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"Die Piraten vom Todesfluss" ( Pirates of Blood River, Vereinigtes Königreich, 1962 )
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"Die Piraten vom Todesfluss" ( Pirates of Blood River, Vereinigtes Königreich, 1962 )
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Jonathan Standing ( Kerwin Mathews ) läßt sich dummerweise erwischen und wird in seinem Ort des Ehebruches angeklagt, wie er sich mit der hübschen Maggie in der Natur vergnügt.Nun ist es aber besonders dumm gelaufen, da diese dabei noch zu Tode gekommen ist. Und so kommt die Sache vor das hiesige Dorfgericht, wo sein eigener Vater Jason Standing ( Andrew Keir ) Richter ist. Der stark gläubige Mann verurteilt seinen Sohn, auch unter Druck seiner Freunde. Jonathan wird aus dem Dorf verbannt und kommt in eine Strafkolonie.. Er trifft später auf den Piraten LaRoche ( Christopher Lee ). Der scheint Jonathan erst einmal helfen zu wollen, doch LaRoche hat Jonathans Dorf im Visier, indem er einen Schatz im Dorf vermutet. Mit seiner Bande macht sich LaRoche mit Jonathan auf den Weg ins Dorf. Es dauert nicht lange, bis er erste Dorfbewohner umbringen lässt, da Jason Standing sich hartnäckig weigert, das Versteck des Schatzes preiszugeben...
Die Hammer Studios waren seinerzeit wohl in jedem Genre vertreten.. Nach Frankenstein, Dracula, Robin Hood und dem Yeti gerieten sie auch an "Die Piraten vom Todesfluss". Und am erfolgversprechendsten war da natürlich mit den Stars des Studios, Peter Cushing und Christopher Lee. Lee gibt natürlich wieder den Part des Schurken, hier Captain LaRoche, der über Leichen geht, wenn es sein muss. Mit Augenklappe wirkt Lee gleich noch mal um einiges furchterregender, über seine schauspielerische Leistung muss man ja kein Wort verlieren. Und seine Mimik ist so schwarz wie seine Kleidung, unbeweglich und starr, man weiß nie, woran man gerade bei ihm ist. Daneben erkennt der Fan noch einige andere Stars der godenen Hammer Ära. Andrew Keir z.B. war der Mönch aus Draculas Rückkehr, Oliver Reed kennt man eh aus diversen Hauptrollen wie z.B. "Der Fluch von Siniestro" und Michael Ripper muß man eh keinem Hammer Fan mehr vorstellen, man kennt ihn halt aus unendlich vielen Nebenrollen in Hammer Produktionen und er fehlt einem glatt wenn er mal nicht da ist. Das selbst für die Hammer Fans ein Film wie "Die Piraten vom Todesfluss" ein Film zweiter Wahl blieb, - auch wenn er durchaus gut ist, liegt sicher teils auch daran, das
er eben nicht die typischen Genre Erwartungen an Hammer Fans erfüllt.
Natürlich haben "Die Piraten vom Todesfluss" nie das Budget großer Abenteuerfilme wie z.B. „Der rote Korsar“ gehabt, daher mußte man hier und vllt auch etwas sparen, wie das ja eh typisch für Hammer war. Aber der Film ist solides Handwerk, er hat gute Schauspieler, eine simple, aber spannende Geschichte und „hält einen gut bei der Stange“. Die Duelle wirken überzeugend, wie auch die einzelnen Schusswechsel und sonstigen Piraterien. Alles hat durchaus einen eigenen Charme. Hinzu kommen typische Elemente, wie man sie aus vielen Piratenfilmen kennt. Der Schurke steuert sein Ziel mit aller Härte an, seine treue Gefolgschaft erfüllt jede Aufgabe, bis es am Ende zur Meuterei kommt und das typische Happy-End kommt geradezu unausweichlich. So wird der Durchschnittszuschauer hier sicherlich nichts Interessantes, Ungewöhnilches oder gar finden, der Hammerfan aber glücklich damit sein, Jedenfalls war mir dieser Hammerfilm nahezu unbekannt, und für zwischendurch erfüllt er ganz klar seinen Zweck.
Jonathan Standing ( Kerwin Mathews ) läßt sich dummerweise erwischen und wird in seinem Ort des Ehebruches angeklagt, wie er sich mit der hübschen Maggie in der Natur vergnügt.Nun ist es aber besonders dumm gelaufen, da diese dabei noch zu Tode gekommen ist. Und so kommt die Sache vor das hiesige Dorfgericht, wo sein eigener Vater Jason Standing ( Andrew Keir ) Richter ist. Der stark gläubige Mann verurteilt seinen Sohn, auch unter Druck seiner Freunde. Jonathan wird aus dem Dorf verbannt und kommt in eine Strafkolonie.. Er trifft später auf den Piraten LaRoche ( Christopher Lee ). Der scheint Jonathan erst einmal helfen zu wollen, doch LaRoche hat Jonathans Dorf im Visier, indem er einen Schatz im Dorf vermutet. Mit seiner Bande macht sich LaRoche mit Jonathan auf den Weg ins Dorf. Es dauert nicht lange, bis er erste Dorfbewohner umbringen lässt, da Jason Standing sich hartnäckig weigert, das Versteck des Schatzes preiszugeben...
Die Hammer Studios waren seinerzeit wohl in jedem Genre vertreten.. Nach Frankenstein, Dracula, Robin Hood und dem Yeti gerieten sie auch an "Die Piraten vom Todesfluss". Und am erfolgversprechendsten war da natürlich mit den Stars des Studios, Peter Cushing und Christopher Lee. Lee gibt natürlich wieder den Part des Schurken, hier Captain LaRoche, der über Leichen geht, wenn es sein muss. Mit Augenklappe wirkt Lee gleich noch mal um einiges furchterregender, über seine schauspielerische Leistung muss man ja kein Wort verlieren. Und seine Mimik ist so schwarz wie seine Kleidung, unbeweglich und starr, man weiß nie, woran man gerade bei ihm ist. Daneben erkennt der Fan noch einige andere Stars der godenen Hammer Ära. Andrew Keir z.B. war der Mönch aus Draculas Rückkehr, Oliver Reed kennt man eh aus diversen Hauptrollen wie z.B. "Der Fluch von Siniestro" und Michael Ripper muß man eh keinem Hammer Fan mehr vorstellen, man kennt ihn halt aus unendlich vielen Nebenrollen in Hammer Produktionen und er fehlt einem glatt wenn er mal nicht da ist. Das selbst für die Hammer Fans ein Film wie "Die Piraten vom Todesfluss" ein Film zweiter Wahl blieb, - auch wenn er durchaus gut ist, liegt sicher teils auch daran, das
er eben nicht die typischen Genre Erwartungen an Hammer Fans erfüllt.
Natürlich haben "Die Piraten vom Todesfluss" nie das Budget großer Abenteuerfilme wie z.B. „Der rote Korsar“ gehabt, daher mußte man hier und vllt auch etwas sparen, wie das ja eh typisch für Hammer war. Aber der Film ist solides Handwerk, er hat gute Schauspieler, eine simple, aber spannende Geschichte und „hält einen gut bei der Stange“. Die Duelle wirken überzeugend, wie auch die einzelnen Schusswechsel und sonstigen Piraterien. Alles hat durchaus einen eigenen Charme. Hinzu kommen typische Elemente, wie man sie aus vielen Piratenfilmen kennt. Der Schurke steuert sein Ziel mit aller Härte an, seine treue Gefolgschaft erfüllt jede Aufgabe, bis es am Ende zur Meuterei kommt und das typische Happy-End kommt geradezu unausweichlich. So wird der Durchschnittszuschauer hier sicherlich nichts Interessantes, Ungewöhnilches oder gar finden, der Hammerfan aber glücklich damit sein, Jedenfalls war mir dieser Hammerfilm nahezu unbekannt, und für zwischendurch erfüllt er ganz klar seinen Zweck.
Re: "Die Piraten vom Todesfluss" ( Pirates of Blood River, Vereinigtes Königreich, 1962 )
Da kam mir doch der gute Oliver Reed als Jungspund gleich bekannt vor **
Aber zum Film, im Gegensatz zu den "Teufelspiraten" hat mich dieser Hammerstreifen nicht so ganz überzeugt; es hätte auch die Glorreichen Sieben - eben ohne selbigen - heissen können ...
Ausser dass Piraten für gewöhnlich einen Schatz suchen, gibts hier
weder Schiffe (ausser zu Beginn) noch einen Kapitän, dem man seine Rolle auch abnehmen würde. So sehr ich Chr. Lee auch schätze, als böser Pirat kam er leider nicht gut rüber..
Dafür gibts merkwürdige Handlungssprünge und Piranhas, lediglich Andrew Kier als Dorfältester macht hier eine gute Figur.
Insgesamt ganz nette Unterhaltung, muss ich mir aber nicht ins Regal stellen.
Aber zum Film, im Gegensatz zu den "Teufelspiraten" hat mich dieser Hammerstreifen nicht so ganz überzeugt; es hätte auch die Glorreichen Sieben - eben ohne selbigen - heissen können ...
Ausser dass Piraten für gewöhnlich einen Schatz suchen, gibts hier
weder Schiffe (ausser zu Beginn) noch einen Kapitän, dem man seine Rolle auch abnehmen würde. So sehr ich Chr. Lee auch schätze, als böser Pirat kam er leider nicht gut rüber..
Dafür gibts merkwürdige Handlungssprünge und Piranhas, lediglich Andrew Kier als Dorfältester macht hier eine gute Figur.
Insgesamt ganz nette Unterhaltung, muss ich mir aber nicht ins Regal stellen.
ein_irrlicht- Regisseur
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Ort : in der eigenen Welt
Re: "Die Piraten vom Todesfluss" ( Pirates of Blood River, Vereinigtes Königreich, 1962 )
Servus irrlicht,
Oliver Reed als Stunkmacher geht immer .
Und Michael Ripper darf hier mal ebenso einen Stunkmacher geben,
der sogar zur Revolte gegen den Captain aufruft. Der darf also
auch mal richtig Krawall machen, was ja bei ihm selten der Fall war .
Das mit den Piranhas war aber auch böse, auch schon zu Beginn,
was die Sache mit der jungen Frau anbelangt
Aber schön, das Du Dir den angesehen hast
Oliver Reed als Stunkmacher geht immer .
Und Michael Ripper darf hier mal ebenso einen Stunkmacher geben,
der sogar zur Revolte gegen den Captain aufruft. Der darf also
auch mal richtig Krawall machen, was ja bei ihm selten der Fall war .
Das mit den Piranhas war aber auch böse, auch schon zu Beginn,
was die Sache mit der jungen Frau anbelangt
Aber schön, das Du Dir den angesehen hast
Graf Karnstein- Stammuser
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Re: "Die Piraten vom Todesfluss" ( Pirates of Blood River, Vereinigtes Königreich, 1962 )
Ich fand ihn mal so zum Ansehen gar nicht so übel. Das "Robin Hood" Thema ist mir inzwischen zu ausgelutscht, auch wenn es von Hammer kommt. Werde ich mir sicher irgendwann auch nochmal ansehen, aber dringend war das bisher nicht.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Die Piraten vom Todesfluss" ( Pirates of Blood River, Vereinigtes Königreich, 1962 )
Was war denn mit der jungen Frau ?Graf Karnstein schrieb:
Das mit den Piranhas war aber auch böse, auch schon zu Beginn,
was die Sache mit der jungen Frau anbelangt
Wieso kennt Ihr überhaupt den Film ? Der lief doch nur auf "Premiere".
Re: "Die Piraten vom Todesfluss" ( Pirates of Blood River, Vereinigtes Königreich, 1962 )
Na also, dann weisst Du's doch wieso wir den kennen !VanHelsing schrieb: Wieso kennt Ihr überhaupt den Film ? Der lief doch nur auf "Premiere".
Die leben nämlich von Filmfans wie wir es sind !
Heute habe ich allerdings auch kein Premiere/sprich Sky mehr, denn die schneiden ja auch, aber damals
hatte ich es einige Jahre. Und dort ist er sogar gleich zweimal gelaufen, was auch gut war in dem Fall
denn beim ersten Mal war er wohl geschnitten. Aber so dramatisch ist das nicht. Trotzdem netter Film.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
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