"Intrusion" ( Intrusion, USA, 2021 )

Die Parsons, - gespielt durch Freida Pinto und Logan Marshall-Green, leben seit kurzem in Corrales. Sie sind seit zwölf Jahren verheiratet und immer noch sehr glücklich. Daher hat der glückliche Henry seiner Frau Meera in New Mexiko ein Haus gebaut. Nach einem Restaurantbesuch finden sie ihr Haus allerdings verwüstet vor. Doch das einzige, was fehlt, sind ihre zwei Handys und ein Notebook.

Die Parsons beim gemeinsamen Essen


Einige Tage später. Meera wacht nachts, unbemerkt von Henry auf und stellt fest, das sie keinen Strom mehr im Haus haben. Sie weckt Henry um nach dem Rechten zu schauen und während der draußen den Generator ansieht wird Meera im Haus von Einbrechern gefesselt und geknebelt. Henry dagegen gelingt es mit einer versteckten Waffe auf alle drei Ganoven zu schiessen und Detective Morse klärt ihn auf das zwei der Gauner tot sind und der dritte auf der Intensivstation liegt. Alle zusammen waren außerdem in den Fall einer vermissten Frau verwickelt….

Henry weiss sich zu wehren...


„Intrusion“ ist interessant, - wenngleich man ihm eine gewisse Vorhersehbarkeit leider auch nicht absprechen kann. Trotzdem ist er unglaublich spannend gemacht, fesselt von Anfang bis zum Ende. Man erwartet zunächst einen Home-Invasion Film, bekommt dann aber auch schnell das gegenseitige Misstrauen der Eheleute mit und so nimmt der Film dann eine Wendung das vor allem durch das phantastische Spiel der beiden Hauptdarsteller, - vor allem der weiblichen, Freida Pinto und dem guten Drehbuch dominiert wird.  Auch in Richtung Kameraperspektiven, Schnitt und Score kann der Film an gewissen Stellen gut punkten. Einige Logiklöcher hat der Film ohne Frage schon, aber er unterhält dafür in rund 90 Minuten recht ordentlich und da sollte man auch mal ein Auge zudrücken.