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LA LLORONA (1933)
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LA LLORONA (1933)
LA LLORONA
(Mexico 1933)
EA in MEX: 25. Mai 1933
deutsche Übersetzung:
DIE WEINENDE
Darsteller: Ramón Pereda, Adriana Lamar,
Carlos Orellana, Virginia Zuri u.a.
Regie: Ramón Peón
Laufzeit: ca. 74 min
US-Titel: The Crying Woman
In Deutschland/Österreich nicht gezeigt
Inhalt:
Ein Mann geht nachts eine Straße entlang und vor dem Tor zum Friedhof will er sich eine Zigarre anzünden. Da plötzlich ertönt eine Art lautes Wehklagen/weinen und der Mann bricht zusammen und ist tot. Dr. Ricardo de Acuna stellt Herzversagen fest und will nicht an diesen Aberglauben vom Geist der weinenden Frau glauben, die dafür verantwortlich gemacht wird. Ricardo ist mit Maria verheiratet und sie haben einen vierjährigen Sohn, Juanito. Maria ist die Tochter von Don Fernando de Moncada und somit der Schwiegervater von Ricardo. Don Fernando hörte vom Vorfall mit dem Toten und offenbart Ricardo, das die Familie Moncada seit 3 Jahrhunderten verflucht sei und deren Erstgeborene immer im Alter von vier Jahren durch jenes heulende weibliche Gespenst, also der La Llorona zu Tode kamen. Ricardo mag daran nicht glauben und Don Fernando weiß selbst, wie sich das alles anhört. Aber er selbst hatte vor Jahren seine Frau und seinen vierjährigen Sohn verloren, die unter mysteriösen Umständen gestorben waren. Don Fernando erzählt Ricardo aus dem Buch der Familienchronik eine Geschichte, die sich vor 300 Jahren zugetragen hat. Und es scheint, aufgrund späterer Ereignisse, das Ricardos Sohn Juanito tatsächlich seinen 5. Geburtstag nicht mehr erleben wird.
Dieser Film dürfte der erste Mexikanische Phantastische Tonfilm sein. Die Geschichte der La Llorona ist als Volkslegende tief in der mexikanischen Kultur verankert. Dabei sind es zwei Legenden, die im Film von der La Llorona berichten. Beide Geschichten haben ihren Ursprung in der Historie. Die eine trug sich zur Zeit der Konquistatoren zu, als die Spanier unter Hernando Cortez im 16. Jahrhundert in Mexico einfielen, das Aztekenreich komplett zerstörten und das Volk der Azteken fast ausrottete. Ein Hauptmann namens Cortes vergewaltigt auf den Eroberungszügen eine aztekische Prinzessin. Daraufhin gebar sie später ein Mädchen, aber Cortes nahm es ihr weg. Sie sollte als Spanierin aufgezogen werden. In ihrer Verzweiflung tötete sich die Prinzessin nun selbst und wurde zum rächenden Geist, eben jener La Llorona. Sie und ihre Nachkommen des Nahua-Stammes (abstammend von den Azteken) würden die Nachkommen von Cortes auf ewig verfolgen und sich an ihnen rächen. Die Familie der Moncada, stammen wiederum von Cortes ab und deshalb befürchtet Don Fernando, das Juanito ebenso sterben muss.
Die zweite Erzählung um La Llorona trug sich vor ca. 300 Jahren zu. Don Fernandos Urahn, Don Rodrigo de Cortes wurde von Banditen überfallen, aber einer von Dr. Ricardos Vorfahren, Captain Diego de Acuna kam ihm zu Hilfe und gemeinsam schlugen sie diese Strolche in die Flucht. Diego begleitete Cortes nach Hause und lernte dort dessen Geliebte Dona Ana Marina kennen. Beide hatten auch ein gemeinsames Kind, das vier Jahre alt war. Cortes versprach Ana Marina erst zu heiraten, wenn er eine bessere gesellschaftliche Stellung und Position habe, die noch mehr Reichtum bringen würde. Aber Cortes erwies sich als kein guter Edelmann, denn Diego gegenüber offenbarte er seine wirklichen Pläne. Er will heiraten, aber um seine u.a. auch politische Ziele zu erreichen, hatte er schon der Heirat mit einer anderen Dame von hoher Position zugesagt und will Ana Marina ihrem Schicksal überlassen. Diego, ein Ehrenmann von hoher Ritterlichkeit will diesen Betrug an Ana Marina vereiteln. Bei der anstehenden Heirat in der Kirche kam es zum Eklat, denn Diego tauchte dort mit Ana Marina und ihrem Sohn auf und stellte damit Don Rodrigo vor aller Öffentlichkeit bloß. Der wollte sich nun daraufhin nun rächen, indem er in der darauf folgenden Nacht versuchte ins Haus von Ana Marina einzudringen, um ihr den Sohn wegzunehmen. Er wollte damit seine väterlichen Rechte geltend machen, was eh nur ein Vorwand war, denn er wollte den Bastard weit von sich weg wissen. Ana Marina wollte das nicht und um der Schmach zu entgehen tötete sie in Verzweiflung erst ihren Sohn und dann sich selbst. Der Zugang zum Himmel wurde ihr wegen dieser Tat auch noch verwehrt und somit musste sie fortan als Geist ihr Dasein auf der Erde fristen. Als eben jene La Llorona/Die Weinende würde sie sich an alle Nachkommen von Rodrigo Cortes rächen.
Diese zweite Geschichte bildet auch irgendwie das Herzstück des Films, denn dies wird alles in einer längeren Rückblende gut in Szene gesetzt. Was für eine Tragik und ich mag solche alten Geschichten/Legende so wieso gerne. Als Marina sich umbrachte, sieht man wie aus ihrem leblosen Körper ihr Geist entweicht und laut weinend an der Hauswand und über den Köpfen von Captain Diego und Don Rodrigo vorbei fliegt. Diese Szene, so kurz diese auch ist, ist für damalige Zeiten atmosphärisch gut gemacht und verfehlt seine Wirkung nicht. Beide historische Tragödien vermischten die mexikanischen Filmemacher zusammen in diesen einen Film. Die La Llorona, also der Geist der weinenden Frau erscheint hier zwar als reale Bedrohung, allerdings konzentriert sich der Film mehr auf die Jahrhunderte alte Fehde zwischen den Nachkommen der Cortes/Moncada und des Nahua-Stammes. Und das, obwohl im Film selbst man sich eher auf die zweite Legende um La Llorona konzentrierte, was die besagte längere Rückblende betrifft. Die Geschichte mit der Prinzessin wird hier nur kurz erwähnt. Der Rachekult der Nahua macht sich u.a. auch La Llorona zu nutze und somit haben wir hier zusätzlich einen Film, der einiges an Phantastisches beinhaltet, aber andererseits sich der Legende vom rächenden Geist bedient. Und dennoch funktioniert das Ganze schon irgendwie. Auch die Sache mit dem alten Haus, deren Innenausstattung an historische Zeiten erinnert und so was wie teils einen Hauch von Gothic-Atmosphäre aufkommen lässt, hat was für sich. Das ganze wird noch zusätzlich unterstrichen durch einen maskierten Mörder in Mönchkleidung, der durch die geheimen Gänge des Hauses schleicht, was irgendwie rückblickend an Horrorkrimis ala Edgar Wallace & Co. erinnert. Es ist auch ein wenig typisch für das mexikanische Kino, in einem Film zwei oder mehrere Genremotive miteinander zu vermischen, was gerade besonders bei Phantastischen Filmen der Fall war/ist.
Außerhalb von Mexico hatte La Llorona kaum Aufmerksamkeit erlangen können. In Mexico jedoch ist La Llorona/Die Weinende ein traditioneller einheimischer Geist, dessen Legende Jahrhunderte zurück reicht. So verwundert es nicht, das La Llorona zumindest in Mexico zum festen Bestandteil des Horrorfilms geworden ist. La Llorona hatte mit diesem Film ihren ersten Filmauftritt deren noch weitere folgen sollten. Aber dazu zu gegebener Zeit
GrafKarnstein
(Mexico 1933)
EA in MEX: 25. Mai 1933
deutsche Übersetzung:
DIE WEINENDE
Darsteller: Ramón Pereda, Adriana Lamar,
Carlos Orellana, Virginia Zuri u.a.
Regie: Ramón Peón
Laufzeit: ca. 74 min
US-Titel: The Crying Woman
In Deutschland/Österreich nicht gezeigt
Inhalt:
Ein Mann geht nachts eine Straße entlang und vor dem Tor zum Friedhof will er sich eine Zigarre anzünden. Da plötzlich ertönt eine Art lautes Wehklagen/weinen und der Mann bricht zusammen und ist tot. Dr. Ricardo de Acuna stellt Herzversagen fest und will nicht an diesen Aberglauben vom Geist der weinenden Frau glauben, die dafür verantwortlich gemacht wird. Ricardo ist mit Maria verheiratet und sie haben einen vierjährigen Sohn, Juanito. Maria ist die Tochter von Don Fernando de Moncada und somit der Schwiegervater von Ricardo. Don Fernando hörte vom Vorfall mit dem Toten und offenbart Ricardo, das die Familie Moncada seit 3 Jahrhunderten verflucht sei und deren Erstgeborene immer im Alter von vier Jahren durch jenes heulende weibliche Gespenst, also der La Llorona zu Tode kamen. Ricardo mag daran nicht glauben und Don Fernando weiß selbst, wie sich das alles anhört. Aber er selbst hatte vor Jahren seine Frau und seinen vierjährigen Sohn verloren, die unter mysteriösen Umständen gestorben waren. Don Fernando erzählt Ricardo aus dem Buch der Familienchronik eine Geschichte, die sich vor 300 Jahren zugetragen hat. Und es scheint, aufgrund späterer Ereignisse, das Ricardos Sohn Juanito tatsächlich seinen 5. Geburtstag nicht mehr erleben wird.
Dieser Film dürfte der erste Mexikanische Phantastische Tonfilm sein. Die Geschichte der La Llorona ist als Volkslegende tief in der mexikanischen Kultur verankert. Dabei sind es zwei Legenden, die im Film von der La Llorona berichten. Beide Geschichten haben ihren Ursprung in der Historie. Die eine trug sich zur Zeit der Konquistatoren zu, als die Spanier unter Hernando Cortez im 16. Jahrhundert in Mexico einfielen, das Aztekenreich komplett zerstörten und das Volk der Azteken fast ausrottete. Ein Hauptmann namens Cortes vergewaltigt auf den Eroberungszügen eine aztekische Prinzessin. Daraufhin gebar sie später ein Mädchen, aber Cortes nahm es ihr weg. Sie sollte als Spanierin aufgezogen werden. In ihrer Verzweiflung tötete sich die Prinzessin nun selbst und wurde zum rächenden Geist, eben jener La Llorona. Sie und ihre Nachkommen des Nahua-Stammes (abstammend von den Azteken) würden die Nachkommen von Cortes auf ewig verfolgen und sich an ihnen rächen. Die Familie der Moncada, stammen wiederum von Cortes ab und deshalb befürchtet Don Fernando, das Juanito ebenso sterben muss.
Die zweite Erzählung um La Llorona trug sich vor ca. 300 Jahren zu. Don Fernandos Urahn, Don Rodrigo de Cortes wurde von Banditen überfallen, aber einer von Dr. Ricardos Vorfahren, Captain Diego de Acuna kam ihm zu Hilfe und gemeinsam schlugen sie diese Strolche in die Flucht. Diego begleitete Cortes nach Hause und lernte dort dessen Geliebte Dona Ana Marina kennen. Beide hatten auch ein gemeinsames Kind, das vier Jahre alt war. Cortes versprach Ana Marina erst zu heiraten, wenn er eine bessere gesellschaftliche Stellung und Position habe, die noch mehr Reichtum bringen würde. Aber Cortes erwies sich als kein guter Edelmann, denn Diego gegenüber offenbarte er seine wirklichen Pläne. Er will heiraten, aber um seine u.a. auch politische Ziele zu erreichen, hatte er schon der Heirat mit einer anderen Dame von hoher Position zugesagt und will Ana Marina ihrem Schicksal überlassen. Diego, ein Ehrenmann von hoher Ritterlichkeit will diesen Betrug an Ana Marina vereiteln. Bei der anstehenden Heirat in der Kirche kam es zum Eklat, denn Diego tauchte dort mit Ana Marina und ihrem Sohn auf und stellte damit Don Rodrigo vor aller Öffentlichkeit bloß. Der wollte sich nun daraufhin nun rächen, indem er in der darauf folgenden Nacht versuchte ins Haus von Ana Marina einzudringen, um ihr den Sohn wegzunehmen. Er wollte damit seine väterlichen Rechte geltend machen, was eh nur ein Vorwand war, denn er wollte den Bastard weit von sich weg wissen. Ana Marina wollte das nicht und um der Schmach zu entgehen tötete sie in Verzweiflung erst ihren Sohn und dann sich selbst. Der Zugang zum Himmel wurde ihr wegen dieser Tat auch noch verwehrt und somit musste sie fortan als Geist ihr Dasein auf der Erde fristen. Als eben jene La Llorona/Die Weinende würde sie sich an alle Nachkommen von Rodrigo Cortes rächen.
Diese zweite Geschichte bildet auch irgendwie das Herzstück des Films, denn dies wird alles in einer längeren Rückblende gut in Szene gesetzt. Was für eine Tragik und ich mag solche alten Geschichten/Legende so wieso gerne. Als Marina sich umbrachte, sieht man wie aus ihrem leblosen Körper ihr Geist entweicht und laut weinend an der Hauswand und über den Köpfen von Captain Diego und Don Rodrigo vorbei fliegt. Diese Szene, so kurz diese auch ist, ist für damalige Zeiten atmosphärisch gut gemacht und verfehlt seine Wirkung nicht. Beide historische Tragödien vermischten die mexikanischen Filmemacher zusammen in diesen einen Film. Die La Llorona, also der Geist der weinenden Frau erscheint hier zwar als reale Bedrohung, allerdings konzentriert sich der Film mehr auf die Jahrhunderte alte Fehde zwischen den Nachkommen der Cortes/Moncada und des Nahua-Stammes. Und das, obwohl im Film selbst man sich eher auf die zweite Legende um La Llorona konzentrierte, was die besagte längere Rückblende betrifft. Die Geschichte mit der Prinzessin wird hier nur kurz erwähnt. Der Rachekult der Nahua macht sich u.a. auch La Llorona zu nutze und somit haben wir hier zusätzlich einen Film, der einiges an Phantastisches beinhaltet, aber andererseits sich der Legende vom rächenden Geist bedient. Und dennoch funktioniert das Ganze schon irgendwie. Auch die Sache mit dem alten Haus, deren Innenausstattung an historische Zeiten erinnert und so was wie teils einen Hauch von Gothic-Atmosphäre aufkommen lässt, hat was für sich. Das ganze wird noch zusätzlich unterstrichen durch einen maskierten Mörder in Mönchkleidung, der durch die geheimen Gänge des Hauses schleicht, was irgendwie rückblickend an Horrorkrimis ala Edgar Wallace & Co. erinnert. Es ist auch ein wenig typisch für das mexikanische Kino, in einem Film zwei oder mehrere Genremotive miteinander zu vermischen, was gerade besonders bei Phantastischen Filmen der Fall war/ist.
Außerhalb von Mexico hatte La Llorona kaum Aufmerksamkeit erlangen können. In Mexico jedoch ist La Llorona/Die Weinende ein traditioneller einheimischer Geist, dessen Legende Jahrhunderte zurück reicht. So verwundert es nicht, das La Llorona zumindest in Mexico zum festen Bestandteil des Horrorfilms geworden ist. La Llorona hatte mit diesem Film ihren ersten Filmauftritt deren noch weitere folgen sollten. Aber dazu zu gegebener Zeit
GrafKarnstein
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Re: LA LLORONA (1933)
Fürwahr ein feiner Einstieg in die Thematik.
Die Figur der "La Llorona" ist auch Serienzuschauern nicht unbekannt - so tauchte sie etwa als "The Woman in White" in der Pilotfolge der US-Serie SUPERNATURAL auf, was ihren Bekanntheitsgrad in der heutigen Generation gesteigert haben dürfte. Immer wieder erstaunlich, wie legendäre Figuren die Zeiten überdauern.
Die Figur der "La Llorona" ist auch Serienzuschauern nicht unbekannt - so tauchte sie etwa als "The Woman in White" in der Pilotfolge der US-Serie SUPERNATURAL auf, was ihren Bekanntheitsgrad in der heutigen Generation gesteigert haben dürfte. Immer wieder erstaunlich, wie legendäre Figuren die Zeiten überdauern.
Re: LA LLORONA (1933)
Daumen hoch meinerseits und Respekt ! Das war ein wirklich gelungener Einstieg, das muss man wirklich sagen ! Wie sehr ich mir eine deutsche Synchro für den Film wünschen würde hab ich, glaube ich, schon mehrfach betont. Wobei es da auch um dieses Remake von 1960 ging, das Eddie mal in die Lexikas eingetragen hatte. Aber die ganze Geschichte ansich scheint schon faszinierend genug um das selbst ich mir vllt einen Film von 1933 ansehen würde, - gäbe es eine Synchro dafür. Ich würde sagen, das Warten auf Deinen 1. Beitrag hat mal wieder gelohnt !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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Re: LA LLORONA (1933)
Sehr schöne Rezension, Herr Graf. Werde mir den bestimmt mal ansehen, alleine schon aus filmhistorischen Interesse.
Re: LA LLORONA (1933)
Wunderbar, die Ur-La Llorona.
Eine wunderbare mexikanische Sage, die ich gerne (auf deutsch) näher ergründen würde. Dieser Geschichte sollte sich mal ein Label annehmen.
In diesem Fall wäre mir jetzt auch das Jahrzehnt egal, die würde ich aller gerne mal auf deutscher DVD/BD aufgearbeitet sehen.
Eine wunderbare mexikanische Sage, die ich gerne (auf deutsch) näher ergründen würde. Dieser Geschichte sollte sich mal ein Label annehmen.
In diesem Fall wäre mir jetzt auch das Jahrzehnt egal, die würde ich aller gerne mal auf deutscher DVD/BD aufgearbeitet sehen.
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Re: LA LLORONA (1933)
ich plädiere für eine DVD mit dem Original und dem Remake als Bonus !Eddie-Fan schrieb:Wunderbar, die Ur-La Llorona.
Eine wunderbare mexikanische Sage, die ich gerne (auf deutsch) näher ergründen würde. Dieser Geschichte sollte sich mal ein Label annehmen.
In diesem Fall wäre mir jetzt auch das Jahrzehnt egal, die würde ich aller gerne mal auf deutscher DVD/BD aufgearbeitet sehen.
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Re: LA LLORONA (1933)
Liebe Leute,... Danke für die Blumen
Und ja,... wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich ein Label gründen und
solchen alten Mexiko-Filme selber organisieren und raus bringen .
Aber gut,... zumindest geht es hier im Board dann bald weiter, mit einem
der nächsten alten Filme, der schon in Vorbereitung ist .
Und ja,... wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich ein Label gründen und
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Aber gut,... zumindest geht es hier im Board dann bald weiter, mit einem
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Re: LA LLORONA (1933)
Vllt mit dem Remake ?GrafKarnstein schrieb: Aber gut,... zumindest geht es hier im Board dann bald weiter, mit einem
der nächsten alten Filme, der schon in Vorbereitung ist .
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Re: LA LLORONA (1933)
Das ist wohl wahr, denn nun hat sich ein neuer Filmemacher der Story angenommen und La LloronaVanHelsing schrieb: Immer wieder erstaunlich, wie legendäre Figuren die Zeiten überdauern.
wird wieder weinen ! Anlaufen wird der Film wohl erst im nächsten Jahr, aber zumindest ist er bei
James Wan in erfolgreichen Produzentenhänden. Mal sehen, was er daraus macht....
....und ob im Falle eines Erfolges nicht doch noch die Ur-La Llorona noch nach Deutschland findet.
Re: LA LLORONA (1933)
Wow, James Wan hört sich klasse an. Obwohl ich sonst ja eher nicht der Remake-Freund bin, wäre ich hier sehr interessiert.Fynn schrieb:Das ist wohl wahr, denn nun hat sich ein neuer Filmemacher der Story angenommen und La LloronaVanHelsing schrieb: Immer wieder erstaunlich, wie legendäre Figuren die Zeiten überdauern.
wird wieder weinen ! Anlaufen wird der Film wohl erst im nächsten Jahr, aber zumindest ist er bei
James Wan in erfolgreichen Produzentenhänden. Mal sehen, was er daraus macht....
....und ob im Falle eines Erfolges nicht doch noch die Ur-La Llorona noch nach Deutschland findet.
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Re: LA LLORONA (1933)
eben ! Und wenn das ein Knaller wird hätten wir Chancen auf die "Ur - Ur-La Llorona", - wenn auch nur im Bonusmaterial. Allerdings dann wieder ohne Synchro.Eddie-Fan schrieb: Wow, James Wan hört sich klasse an. Obwohl ich sonst ja eher nicht der Remake-Freund bin, wäre ich hier sehr interessiert.
Und in diesem Fall hab ich auch nichts gegen ein Remake. Das Original ist von 1933...
Re: LA LLORONA (1933)
Ok, 1933 + Mexiko, das könnte weh tun. Aber der/die aus den 60ern wären geil - und da sollte im eventuellen Erfolg von Wan ein Label wie Anolis auf den Zug aufspringen und die aus den 60ern deutsch synchronisieren lassen.Fynn schrieb:eben ! Und wenn das ein Knaller wird hätten wir Chancen auf die "Ur - Ur-La Llorona", - wenn auch nur im Bonusmaterial. Allerdings dann wieder ohne Synchro.Eddie-Fan schrieb: Wow, James Wan hört sich klasse an. Obwohl ich sonst ja eher nicht der Remake-Freund bin, wäre ich hier sehr interessiert.
Und in diesem Fall hab ich auch nichts gegen ein Remake. Das Original ist von 1933...
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Re: LA LLORONA (1933)
Ich wäre dabei !Eddie-Fan schrieb:Ok, 1933 + Mexiko, das könnte weh tun. Aber der/die aus den 60ern wären geil - und da sollte im eventuellen Erfolg von Wan ein Label wie Anolis auf den Zug aufspringen und die aus den 60ern deutsch synchronisieren lassen.Fynn schrieb:eben ! Und wenn das ein Knaller wird hätten wir Chancen auf die "Ur - Ur-La Llorona", - wenn auch nur im Bonusmaterial. Allerdings dann wieder ohne Synchro.Eddie-Fan schrieb: Wow, James Wan hört sich klasse an. Obwohl ich sonst ja eher nicht der Remake-Freund bin, wäre ich hier sehr interessiert.
Und in diesem Fall hab ich auch nichts gegen ein Remake. Das Original ist von 1933...
Re: LA LLORONA (1933)
Wenn man sich die Trailer der neuen "Llorona" ansiehnt, dann weint die nicht, sondern kreischt eher.
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Re: LA LLORONA (1933)
Ich muss ihn mir noch ansehen, aber das klingt nicht so gut... ...eigentlich, finde ich, sollte so etwas eher "leicht romatisch - gothisch" angegangen werden, aber man will natürlich beim heutigen Publikum landen, claro ! Die alte "Llorona" würde es da sicher schwer haben.Eddie-Fan schrieb:Wenn man sich die Trailer der neuen "Llorona" ansiehnt, dann weint die nicht, sondern kreischt eher.
Re: LA LLORONA (1933)
Tja, das sieht alles andere als romantisch aus.Fynn schrieb:Ich muss ihn mir noch ansehen, aber das klingt nicht so gut... ...eigentlich, finde ich, sollte so etwas eher "leicht romatisch - gothisch" angegangen werden, aber man will natürlich beim heutigen Publikum landen, claro ! Die alte "Llorona" würde es da sicher schwer haben.Eddie-Fan schrieb:Wenn man sich die Trailer der neuen "Llorona" ansiehnt, dann weint die nicht, sondern kreischt eher.
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Re: LA LLORONA (1933)
Hier weint sie tatsächlich mal kurz, aber ansonsten kreischt und faucht sie. Aber sieht für mich dennoch gut aus.Fynn schrieb:Ich muss ihn mir noch ansehen, aber das klingt nicht so gut... ...eigentlich, finde ich, sollte so etwas eher "leicht romatisch - gothisch" angegangen werden, aber man will natürlich beim heutigen Publikum landen, claro ! Die alte "Llorona" würde es da sicher schwer haben.Eddie-Fan schrieb:Wenn man sich die Trailer der neuen "Llorona" ansiehnt, dann weint die nicht, sondern kreischt eher.
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Re: LA LLORONA (1933)
Fynn schrieb:Und in diesem Fall hab ich auch nichts gegen ein Remake. Das Original ist von 1933...
Was habt ihr denn schon wieder Nur weil die Ur- LLorona aus denEddie-Fan schrieb:Ok, 1933 + Mexiko, das könnte weh tun. Aber der/die aus den 60ern wären geil - und da sollte im eventuellen Erfolg von Wan ein Label wie Anolis auf den Zug aufspringen und die aus den 60ern deutsch synchronisieren lassen.
1930er Jahren ist bzw. es sich um einen Film aus den 30er Jahren handelt,
muss der nicht schlecht sein Ich hatte mir den ja angesehen und habe ihn
zumindest für gut befunden
Was den ganz neuen kommenden Film betrifft:
Den Trailer habe ich mir angesehen. Handelt sich wohl um eine US-Produktion.
Wie der Film letztendlich sein wird, sei erst mal dahin gestellt. LLorona ist
aufgrund ihrer Geschichte usw. u.a. eine tragische Frauenfigur. Hoffe das
dieser Aspekt zumindest dabei nicht vergessen wird und man daraus nicht
nur eine finstere Angst und Terror verbreitende Horrorgestalt macht
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Re: LA LLORONA (1933)
Fynn schrieb:Und in diesem Fall hab ich auch nichts gegen ein Remake. Das Original ist von 1933...
Da wäre es ja auch im Falle eines Erfolges schön, wenn man zumindest die LLorona aus denEddie-Fan schrieb:Ok, 1933 + Mexiko, das könnte weh tun. Aber der/die aus den 60ern wären geil - und da sollte im eventuellen Erfolg von Wan ein Label wie Anolis auf den Zug aufspringen und die aus den 60ern deutsch synchronisieren lassen.
60ern synchroniesen und rausbringen würde. Die 30er Jahre Ur-Version könnte man dann ja
ein bisschen aufpeppen und als Bonus drauflegen. DAS wär doch mal was !
Ichb hab ja nichts dagegen. Aber den wird wohl soGrafKarnstein schrieb: Was habt ihr denn schon wieder Nur weil die Ur- LLorona aus den
1930er Jahren ist bzw. es sich um einen Film aus den 30er Jahren handelt,
muss der nicht schlecht sein Ich hatte mir den ja angesehen und habe ihn
zumindest für gut befunden
ohne weiteres kein Label synchronieren, eher die 60er Jahre Version.
Und die 30er dann als Bonus wär doch nicht schlecht...
Das man das Ganze modisch etwas aufpeppt ist ja klar...leider ! Ich hätte es auch
lieber so wie früher, aber ich schätze das wird wohl nichts...
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