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"The Lodge" ( The Lodge, Großbritannien, USA, 2019 )
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"The Lodge" ( The Lodge, Großbritannien, USA, 2019 )
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Die titelgebende Lodge ist ein eindrucksvoller Holzbau, der, wie ich im Vorfeld hörte einige Erinnerungen an „Shining“ wachrief. Dies sehe ich eher nicht so, für mich war es einfach ein schönes Holzhaus im Wald, ein Rückzugsgebiet an einem zugefrorenen See, mitten in den eisigen Weiten einer nordamerikanischen Winterlandschaft, die noch völlig unberührt von Spuren menschlichen Lebens scheint. Für das Geschwisterpaar Mia und Aiden ist dieser wenig einladende Ort dennoch aufgeladen mit liebevollen "Erinnerungen an ihre Mutter weswegen die beiden auch wenig begeistert sind, als ihr Vater Richard darauf besteht, zum diesjährigen Weihnachtsfest an genau diesen erinnerungswürdigen Ort auch seine neue Verlobte Grace mitzunehmen. Als die Arbeit ihn dann auch noch für einige Tage zurück in die Stadt ruft und Grace mit den Kindern allein im eingeschneiten Haus am Ende der Welt zurückbleibt, scheint die Katastrophe bereits vorprogrammiert. Zumal Mia und Aiden nicht die einzigen sind, die von den Traumata der Vergangenheit eingeholt werden.
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Der Zuschauer sollte etwas Geduld mitbringen wenn er sich die neueste Hammer Produktion ansehen will. Die ersten ca. 45 Min. sind zwar nicht unbedingt langweilig, aber es passiert auch nicht gerade aufregendes. Im Grunde wird in dieser Zeit die Familie vorgestellt, d.h. Vater Richard, seine beiden Kinder und die neue Verlobte des Vaters. Und mit ihnen wird fatale Situation eingeführt. Diese Zeit nimmt sich „The Lodge“ und in dieser Zeit wird sich für das Zuschauen für den Ein oder Anderen wie ein Kaugummi anfühlen : dehnbar. Dann beginnt langsam der eigentliche Horror : Grace und die Kinder entdecken das sie eigentlich in einem „leerstehenden Haus“ wohnen, das all ihre Sachen verschwunden sind und sie völlig abgeschnitten von der Außenwelt wenn man das mal so sagen will….. leben.
Nach der ersten Hälfte wird „The Lodge“ richtig spannend und sehr interessant. Das österreichische Regie Duo Severin Fiala und Veronika Franz hat einen zwar interessanten, aber in der ersten Hälfte doch zu sehr zum „Leisetreter“ neigenden Film geschaffen. Den Autoren, unter ihnen auch Regisseur Viala, - muss schwer von Hype um Ari Aster’s „Hereditary“ benebelt gewesen sein, denn das kleine Holzhaus das darin vorkommt spielt auch hier eine wichtige Rolle. Denn Mias Kinderzimmer ist mit einer Miniaturausgabe des Ferienhauses geschmückt, dessen Miniaturbewohner ein scheinbar synchron zu den Ereignissen in der Lodge stattfindendes Eigenleben führen.
Insofern kann man verstehen wenn hier Vergleiche gezogen werden, die nicht ganz von der Hand zu weisen sind. Parallelen zu „Shining“ von denen ich ebenfalls hörte, habe ich eher weniger gesehen, bestenfalls die einsame Hütte als Paralele zum „Overlook Hotel“ in „Shining“, - wenn überhaupt nur entfernt. Unten das "Overlook Hotel" aus "Shining"
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aber eher als Referenz und einige Dinge in Geschichten wiederholen sich nun mal, das ist eben so. Thimios Bakatakis hat dagegen eine brillante Kameraführung abgeliefert, wessen er schon mehrfach gelobt wurde. Hier durfte ich mich nun endlich selbst davon überzeugen das er tatsächlich wirklich ein Meister seines Fachs zu sein scheint. Und wenn man das Bild oben mit dem langen weiten Flur sieht mögen sich ebenfalls wieder Vergleiche mit "Shining" aufdrängen, aber dem ist nicht der Fall. Wie schon bei „Ich seh Ich seh“ überraschen die beiden Regisseuren Severin Viala und Vernonika Franz, - wenn auch etwas spät, mit einem Twist den so vielleicht niemand erwartet hätte. Mir hat der Film gefallen, aber auch dieser neue Hammer Film ist wieder ganz anders als die vorangegangenen. Wünsche viel Spaß damit !
Die titelgebende Lodge ist ein eindrucksvoller Holzbau, der, wie ich im Vorfeld hörte einige Erinnerungen an „Shining“ wachrief. Dies sehe ich eher nicht so, für mich war es einfach ein schönes Holzhaus im Wald, ein Rückzugsgebiet an einem zugefrorenen See, mitten in den eisigen Weiten einer nordamerikanischen Winterlandschaft, die noch völlig unberührt von Spuren menschlichen Lebens scheint. Für das Geschwisterpaar Mia und Aiden ist dieser wenig einladende Ort dennoch aufgeladen mit liebevollen "Erinnerungen an ihre Mutter weswegen die beiden auch wenig begeistert sind, als ihr Vater Richard darauf besteht, zum diesjährigen Weihnachtsfest an genau diesen erinnerungswürdigen Ort auch seine neue Verlobte Grace mitzunehmen. Als die Arbeit ihn dann auch noch für einige Tage zurück in die Stadt ruft und Grace mit den Kindern allein im eingeschneiten Haus am Ende der Welt zurückbleibt, scheint die Katastrophe bereits vorprogrammiert. Zumal Mia und Aiden nicht die einzigen sind, die von den Traumata der Vergangenheit eingeholt werden.
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Der Zuschauer sollte etwas Geduld mitbringen wenn er sich die neueste Hammer Produktion ansehen will. Die ersten ca. 45 Min. sind zwar nicht unbedingt langweilig, aber es passiert auch nicht gerade aufregendes. Im Grunde wird in dieser Zeit die Familie vorgestellt, d.h. Vater Richard, seine beiden Kinder und die neue Verlobte des Vaters. Und mit ihnen wird fatale Situation eingeführt. Diese Zeit nimmt sich „The Lodge“ und in dieser Zeit wird sich für das Zuschauen für den Ein oder Anderen wie ein Kaugummi anfühlen : dehnbar. Dann beginnt langsam der eigentliche Horror : Grace und die Kinder entdecken das sie eigentlich in einem „leerstehenden Haus“ wohnen, das all ihre Sachen verschwunden sind und sie völlig abgeschnitten von der Außenwelt wenn man das mal so sagen will….. leben.
Nach der ersten Hälfte wird „The Lodge“ richtig spannend und sehr interessant. Das österreichische Regie Duo Severin Fiala und Veronika Franz hat einen zwar interessanten, aber in der ersten Hälfte doch zu sehr zum „Leisetreter“ neigenden Film geschaffen. Den Autoren, unter ihnen auch Regisseur Viala, - muss schwer von Hype um Ari Aster’s „Hereditary“ benebelt gewesen sein, denn das kleine Holzhaus das darin vorkommt spielt auch hier eine wichtige Rolle. Denn Mias Kinderzimmer ist mit einer Miniaturausgabe des Ferienhauses geschmückt, dessen Miniaturbewohner ein scheinbar synchron zu den Ereignissen in der Lodge stattfindendes Eigenleben führen.
Insofern kann man verstehen wenn hier Vergleiche gezogen werden, die nicht ganz von der Hand zu weisen sind. Parallelen zu „Shining“ von denen ich ebenfalls hörte, habe ich eher weniger gesehen, bestenfalls die einsame Hütte als Paralele zum „Overlook Hotel“ in „Shining“, - wenn überhaupt nur entfernt. Unten das "Overlook Hotel" aus "Shining"
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aber eher als Referenz und einige Dinge in Geschichten wiederholen sich nun mal, das ist eben so. Thimios Bakatakis hat dagegen eine brillante Kameraführung abgeliefert, wessen er schon mehrfach gelobt wurde. Hier durfte ich mich nun endlich selbst davon überzeugen das er tatsächlich wirklich ein Meister seines Fachs zu sein scheint. Und wenn man das Bild oben mit dem langen weiten Flur sieht mögen sich ebenfalls wieder Vergleiche mit "Shining" aufdrängen, aber dem ist nicht der Fall. Wie schon bei „Ich seh Ich seh“ überraschen die beiden Regisseuren Severin Viala und Vernonika Franz, - wenn auch etwas spät, mit einem Twist den so vielleicht niemand erwartet hätte. Mir hat der Film gefallen, aber auch dieser neue Hammer Film ist wieder ganz anders als die vorangegangenen. Wünsche viel Spaß damit !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "The Lodge" ( The Lodge, Großbritannien, USA, 2019 )
Ich werde mir den auf jeden Fall auch bestellen und freue mich schon drauf, da mir der Trailer schon sehr zusagte.
Allerdings kann das Drehbuch nicht unter dem Eindruck von HEREDITARY entstanden sein, da die Dreharbeiten zu THE LODGE schon Anfang 2018 begannen, als HEREDITARY gerade Premiere feierte.
Nichtsdestotrotz, ich freu mich schon.
Allerdings kann das Drehbuch nicht unter dem Eindruck von HEREDITARY entstanden sein, da die Dreharbeiten zu THE LODGE schon Anfang 2018 begannen, als HEREDITARY gerade Premiere feierte.
Nichtsdestotrotz, ich freu mich schon.
Re: "The Lodge" ( The Lodge, Großbritannien, USA, 2019 )
Tja, dann weiss ich auch nicht...die Szenen wirken tatsächlich wie nebeneinander abgedreht !TomHorn76 schrieb: Allerdings kann das Drehbuch nicht unter dem Eindruck von HEREDITARY entstanden sein, da die Dreharbeiten zu THE LODGE schon Anfang 2018 begannen, als HEREDITARY gerade Premiere feierte.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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