Spanien, 1973 )
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"Die Rückkehr der reitenden Leichen" ( El ataque de los muertos sin ojos, Portugal, Spanien, 1973 )
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Der 2. Teil um die „reitenden Leichen“ beginnt gleich damit das man schon mal deren Blindheit erklärt, - was schon mal gut ist. Die Dorfbewohner erwischen sie als sie gerade einer junge Frau geopfert haben, ihr Herz herausgerissen und gegessen haben. Igitt…na gut, wahrscheinlich haben sie sich davon das ewige Leben versprochen, aber gut, stattdessen wurden sie erstmal geblendet und auch hingerichtet. Natürlich wird auch ein Fluch ausgesprochen das sie wiederkommen und das Dorf dem Erdboden gleichmachen, aber was soll’s, nun sind sie ja ja blind und tot auch erstmal !
Zum 500. Jahrestag wird dann ein Fest gefeiert zugunsten des Todestages der Templer. Aber ausgerechnet an diesem Abend bricht tatsächlich die Hölle aus den Gräbern und die blinden Templer steigen aus ihnen empor. Im Zeitlupentempo reiten sie auf ihren ebenfalls toten Pferden ins Dorf um ihren Schwur von einst umzusetzen und schon bald ist das Dorf umzingelt…..
Was an der Reihe immer wieder angenehm auffällt ist, das sie ja schon zur Entstehungszeit Anfang der 70iger leicht veraltet war und dies mit ihren gothischen Zügen und ihren orchestralen Chören auch gar nicht verheimlicht hat. Das hat sie mir sehr symphatisch gemacht. Was auch bereits oft kritisiert wurde innerhalb der Reihe sind die stereotypen Charaktere und das ist nun auch ein Aspekt gegen den man wirklich nicht ankommt. Das heißt im Klartext, man kann sich entweder darauf einlassen oder man kann es nicht, aber definitiv vorhanden sind sie ganz klar. Für die Hauptrolle des starken Helden konnte man hier Tony Kendall gewinnen, besser bekannt als „Kommissar X“ , der ja eigentlich auch Italiener ist und ursprünglich Luciano Stella heißt.
Auch geht Regisseur Amando de Ossorio für das damalig eigentlich recht prüde Spanien oft recht weit : so zeigt er seinem staunendem Publikum herausgerissene Herzen, fremdgehende Frauen, Köpfszenen und ohnehin viel Gewalt, - selbstverständlich alles in Nahaufnahme. Man muss dem Volk ja was bieten ! Und für 1973 ist er da wenig zimperlich. Und weil er sich da wohl das Zepter wohl nicht hat aus der Hand hat nehmen lassen wohlen hat er die Effekte ebenfalls noch gleich selbst gemacht. Altmodisch, mit Charme, wenig Logik aber Herz für’s Genre. Und das war damals schon so.
Link:
Lexikon
Der 2. Teil um die „reitenden Leichen“ beginnt gleich damit das man schon mal deren Blindheit erklärt, - was schon mal gut ist. Die Dorfbewohner erwischen sie als sie gerade einer junge Frau geopfert haben, ihr Herz herausgerissen und gegessen haben. Igitt…na gut, wahrscheinlich haben sie sich davon das ewige Leben versprochen, aber gut, stattdessen wurden sie erstmal geblendet und auch hingerichtet. Natürlich wird auch ein Fluch ausgesprochen das sie wiederkommen und das Dorf dem Erdboden gleichmachen, aber was soll’s, nun sind sie ja ja blind und tot auch erstmal !
Zum 500. Jahrestag wird dann ein Fest gefeiert zugunsten des Todestages der Templer. Aber ausgerechnet an diesem Abend bricht tatsächlich die Hölle aus den Gräbern und die blinden Templer steigen aus ihnen empor. Im Zeitlupentempo reiten sie auf ihren ebenfalls toten Pferden ins Dorf um ihren Schwur von einst umzusetzen und schon bald ist das Dorf umzingelt…..
Was an der Reihe immer wieder angenehm auffällt ist, das sie ja schon zur Entstehungszeit Anfang der 70iger leicht veraltet war und dies mit ihren gothischen Zügen und ihren orchestralen Chören auch gar nicht verheimlicht hat. Das hat sie mir sehr symphatisch gemacht. Was auch bereits oft kritisiert wurde innerhalb der Reihe sind die stereotypen Charaktere und das ist nun auch ein Aspekt gegen den man wirklich nicht ankommt. Das heißt im Klartext, man kann sich entweder darauf einlassen oder man kann es nicht, aber definitiv vorhanden sind sie ganz klar. Für die Hauptrolle des starken Helden konnte man hier Tony Kendall gewinnen, besser bekannt als „Kommissar X“ , der ja eigentlich auch Italiener ist und ursprünglich Luciano Stella heißt.
Auch geht Regisseur Amando de Ossorio für das damalig eigentlich recht prüde Spanien oft recht weit : so zeigt er seinem staunendem Publikum herausgerissene Herzen, fremdgehende Frauen, Köpfszenen und ohnehin viel Gewalt, - selbstverständlich alles in Nahaufnahme. Man muss dem Volk ja was bieten ! Und für 1973 ist er da wenig zimperlich. Und weil er sich da wohl das Zepter wohl nicht hat aus der Hand hat nehmen lassen wohlen hat er die Effekte ebenfalls noch gleich selbst gemacht. Altmodisch, mit Charme, wenig Logik aber Herz für’s Genre. Und das war damals schon so.
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Lexikon
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Die Rückkehr der reitenden Leichen" ( El ataque de los muertos sin ojos, Portugal, Spanien, 1973 )
Obwohl der zweite Film im Grunde ja lediglich die Geschichte des Vorgängers variiert, gefällt er mir besser. Was zum einen daran liegen könnte, dass dies mein erster Film dieser Reihe war. Zum anderen ist gerade bei diesem Film die Synchro köstlich: zugleich gruselig, aber dann auch wieder derart übertrieben, dass es fast schon wieder comicartig wirkt.
Kultig - Kultiger - Templer
Kultig - Kultiger - Templer
Re: "Die Rückkehr der reitenden Leichen" ( El ataque de los muertos sin ojos, Portugal, Spanien, 1973 )
VanHelsing schrieb:Obwohl der zweite Film im Grunde ja lediglich die Geschichte des Vorgängers variiert, gefällt er mir besser. Was zum einen daran liegen könnte, dass dies mein erster Film dieser Reihe war. Zum anderen ist gerade bei diesem Film die Synchro köstlich: zugleich gruselig, aber dann auch wieder derart übertrieben, dass es fast schon wieder comicartig wirkt.
Kultig - Kultiger - Templer
Ist schon wieder eine Weile her, aber ich könnte die Kuttenmänner auch mal wieder gucken...
Unnnnd : im Vergleich zu vielen anderen mag ich ALLE Filme um die "reitenden Leichen" !
Ich habe sie der Reihe nach gesehen, hätte aber auch nach dem ersten keinen 2. erwartet.
Hier hat mir Fernando Sancho gut gefallen. Der passt hier schon gut rein. Aber überhaupt
hat man, finde ich, interessante Darsteller für die Reihe ausgewählt. Die Idee, ein Remake
zu machen, die ja mal kursierte, finde ich schlicht grotek. Aber na ja...
Re: "Die Rückkehr der reitenden Leichen" ( El ataque de los muertos sin ojos, Portugal, Spanien, 1973 )
Ich hatte ja erst vorletzten Monat wieder die Ehre. Ich mag den zweiten zwar auch noch, weil er recht lustiger Trash ist (hier passiert ja, hingegen zu den folgenden, auch noch was), doch es fehlen mir hier schon die wirklich schönen Gothic-Momente, die einen wohlig erschauern lassen. Die hatte der erste noch zuhauf, machen sich hier aber schon rar. Wenn man aber mehr Skelettmänner-Action sehen will, ist man hier natürlich richtig. Und für Fans von Tony Kendall ist der Film eh unverzichtbar.
Re: "Die Rückkehr der reitenden Leichen" ( El ataque de los muertos sin ojos, Portugal, Spanien, 1973 )
Hier muss ich auch mal, - was ja ansonsten nicht meine Sache ist, eine Lanze für den Soundtrack
brechen ! Ich würde mir das nicht kaufen, klar, aber der passt wie Faust auf's Auge zum Film !
Finde ich einfach absolut gelungen !
brechen ! Ich würde mir das nicht kaufen, klar, aber der passt wie Faust auf's Auge zum Film !
Finde ich einfach absolut gelungen !
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