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"Ein Toter spielt Klavier" ( Taste of Fear, Vereinigtes Königreich, 1961 )
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"Ein Toter spielt Klavier" ( Taste of Fear, Vereinigtes Königreich, 1961 )
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Penny Applebe ist nach dem Tod der Mutter und einem Reitunfall an den Rollstuhl gefesselt. Seitdem hat sie mit ihrer besten Freundin Maggie zusammengelebt. Als Maggie in einem See in den italienischen Alpen ertrinkt, ist Penny von nun an auf sich allein gestellt und nimmt deshalb das Angebot ihres geschiedenen Vaters, in sein Haus an der französischen Riviera zu ziehen, gerne an. Dort wird sie von ihrer neuen Stiefmutter, Jane, die sie bisher noch nie gesehen hat, herzlich, aber auch leicht distanziert aufgenommen. Auf Fragen nach dem Vater bekommt Penny ausweichende, widersprüchliche Antworten - er sei auf Geschäftsreise, oder er sei krank und auf einer Kur. Immer mehr wächst in ihr der Verdacht, ihr Vater sei in Wirklichkeit gestorben, aber man versuche, ihr das zu verheimlichen.
Doch dann beginnen seltsame Erscheinungen Gestalt anzunehmen. Wieder und wieder sieht Penny die Leiche ihres Vaters in einem Sessel sitzen, sein Auto steht plötzlich in der Garage, aus dem Musikzimmer hört sie Klavierspiel, aber als sie das Zimmer betritt, ist es leer und das Klavier abgesperrt - und der Vater ist angeblich auch noch der einzige, der den Schlüssel hat...
Und doch : jedesmal, wenn Penny einen der anderen Hausbewohner bittet, mit ihr gemeinsam nachzuschauen, sind alle Spuren dessen, was sie eben noch wahrzunehmen glaubte, verschwunden. Jane beginnt offen am Geisteszustand ihrer Stieftochter zu zweifeln, und auch Dr. Gerrard, Freund und Hausarzt ihres Vaters, diagnostiziert eine beginnende hysterische Paranoia. Nur Bob, der Chauffeur, ist offenbar noch bereit, ihr zu glauben, daß sie keine Wahnvorstellungen habe - und will ihr dabei helfen, die wahren Hintergründe aufzudecken...
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Neben den klassischen Horrorfilmen, durch die die britischen Hammer Studios berühmt wurden, produzierten sie auch immer wieder kleine, feine Gruselthriller. "Ein Toter spielt Klavier" ist geradezu ein Musterbeispiel und als solches einer der schönsten davon, das man unbedingt gesehen haben sollte.
Eine gute Entscheidung, dank der qualitätvollen Kameraarbeit von Douglas Slocombe ("Tanz der Vampire", " Jäger des verlorenen Schatzes "), der hier zum ersten und einzigen Mal für Hammer tätig war, war die, den Film in schwarz/weiß zu drehen.
Der Film spielt zwar in der Gegenwart, im Inneren der Villa ,fühlt man sich allerdings eher in ein victorianisches Melodram versetzt, das an Klassiker wie z.B. "Gaslicht" von 1940 erinnern könnte. Das verstärkt den klaustrophobischen Eindruck und die ausgelieferte Situation der Heldin umso mehr. Ihr Angewiesensein auf den Rollstuhl und somit auf die Hilfe anderer Menschen, denen sie zugleich nicht trauen kann, wird immer wieder geschickt thematisiert. Schon zu Beginn läßt Jane einmal beiläufig fallen, daß zwar im Haus Rampen über die Stufen gelegt worden seien, damit Penny sich selbständig im Haus bewegen könne - aber dennoch nicht über die Treppe zur Eingangstür, denn die würde sie ja "wahrscheinlich sowieso nicht brauchen". So wird von Anfang subtil das Gefühl des Eingesperrtseins der gehandicapten Heldin erzeugt.
Jimmy Sangster , Hammers Top-Autor, hat ein geschickt aufgebautes Drehbuch abgeliefert, das nicht nur Sympathie für die Hauptdarstellerin weckt, sondern den Zuschauer auch bis zum Schluß rätseln läßt. Immer, wenn der Zuschauer glaubt, das Ganze durchschaut zu haben, kommt wieder ein anderer neuer Twist daher und man fragt sich, wie das wohl enden wird. Zum Schluß überschlagen sich überhaupt die Ereignisse. Für die Qualität des Buchs spricht zudem, daß der Film auch beim zweiten Ansehen nichts an Reiz verliert (nur betrachtet man "Ein Toter spielt Klavier" dann natürlich mit ganz anderen Augen!).
Über manche Logiklöcher wollen wir mal großzügig hinwegsehen (wer erwartet schon Logik von Hammer und einem "Toten, der Klavier spielen" soll ?),außerdem bleiben immer noch ein paar nicht verknüpfte Fäden am Schluß, die keine Auflösung erfahren. Wem gehört z.B. nun wirklich die Stimme am Telefon ? Auch die Methoden, um den - naja, das wollen wir jetzt nicht verraten - , sind bei Licht betrachtet schon verdammt kompliziert und aufwendig, man fragt sich durchaus, wie manches so schnell bewerkstelligt werden konnte. Und auch die Topografie gibt ein paar Rätsel auf - der Swimmingpool, von außen kaum größer als ein Bettlaken, ist unter Wasser so ausgedehnt, daß es zwei Tauchgänge braucht, um ihn vom einen zum anderen Ende zu durchqueren! Apropos Swimmingpool - während Hammer ja sonst gerne hübsche junge Mädchen in leicht bekleidetem Zustand präsentierte, ist es diesmal der Abwechslung halber ein junger Mann, der sich den Augen der weiblichen Welt mit nichts weiter am Leib als einer Badehose zeigen darf. Vielleicht betrachtete man für diese Art von melodramatischem Thriller eher Frauen als das vorrangige Zielpublikum, während der typische Monsterfilmfan männlichen Geschlechts war ?
Alle vier Hauptdarsteller zeigen sensible Charakterstudien, was bei Hammer ja nicht immer so ganz der Fall ist. Susan Strasberg ( Lee Strasberg 's Tochter - leider nie ganz das Riesentalent, als das ihr Vater sie gern gesehen hätte) liefert hier doch eine ihrer ansprechendsten Leistungen, zugleich zerbrechlich und doch erfüllt von Stärke - ihre Penny hat sich mit ihrem Schicksal als Behinderte abgefunden und tut alles, um selbständig zu bleiben, sich nicht in Abhängigkeit drängen zu lassen.
Sie empfiehlt sich gleich mehrmals als Scream-Queen - worauf auch Susan Strasberg die Werbung zu dem Film zielt. Auf dem Plakat war lediglich die kreischende Penny zu sehen, mit dem Hinweis, daß weitere Bilder aus dem Film unmöglich gezeigt werden dürften. Dem Horrorgenre blieb Strasberg auch weiterhin treu, mit Streifen wie "Der Manitou" , z.B. den ich an dieser Stelle fast lieber mal nicht erwähnt hätte.Christopher Lee hat eine nicht allzu große, aber sehr schöne Nebenrolle als Arzt. Bis zum Ende bleibt unklar, was jetzt eigentlich sein Part zu Geschichte bietet.Ob er nun zu den Bösen oder doch zu den Guten zählt. Er ist bis heute wohl der Horrorstar mit der größten schauspielerischen Bandbreite geblieben, der vom romantischen Helden bis zum Monster alles spielen konnte und auch gespielt hat.
Wer auf atmosphärisch dichte, unblutige Gruselkrimi-Spannung steht, ist mit "Ein Toter spielt Klavier" jedenfalls allerbestens bedient ! Vielleicht kein großer Klassiker - aber ein kleiner wohl mit ziemlicher Sicherheit !
Ich bilde mir heute ein, "Ein Toter spielt Klavier" mal im Fernsehen als Teenie gesehen zu haben, - was aber aufgrund des Filmalters und meines gar nicht stimmen kann. Dennoch bin ich fast felsenfest davon überzeugt. Vielleicht kennt das ja auch jemand anderer von Euch... Hab mich rausgeschlichen ins Wohnzimmer, als meine Eltern abends mal ausgegangen waren. Als sie wiederkamen, war ich zumindest wieder im Bett. Aber immer noch wach....hat da eben jemand grad Klavier gespielt...?
Penny Applebe ist nach dem Tod der Mutter und einem Reitunfall an den Rollstuhl gefesselt. Seitdem hat sie mit ihrer besten Freundin Maggie zusammengelebt. Als Maggie in einem See in den italienischen Alpen ertrinkt, ist Penny von nun an auf sich allein gestellt und nimmt deshalb das Angebot ihres geschiedenen Vaters, in sein Haus an der französischen Riviera zu ziehen, gerne an. Dort wird sie von ihrer neuen Stiefmutter, Jane, die sie bisher noch nie gesehen hat, herzlich, aber auch leicht distanziert aufgenommen. Auf Fragen nach dem Vater bekommt Penny ausweichende, widersprüchliche Antworten - er sei auf Geschäftsreise, oder er sei krank und auf einer Kur. Immer mehr wächst in ihr der Verdacht, ihr Vater sei in Wirklichkeit gestorben, aber man versuche, ihr das zu verheimlichen.
Doch dann beginnen seltsame Erscheinungen Gestalt anzunehmen. Wieder und wieder sieht Penny die Leiche ihres Vaters in einem Sessel sitzen, sein Auto steht plötzlich in der Garage, aus dem Musikzimmer hört sie Klavierspiel, aber als sie das Zimmer betritt, ist es leer und das Klavier abgesperrt - und der Vater ist angeblich auch noch der einzige, der den Schlüssel hat...
Und doch : jedesmal, wenn Penny einen der anderen Hausbewohner bittet, mit ihr gemeinsam nachzuschauen, sind alle Spuren dessen, was sie eben noch wahrzunehmen glaubte, verschwunden. Jane beginnt offen am Geisteszustand ihrer Stieftochter zu zweifeln, und auch Dr. Gerrard, Freund und Hausarzt ihres Vaters, diagnostiziert eine beginnende hysterische Paranoia. Nur Bob, der Chauffeur, ist offenbar noch bereit, ihr zu glauben, daß sie keine Wahnvorstellungen habe - und will ihr dabei helfen, die wahren Hintergründe aufzudecken...
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Neben den klassischen Horrorfilmen, durch die die britischen Hammer Studios berühmt wurden, produzierten sie auch immer wieder kleine, feine Gruselthriller. "Ein Toter spielt Klavier" ist geradezu ein Musterbeispiel und als solches einer der schönsten davon, das man unbedingt gesehen haben sollte.
Eine gute Entscheidung, dank der qualitätvollen Kameraarbeit von Douglas Slocombe ("Tanz der Vampire", " Jäger des verlorenen Schatzes "), der hier zum ersten und einzigen Mal für Hammer tätig war, war die, den Film in schwarz/weiß zu drehen.
Der Film spielt zwar in der Gegenwart, im Inneren der Villa ,fühlt man sich allerdings eher in ein victorianisches Melodram versetzt, das an Klassiker wie z.B. "Gaslicht" von 1940 erinnern könnte. Das verstärkt den klaustrophobischen Eindruck und die ausgelieferte Situation der Heldin umso mehr. Ihr Angewiesensein auf den Rollstuhl und somit auf die Hilfe anderer Menschen, denen sie zugleich nicht trauen kann, wird immer wieder geschickt thematisiert. Schon zu Beginn läßt Jane einmal beiläufig fallen, daß zwar im Haus Rampen über die Stufen gelegt worden seien, damit Penny sich selbständig im Haus bewegen könne - aber dennoch nicht über die Treppe zur Eingangstür, denn die würde sie ja "wahrscheinlich sowieso nicht brauchen". So wird von Anfang subtil das Gefühl des Eingesperrtseins der gehandicapten Heldin erzeugt.
Jimmy Sangster , Hammers Top-Autor, hat ein geschickt aufgebautes Drehbuch abgeliefert, das nicht nur Sympathie für die Hauptdarstellerin weckt, sondern den Zuschauer auch bis zum Schluß rätseln läßt. Immer, wenn der Zuschauer glaubt, das Ganze durchschaut zu haben, kommt wieder ein anderer neuer Twist daher und man fragt sich, wie das wohl enden wird. Zum Schluß überschlagen sich überhaupt die Ereignisse. Für die Qualität des Buchs spricht zudem, daß der Film auch beim zweiten Ansehen nichts an Reiz verliert (nur betrachtet man "Ein Toter spielt Klavier" dann natürlich mit ganz anderen Augen!).
Über manche Logiklöcher wollen wir mal großzügig hinwegsehen (wer erwartet schon Logik von Hammer und einem "Toten, der Klavier spielen" soll ?),außerdem bleiben immer noch ein paar nicht verknüpfte Fäden am Schluß, die keine Auflösung erfahren. Wem gehört z.B. nun wirklich die Stimme am Telefon ? Auch die Methoden, um den - naja, das wollen wir jetzt nicht verraten - , sind bei Licht betrachtet schon verdammt kompliziert und aufwendig, man fragt sich durchaus, wie manches so schnell bewerkstelligt werden konnte. Und auch die Topografie gibt ein paar Rätsel auf - der Swimmingpool, von außen kaum größer als ein Bettlaken, ist unter Wasser so ausgedehnt, daß es zwei Tauchgänge braucht, um ihn vom einen zum anderen Ende zu durchqueren! Apropos Swimmingpool - während Hammer ja sonst gerne hübsche junge Mädchen in leicht bekleidetem Zustand präsentierte, ist es diesmal der Abwechslung halber ein junger Mann, der sich den Augen der weiblichen Welt mit nichts weiter am Leib als einer Badehose zeigen darf. Vielleicht betrachtete man für diese Art von melodramatischem Thriller eher Frauen als das vorrangige Zielpublikum, während der typische Monsterfilmfan männlichen Geschlechts war ?
Alle vier Hauptdarsteller zeigen sensible Charakterstudien, was bei Hammer ja nicht immer so ganz der Fall ist. Susan Strasberg ( Lee Strasberg 's Tochter - leider nie ganz das Riesentalent, als das ihr Vater sie gern gesehen hätte) liefert hier doch eine ihrer ansprechendsten Leistungen, zugleich zerbrechlich und doch erfüllt von Stärke - ihre Penny hat sich mit ihrem Schicksal als Behinderte abgefunden und tut alles, um selbständig zu bleiben, sich nicht in Abhängigkeit drängen zu lassen.
Sie empfiehlt sich gleich mehrmals als Scream-Queen - worauf auch Susan Strasberg die Werbung zu dem Film zielt. Auf dem Plakat war lediglich die kreischende Penny zu sehen, mit dem Hinweis, daß weitere Bilder aus dem Film unmöglich gezeigt werden dürften. Dem Horrorgenre blieb Strasberg auch weiterhin treu, mit Streifen wie "Der Manitou" , z.B. den ich an dieser Stelle fast lieber mal nicht erwähnt hätte.Christopher Lee hat eine nicht allzu große, aber sehr schöne Nebenrolle als Arzt. Bis zum Ende bleibt unklar, was jetzt eigentlich sein Part zu Geschichte bietet.Ob er nun zu den Bösen oder doch zu den Guten zählt. Er ist bis heute wohl der Horrorstar mit der größten schauspielerischen Bandbreite geblieben, der vom romantischen Helden bis zum Monster alles spielen konnte und auch gespielt hat.
Wer auf atmosphärisch dichte, unblutige Gruselkrimi-Spannung steht, ist mit "Ein Toter spielt Klavier" jedenfalls allerbestens bedient ! Vielleicht kein großer Klassiker - aber ein kleiner wohl mit ziemlicher Sicherheit !
Ich bilde mir heute ein, "Ein Toter spielt Klavier" mal im Fernsehen als Teenie gesehen zu haben, - was aber aufgrund des Filmalters und meines gar nicht stimmen kann. Dennoch bin ich fast felsenfest davon überzeugt. Vielleicht kennt das ja auch jemand anderer von Euch... Hab mich rausgeschlichen ins Wohnzimmer, als meine Eltern abends mal ausgegangen waren. Als sie wiederkamen, war ich zumindest wieder im Bett. Aber immer noch wach....hat da eben jemand grad Klavier gespielt...?
Re: "Ein Toter spielt Klavier" ( Taste of Fear, Vereinigtes Königreich, 1961 )
Einer meiner liebsten Gruselklassiker. Warum ? Weil er alles bietet: tolle Sets, eine sich aufbauende Spannung, seltsame Gestalten und eine feine atmosphärische Dichte. Kurzum, es ist ein altmodischer Film - im richtig schönen Sinne.
Susan Strasberg mag nun nicht unbedingt eine geniale Darstellerin sein, doch durch diesen Klassiker wurde sie unsterblich.
Susan Strasberg mag nun nicht unbedingt eine geniale Darstellerin sein, doch durch diesen Klassiker wurde sie unsterblich.
Re: "Ein Toter spielt Klavier" ( Taste of Fear, Vereinigtes Königreich, 1961 )
Susan Strasberg mag nun nicht unbedingt eine geniale Darstellerin sein, aber in diesem Film finde ich sie richtig gut ! Und der Film selbst ist einer meiner liebsten Hammer Filme überhaupt ! Damit hängt vllt auch ein bisschen Nostalgie zusammen, denn ich hab den als Kind das erste Mal gesehen und er hat mich unglaublich beeindruckt. Damals hat man sich ja auch noch was einfallen lassen, indem man nur die kreischende Susan Strasberg auf dem Plakat gezeigt hat, ganz ohne irgendwelche Bilder. Das war originell und den Film fand ich mega !VanHelsing schrieb:Einer meiner liebsten Gruselklassiker. Warum ? Weil er alles bietet: tolle Sets, eine sich aufbauende Spannung, seltsame Gestalten und eine feine atmosphärische Dichte. Kurzum, es ist ein altmodischer Film - im richtig schönen Sinne.
Susan Strasberg mag nun nicht unbedingt eine geniale Darstellerin sein, doch durch diesen Klassiker wurde sie unsterblich.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Ein Toter spielt Klavier" ( Taste of Fear, Vereinigtes Königreich, 1961 )
Doch, auf gewisse Weise fand ich das schon sehr kreativ. Ich hab zwar nicht gleich 1961VanHelsing schrieb:Die deutsche Werbung war damals mal wieder sehr kreativ.
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sehen können da ich ja erst '57 geboren bin, aber er lief Anfang der 70er nochmal bei
uns im Kino und da hab ich ihn dann gesehen. Vorher wusste ich auch nicht das es diesen
Titel gibt, aber ich muss wohl so ungefähr Anfang 20 gewesen sein als ich die Werbung
zum ersten Mal sah und ich dachte ziemlich spontan, wow!, den muss ich sehen ! Zumal
es ja auch noch ein Hammer Film war und Christopher Lee auch dabei war. Also gewirkt
hat das auf mich damals schon, denn man wusste ja nicht worum es ging und was
das sollte. Aber es war ein Hammer Film und somit kein schlechtes Zeichen...
Außerdem erinnert die Werbung ja auch etwas an die alten William Castle Filme...
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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