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"DAS GEHEIMNIS VON MARROWBONE" ( Marrowbone, Spanien, 2017 )
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"DAS GEHEIMNIS VON MARROWBONE" ( Marrowbone, Spanien, 2017 )
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Die Prämisse eigentlich ganz vielversprechend: Wir befinden uns im Jahr 1968, als Rose Marrowbone beschließt mit ihren vier Kindern (drei Söhne, eine Tochter) von England zurück nach Amerika zu ziehen. Zurück nach Marrowbone, dort wo sie aufgewachsen ist. Dieses alte verwunschene, weit abgelegene Herrenhaus im Nirgendwo. Doch Rose ist schwer krank und hat nicht mehr lange zu leben. Um nicht von den Behörden getrennt zu werden, müssen sie den Tod der Mutter bis zum 21. Geburtstag des ältesten Sohnes, Jack, verschleiern.
Leider ist das nicht das einzigste Problem der Marrowbone-Kinder. Auch ihr gewalttätiger Vater vor denen die kleine Familie auf der Flucht war und der nun, frisch aus dem Gefängnis, auf Rache sinnt, macht ihnen Kummer. Anwalt Porter, der sich für die Familie einsetzen soll ahnt das etwas nicht stimmt, weiß aber nichts vom Tod der Mutter und macht stattdessen der Tochter Avancen. Auch er wird immer mehr zum Problem. Und Jack verliebt sich zudem in ein Mädchen aus der Nachbarschaft. Der kleinen Familie scheinen die Probleme wirklich über den Kopf zu wachsen...
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Das Geschwisterdrama, das mit einer guten Portion aus Mystery, Grusel und leichtem Horror gewürzt ist, wurde von Regie-Neuling Sergio G. Sánchez ansprechend in Szene gesetzt. Was hier besonders zu loben ist sind die Darsteller der Kinder, bzw. Jugendlichen, da hat man wirklich in die absolute Glückskiste gegriffen und mit jedem der Darsteller einen sehr guten Griff getan, da alle durch die Bank hervorragende Arbeit leisten. Ebenso ist Xavi Giménez zu loben, der die Geschichte sehr schön und ruhig mit seiner Kamera erzählt, auf jedwedes Schnickschnack, hektische Schnitte und Mätzchen wie Found Footage verzichtet. Ein ruhiger Film also, der aber dennoch spannend ist. Muss man dem Publikum, das heute effektvolle und rasante Schnitte im Kino erwartet, erstmal vermitteln können.
Für den Spanier Juan Antonio Bayona, der es nach „Das Waisenhaus“ inzwischen nach Hollywood geschafft hat, eine gute Gelegenheit hier wieder mal als einer der Executive Producer einzuspringen und seinem Freund Sergio G. Sánchez, - der übrigens auch das Drehbuch geschrieben hat, beizustehen. Die malerische Location im Landhausstil mit leichtem Gothic Touch können punkten, die Darsteller sowieso. Wer auf Blut und Gore hofft, der hofft mehr oder minder vergebens. Hier wird eine Geschichte erzählt, - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die ist auch nicht in jeder Hinsicht immer perfekt, aber auch das Nicht - Perfekte hat ja seinen Reiz !
Die Prämisse eigentlich ganz vielversprechend: Wir befinden uns im Jahr 1968, als Rose Marrowbone beschließt mit ihren vier Kindern (drei Söhne, eine Tochter) von England zurück nach Amerika zu ziehen. Zurück nach Marrowbone, dort wo sie aufgewachsen ist. Dieses alte verwunschene, weit abgelegene Herrenhaus im Nirgendwo. Doch Rose ist schwer krank und hat nicht mehr lange zu leben. Um nicht von den Behörden getrennt zu werden, müssen sie den Tod der Mutter bis zum 21. Geburtstag des ältesten Sohnes, Jack, verschleiern.
Leider ist das nicht das einzigste Problem der Marrowbone-Kinder. Auch ihr gewalttätiger Vater vor denen die kleine Familie auf der Flucht war und der nun, frisch aus dem Gefängnis, auf Rache sinnt, macht ihnen Kummer. Anwalt Porter, der sich für die Familie einsetzen soll ahnt das etwas nicht stimmt, weiß aber nichts vom Tod der Mutter und macht stattdessen der Tochter Avancen. Auch er wird immer mehr zum Problem. Und Jack verliebt sich zudem in ein Mädchen aus der Nachbarschaft. Der kleinen Familie scheinen die Probleme wirklich über den Kopf zu wachsen...
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Das Geschwisterdrama, das mit einer guten Portion aus Mystery, Grusel und leichtem Horror gewürzt ist, wurde von Regie-Neuling Sergio G. Sánchez ansprechend in Szene gesetzt. Was hier besonders zu loben ist sind die Darsteller der Kinder, bzw. Jugendlichen, da hat man wirklich in die absolute Glückskiste gegriffen und mit jedem der Darsteller einen sehr guten Griff getan, da alle durch die Bank hervorragende Arbeit leisten. Ebenso ist Xavi Giménez zu loben, der die Geschichte sehr schön und ruhig mit seiner Kamera erzählt, auf jedwedes Schnickschnack, hektische Schnitte und Mätzchen wie Found Footage verzichtet. Ein ruhiger Film also, der aber dennoch spannend ist. Muss man dem Publikum, das heute effektvolle und rasante Schnitte im Kino erwartet, erstmal vermitteln können.
Für den Spanier Juan Antonio Bayona, der es nach „Das Waisenhaus“ inzwischen nach Hollywood geschafft hat, eine gute Gelegenheit hier wieder mal als einer der Executive Producer einzuspringen und seinem Freund Sergio G. Sánchez, - der übrigens auch das Drehbuch geschrieben hat, beizustehen. Die malerische Location im Landhausstil mit leichtem Gothic Touch können punkten, die Darsteller sowieso. Wer auf Blut und Gore hofft, der hofft mehr oder minder vergebens. Hier wird eine Geschichte erzählt, - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die ist auch nicht in jeder Hinsicht immer perfekt, aber auch das Nicht - Perfekte hat ja seinen Reiz !
Re: "DAS GEHEIMNIS VON MARROWBONE" ( Marrowbone, Spanien, 2017 )
Ah ja, gut das du über den Film was geschrieben hast. Auf den bin ich nämlich auch erst vor kurzem gestossen und der Trailer sagte mir nicht viel. Ich werde den wohl lieber lassen. Hört sich irgendwie für mich zu "sperrig" an.
Eddie-Fan- Administrator
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Re: "DAS GEHEIMNIS VON MARROWBONE" ( Marrowbone, Spanien, 2017 )
Nein, alles, nur das nicht. Ist ein eher ruhiger, aber sehr schön erzählter Film !Eddie-Fan schrieb: Hört sich irgendwie für mich zu "sperrig" an.
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