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"ORCA, DER KILLERWAL" ( ORCA, USA, 1977 )
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"ORCA, DER KILLERWAL" ( ORCA, USA, 1977 )
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"ORCA, DER KILLERWAL" ist zwei Jahre nach Steven Spielberg's Klassiker "Der weiße Hai"
entstanden und schwimmt trotzdem nicht im gleichen Fahrwasser, - wenn man das so sagen
kann. Natürlich ist auch er irgendwo ein Nachzügler, aber dennoch ist der Film kein simpler
Horrorfilm und ja, manchmal muss man sich fragen ob er überhaupt einer ist. Aber er spielt
schon mit den Grenzen, zeigt das ganze Dilemma, das Drama das sowohl von der Figur des
von Richard Harris gespieltem Kapitän, aber auch als das des Tieres selber ausgeht. Und
wieder zeigt sich auch, - natürlich, wie sollte es auch anders sein, - das der Mensch nicht
in die natürliche Schöpfung der Dinge eingreifen sollte. Denn das könnte sich rächen.
Das der weisse Hai tödlich und eine wirklich Gefahr für den Menschen bedeuten kann, das
wissen wir nicht erst seit Spielberg's Film. Das Orcas ebenso sehr bedrohlich sein können
und zudem sehr intelligent sind, das war mir zumindest bevor ich den Film damals sah neu.
Insofern hatte Spielberg es vermutlich leichter die Leute an ein Monstrum zu führen das
bereits als gefährlich in aller Munde bekannt war. Michael Anderson, der Regisseur von
"ORCA, DER KILLERWAL", hatte nun das Problem einen Orca gefährlich erscheinen zu lassen.
Das Sozialverhalten der Meeresriesen kam ihm dabei wohl zugute. Er erhielt Hilfe durch ein
tolles Drehbuch das ihm Luciano Vincenzoni und Sergio Donati schrieben, zwei echte
Top-Profis ! Donati hatte viel mit Sergio Leone, aber auch mit Brian dePalma gearbeitet.
So entstand also die Geschichte um den Kapitän der unbedingt einen Orca fangen will und
bei dessen Tod das soziale innere Gefüge dieser "Familie" verletzt. Was er selbst nicht so
ernst nimmt wird bald blutiger Ernst, denn der Orca lässt ihn nicht mehr aus den Augen.
Nach einigen Angriffen wo auch Menschen verletzt werden und sterben hat er genug.
Er sieht ein das er sich diesem Riesen der Meere stellen muss, wenn das ganze
jemals ein Ende haben soll...
"ORCA" konnte neben Richard Harris in der Hauptrolle auch noch die junge Bo Derek
vorweisen, die in den 80ern bereits einige Filmrollen hatte, aber auch als "Sexsymbol" galt.
Desweiteren kann man an Richard Harris' Seite noch Charlotte Rampling. Gerade
die schon etwas älteren Filmfans dürfte die Rampling noch gut bekannt sein. Natürlich
darf in so einer Art Film einer auch nie fehlen und daher ist er auch hier nochmal dabei :
Will Sampson. Zuletzt wäre noch Robert Carradine im Angebot und damit kann
man wohl mit Fug und Recht behaupten das der Film doch recht prominent
besetzt ist. Und all das würde ihm natürlich wenig nützen wenn er schlampig gemacht
wäre, aber das kann man keinesfalls sagen. Natürlich ist der Film nicht gerade blutig,
das wäre nun wirklich übertrieben ihn so zu nennen. Aber der Film ist spannend
und vor allem sind auch die Charaktere interessant gezeichnet. Dabei konzentriert sich
nicht alles auf den, - zunächst - etwas sturköpfigen Kapitän, sondern auch auf die
von Leute im Dorf die natürlich froh sind wenn er irgendwann geht, - und ihm dies
auch deutlich zeigen. Das braucht keine Action und Geballer, das geht ganz ruhig ab
und wirkt durchaus beeindruckend wie Anderson das darstellt. Im Laufe der Jahre
hab ich den Film bestimmt schon 4, 5 x gesehen, - in großen Abständen. Viel für mich.
Ich fand den immer gut, aber ich habe immer gemerkt je öfter man den guckt
desto besser wird er. Wie ein guter Wein !
"ORCA, DER KILLERWAL" ist zwei Jahre nach Steven Spielberg's Klassiker "Der weiße Hai"
entstanden und schwimmt trotzdem nicht im gleichen Fahrwasser, - wenn man das so sagen
kann. Natürlich ist auch er irgendwo ein Nachzügler, aber dennoch ist der Film kein simpler
Horrorfilm und ja, manchmal muss man sich fragen ob er überhaupt einer ist. Aber er spielt
schon mit den Grenzen, zeigt das ganze Dilemma, das Drama das sowohl von der Figur des
von Richard Harris gespieltem Kapitän, aber auch als das des Tieres selber ausgeht. Und
wieder zeigt sich auch, - natürlich, wie sollte es auch anders sein, - das der Mensch nicht
in die natürliche Schöpfung der Dinge eingreifen sollte. Denn das könnte sich rächen.
Das der weisse Hai tödlich und eine wirklich Gefahr für den Menschen bedeuten kann, das
wissen wir nicht erst seit Spielberg's Film. Das Orcas ebenso sehr bedrohlich sein können
und zudem sehr intelligent sind, das war mir zumindest bevor ich den Film damals sah neu.
Insofern hatte Spielberg es vermutlich leichter die Leute an ein Monstrum zu führen das
bereits als gefährlich in aller Munde bekannt war. Michael Anderson, der Regisseur von
"ORCA, DER KILLERWAL", hatte nun das Problem einen Orca gefährlich erscheinen zu lassen.
Das Sozialverhalten der Meeresriesen kam ihm dabei wohl zugute. Er erhielt Hilfe durch ein
tolles Drehbuch das ihm Luciano Vincenzoni und Sergio Donati schrieben, zwei echte
Top-Profis ! Donati hatte viel mit Sergio Leone, aber auch mit Brian dePalma gearbeitet.
So entstand also die Geschichte um den Kapitän der unbedingt einen Orca fangen will und
bei dessen Tod das soziale innere Gefüge dieser "Familie" verletzt. Was er selbst nicht so
ernst nimmt wird bald blutiger Ernst, denn der Orca lässt ihn nicht mehr aus den Augen.
Nach einigen Angriffen wo auch Menschen verletzt werden und sterben hat er genug.
Er sieht ein das er sich diesem Riesen der Meere stellen muss, wenn das ganze
jemals ein Ende haben soll...
"ORCA" konnte neben Richard Harris in der Hauptrolle auch noch die junge Bo Derek
vorweisen, die in den 80ern bereits einige Filmrollen hatte, aber auch als "Sexsymbol" galt.
Desweiteren kann man an Richard Harris' Seite noch Charlotte Rampling. Gerade
die schon etwas älteren Filmfans dürfte die Rampling noch gut bekannt sein. Natürlich
darf in so einer Art Film einer auch nie fehlen und daher ist er auch hier nochmal dabei :
Will Sampson. Zuletzt wäre noch Robert Carradine im Angebot und damit kann
man wohl mit Fug und Recht behaupten das der Film doch recht prominent
besetzt ist. Und all das würde ihm natürlich wenig nützen wenn er schlampig gemacht
wäre, aber das kann man keinesfalls sagen. Natürlich ist der Film nicht gerade blutig,
das wäre nun wirklich übertrieben ihn so zu nennen. Aber der Film ist spannend
und vor allem sind auch die Charaktere interessant gezeichnet. Dabei konzentriert sich
nicht alles auf den, - zunächst - etwas sturköpfigen Kapitän, sondern auch auf die
von Leute im Dorf die natürlich froh sind wenn er irgendwann geht, - und ihm dies
auch deutlich zeigen. Das braucht keine Action und Geballer, das geht ganz ruhig ab
und wirkt durchaus beeindruckend wie Anderson das darstellt. Im Laufe der Jahre
hab ich den Film bestimmt schon 4, 5 x gesehen, - in großen Abständen. Viel für mich.
Ich fand den immer gut, aber ich habe immer gemerkt je öfter man den guckt
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "ORCA, DER KILLERWAL" ( ORCA, USA, 1977 )
Ja, ein wirklich wundervoller und eher schon trauriger Film.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "ORCA, DER KILLERWAL" ( ORCA, USA, 1977 )
Eddie-Fan schrieb:Ja, ein wirklich wundervoller und eher schon trauriger Film.
Das stimmt und man ist sofort auf der Seite des Tieres. Ein wirklich guter Film.
Alf- Stammuser
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Re: "ORCA, DER KILLERWAL" ( ORCA, USA, 1977 )
Absolut ! Gut finde ich aber auch, dass sich der Hauptprotagonist im Laufe des Films wandelt und seinen Fehler einsieht.Alf schrieb:Eddie-Fan schrieb:Ja, ein wirklich wundervoller und eher schon trauriger Film.
Das stimmt und man ist sofort auf der Seite des Tieres. Ein wirklich guter Film.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "ORCA, DER KILLERWAL" ( ORCA, USA, 1977 )
Eddie-Fan schrieb:Absolut ! Gut finde ich aber auch, dass sich der Hauptprotagonist im Laufe des Films wandelt und seinen Fehler einsieht.Alf schrieb:Eddie-Fan schrieb:Ja, ein wirklich wundervoller und eher schon trauriger Film.
Das stimmt und man ist sofort auf der Seite des Tieres. Ein wirklich guter Film.
Das fand ich auch gut ! Und einer Stelle hatte der Wal sie ja so weit rausgetrieben das es dann
hiess sie kämen gar nicht mehr zurück. Aber das war dann auch kein Problem denn da sagte
gleich einer das in Kürze die nächste Tankstelle käme !
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