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"Ein Riß in der Welt" ( Crack in the World, USA, 1965 )
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"Ein Riß in der Welt" ( Crack in the World, USA, 1965 )
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Mit Hilfe einer Atombombe soll die Magmaschicht der Erde durchdrungen werden, um auf diese Weise unbegrenzte Energie zu liefern ! Dies ist immerhin die kühne Idee des Wissenschaftlers Sorenson, der dieses Projekt leitet. Sein bester Freund Ted warnt ihn sterbenskranken Sorenson zwar, aber Wissenschaftler müssen eben forschen – und so macht Sorenson gegen den Rat seines Freundes weiter. Und kurz darauf bahnt sich das Endzeitszenario auch schon an : Ein Riss ist in der Welt entstanden, einer der nun langsam um die Erde wandert ! Das Ende ist scheinbar unaufhaltsam. Und Sorensons Frau Maggie, die nebenbei ein Auge auf den feschen Kollegen Ted geworfen hat, muss sich nun mit beiden Männern arrangieren, um dem Ende eine Un-Möglichkeit entgegenzusetzen…
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Das Ende der Welt ist eine dankbare Sache, - zumindest für das Kino und alle daran Beteiligten. Selbst ein Bruce Willis hat sich doch dafür schon heldenhaft in den sicheren Tod gestürzt ! ( Armageddon – Das jüngste Gericht ) Trotzdem ist die Story ziemlich bescheuert und klingt wie aus einem Groschenroman entliehen. Aber gerade das, diese unglaubliche Naivität und Ernsthaftigkeit, mit der die Geschichte vorgetragen wird, machen den Spaßfaktor aus und auch die für damalige Verhältnisse erstklassigen Tricks von Eugène Lourié sorgen für immerhin gute Unterhaltung, so dass es mich mehr als wundert, das gerade dieser Stoff heutzutage noch nicht wiederentdeckt wurde für eine Neuverfilmung. So unheimlich bekannt ist der Film ja gar nicht und die Jugendlichen werden ihn zumeist eh nicht kennen, so das er gerade für einen gewissen Herrn Emmerich doch ein Leckerbissen darstellen müsste. Auch hat der Film einige Fehler und geizt dadurch nicht mit kleinen ungewollten Lacheffekten. Maggie z.B. kann, als Frau trotz Doktortitel nicht einmal das Wort *Seismograph* richtig aussprechen, - was ja für sie eigentlich kein Problem darstellen dürfte. Ein anderes Mal steigen Maggie und Ted eine Leiter hoch, wobei man deutlich sieht, das ihre Kleidung schmutzig ist. Oben angekommen ist sie aber gleich zerrissen. Wie ist das möglich ? Hat sich der „Riß in der Welt“ plötzlich auch in der Kleidung vollzogen ? Seltsam…
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Dana Andrews zu sehen ist immer wieder eine Freude, ich mag ihn. Diese Rolle als sterbenskranker Dr. Sorenson ist zwar keine, die Geschichtsbücher füllen wird, aber wie gesagt, mir macht es immer Spaß ihn zu sehen, ihm zu-zusehen.
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Für Janette Scott war es nicht die erste Rolle im Genre. Sie war bereits im 1962er „Blumen des Schreckens“ zu sehen und auch in William Castle’s Remake von „Das alte, finstere Haus“. Regie hatte hier der eher fernseherfahrene Andrew Marton. Die seinerzeit hervorragenden Spezialeffekte, die man sich auch heute noch gut ansehen kann zählen hier mit Sicherheit inzwischen weitaus weniger als der nostalgische Charme, der einen befällt, wenn man derartige Filme sieht. Sowohl Darsteller als auch der Rest gehen total in Ordnung. Und Mrs. Scott’s Frisur eh. Sie sieht auch kurz vor dem Weltuntergang wie frisch gefönt aus mit ihrer Dauerwelle.
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Lexikon
Mit Hilfe einer Atombombe soll die Magmaschicht der Erde durchdrungen werden, um auf diese Weise unbegrenzte Energie zu liefern ! Dies ist immerhin die kühne Idee des Wissenschaftlers Sorenson, der dieses Projekt leitet. Sein bester Freund Ted warnt ihn sterbenskranken Sorenson zwar, aber Wissenschaftler müssen eben forschen – und so macht Sorenson gegen den Rat seines Freundes weiter. Und kurz darauf bahnt sich das Endzeitszenario auch schon an : Ein Riss ist in der Welt entstanden, einer der nun langsam um die Erde wandert ! Das Ende ist scheinbar unaufhaltsam. Und Sorensons Frau Maggie, die nebenbei ein Auge auf den feschen Kollegen Ted geworfen hat, muss sich nun mit beiden Männern arrangieren, um dem Ende eine Un-Möglichkeit entgegenzusetzen…
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Das Ende der Welt ist eine dankbare Sache, - zumindest für das Kino und alle daran Beteiligten. Selbst ein Bruce Willis hat sich doch dafür schon heldenhaft in den sicheren Tod gestürzt ! ( Armageddon – Das jüngste Gericht ) Trotzdem ist die Story ziemlich bescheuert und klingt wie aus einem Groschenroman entliehen. Aber gerade das, diese unglaubliche Naivität und Ernsthaftigkeit, mit der die Geschichte vorgetragen wird, machen den Spaßfaktor aus und auch die für damalige Verhältnisse erstklassigen Tricks von Eugène Lourié sorgen für immerhin gute Unterhaltung, so dass es mich mehr als wundert, das gerade dieser Stoff heutzutage noch nicht wiederentdeckt wurde für eine Neuverfilmung. So unheimlich bekannt ist der Film ja gar nicht und die Jugendlichen werden ihn zumeist eh nicht kennen, so das er gerade für einen gewissen Herrn Emmerich doch ein Leckerbissen darstellen müsste. Auch hat der Film einige Fehler und geizt dadurch nicht mit kleinen ungewollten Lacheffekten. Maggie z.B. kann, als Frau trotz Doktortitel nicht einmal das Wort *Seismograph* richtig aussprechen, - was ja für sie eigentlich kein Problem darstellen dürfte. Ein anderes Mal steigen Maggie und Ted eine Leiter hoch, wobei man deutlich sieht, das ihre Kleidung schmutzig ist. Oben angekommen ist sie aber gleich zerrissen. Wie ist das möglich ? Hat sich der „Riß in der Welt“ plötzlich auch in der Kleidung vollzogen ? Seltsam…
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Dana Andrews zu sehen ist immer wieder eine Freude, ich mag ihn. Diese Rolle als sterbenskranker Dr. Sorenson ist zwar keine, die Geschichtsbücher füllen wird, aber wie gesagt, mir macht es immer Spaß ihn zu sehen, ihm zu-zusehen.
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Für Janette Scott war es nicht die erste Rolle im Genre. Sie war bereits im 1962er „Blumen des Schreckens“ zu sehen und auch in William Castle’s Remake von „Das alte, finstere Haus“. Regie hatte hier der eher fernseherfahrene Andrew Marton. Die seinerzeit hervorragenden Spezialeffekte, die man sich auch heute noch gut ansehen kann zählen hier mit Sicherheit inzwischen weitaus weniger als der nostalgische Charme, der einen befällt, wenn man derartige Filme sieht. Sowohl Darsteller als auch der Rest gehen total in Ordnung. Und Mrs. Scott’s Frisur eh. Sie sieht auch kurz vor dem Weltuntergang wie frisch gefönt aus mit ihrer Dauerwelle.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Ein Riß in der Welt" ( Crack in the World, USA, 1965 )
Toller unterhaltsamer Film mit guten Effekten. Der Schluss ist allerdings ääääähem - ziemlich unrealistisch.
Erinnert mich irgendwie an Tom Cruise. Er schafft das schon !
Erinnert mich irgendwie an Tom Cruise. Er schafft das schon !
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Ein Riß in der Welt" ( Crack in the World, USA, 1965 )
Och, na ja, so seh seh ich das jetzt nicht. Ist immerhin Weltuntergangsstimmung ! Verständlich das auch Frau Doktor nicht mehr das Wort "Seismograph" ordentlich aussprechen kann...Eddie-Fan schrieb:Der Schluss ist allerdings ääääähem - ziemlich unrealistisch.
Erinnert mich irgendwie an Tom Cruise. Er schafft das schon !
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Re: "Ein Riß in der Welt" ( Crack in the World, USA, 1965 )
Wenn der nochmal verfilmt werden sollte, wird bestimmt Tom Cruise die Hauptrolle übernehmen - und springt dann frisch geföhnt durch jede Sternenexplosion.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "Ein Riß in der Welt" ( Crack in the World, USA, 1965 )
.....und die Frisur sitzt !
Habe kürzlich sogar die Aussage eine Scientologin gelesen, die der Auffassung war, Cruise könnte wenn er wollte die Sekte sogar im Alleingang stürzen !
Habe kürzlich sogar die Aussage eine Scientologin gelesen, die der Auffassung war, Cruise könnte wenn er wollte die Sekte sogar im Alleingang stürzen !
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Re: "Ein Riß in der Welt" ( Crack in the World, USA, 1965 )
Sah den gestern ebenfalls mal wieder, kannte ihn zwar schon, hatte aber irgendwie vergessen, worum es ging ..
Naja, ganz nette Unterhaltung, eigentlich ist die erste Hälfte sogar recht gut gemacht, aber irgendwie verliert es sich dann in allerei "Ungereimtheiten", vielleicht hätte man den Film auch nur 10 Minuten kürzer halten sollen.
Naja, ganz nette Unterhaltung, eigentlich ist die erste Hälfte sogar recht gut gemacht, aber irgendwie verliert es sich dann in allerei "Ungereimtheiten", vielleicht hätte man den Film auch nur 10 Minuten kürzer halten sollen.
ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "Ein Riß in der Welt" ( Crack in the World, USA, 1965 )
Den könnte ich mir auch mal wieder vornehmen...
Re: "Ein Riß in der Welt" ( Crack in the World, USA, 1965 )
Was genau meinst Du mit "Ungereimtheiten" ?ein_irrlicht schrieb:
Naja, ganz nette Unterhaltung, eigentlich ist die erste Hälfte sogar recht gut gemacht, aber irgendwie verliert es sich dann in allerlei "Ungereimtheiten", vielleicht hätte man den Film auch nur 10 Minuten kürzer halten sollen.
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