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"Von der Erde zum Mond" ( From the Earth to the Moon, USA, 1958 )
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"Von der Erde zum Mond" ( From the Earth to the Moon, USA, 1958 )
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Der ehemalige Waffenkonstrukteur Victor Barbicane hat mit „Kraft X“ einen neuen Super Sprengstoff erfunden. Kriege gibt es zwar immer, aber Barbicane hat ein neues, ehrgeizigeres Ziel vor Augen : er will die ungeheure Antriebskraft des Stoffes nutzen um auf dem Mond zu landen ! Obwohl er nicht gerade ein armer Mann ist braucht er natürlich dennoch Geldgeber für sein ehrgeiziges und gewagtes Vorhaben und so überredet er schließlich eine Handvoll Leute mitzumachen. Mit einer alten Bürgerkriegskanone wird „Kraft X“ beladen und mal juste ein ganzer Berg weggesprengt. Das treibt sogar seinem alten Rivalen Nicholl das Staunen in die Augen. Doch Nicholl ist dennoch dagegen, redet von Gottes Willen, Einmischung in die Natut ectr. bla bla. Aber er macht zum Schein mit und unterstützt ihn, nur um in letzter Minute die Aktion zu sabotieren. Er ahnt jedoch zu dieser Zeit nicht das sich auch Tochter Virginia an Bord geschlichen hat, zumal Barbicane‘s Assistent Ben Sharpe doch an Bord ist und Ben ihre große Liebe ist. Da kann sie ihn doch nicht einfach zum Mond fliegen lassen !
Also hier stimmte wirklich so ziemlich gar nicht, - aber die Story geht wohl tatsächlich mal auf eine von Jules Verne erdachte zurück, was ja nicht immer der Fall war. In der letzten Szene hat man dem Meister sogar nochmal direkt gehuldigt, aber ansonsten sollte man hier, - auch wenn’s Spass macht – mit einer Menge Unfug rechnen, wo man die Logikfehler gar nicht zählen kann ! Aber erstmal zu den Darstellern.
Ich konnte mir zunächst eigentlich gerade Joseph Cotten in einem solchen Film überhaupt nicht vorstellen. George Sanders….nun ja, er schon, aber nicht so recht Joseph Cotten. Trotzdem muss ich sagen das mich diesbezüglich beide noch überrascht haben und man konnte bei beiden sehen das sie doch wirklich routinierte Darsteller sind die glaubhaft in allen Fächern sein können. Morris Ankrum als Präsident Ulysses S. Grant war in einer netten Nebenrolle zu sehen, kurz, aber knackig. Auch gut. Debra Paget war natürlich die als nahezu zwangsläufig besetzte hübsche Frauenrolle, wo dann auch noch eine kitschige Love Story für herhalten muss. Kennt man ja. Darstellerrisch wurde da leider nicht viel verlangt, aber das lag ja nicht an ihr sondern am allzu schwachen Drehbuch.
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Die Special Effects….darf man sie so nennen ? Nein, eigentlich nicht. Wozu auch. Die Schwerelosigkeit wird einfach ignoriert und Joseph Cotten läuft an Bord seiner Rakete wie ein „Traumschiff“ Kapitän rum, mit Blazer, Rollkragenpulli und Kapitänsmütze. Die zwei in der Rakete befindlichen Raumanzüge….davon dient nur eine Virginia zum Verstecken als sie sich vor Start an Bord schleicht. Reparaturen finden gleich auf Schaumgummimatten (!) statt. Es gibt genug dieser „Späßchen“ und auch die Dialoge sind wirklich haarsträubend. Aber das sollte man sich selbst mal gönnen, denn Spaß macht der Film schon, ja wirklich, - das ist auch gar nicht ironisch gemeint. Man sollte nur nicht zuviel erwarten.
Das man hier ganz offensichtlich kein Geld zur Verfügung hatte, das kann man den Leuten nicht vorwerfen. Das man es so offensichtlich sieht, das schon, meiner Meinung nach. Aber Regisseur Byron Haskin war kein Unerfahrener, kein Dilletant, der wusste schon was er tat. Nur sieht es hier nicht immer danach aus.
Link:
Lexikon
Der ehemalige Waffenkonstrukteur Victor Barbicane hat mit „Kraft X“ einen neuen Super Sprengstoff erfunden. Kriege gibt es zwar immer, aber Barbicane hat ein neues, ehrgeizigeres Ziel vor Augen : er will die ungeheure Antriebskraft des Stoffes nutzen um auf dem Mond zu landen ! Obwohl er nicht gerade ein armer Mann ist braucht er natürlich dennoch Geldgeber für sein ehrgeiziges und gewagtes Vorhaben und so überredet er schließlich eine Handvoll Leute mitzumachen. Mit einer alten Bürgerkriegskanone wird „Kraft X“ beladen und mal juste ein ganzer Berg weggesprengt. Das treibt sogar seinem alten Rivalen Nicholl das Staunen in die Augen. Doch Nicholl ist dennoch dagegen, redet von Gottes Willen, Einmischung in die Natut ectr. bla bla. Aber er macht zum Schein mit und unterstützt ihn, nur um in letzter Minute die Aktion zu sabotieren. Er ahnt jedoch zu dieser Zeit nicht das sich auch Tochter Virginia an Bord geschlichen hat, zumal Barbicane‘s Assistent Ben Sharpe doch an Bord ist und Ben ihre große Liebe ist. Da kann sie ihn doch nicht einfach zum Mond fliegen lassen !
Also hier stimmte wirklich so ziemlich gar nicht, - aber die Story geht wohl tatsächlich mal auf eine von Jules Verne erdachte zurück, was ja nicht immer der Fall war. In der letzten Szene hat man dem Meister sogar nochmal direkt gehuldigt, aber ansonsten sollte man hier, - auch wenn’s Spass macht – mit einer Menge Unfug rechnen, wo man die Logikfehler gar nicht zählen kann ! Aber erstmal zu den Darstellern.
Ich konnte mir zunächst eigentlich gerade Joseph Cotten in einem solchen Film überhaupt nicht vorstellen. George Sanders….nun ja, er schon, aber nicht so recht Joseph Cotten. Trotzdem muss ich sagen das mich diesbezüglich beide noch überrascht haben und man konnte bei beiden sehen das sie doch wirklich routinierte Darsteller sind die glaubhaft in allen Fächern sein können. Morris Ankrum als Präsident Ulysses S. Grant war in einer netten Nebenrolle zu sehen, kurz, aber knackig. Auch gut. Debra Paget war natürlich die als nahezu zwangsläufig besetzte hübsche Frauenrolle, wo dann auch noch eine kitschige Love Story für herhalten muss. Kennt man ja. Darstellerrisch wurde da leider nicht viel verlangt, aber das lag ja nicht an ihr sondern am allzu schwachen Drehbuch.
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Die Special Effects….darf man sie so nennen ? Nein, eigentlich nicht. Wozu auch. Die Schwerelosigkeit wird einfach ignoriert und Joseph Cotten läuft an Bord seiner Rakete wie ein „Traumschiff“ Kapitän rum, mit Blazer, Rollkragenpulli und Kapitänsmütze. Die zwei in der Rakete befindlichen Raumanzüge….davon dient nur eine Virginia zum Verstecken als sie sich vor Start an Bord schleicht. Reparaturen finden gleich auf Schaumgummimatten (!) statt. Es gibt genug dieser „Späßchen“ und auch die Dialoge sind wirklich haarsträubend. Aber das sollte man sich selbst mal gönnen, denn Spaß macht der Film schon, ja wirklich, - das ist auch gar nicht ironisch gemeint. Man sollte nur nicht zuviel erwarten.
Das man hier ganz offensichtlich kein Geld zur Verfügung hatte, das kann man den Leuten nicht vorwerfen. Das man es so offensichtlich sieht, das schon, meiner Meinung nach. Aber Regisseur Byron Haskin war kein Unerfahrener, kein Dilletant, der wusste schon was er tat. Nur sieht es hier nicht immer danach aus.
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_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Von der Erde zum Mond" ( From the Earth to the Moon, USA, 1958 )
Und warum nicht ?Fynn schrieb:Ich konnte mir zunächst eigentlich gerade Joseph Cotten in einem solchen Film überhaupt nicht vorstellen.
Re: "Von der Erde zum Mond" ( From the Earth to the Moon, USA, 1958 )
Fynn schrieb:Ich konnte mir zunächst eigentlich gerade Joseph Cotten in einem solchen Film überhaupt nicht vorstellen.
VanHelsing schrieb: Und warum nicht ?
tja...kann ich selbst gar nicht mal so genau sagen. Er hat ja in einigen grossen Filmen mitgespielt
und auch bei Hitchcock und sogar in einem meiner liebsten Filme, Jenny aber trotzdem mochte ich ihn
nie sonderlich. Das spielt sicher auch eine Rolle.
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
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Re: "Von der Erde zum Mond" ( From the Earth to the Moon, USA, 1958 )
Von mir aus kann jeder in sämtlichen Genres mitspielen. Ich fand sowas schon immer sehr interessant.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Von der Erde zum Mond" ( From the Earth to the Moon, USA, 1958 )
Eddie-Fan schrieb:Von mir aus kann jeder in sämtlichen Genres mitspielen. Ich fand sowas schon immer sehr interessant.
stimmt schon, ich mochte ihn nur nie besonders.
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