Suchen
Neueste Themen
» AMAZON, NETFLIX & C0 - TIPS & FLOPSvon TomHorn76 Gestern um 21:06
» DER AMPHIBIENMENSCH
von Graf Karnstein Gestern um 17:59
» DER AMPHIBIENMENSCH
von Eddie-Fan Gestern um 12:26
» "Alarm für Sperrzone 7" ( The Monster that challenged the World, USA, 1957 )
von Fynn Mi 20 Nov - 19:57
» SCHATTEN EINER KATZE
von Fynn Mi 20 Nov - 15:40
» VOODOO HEARTBEAT
von Fynn So 17 Nov - 19:50
» VOODOO HEARTBEAT
von Eddie-Fan So 17 Nov - 15:25
» Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
von Fynn So 17 Nov - 12:06
» "Dracula braucht frisches Blut" ( The Satanic Rites of Dracula, Großbritannien, 1973 )
von Fynn So 17 Nov - 9:36
» DVD/BD Veröffentlichungen 2024
von Fynn Sa 16 Nov - 9:32
» FRANKENSTEINS TOCHTER
von Eddie-Fan Fr 15 Nov - 12:29
» PLANET DER AFFEN
von Fynn Fr 15 Nov - 6:36
» EXPEDITION IN DIE ZUKUNFT
von Fynn Mi 13 Nov - 9:18
» EXPEDITION IN DIE ZUKUNFT
von Eddie-Fan Di 12 Nov - 11:22
» Alles zu 3 D
von Fynn Di 12 Nov - 10:20
Information
Hallo liebe Gäste und Mitglieder!Das Copyright der Medien, sowie der verwendeten Photos und Cover-Abbildungen liegt beim jeweiligen Rechteinhaber und werden im Forum nicht zu Werbezwecken genutzt. Alle hier verwendeten Namen, Begriffe, Zeichen und Grafiken können Marken- und/oder Warenzeichen im Besitze ihrer rechtlichen Eigentümer sein. Die Rechte aller erwähnten und benutzten Marken- und Warenzeichen liegen ausschließlich und allein bei deren Besitzern.
Bei möglichen Zweifeln zur Rechtmäßigkeit möglichst bitte zuerst an den Forenbetreiber wenden, um evtl. Unklarheiten außergerichtlich klären zu können. Bilder werden dann auf Wunsch umgehend entfernt.
Liebe Grüße
Dein Dark Movie Dreams Team
"Die erste Fahrt zum Mond" ( First Men in the Moon, Großbritannien, 1964 )
Seite 1 von 1 • Teilen
"Die erste Fahrt zum Mond" ( First Men in the Moon, Großbritannien, 1964 )
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Als drei Menschen dreier Nationen, ein Russe, ein Brite und ein Amerikaner auf dem Mond landen staunen sie nicht schlecht als sie sehen müssen, das bereits im Jahre 1899 jemand dort sein Fähnchen aufgestellt hat. Man macht einen im Altenheim lebenden Engländer namens Bedford aus und der erzählt ihnen daraufhin eine wirklich erstaunliche Geschichte....
Der britische Wissenschaftler Cavor hat 1899 ein Mittel erfunden das er Cavorit nennt. Auch sein Nachbar, Arnold Bedford, macht schon bald Bekanntschaft damit als er sich bei ihm auf einen Stuhl setzt, den Cavor zuvor damit bestrichen hat. Denn Cavorit hebt die Schwerkraft auf ! Und Bedford, der sofort seine Chance sieht seine gewaltigen Schuldenberge stark zu minimieren, steigt begeistert in Cavor's Geschäft mit ein. Allerdings hat Bedford keine Ahnung das Cavor mit Hilfe seiner Erfindung zum Mond fliegen will, doch während eines Streitgesprächs steht plötzlich auch Bedford's hübsche Freundin vor der kugelförmigen Rakete und im letzten Moment zieht Bedford sie an Bord. Auf dem Mond angekommen müssen sie schon bald feststellen das sie dort nicht allein sind und insektenarktige Völker den Mond bewohnen, die ihnen nun mehr als skeptisch gegenüberstehen. Es darf übrigens höchstwahrscheinlich davon ausgegeangen werden das diese "außerirdischen Insekten" Kinder waren, so das Ray Harryhausen und seine Mannen hier haben äußerst sparsam arbeiten können.
Typisch britischer Humor in einer phantasievollen H. G. Wells Verfilmung. Lionel Jeffries spielt seine Rolle manchmal etwas arg überzogen, aber dem Spass tut das keinen Abbruch. Überdies hinaus hat das Ganze eine echte Wärme die heutige Filme kaum noch ausstrahlen. Was man sich diesmal hat so einfallen lassen ist überhaupt mal was anderes : die Astronauten liegen oder sitzen nicht während der Fahrt zum Mond, sondern sie hängen in Seilen herum ! Es sind schlicht Seile befestigt in denen die Astronauten einfach so rumhängen. Das sie sich bei der Landung, wo die Kugel sich zig mal überschlägt also nicht weiter alle Knochen gebrochen haben, verwundert schon etwas. Aber so sind halt Helden, das nehmen die so hin. Auch das Essen ist nicht jedermans Sache : ein winziges Stückchen Fisch, nichts weiter. Wie gut das die gute Kate, - dargestellt von der symphatischen Martha Hyer ein paar Hühner an Bord geschmuggelt hat ! Da gibt es wenigstens ab und an noch ein Ei ! Na ja...
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Regisseur Nathan Juran hatte zuvor schon einige Filme mit Ray Harryhausen gemacht, u.a. auch den Klassiker "Sindbads 7. Reise", bei dem er ebenfalls Regie führte. Natürlich hatte Juran auch Erfahrung genug außerhalb phantastischer Themen, aber das war schon ein Gebiet wo er sich auskannte und gute Sachen ablieferte. Und in Zusammenarbeit mit Ray Harryhausen war das meist eh zu erwarten. Produziert wurde der Film von Harryhausen's langjährigem Weggefährtem Charles H. Schneer und der Columbia. Die Columbia trennte sich allerdings nach diesem Film von Harryhausen, da seine Filme nicht mehr genug Geld einspielten und ein neues, "effektiveres Kino" an seine Stelle trat.
Nigel Kneale schrieb das Drehbuch. Er war bekannt für viele gute Drehbücher im phantastischen Bereich, u.a. auch für "Das grüne Blut der Dämonen". 1989 schrieb er auch das Drehbuch zur ersten Fassung der "Frau in Schwarz ", den Hammer so erfolgreich 2012 neu verfilmt ins Kino brachte. Unter dem Psydoneum "Peter Curtis" hat er ebenfalls für Hammer das Drehbuch für "The Witches" geschrieben, der im TV unter dem Titel "Der Teufel tanzt um Mitternacht" zu sehen war.
Der englische Filmkomponist Laurie Johnson ist den meisten wohl bekannt durch seine Titelmusik zum Fernsehseriendauerbrenner "Mit Schirm, Charme & Melone" bekannt.
Insgesamt gesehen bietet der Film abwechslungsreiche 103 Min. die im Flug vergehen. Alles ist herrlich bunt, wenn auch manchmal ,dank Lionel Jeffries, etwas arg albern. Aber das ist eben ein britischer Film und die sind eben oft so. Und das weiss man ja auch. Insgesamt also ein Treffer, den man sich absolut geben kann !
Link:
Lexikon
Als drei Menschen dreier Nationen, ein Russe, ein Brite und ein Amerikaner auf dem Mond landen staunen sie nicht schlecht als sie sehen müssen, das bereits im Jahre 1899 jemand dort sein Fähnchen aufgestellt hat. Man macht einen im Altenheim lebenden Engländer namens Bedford aus und der erzählt ihnen daraufhin eine wirklich erstaunliche Geschichte....
Der britische Wissenschaftler Cavor hat 1899 ein Mittel erfunden das er Cavorit nennt. Auch sein Nachbar, Arnold Bedford, macht schon bald Bekanntschaft damit als er sich bei ihm auf einen Stuhl setzt, den Cavor zuvor damit bestrichen hat. Denn Cavorit hebt die Schwerkraft auf ! Und Bedford, der sofort seine Chance sieht seine gewaltigen Schuldenberge stark zu minimieren, steigt begeistert in Cavor's Geschäft mit ein. Allerdings hat Bedford keine Ahnung das Cavor mit Hilfe seiner Erfindung zum Mond fliegen will, doch während eines Streitgesprächs steht plötzlich auch Bedford's hübsche Freundin vor der kugelförmigen Rakete und im letzten Moment zieht Bedford sie an Bord. Auf dem Mond angekommen müssen sie schon bald feststellen das sie dort nicht allein sind und insektenarktige Völker den Mond bewohnen, die ihnen nun mehr als skeptisch gegenüberstehen. Es darf übrigens höchstwahrscheinlich davon ausgegeangen werden das diese "außerirdischen Insekten" Kinder waren, so das Ray Harryhausen und seine Mannen hier haben äußerst sparsam arbeiten können.
Typisch britischer Humor in einer phantasievollen H. G. Wells Verfilmung. Lionel Jeffries spielt seine Rolle manchmal etwas arg überzogen, aber dem Spass tut das keinen Abbruch. Überdies hinaus hat das Ganze eine echte Wärme die heutige Filme kaum noch ausstrahlen. Was man sich diesmal hat so einfallen lassen ist überhaupt mal was anderes : die Astronauten liegen oder sitzen nicht während der Fahrt zum Mond, sondern sie hängen in Seilen herum ! Es sind schlicht Seile befestigt in denen die Astronauten einfach so rumhängen. Das sie sich bei der Landung, wo die Kugel sich zig mal überschlägt also nicht weiter alle Knochen gebrochen haben, verwundert schon etwas. Aber so sind halt Helden, das nehmen die so hin. Auch das Essen ist nicht jedermans Sache : ein winziges Stückchen Fisch, nichts weiter. Wie gut das die gute Kate, - dargestellt von der symphatischen Martha Hyer ein paar Hühner an Bord geschmuggelt hat ! Da gibt es wenigstens ab und an noch ein Ei ! Na ja...
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Regisseur Nathan Juran hatte zuvor schon einige Filme mit Ray Harryhausen gemacht, u.a. auch den Klassiker "Sindbads 7. Reise", bei dem er ebenfalls Regie führte. Natürlich hatte Juran auch Erfahrung genug außerhalb phantastischer Themen, aber das war schon ein Gebiet wo er sich auskannte und gute Sachen ablieferte. Und in Zusammenarbeit mit Ray Harryhausen war das meist eh zu erwarten. Produziert wurde der Film von Harryhausen's langjährigem Weggefährtem Charles H. Schneer und der Columbia. Die Columbia trennte sich allerdings nach diesem Film von Harryhausen, da seine Filme nicht mehr genug Geld einspielten und ein neues, "effektiveres Kino" an seine Stelle trat.
Nigel Kneale schrieb das Drehbuch. Er war bekannt für viele gute Drehbücher im phantastischen Bereich, u.a. auch für "Das grüne Blut der Dämonen". 1989 schrieb er auch das Drehbuch zur ersten Fassung der "Frau in Schwarz ", den Hammer so erfolgreich 2012 neu verfilmt ins Kino brachte. Unter dem Psydoneum "Peter Curtis" hat er ebenfalls für Hammer das Drehbuch für "The Witches" geschrieben, der im TV unter dem Titel "Der Teufel tanzt um Mitternacht" zu sehen war.
Der englische Filmkomponist Laurie Johnson ist den meisten wohl bekannt durch seine Titelmusik zum Fernsehseriendauerbrenner "Mit Schirm, Charme & Melone" bekannt.
Insgesamt gesehen bietet der Film abwechslungsreiche 103 Min. die im Flug vergehen. Alles ist herrlich bunt, wenn auch manchmal ,dank Lionel Jeffries, etwas arg albern. Aber das ist eben ein britischer Film und die sind eben oft so. Und das weiss man ja auch. Insgesamt also ein Treffer, den man sich absolut geben kann !
Link:
Lexikon
Re: "Die erste Fahrt zum Mond" ( First Men in the Moon, Großbritannien, 1964 )
Herrlich "verspielter" Film, den ich mir immer mal wieder gerne ansehe. Meist stört mich eher Humor in solchen Filmen, aber hier kommt das sehr unterhaltend rüber. Die Effekte von Harryhausen tun ihr übriges, wieder einmal sehr gut unterhalten zu werden. Eine absolute Genre-Perle, die mir manchmal zu wenig Beachtung findet, wie mir scheint.
Ich vergebe eine satte 8 von 10
Ich vergebe eine satte 8 von 10
Eddie-Fan- Administrator
- Anzahl der Beiträge : 26829
Punkte : 477924
Bewertungssystem : 552
Anmeldedatum : 09.06.12
Alter : 58
Ort : Dortmund
Re: "Die erste Fahrt zum Mond" ( First Men in the Moon, Großbritannien, 1964 )
Britischer Humor kann schnell ins zu Alberne abgleiten und unpassend wirken. Das ist z.B. m.M. nach bei "Dr. Lao" der Fall wo der Humor nicht zur Nostalgie des ansich schönen Films passt. Hier ist beides gut gelungen, eine tolle Mitte wurde gefunden. Und Harryhausen...klar !Eddie-Fan schrieb:Herrlich "verspielter" Film, den ich mir immer mal wieder gerne ansehe. Meist stört mich eher Humor in solchen Filmen, aber hier kommt das sehr unterhaltend rüber. Die Effekte von Harryhausen tun ihr übriges, wieder einmal sehr gut unterhalten zu werden. Eine absolute Genre-Perle, die mir manchmal zu wenig Beachtung findet, wie mir scheint.
Ich vergebe eine satte 8 von 10
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Die erste Fahrt zum Mond" ( First Men in the Moon, Großbritannien, 1964 )
"Lao" ist auch mit Humor "gewürzt" ? Das wusste ich gar nicht. Bin mir auch immer nicht sicher, ob ich den Film jemals gesehen habe. Falls doch, dann ist das aber auch schon ewig her und ich kann mich nicht mehr erinnern.Fynn schrieb:Das ist z.B. m.M. nach bei "Dr. Lao" der Fall wo der Humor nicht zur Nostalgie des ansich schönen Films passt.
Eddie-Fan- Administrator
- Anzahl der Beiträge : 26829
Punkte : 477924
Bewertungssystem : 552
Anmeldedatum : 09.06.12
Alter : 58
Ort : Dortmund
Re: "Die erste Fahrt zum Mond" ( First Men in the Moon, Großbritannien, 1964 )
Ich finde ihn weniger humorvoll als albern. Tony Randall spielt ja auch die Hauptrolle, bzw. 7 Hauptrollen. Bei mir im Kopf spukt er immer ein bisschen neben "Die Morde des Herrn A, B, C" rum, wo ja auch Randall mitspielt. Den fand ich zwar auch etwas albern, aber noch auf eine etwas britische, charmantere Art. "Lao" glänzt mit schönen Farben und hübscher Ausstattung, aber diese groteske Albernheit geht mir dann zunehmend auf den Sack, auch wenn es gut gespielt ist. Ich mag das nicht.Eddie-Fan schrieb: "Lao" ist auch mit Humor "gewürzt" ? Das wusste ich gar nicht.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Ähnliche Themen
» DIE ERSTE FAHRT ZUM MOND
» DIE ERSTE FAHRT ZUM MOND
» "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
» "Banditen auf dem Mond" ( Moon Zero Two, 1969 GB )
» "Von der Erde zum Mond" ( From the Earth to the Moon, USA, 1958 )
» DIE ERSTE FAHRT ZUM MOND
» "Horror Express / Der Tod fährt erste Klasse ( Pánico en el transiberiano, Spanien, Großbritannien, 1972 )
» "Banditen auf dem Mond" ( Moon Zero Two, 1969 GB )
» "Von der Erde zum Mond" ( From the Earth to the Moon, USA, 1958 )
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten