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In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
DMD-Forum :: Community & Talk :: Filmthemen :: Filmgenres von A-Z :: Eastern
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In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
IN DER GEWALT DER GELBEN KATZEN
(Ot: 奇男子 / 七煞街 (Qi Nan Zi / Qi sha Jie)
Hongkong / Taiwan 1973
internationaler Titel: Infernal Street / UK Titel: Return Of The Dragon
Drehbuch und Regie: Shen Chiang
Kinoverleih: Constantin Film / Videoanbieter: Arcade Video / DVD Label: Savoy Film
(Ot: 奇男子 / 七煞街 (Qi Nan Zi / Qi sha Jie)
Hongkong / Taiwan 1973
internationaler Titel: Infernal Street / UK Titel: Return Of The Dragon
Drehbuch und Regie: Shen Chiang
Kinoverleih: Constantin Film / Videoanbieter: Arcade Video / DVD Label: Savoy Film
Inhalt:
In einer Provinz in China wird Opium immer mehr zu einem Problem. Dr. Chu hat eine Praxis und er versucht mittels Therapien und Arzneien den Süchtigen zu helfen, damit sie von ihrer Sucht geheilt werden. Problematisch auch, das noch Morphium als Suchtmittel hinzukommt. Das weitaus größere und gefährlichere Problem ist jedoch der -Club der gelben Katzen-. Dieser Club wird von einer Opiumbande betrieben, deren Oberboss ein Japaner ist und die tun alles, um die Bemühungen des Arztes zu hintertreiben. Chen, der Gehilfe des Arztes ist mit dessen Tochter, Feng verlobt und legt sich mit der Bande an. So kommt es zu ersten Kämpfen. Dr. Chu wiederum will keine Auseinandersetzung mit der Bande und gibt lieber klein bei, was Chen nicht einsieht. Weiterer Ärger für Chen und gewalttätige Auseinandersetzungen mit der Bande lassen nicht lange auf sich warten.
Hier haben wir einen Eastern, der schon etwas ungewöhnlich ist. So stellt er eine Arztpraxis und dessen alten Dr. Chu in den Mittelpunkt einer Handlung, inkl. seines Gehilfen, den er zusammen mit seiner Tochter groß gezogen hat, denn Chen ist ein Waisenkind. Konflikte mit den Verbrechern will der Doktor vermeiden, um ungestört den Suchtkranken zu helfen. Die Arztpraxis ist der Bande ein Dorn im Auge und statt mit Gewalt versuchen sie es mit anderen Mitteln, um den Arzt los zu werden. Das ist ebenso eher ungewöhnlich für einen Eastern. Auch, das der alte Doktor gegenüber der Bande ein wenig zu naiv ist, dürfte überraschend sein, denn meistens sind es in Eastern die jungen Hauptfiguren / Helden, die naiv sind. Wie im Eastern üblich kommen die Kämpfe, trotz der ungewöhnlichen Handlung nicht zu kurz. Die sind in ihrer Rohheit, die teils in wüsten Schlägereien ausarten besonders typisch für den Eastern in der ersten Hälfte der 1970er Jahre. Und so wirken sie auch teils ziemlich brutal. Das ist bei dem Film hier nicht anders. Ebenso, das dass Feindbild, Japaner zum tragen kommt, ist für den Eastern in dieser Zeitspanne nichts ungewöhnliches. So lässt Chen z.B. seine Landsleute, also Chinesen davon kommen, die sich als Handlanger der Opiumbande verdingt hatten, bestraft jedoch japanische Schwertkämpfer, indem er ihnen die Ohren abschneidet. Deutsche Filmkritiken waren dann öfters damals schnell dabei solchen Eastern Rassismus oder zumindest starke antijapanische Tendenzen vorzuwerfen. Das war z.B. beim Eastern, Todesgrüße aus Shanghai mit Bruce Lee nicht anders. So schwimmen die gelben Katzen auch ein wenig im Fahrwasser dieses genannten Films, der auch rückblickend betrachtet im Todesjahr von Bruce Lee entstand. Dennoch keine billige Kopie, auch wenn der Held, Chen teils an die Figur erinnert, die vom echten Bruce Lee dargeboten wurde. Der Eastern ist, wie erwähnt schon anders, preiswert gemacht und bis heute gut anschaubar. Mir ist der Film hier weitaus lieber, als die meisten sogenannten Bruce Lee Nachruf- und Bruce Lee Verschnitt-Filme, zumal der Eastern hier im deutschen und den ausländischen Titeln so was auch gar nicht andeutet.
Motiv aus Taiwan
Die Darsteller sind gut. So hat man z.B. mit dem im Sep. 1922 in Taiwan geborenen, Tsao Chien / Cao Jian, der den Arzt darstellt einen versierten Schauspieler, der seit 1957 in Filmen mitgewirkt hat. Seine Filmographie ist beachtlich, denn in weit über 200 Filmen, u.a. Ein Hauch von Zen war er dabei. Im Aug. 2002 verstarb er. Yu Tien-Lung / Yau Tin-Lung wurde 1949 in China geboren. Er stellt Chen dar und war hier auch zusätzlich für die Kampfchoreographie zuständig und übernahm die Regie der Kampfszenen. Von 1968-2004 spielte er in Filmen mit und übernahm dabei öfters die Kampfchoreographien. Die 1953 in Taiwan geborene, Wang Ching-Ping / Wong Yen-Piang ist Feng und wirkte mal mehr oder weniger von 1964-1980 in Filmen mit. Der Film ist eine Hongkong Produktion, wurde jedoch in Taiwan gedreht. Wahrscheinlich ein Grund, warum manchmal einfach nur Taiwan als Herstellungsland angegeben wird, was somit nicht richtig ist.
Das es in Eastern öfters Filmmusiken aus anderen Filmen zu hören gab / gibt dürfte bekannt sein. Hier sind es folgende Musikauszüge, die ich wahrnahm: Aus den Bond-Filmen, Diamantenfieber, Liebesgrüsse aus Moskau, Man lebt nur zweimal und dem Western, Das war der wilde Westen gab es was zu hören. Die englische Fassung hingegen weist teils andere Musikuntermalungen auf, die ich nicht einordnen konnte. Welche Musiken in der Original HK / chinesischen Version verwendet wurde ist mir nicht bekannt, da ich die nicht kenne. Wo es jedoch mal wieder Unterschiede gab / gibt sind die Namen der Figuren in den Filmen. So heißt Chen im Original, Chi Shou, die Tochter Feng wiederum, Tien Fei und Dr. Chu ist im Original, Dr. Chau.
Auf Video war der Film im ca. 1:66 Bildformat und war besonders an zwei Stellen zensiert worden, was wohl bei der Kinofassung ebenso der Fall gewesen sein dürfte. In Großbritannien wurde der Eastern fast ebenso identisch geschnitten, wobei das abschneiden der Ohren in der deutschen Version soweit fast noch erhalten blieb. Das Schlagen eines Gefangenen und an anderer Stelle wurden weitere diverse Faust-, Handkantenschläge und Fußtritte damals zensiert. Die Savoy DVD hingegen ist ungeschnitten und präsentiert den Eastern im richtigen und anamorphen 2:35 Scope Format. Das Bild kann als gut bezeichnet
werden, außer bei den eingefügten Szenen, die damals gefehlt hatten. Die sind von eher minderer Qualität. Das gleiche beim Original-Vorspann, der länger ist, als der deutsche. Der Film liegt auf DVD eh in zwei Fassungen vor, einmal die alte Kinoversion und die Rekonstruierte längere Fassung. Die ziehe ich nun regelmäßig vor, wenn ich mir den Eastern anschaue, so wie jetzt vor kurzem auch wieder.
Gute 7 / 10 klassischen Eastern
Graf Karnstein
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Re: In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
hört sich interessant an. Ich kann ja mit den heutigen Filmen asiatischer Herkunft
nicht allzu viel anfangen. Das man von den früheren Filmen aus den 70igern nicht allzu
viel erwarten durfte war mir meist klar, es war Unterhaltung : es wurden ein paar Sätze
gewechselt und schon ging die Keilerei los ! Das Prinzip war in der Regel immer gleich, -
daher klingt das hier schon ganz interessant und natürlich auch anders, zumal es ja auch
in derselben Zeit gedreht wurde wie die meisten anderen. Nicht aufgefallen ist mir bisher
auch das es in diesen Filmen Einflüssen westlicher Musik a'la "Diamantenfieber" oder
" Das war der wilde Westen", oder anderes gibt. War mir nicht klar. Aber vllt ist das ja
auch nur in der Originalfassung der Fall, keine Ahnung !
Ansonsten wieder mal tolle Rezi, wie immer !
nicht allzu viel anfangen. Das man von den früheren Filmen aus den 70igern nicht allzu
viel erwarten durfte war mir meist klar, es war Unterhaltung : es wurden ein paar Sätze
gewechselt und schon ging die Keilerei los ! Das Prinzip war in der Regel immer gleich, -
daher klingt das hier schon ganz interessant und natürlich auch anders, zumal es ja auch
in derselben Zeit gedreht wurde wie die meisten anderen. Nicht aufgefallen ist mir bisher
auch das es in diesen Filmen Einflüssen westlicher Musik a'la "Diamantenfieber" oder
" Das war der wilde Westen", oder anderes gibt. War mir nicht klar. Aber vllt ist das ja
auch nur in der Originalfassung der Fall, keine Ahnung !
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Re: In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
Andere Filme aus anderen Ländern waren mit diesem Prinzip nicht anders. Allerdings kann ich da nicht so zustimmen, denn Eastern erzählen Geschichten bzw. haben eine Handlung Nur wenn diese meistens in den deutschen Fassungen gekürzt wurden und den Eastern somit nur auf seine Kampfszenerien reduzierten, dann sind solche Ansichten über Eastern nicht weiter verwunderlich Es gibt natürlich solche Eastern, wo das der Fall ist und da sind in dem Punkt westliche Produktionen auch nicht viel anders.Fynn schrieb: hört sich interessant an. Ich kann ja mit den heutigen Filmen asiatischer Herkunft nicht allzu viel anfangen. Das man von den früheren Filmen aus den 70igern nicht allzu viel erwarten durfte war mir meist klar, es war Unterhaltung : es wurden ein paar Sätze gewechselt und schon ging die Keilerei los ! Das Prinzip war in der Regel immer gleich, -daher klingt das hier schon ganz interessant und natürlich auch anders, zumal es ja auch in derselben Zeit gedreht wurde wie die meisten anderen.
DankeFynn schrieb:Nicht aufgefallen ist mir bisher auch das es in diesen Filmen Einflüssen westlicher Musik a'la "Diamantenfieber" oder " Das war der wilde Westen", oder anderes gibt. War mir nicht klar. Aber vllt ist das ja auch nur in der Originalfassung der Fall, keine Ahnung ! Ansonsten wieder mal tolle Rezi, wie immer !
Westliche Einflüsse ist gut Die haben Original Musikpassagen aus anderen Filmsoundtracks verwendet, man kann auch sagen, zweckentfremdet Und das war oft der Fall. Davon waren nicht nur deutsche Fassungen betroffen, sondern kam auch in den internationalen und Original Versionen vor, wobei manches sich wiederum musikalisch unterschied. Manchmal waren die zweckentfremdeten Filmmusiken nicht in allen Fassungen gleich. Ist alles schon kurios und man sollte sich zumindest mit den Soundtracks auskennen, um diese in den jeweiligen Eastern identifizieren zu können. Kenne und kann selbst nicht jeden Soundtrack kennen, aber bisher ging das zumindest
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Re: In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
Fynn schrieb: hört sich interessant an. Ich kann ja mit den heutigen Filmen asiatischer Herkunft nicht allzu viel anfangen. Das man von den früheren Filmen aus den 70igern nicht allzu viel erwarten durfte war mir meist klar, es war Unterhaltung : es wurden ein paar Sätze gewechselt und schon ging die Keilerei los ! Das Prinzip war in der Regel immer gleich, -daher klingt das hier schon ganz interessant und natürlich auch anders, zumal es ja auch in derselben Zeit gedreht wurde wie die meisten anderen.
Das die auf das westliche Publikum zugeschnitten sind ist mir schon bekannt, eben auf Action.Graf Karnstein schrieb: Andere Filme aus anderen Ländern waren mit diesem Prinzip nicht anders. Allerdings kann ich da nicht so zustimmen, denn Eastern erzählen Geschichten bzw. haben eine Handlung Nur wenn diese meistens in den deutschen Fassungen gekürzt wurden und den Eastern somit nur auf seine Kampfszenerien reduzierten, dann sind solche Ansichten über Eastern nicht weiter verwunderlich Es gibt natürlich solche Eastern, wo das der Fall ist und da sind in dem Punkt westliche Produktionen auch nicht viel anders.
Immer wieder musste irgendein "Meister" gerächt werden, ein toter Bruder o.ä. und neben
diesen Keilereien gab es gar keine Zeit eine wirkliche Geschichte zu erzählen. Das Übelste ist,
wenn dann auch noch die Synchro floppt : im Fernsehen lief mal einer, - aber ganz im Ernst ! -
da redeten die Typen alle tiefstes bayrisch ! Ich dachte, ich hör nicht recht !
Den würde ich auch ehrlich gesagt zu gerne nochmal sehen, aber ich weiss weder den Titel
noch sonst irgendwas ! Ist auch einfach schon zu lange her, aber den nochmal zu sehen....
da gäb ich schon was für ! Weiss nicht was die sich machmal dabei denken..!
Fynn schrieb:Nicht aufgefallen ist mir bisher auch das es in diesen Filmen Einflüssen westlicher Musik a'la "Diamantenfieber" oder " Das war der wilde Westen", oder anderes gibt. War mir nicht klar. Aber vllt ist das ja auch nur in der Originalfassung der Fall, keine Ahnung ! Ansonsten wieder mal tolle Rezi, wie immer !
Na ja, vllt war das ja auch in irgendeinem anderen Film den Du so gesehen hast. Ich magGraf Karnstein schrieb:Danke
Westliche Einflüsse ist gut Die haben Original Musikpassagen aus anderen Filmsoundtracks verwendet, man kann auch sagen, zweckentfremdet Und das war oft der Fall. Davon waren nicht nur deutsche Fassungen betroffen, sondern kam auch in den internationalen und Original Versionen vor, wobei manches sich wiederum musikalisch unterschied. Manchmal waren die zweckentfremdeten Filmmusiken nicht in allen Fassungen gleich. Ist alles schon kurios und man sollte sich zumindest mit den Soundtracks auskennen, um diese in den jeweiligen Eastern identifizieren zu können. Kenne und kann selbst nicht jeden Soundtrack kennen, aber bisher ging das zumindest
ja eben die Shaws sehr gern. Ich hab auch, - gerade in den ersten Jahren, sehr sehr viel
andere Filme dieser Art gesehen, bin nur irgendwann bei Shaw hängen geblieben.
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Re: In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
1. kamen meiner Meinung nach solche Filme erst später undFynn schrieb:Das die auf das westliche Publikum zugeschnitten sind ist mir schon bekannt, eben auf Action. Immer wieder musste irgendein "Meister" gerächt werden, ein toter Bruder o.ä. und neben diesen Keilereien gab es gar keine Zeit eine wirkliche Geschichte zu erzählen.
2. wenn es danach geht, dann kannst Du genau das, was Wiederholungen / Variationen von Storys betrifft
auch auf genügend westliche Produktionen übertragen, denn das war nicht anders
Nein, ich schrieb doch, das dies sehr häufig in den Eastern der Fall war, auch bei den Shaw Brothers,Fynn schrieb:Na ja, vllt war das ja auch in irgendeinem anderen Film den Du so gesehen hast. Ich mag ja eben die Shaws sehr gern. Ich hab auch, - gerade in den ersten Jahren, sehr sehr viel andere Filme dieser Art gesehen, bin nur irgendwann bei Shaw hängen geblieben.
gab es öfters fremde Filmmusiken Nix mit vielleicht .
Ich weiß das, weil ich das alles kenne
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Re: In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
Das ist ja dann wirklich völlig Banane. Ich bin bekanntlich kein Stück Eastern-Fan, aber einfach andere Musikeinlagen zu nehmen, ist ja absolut daneben. Das ist ja schon fast ein Verbrechen, etwas so derart zu verunstalten. Dafür gibt es ein dreifach
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Re: In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
Fynn schrieb:Das die auf das westliche Publikum zugeschnitten sind ist mir schon bekannt, eben auf Action. Immer wieder musste irgendein "Meister" gerächt werden, ein toter Bruder o.ä. und neben diesen Keilereien gab es gar keine Zeit eine wirkliche Geschichte zu erzählen.
Okay, ich weiss ja nicht was Du mit "später" meinst und mit "solchen Filmen".Graf Karnstein schrieb:1. kamen meiner Meinung nach solche Filme erst später
Die Eastern Filme kamen doch erst so um Anfang der 70iger nach Deutschland.
Und die, die ich gesehen hatte, die hatten im Prinzip alle das gleiche Muster.
Das fand ich im Grunde auch nicht schlimm, es war ja das was ich dann sehen wollte,
sonst wäre ich nicht ins Kino gegangen, oder hätte mir den Film ausgeliehen.
Andererseits war ich dann doch überrascht das die auch anders können,
als ich kürzlich den von Dir hier vorgestellten Film sah. War doch irgendwie mal anders.
Tu ich ja auch. Und das sich da viel wiederholt ist doch klar. Sieht man ja auch an denGraf Karnstein schrieb:2. wenn es danach geht, dann kannst Du genau das, was Wiederholungen / Variationen von Storys betrifft
auch auf genügend westliche Produktionen übertragen, denn das war nicht anders
ganzen Sequels/Prequels/Neuverfilmungen usw. das denen oft nichts mehr einfällt.
Das kann man nicht mal verurteilen und will ich auch gar nicht, - zumal mir die Filme
ja Spass machen. Das sie sich dennoch, - m.M. nach - dennoch oft wiederholen,
fällt mir eben nur auf. Genau wie die Prügel Western in den 70igern.
Fynn schrieb:Na ja, vllt war das ja auch in irgendeinem anderen Film den Du so gesehen hast. Ich mag ja eben die Shaws sehr gern. Ich hab auch, - gerade in den ersten Jahren, sehr sehr viel andere Filme dieser Art gesehen, bin nur irgendwann bei Shaw hängen geblieben.
Okay, ist mir schlicht nicht aufgefallen, aber Du bist immerhin der Film Musikexperte !Graf Karnstein schrieb: Nein, ich schrieb doch, das dies sehr häufig in den Eastern der Fall war, auch bei den Shaw Brothers,
gab es öfters fremde Filmmusiken Nix mit vielleicht .
Ich weiß das, weil ich das alles kenne
Eddie-Fan schrieb:Das ist ja dann wirklich völlig Banane. Ich bin bekanntlich kein Stück Eastern-Fan, aber einfach andere Musikeinlagen zu nehmen, ist ja absolut daneben. Das ist ja schon fast ein Verbrechen, etwas so derart zu verunstalten. Dafür gibt es ein dreifach
man kann sich's eben auch einfach machen..
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Re: In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
Ich finde es echt seltsam, warum ausgerechnet die Eastern damit malträtiert wurden. Kaijus sind auch aus Fernost und bei den Filmen hat man ja auch nicht diesen Frevel begangen.Fynn schrieb:Eddie-Fan schrieb:Das ist ja dann wirklich völlig Banane. Ich bin bekanntlich kein Stück Eastern-Fan, aber einfach andere Musikeinlagen zu nehmen, ist ja absolut daneben. Das ist ja schon fast ein Verbrechen, etwas so derart zu verunstalten. Dafür gibt es ein dreifach
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Re: In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
Das sind die Eastern aus dem Bahnhofskino
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Re: In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
Wie, warum und was die sich alle dabei gedacht hatten, weiß ich nicht. Jedoch nur den Machern in Fernost die alleinige Schuld dafür zu geben ist nicht richtig. Denn es waren u.a. auch westliche Vermarkter, die Eastern in Sachen Musik bearbeitet hatten. Denn, wie ich bereits erwähnte gab es innerhalb eines Eastern in der deutschen, der englischen, der amerikanischen und der Original Fassung in der Tat schon unterschiedliche Musikuntermalungen zu hören. Und dafür waren garantiert nicht nur die fernöstlichen Filmemacher verantwortlich Wer da auch immer für was verantwortlich war, kann man heute wohl nicht mehr nachvollziehenEddie-Fan schrieb:Ich finde es echt seltsam, warum ausgerechnet die Eastern damit malträtiert wurden. Kaijus sind auch aus Fernost und bei den Filmen hat man ja auch nicht diesen Frevel begangen.Fynn schrieb:man kann sich's eben auch einfach machen..Eddie-Fan schrieb:Das ist ja dann wirklich völlig Banane. Ich bin bekanntlich kein Stück Eastern-Fan, aber einfach andere Musikeinlagen zu nehmen, ist ja absolut daneben. Das ist ja schon fast ein Verbrechen, etwas so derart zu verunstalten. Dafür gibt es ein dreifach
Die ersten und großen Eastern wurden in großen Kinos damals gezeigt. Andere spätere und diverse wieder aufgeführte Eastern waren auch in Bahnhofskinos zu sehen, wie so etliches andere. Nur sah ich die meisten Eastern damals in den mittelgroßen Nebenkinos bei den Jugendvorstellungen und später in einem kleineren Kino, was einem Bahnhofskino wohl ähnlich gewesen sein mag, denn direkt am Bahnhof war es nichtschimanski schrieb:Das sind die Eastern aus dem Bahnhofskino
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Re: In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
Wieder ein gelungenes Review Graf
Den Film habe ich natürlich auch auf DVD und mag ihn sehr. Gute Fights und die Story ist recht unterhaltsam. Einer der deutlich besseren Eastern aus den 70er Jahren, abseits der Shaw Studios.
Den Film habe ich natürlich auch auf DVD und mag ihn sehr. Gute Fights und die Story ist recht unterhaltsam. Einer der deutlich besseren Eastern aus den 70er Jahren, abseits der Shaw Studios.
Alf- Stammuser
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Re: In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
Was macht denn gute Fights aus, bzw. wie unterscheidet man gute von weniger guten Fights ?Alf schrieb:Gute Fights und die Story ist recht unterhaltsam.
Re: In der Gewalt der gelben Katzen (HK / TWN 1973)
Alf schrieb:Gute Fights und die Story ist recht unterhaltsam.
VanHelsing schrieb:Was macht denn gute Fights aus, bzw. wie unterscheidet man gute von weniger guten Fights ?
Gute Fights haben für mich eigentlich immer die grossen Bruce Lee Filme gehabt, sowie
ich das beurteilen kann, auch die meisten Filme der Shaws. Von letzteren kenne ich
natürlich auch nicht alle und manche waren auch mal so naja, aber im Großen und Ganzen
konnte man sich, - m.M. nach - schon darauf verlassen. Bei schlechten sieht man ganz klar
die an Seilen durch die Luft fliegenden Akteure, die ja manchmal sogar waagerecht (!)
durch die Gegend sausen ! Wenn ich mal sowas gesehen hab wo die Akteure schon gar
nicht mehr den Boden betreten haben und sich mehr als 3/4 des Films in der Luft abspielt,
dann ist das, für mich nicht nur ein schlechter Fight, sondern meist ein ganz mieser Film !
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