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"Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
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"Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
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In einer alten Spelunke trifft sich der Jornalist Foster mit dem Schriftsteller Edgar Allan Poe, welcher dort gerade mit Lord Blackwood speist. Im Gespräch erzählt Foster Blackwood von seinem Schloss, in dem es angeblich spuken würde. Während Foster zweifelt treffen beide eine Abmachung : eine ganze Nacht muss Foster im Schloss verbringen, um zu beweisen das es dort nicht spukt. Aber Foster muss erkennen, das auch er nicht alle Dinge logisch erklären kann.
Was für ein Gewusel, das Margheriti hier wieder auf den ahnungslosen Zuschauer losgelassen hat mit dem "Volksliebling" Klaus Kinski als Edgar Allan Poe ! Der deutsche Titel geht mal wieder gar nicht, da es hier eben keinen "Dracula gibt" und der Rest scheint wirklich am allerletzten Haar herbeigezogen. Das das alles wohl nicht so ganz….nun ja, stimmig ist, muss er wohl auch selbst gemerkt haben, denn er hat hiermit nur ein Remake seines eigenen Films „Danza macabra“ von 1964 mit Barbara Steele abgeliefert, einem durchaus empfehlemswertem kleinen Film., indem auch noch die Französin Michelle Mercier eingesetzt hat, - was allerdings auch nicht mehr viel half.
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Lexikon
In einer alten Spelunke trifft sich der Jornalist Foster mit dem Schriftsteller Edgar Allan Poe, welcher dort gerade mit Lord Blackwood speist. Im Gespräch erzählt Foster Blackwood von seinem Schloss, in dem es angeblich spuken würde. Während Foster zweifelt treffen beide eine Abmachung : eine ganze Nacht muss Foster im Schloss verbringen, um zu beweisen das es dort nicht spukt. Aber Foster muss erkennen, das auch er nicht alle Dinge logisch erklären kann.
Was für ein Gewusel, das Margheriti hier wieder auf den ahnungslosen Zuschauer losgelassen hat mit dem "Volksliebling" Klaus Kinski als Edgar Allan Poe ! Der deutsche Titel geht mal wieder gar nicht, da es hier eben keinen "Dracula gibt" und der Rest scheint wirklich am allerletzten Haar herbeigezogen. Das das alles wohl nicht so ganz….nun ja, stimmig ist, muss er wohl auch selbst gemerkt haben, denn er hat hiermit nur ein Remake seines eigenen Films „Danza macabra“ von 1964 mit Barbara Steele abgeliefert, einem durchaus empfehlemswertem kleinen Film., indem auch noch die Französin Michelle Mercier eingesetzt hat, - was allerdings auch nicht mehr viel half.
Link:
Lexikon
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Seltsam, dass man sich vor allem an Kinski erinnert, wenn man an den Film denkt - obwohl Kinski ja gar nicht so viele Leinwandminuten füllt.
Seltsam, dass ein Regisseur wenige Jahre später ein Remake eines eigenen Films dreht.
Seltsam, dass die Musikuntermalung nicht wirklich passen mag und auf Dauer nervt.
Seltsam, dass man im Film die ganze Zeit auf Dracula wartet.
Seltsam, dass ich für gepflegte Filmlangeweile so viel Text verschwende.
Seltsam, dass ein Regisseur wenige Jahre später ein Remake eines eigenen Films dreht.
Seltsam, dass die Musikuntermalung nicht wirklich passen mag und auf Dauer nervt.
Seltsam, dass man im Film die ganze Zeit auf Dracula wartet.
Seltsam, dass ich für gepflegte Filmlangeweile so viel Text verschwende.
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
den Film konnte man ja nicht ernst nehmen... völliger Nonsens..
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Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Auch wenn Kinski völlig unpassend war, - wie so oft, hat er ja eine gewisse Präsenz.VanHelsing schrieb:Seltsam, dass man sich vor allem an Kinski erinnert, wenn man an den Film denkt - obwohl Kinski ja gar nicht so viele Leinwandminuten füllt.
Seltsam, dass ein Regisseur wenige Jahre später ein Remake eines eigenen Films dreht.
Seltsam, dass die Musikuntermalung nicht wirklich passen mag und auf Dauer nervt.
Seltsam, dass man im Film die ganze Zeit auf Dracula wartet.
Seltsam, dass ich für gepflegte Filmlangeweile so viel Text verschwende.
Da bleibt wohl was haften beim Zuschauer, - auch wenn's nicht immer gut ist.
Margheriti hatte vllt ja eine Idee...was auch immer für eine...und es dann versenkt !
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Fynn schrieb:Auch wenn Kinski völlig unpassend war, - wie so oft, hat er ja eine gewisse Präsenz.VanHelsing schrieb:Seltsam, dass man sich vor allem an Kinski erinnert, wenn man an den Film denkt - obwohl Kinski ja gar nicht so viele Leinwandminuten füllt.
Seltsam, dass ein Regisseur wenige Jahre später ein Remake eines eigenen Films dreht.
Seltsam, dass die Musikuntermalung nicht wirklich passen mag und auf Dauer nervt.
Seltsam, dass man im Film die ganze Zeit auf Dracula wartet.
Seltsam, dass ich für gepflegte Filmlangeweile so viel Text verschwende.
Da bleibt wohl was haften beim Zuschauer, - auch wenn's nicht immer gut ist.
Margheriti hatte vllt ja eine Idee...was auch immer für eine...und es dann versenkt !
Nein, er hatte ganz einfach internationale Geldgeber, die wollten, dass er ein Remake in Farbe dreht. Um mehr ging es dabei nicht...
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Internationale Geldgeber die unbedingt wollten das der den nochmal macht ? Klasse ! Die hatten dann offenbar zuviel Geld. Peter Karsten macht ja auch mit, wie ich grade sehe bei der IMDb und bisher wusste ich auch gar nicht das das Drehbuch von Bruno Corbucci, dem Bruder von Sergio.
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Fynn schrieb:Internationale Geldgeber die unbedingt wollten das der den nochmal macht ? Klasse ! Die hatten dann offenbar zuviel Geld. Peter Karsten macht ja auch mit, wie ich grade sehe bei der IMDb und bisher wusste ich auch gar nicht das das Drehbuch von Bruno Corbucci, dem Bruder von Sergio.
Farb-Remakes von S/W-Filmen waren ja auch schon damals nicht so sehr ungewöhnlich. Ich gehe mal davon aus, dass Terra Filmkunst den Anstoß gegeben haben, um mit Kinski im Schlepptau in den hiesigen Kinos noch einmal Kasse damit zu machen, da das Original ja nie hier gelaufen ist. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir denen doch auch die Fu Manchu-Filme von Franco zu verdanken.
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Ja, Farb Remakes gab es schon öfter mal, stimmt. Aber auch von Filmen wie "Dracula im Schloss des Schreckens" ? Ich meine, der Film war ja sicher nicht grade der Knaller. Zu welchem Film ist dies denn das Remake ?
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Fynn schrieb:Ja, Farb Remakes gab es schon öfter mal, stimmt. Aber auch von Filmen wie "Dracula im Schloss des Schreckens" ? Ich meine, der Film war ja sicher nicht grade der Knaller. Zu welchem Film ist dies denn das Remake ?
Zum Gothic-Horror-Klassiker LA DANZA MACABRE von 1964. Dort spielte ja auch Barbara Steele mit.
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Stimmt ja ! Hatte es sogar selbst in meiner Rezi oben noch geschrieben. Na ja...der Zahn der Zeit !TomHorn76 schrieb:Fynn schrieb:Ja, Farb Remakes gab es schon öfter mal, stimmt. Aber auch von Filmen wie "Dracula im Schloss des Schreckens" ? Ich meine, der Film war ja sicher nicht grade der Knaller. Zu welchem Film ist dies denn das Remake ?
Zum Gothic-Horror-Klassiker LA DANZA MACABRE von 1964. Dort spielte ja auch Barbara Steele mit.
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Fynn schrieb:Stimmt ja ! Hatte es sogar selbst in meiner Rezi oben noch geschrieben. Na ja...der Zahn der Zeit !TomHorn76 schrieb:Fynn schrieb:Ja, Farb Remakes gab es schon öfter mal, stimmt. Aber auch von Filmen wie "Dracula im Schloss des Schreckens" ? Ich meine, der Film war ja sicher nicht grade der Knaller. Zu welchem Film ist dies denn das Remake ?
Zum Gothic-Horror-Klassiker LA DANZA MACABRE von 1964. Dort spielte ja auch Barbara Steele mit.
Deswegen war ich auch gerade leicht verwirrt...
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Bin wohl auch ein bisschen vom Wetter daneben...
aber im Ernst, ich habe mir "DANZA MACABRE" damals mal im Original angesehen, - was ich SEHR ungern tue, da ich ja nichts verstehe. Aber ich hab's getan und da es m.W. bis heute keine deutsche Fassung gibt, habe ich's auch nicht bereut, auch wenn ich kaum was verstanden hab.
Ein Remake und dazu mit Kinski verspricht Perlen vor die Säue.
Keine Ahnung was sich Margheriti dabei gedacht hat...
aber im Ernst, ich habe mir "DANZA MACABRE" damals mal im Original angesehen, - was ich SEHR ungern tue, da ich ja nichts verstehe. Aber ich hab's getan und da es m.W. bis heute keine deutsche Fassung gibt, habe ich's auch nicht bereut, auch wenn ich kaum was verstanden hab.
Ein Remake und dazu mit Kinski verspricht Perlen vor die Säue.
Keine Ahnung was sich Margheriti dabei gedacht hat...
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Fynn schrieb:Bin wohl auch ein bisschen vom Wetter daneben...
aber im Ernst, ich habe mir "DANZA MACABRE" damals mal im Original angesehen, - was ich SEHR ungern tue, da ich ja nichts verstehe. Aber ich hab's getan und da es m.W. bis heute keine deutsche Fassung gibt, habe ich's auch nicht bereut, auch wenn ich kaum was verstanden hab.
Ein Remake und dazu mit Kinski verspricht Perlen vor die Säue.
Keine Ahnung was sich Margheriti dabei gedacht hat...
Magheriti hat sich gedacht: "Geld!" Wie jeder andere Regisseur auch. Was denkst Du, warum die jeden Scheiß gedreht haben? Reich sind die damit ja auch alle nicht geworden, selbst Fulci, der Anfang der 80er ja noch so einige Hits im Kino und bis zu seinen Tod gearbeitet hatte, ist arm gestorben. Seine Beerdigung musste Argento bezahlen.
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Dein Ernst ? Hatte der denn keine Angehörigen mehr, oder selbst nicht vorgesorgt ? Das wäre ja schon krass.TomHorn76 schrieb: Reich sind die damit ja auch alle nicht geworden, selbst Fulci, der Anfang der 80er ja noch so einige Hits im Kino und bis zu seinen Tod gearbeitet hatte, ist arm gestorben. Seine Beerdigung musste Argento bezahlen.
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Fynn schrieb:Dein Ernst ? Hatte der denn keine Angehörigen mehr, oder selbst nicht vorgesorgt ? Das wäre ja schon krass.TomHorn76 schrieb: Reich sind die damit ja auch alle nicht geworden, selbst Fulci, der Anfang der 80er ja noch so einige Hits im Kino und bis zu seinen Tod gearbeitet hatte, ist arm gestorben. Seine Beerdigung musste Argento bezahlen.
Er hinterließ eine Tochter. Aber Du weißt schon, dass Beerdigungen im Schnitt vier bis fünf Angestellten-Gehälter verschlingen? Und Fulci war seit Ende der 80er Teilhaber einer Produktionsfirma, während in Italien filmtechnisch schon Flaute herrschte. Davon ab, was denkst Du, das Leute verdienten, die an Filmen arbeiteten, die insgesamt keine 100.000 DM kosteten? In den 50er-70er Jahren sah das noch anders aus (da waren die Lebenshaltungskosten auch nicht so hoch), aber ab den 80ern war das eine schwere Zeit, weswegen ja die meisten Filmschaffenden (siehe den jungen Bava, Castellari oder Deodato) zum TV wechselten. Zudem war die italienische Lira auch keine sehr stabile Währung.
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Fynn schrieb:Dein Ernst ? Hatte der denn keine Angehörigen mehr, oder selbst nicht vorgesorgt ? Das wäre ja schon krass.TomHorn76 schrieb: Reich sind die damit ja auch alle nicht geworden, selbst Fulci, der Anfang der 80er ja noch so einige Hits im Kino und bis zu seinen Tod gearbeitet hatte, ist arm gestorben. Seine Beerdigung musste Argento bezahlen.
Nö, woher soll ich wissen was in Italien Beedigungen kosten ? Wenn Argento ihm das wert war, dann müssen sie ja schon ziemlich gut befreundet gewesen sein. Und seiner Tochter schien es wohl auch nicht besonders gut zu gehen finanziell.TomHorn76 schrieb: Er hinterließ eine Tochter. Aber Du weißt schon, dass Beerdigungen im Schnitt vier bis fünf Angestellten-Gehälter verschlingen?
Tja, da hab ich ehrlich gesagt weniger Ahnung.TomHorn76 schrieb: Und Fulci war seit Ende der 80er Teilhaber einer Produktionsfirma, während in Italien filmtechnisch schon Flaute herrschte. Davon ab, was denkst Du, das Leute verdienten, die an Filmen arbeiteten, die insgesamt keine 100.000 DM kosteten? In den 50er-70er Jahren sah das noch anders aus (da waren die Lebenshaltungskosten auch nicht so hoch), aber ab den 80ern war das eine schwere Zeit, weswegen ja die meisten Filmschaffenden (siehe den jungen Bava, Castellari oder Deodato) zum TV wechselten. Zudem war die italienische Lira auch keine sehr stabile Währung.
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
Beerdigungen kosten überall ungefähr gleich. Wenn jetzt mein Vater abtreten sollte und nicht vorgesorgt hätte, würde mich das auf Jahre in Schulden reißen. Denn was früher 10.000 DM waren, sind heute auch gut 6-8.000 €.
Und die Rechnung ist einfach. Wenn Du eine eigene Firma und kein/kaum eigenes Einkommen daneben hast, und Du mehr Geld in die Firma steckst, als Du daraus erhälst, dann bleibt am Ende nicht viel übrig. Das habe ich bei meinem Onkel sehen können, als er sich mit einer Baufirma selbstständig gemacht hat. Da werden am Ende auch die Rücklagen einkassiert, um Schulden zu begleichen.
Und auch davor konnte Fulci wohl kaum im Geld baden. Wenn ein Film 100-200.000 DM kostete, wird er wohl kaum mehr als 5-10.000 DM selbst kassiert haben. Wenn man dann 2 Filme im Jahr dreht, ist man mit, sagen wir, 20.000 DM pro Jahr schon gut dabei gewesen, aber das war ja nichts, was einen reich macht. Argento z.B. hat zum einen wohl etwas mehr vom Kuchen bekommen, seine Filme waren ja auch weit teurer. Und zum anderen war er meist auch der Autor seiner Filme, was ihm über die Jahre auch stetige Tantiemen sicherte.
Aber ich schweife ab. Es ging ja darum, dass Magheriti wohl kaum mehr als einen Scheck vor Augen hatte, als sich deutsche, französische wie italienische Geldgeber an ihn herantraten, um ein Remake von LA DANZA MACABRE zu drehen. Arbeit ist Arbeit, die guten Männer, sei es Bava, Lenzi und auch Magheriti, mussten ja auch für ihr Einkommen sorgen.
Und die Rechnung ist einfach. Wenn Du eine eigene Firma und kein/kaum eigenes Einkommen daneben hast, und Du mehr Geld in die Firma steckst, als Du daraus erhälst, dann bleibt am Ende nicht viel übrig. Das habe ich bei meinem Onkel sehen können, als er sich mit einer Baufirma selbstständig gemacht hat. Da werden am Ende auch die Rücklagen einkassiert, um Schulden zu begleichen.
Und auch davor konnte Fulci wohl kaum im Geld baden. Wenn ein Film 100-200.000 DM kostete, wird er wohl kaum mehr als 5-10.000 DM selbst kassiert haben. Wenn man dann 2 Filme im Jahr dreht, ist man mit, sagen wir, 20.000 DM pro Jahr schon gut dabei gewesen, aber das war ja nichts, was einen reich macht. Argento z.B. hat zum einen wohl etwas mehr vom Kuchen bekommen, seine Filme waren ja auch weit teurer. Und zum anderen war er meist auch der Autor seiner Filme, was ihm über die Jahre auch stetige Tantiemen sicherte.
Aber ich schweife ab. Es ging ja darum, dass Magheriti wohl kaum mehr als einen Scheck vor Augen hatte, als sich deutsche, französische wie italienische Geldgeber an ihn herantraten, um ein Remake von LA DANZA MACABRE zu drehen. Arbeit ist Arbeit, die guten Männer, sei es Bava, Lenzi und auch Magheriti, mussten ja auch für ihr Einkommen sorgen.
Re: "Dracula im Schloss des Schreckens" ( Nella stretta morsa del ragno, Deutschland, Frankreich, Italien, 1971 )
TomHorn76 schrieb:Beerdigungen kosten überall ungefähr gleich. Wenn jetzt mein Vater abtreten sollte und nicht vorgesorgt hätte, würde mich das auf Jahre in Schulden reißen. Denn was früher 10.000 DM waren, sind heute auch gut 6-8.000 €.
Und die Rechnung ist einfach. Wenn Du eine eigene Firma und kein/kaum eigenes Einkommen daneben hast, und Du mehr Geld in die Firma steckst, als Du daraus erhälst, dann bleibt am Ende nicht viel übrig. Das habe ich bei meinem Onkel sehen können, als er sich mit einer Baufirma selbstständig gemacht hat. Da werden am Ende auch die Rücklagen einkassiert, um Schulden zu begleichen.
Und auch davor konnte Fulci wohl kaum im Geld baden. Wenn ein Film 100-200.000 DM kostete, wird er wohl kaum mehr als 5-10.000 DM selbst kassiert haben. Wenn man dann 2 Filme im Jahr dreht, ist man mit, sagen wir, 20.000 DM pro Jahr schon gut dabei gewesen, aber das war ja nichts, was einen reich macht. Argento z.B. hat zum einen wohl etwas mehr vom Kuchen bekommen, seine Filme waren ja auch weit teurer. Und zum anderen war er meist auch der Autor seiner Filme, was ihm über die Jahre auch stetige Tantiemen sicherte.
Ich denke, es kommt auch immer drauf an WAS für eine Beerdigung jemand wünscht. Eine Freundin von mir hat z.B. mal grade ein paar hundert € bezahlt, allerdings ist die Asche im Ausland im Meer verstreut worden. Und dann, ja, gibt es natürlich auch weitaus teurere, je nachdem was Du für einen Sarg wählst, ob Du ein teures Blumengebinde und einen Pastor willst, der eine Rede hält, oder ob Du oder ein Freund das selbst machst. usw usw. Da gibt es sehr starke Unterschiede....Sargbegräbnis, Friedwald, Urnenbegräbnis usw. Man liebt ja denjenigen deshalb nicht gleich weniger....finde ich...
Ja, wir schweifen wirklich ab. Lass uns solche Diskussionen im Quasselthread führen, oder auch im Stammtisch.TomHorn76 schrieb: Aber ich schweife ab. Es ging ja darum, dass Magheriti wohl kaum mehr als einen Scheck vor Augen hatte, als sich deutsche, französische wie italienische Geldgeber an ihn herantraten, um ein Remake von LA DANZA MACABRE zu drehen. Arbeit ist Arbeit, die guten Männer, sei es Bava, Lenzi und auch Magheriti, mussten ja auch für ihr Einkommen sorgen.
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