"Book of Monsters" ( Book of Monsters, Großbritannien, 2018 )

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Fantasiebegabte Kinder die nicht ernst genommen werden können durch ihre Eigenschaft auch schon mal Unangenehmes erleben ! So musste die kleine Sophie z.B. miterleben wie ihre Mutter von den Monstern aus ihrem eigenen, geliebten Märchenbuch unter dem heimischen Bett in Stücke gerissen wurde, - was ihr natürlich kein Mensch glaubt. An ihrem 18. Geburtstag rückt das alte Erlebnis wieder in greifbare Nähe, denn genau zu diesem Tag schenkt ihr Vater ihr jenes längst vergessen geglaubte Monsterbuch, mit der die alte Geschichte von einst in Sophie wieder zum Leben erweckt wird. Doch statt in Märchenbüchern zu schmökern will Sophie nun doch lieber ihren 18. Geburtstag feiern und lädt dazu ein paar Freunde und Bekannte aus der Schule ein.  Aber statt Geburtstagsfeier erlebt Sophie ein  Déjà-vu mit Monstern aus der Vergangenheit und ihre Geburtstagsparty ist ganz sicher eine die nicht jeder lebend verlässt und schon gar nicht vergisst, denn hier fließt nicht nur der Alkohol und auch der ersehnte Spaß geht er in eine andere Richtung. Aber das merken unsere Freunde, - von denen die Hauptakteurin diesmal übrigens lesbisch ist, - auch mal eine interessante Variante, - doch sehr schnell !

„Book of Monsters“ hat eine ganz klar erkennbare Nähe zu Genrefilmen der 80iger Jahre, ( u.a. "Tanz der Teufel" ) und wer daran seinen Spaß hatte der wird ihn vermutlich auch hier finden. Schön, eine überragend ausgereifte Geschichte darf man leider nicht erwarten, aber sonst ist das im Großen und Ganzen recht gelungen und selbst die Special Effects sind absolut in Ordnung und wie’s aussieht größtenteils auch noch handgemacht, - was den Fan immer freut ! Das dieser Film von Stewart Sparke  erst der zweite war den er zusammen mit Drehbuchautor  Paul Butler nach „The Dark Below“ drehte ist beachtlich, mal sehen was da noch kommt ! Dabei ist die 16er Freigabe des Streifens mehr als beachtlich, denn manch 18er Streifen lässt diese Härte an manchen Stellen noch vermissen. Ja, da geht schon noch was !....

„Book of Monsters“ ist teils über Crowdfunding  finanziert worden, seine Darsteller haben teils schon in „The Creature Below“ agiert. Sie liefern hier allesamt mehr oder weniger keine Weltklasseleistungen ab, aber das ist in diesem Low-Budget Streifen auch kaum nötig. Hier gibt es eine kurze Einführung in die Geschichte, dann werden einige Figuren vorgestelt und dann geht der ( Splatter-) Spaß auch schon los. Viel Freude daran !

Sehe gerade zufällig das meine Besprechung zu "Book of Monsters" jemanden hier zu einem
"grünen Daumem" verleitet hat. Meinen herzlichen Dank an Mr. oder Mrs. Unbekannt !