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"Blade Runner" ( Blade Runner, Vereinigte Staaten, Hongkong, Großbritannien, 1982 )
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"Blade Runner" ( Blade Runner, Vereinigte Staaten, Hongkong, Großbritannien, 1982 )
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Die Story ist kurz erklärt : in der Zukunft gibt es Androiden, die eine Lebensdauer von drei Jahren erwartet. Nach diesen drei Jahren gibt es zuweilen Flüchtlinge, die erkannt haben, das man ihnen eine falsche Realität, eine falsche Vergangenheit vorgekaukelt hat. Sie müssen erkennen das sie keine Menschen, sondern Roboter, - im Film als "Replikanten" bezeichnet, sind und das man beschlossen hat, ihre Lebensdauer zu reduzieren und sie nun überflüssig in der Gesellschaft sind. Als Dedektiv Deckard
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sich eines Tages in die von ihm gesuchte Replikantin Rachel verliebt, stellt er seine Arbeit immer mehr in Frage. Er führt sie jedoch dennoch fort, kann jedoch einer Konfrontation mit Roy, - hervorragend gespielt von Rutger Hauer - dem Anführer der drei Replikanten, am Ende nicht mehr aus dem Wege gehen. Aber das will er auch gar nicht.
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Deckard ist ein sogenannter "Blade Runner", ein moderner Privatdedektiv und Androidenjäger der Zukunft, ein Einzelgänger der selbst über dem Sinn seines Lebens grübelt. Einer, der die Androiden der "Nenux 6 Generation" jagd. Wesen, von Menschen geschaffen, aber - rein äßerlich - kaum von ihnen zu unterscheiden und mit höchster technischer Perfektion perfekt getarnt.
Nach der Romanvorlage von Philip K. Dick' s "Träumen Roboter von elektischen Schafen ?" hat Regisseur Ridley Scott hier wohl fraglos einen Meilenstein des Science Fiction Films hingelegt. Hauptdarsteller Harrison Ford, der dafür zwischen zwei "Star Wars" Filmen ( Das Imperium schlägt zurück und dem Abschluss der ersten Saga mit Die Rückkehr der Jedi Ritter ) und dem ersten "Indiana Jones" Film erstmals einem breiterem Publikum gegenüber ernsthaftere Töne anschlug, konnte auf beeindruckende Art überzeugen. Wie er durch die stets regennassen, dunklen Mega - Slums überbevölkerter Großstädte im Neonlicht gewaltiger Reklametafeln des Jahres 2019 streift auf seiner Suche nach Recht und Sinn, das hat Scott hier auf beeindruckende Weise in atemberaubenden Bildern festgehalten. Deckard, der hier ohne Frage eine Art "futuristischer Humphrey Bogart" ist, kommt in dem von Hampton Fancher und David Webb Peoples geschriebenen Drehbuch beinahe schon in einer Film noir Welt daher, was ihn stets melanchlisch und natürlich - passend dazu - mit Trechcoat zeigt.
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War Scott's "ALIEN" ( 1979 ) noch spannendes, hervorragend gemachtes Genre - Kino, das eine starke Paralele zum ersten "Krieg der Sterne" ( 1977 ) Film von George Lucas bildete, so fällt doch auf, wie konsequent er dies hier weiterführt. Zudem haben beide Filme aber widerum gemeinsam, das es sich zweifelos um Meilensteine handelt, so verschieden sie auch sein mögen. Das Design von "Blade Runner", in den verregneten futuristischen Slums mit den schwebenden Autos, der Händler in den neonbeleuchteten Straßen bleibt bisher unerreicht und ist perfektes Kino.
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Dafür hat der ehemalige Werbefilmer Scott wohl auch ein Auge, so das er sicher keine Probleme damit hatte, seinen Designern seine Vorstellungen mitzuteilen. Dabei war der Film bei seiner Erstaufführung eher ein Flop und entwickelte sich erst im Laufe der Zeit zum Kultfilm und Klassiker. Der Film war seiner Zeit um Lichtjahre vorraus und selbst Kritiker wie der im letzten Jahr verstorbene Roger Ebert konnte dem Werk nichts besonderes abgewinnen. Aber das mit den Kritikern ist ja oft so eine Sache.
Man darf natürlich keinesfalls die geniale Kamera von Jordan Cronenweth vergessen, der diese ganzen unvergleichlichen Bilder überhaupt eingefangen und auf die Leinwand gebracht hat. Ohne Frage möchte man hier schon am liebsten für jede Szene einen Screenshot reinstellen, um über sie reden zu können. Selbst in diese tristen Bilder sich zu verlieben, fällt leicht.
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Schwer zu beurteilen, ob dies nun ausgerechnet Harrison Ford's anspruchsvollste Rolle, denn er hat ja neben vieler trivialer Unterhaltung wie "Star Wars" oder den "Indiana Jones" - Filmen auch andere anspruchsvolle Rollen gehabt, wie z.B. "Mosquito Coast" "In Sachen Henry" oder auch der Thriller "Aus Mangel an Beweisen". Betrachtet man aber das Genrekino, dann ist dies sicher sein anspruchsvollster, was natürlich nicht nur ihm, sondern auch Scott und dessen Drehbuchautoren zu verdanken ist. Wer jetzt bei Harrison Ford automatisch an einen tollen Actioner denkt, der ist hier fehl am Platz. Der Film ist eher ruhig gehalten und lebt von seiner unglaublichen Atmosphäre, den genialen Bildern, der Story und auch den Darstellern. Hier passt einfach alles. Aber es ist kein Actionfilm.
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Sein Gegenspieler Rutger Hauer als "Roy" scheint auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig, - ist es aber nicht. Ich würde sogar sagen, es hätte überhaupt keinen besseren als ihn geben können. Ebenso macht Sean Young als "Rachel" eine hervorragende Figur. Aber was den weiblichen Part ausmacht, da ist ohne Frage Daryl Hannah als Replikantin "Pris" kaum zu schlagen. Einfach großartig ! Dazu gibt es einen wirklich phantastischen Soundtrack von Vangelis, der sich einfach nahtlos in das eh perfekte Gesamtbild einfügt.
Da ich das Buch leider nicht kenne, kann ich da auch keine Vergleiche ziehen und von einer "guten oder schlechten Verfilmung" sprechen. Nur ist der Film, so wie er ist, ein Meisterstück mit Sahnehäubchen, das einem - ob man will oder nicht - auch nach dem Sichten sicherlich nicht gleich wieder aus dem Kopf geht. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, der Film wäre - was die Neuzeit, die Moderne betrachtet - nicht weniger revolutionär als seinerzeit möglicherweise "Metropolis" von Fritz Lang. Hat der Mensch das Recht, denkendes Leben zu erschaffen und es, - in letzter Konsequenz, auch wieder zu nehmen ? Der Film wirft viele Fragen auf und beantwortet auch nicht alle. Letztlich auch nicht eindeutig die auf Deckard's Herkunft, über die Fans bis heute streiten und wofür der Film durchaus verschiedene Ansätze zur Spekulation bietet.
Wenn Deckard etwa bei Tyrell die künstliche Eule betrachtet und fragt : "Ist sie echt ?" und Rachel mit "Natürlich ist sie das." antwortet", dann ist im Grunde schon einiges gesagt über die Selbstverständlichkeit, in der natürliches und künstliches Leben miteinander verschwimmt.
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Es existieren inzwischen verschiedene Fassungen von dem Film, da sollte jeder für sich entscheiden, wählen, welche ihm die liebste ist. Mich gruselt nur die Vorstellung das man bei diesem Klassiker von 1982 heute ein Sequel in Erwägung zieht. Aber so kennen wir das ja inzwischen und wer weiss, was Hollyschutt da noch alles ausbrütet um dem Filmfan das Geld aus der Tasche und die gute Laune zu verderben.Autor Philipp Dick starb noch vor Beendingung der Dreharbeiten, soll angeblich aber kurze Szenen des Films gesehen und zumindest damit zufrieden gewesen sein. Ganz im Gegensatz zu Scott's Darstellern, allen voran Harrison Ford, der den Film lange Zeit im Nachhinein ablehnte und nicht gerade zu seinen Lieblingsfilmen zählte. Na, inzwischen hat sich das wohl auch relativiert. Was Dick jedoch von einer Fortsetzung halten würde, das würde mich schon interessieren.
Den Film gibt es, wie gesagt, in mehreren Ausfürungen, wobei ich die oben abgebildete habe. Mein persönlicher Traum wäre allerdings - und speziell auch bei diesem Augenschmaus - eine 3 D Version. Ich glaube, das wäre der absolute Hammer für mich und die wäre sofort bestellt !
Link:
Lexikon
Die Story ist kurz erklärt : in der Zukunft gibt es Androiden, die eine Lebensdauer von drei Jahren erwartet. Nach diesen drei Jahren gibt es zuweilen Flüchtlinge, die erkannt haben, das man ihnen eine falsche Realität, eine falsche Vergangenheit vorgekaukelt hat. Sie müssen erkennen das sie keine Menschen, sondern Roboter, - im Film als "Replikanten" bezeichnet, sind und das man beschlossen hat, ihre Lebensdauer zu reduzieren und sie nun überflüssig in der Gesellschaft sind. Als Dedektiv Deckard
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sich eines Tages in die von ihm gesuchte Replikantin Rachel verliebt, stellt er seine Arbeit immer mehr in Frage. Er führt sie jedoch dennoch fort, kann jedoch einer Konfrontation mit Roy, - hervorragend gespielt von Rutger Hauer - dem Anführer der drei Replikanten, am Ende nicht mehr aus dem Wege gehen. Aber das will er auch gar nicht.
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Deckard ist ein sogenannter "Blade Runner", ein moderner Privatdedektiv und Androidenjäger der Zukunft, ein Einzelgänger der selbst über dem Sinn seines Lebens grübelt. Einer, der die Androiden der "Nenux 6 Generation" jagd. Wesen, von Menschen geschaffen, aber - rein äßerlich - kaum von ihnen zu unterscheiden und mit höchster technischer Perfektion perfekt getarnt.
Nach der Romanvorlage von Philip K. Dick' s "Träumen Roboter von elektischen Schafen ?" hat Regisseur Ridley Scott hier wohl fraglos einen Meilenstein des Science Fiction Films hingelegt. Hauptdarsteller Harrison Ford, der dafür zwischen zwei "Star Wars" Filmen ( Das Imperium schlägt zurück und dem Abschluss der ersten Saga mit Die Rückkehr der Jedi Ritter ) und dem ersten "Indiana Jones" Film erstmals einem breiterem Publikum gegenüber ernsthaftere Töne anschlug, konnte auf beeindruckende Art überzeugen. Wie er durch die stets regennassen, dunklen Mega - Slums überbevölkerter Großstädte im Neonlicht gewaltiger Reklametafeln des Jahres 2019 streift auf seiner Suche nach Recht und Sinn, das hat Scott hier auf beeindruckende Weise in atemberaubenden Bildern festgehalten. Deckard, der hier ohne Frage eine Art "futuristischer Humphrey Bogart" ist, kommt in dem von Hampton Fancher und David Webb Peoples geschriebenen Drehbuch beinahe schon in einer Film noir Welt daher, was ihn stets melanchlisch und natürlich - passend dazu - mit Trechcoat zeigt.
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War Scott's "ALIEN" ( 1979 ) noch spannendes, hervorragend gemachtes Genre - Kino, das eine starke Paralele zum ersten "Krieg der Sterne" ( 1977 ) Film von George Lucas bildete, so fällt doch auf, wie konsequent er dies hier weiterführt. Zudem haben beide Filme aber widerum gemeinsam, das es sich zweifelos um Meilensteine handelt, so verschieden sie auch sein mögen. Das Design von "Blade Runner", in den verregneten futuristischen Slums mit den schwebenden Autos, der Händler in den neonbeleuchteten Straßen bleibt bisher unerreicht und ist perfektes Kino.
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Dafür hat der ehemalige Werbefilmer Scott wohl auch ein Auge, so das er sicher keine Probleme damit hatte, seinen Designern seine Vorstellungen mitzuteilen. Dabei war der Film bei seiner Erstaufführung eher ein Flop und entwickelte sich erst im Laufe der Zeit zum Kultfilm und Klassiker. Der Film war seiner Zeit um Lichtjahre vorraus und selbst Kritiker wie der im letzten Jahr verstorbene Roger Ebert konnte dem Werk nichts besonderes abgewinnen. Aber das mit den Kritikern ist ja oft so eine Sache.
Man darf natürlich keinesfalls die geniale Kamera von Jordan Cronenweth vergessen, der diese ganzen unvergleichlichen Bilder überhaupt eingefangen und auf die Leinwand gebracht hat. Ohne Frage möchte man hier schon am liebsten für jede Szene einen Screenshot reinstellen, um über sie reden zu können. Selbst in diese tristen Bilder sich zu verlieben, fällt leicht.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Schwer zu beurteilen, ob dies nun ausgerechnet Harrison Ford's anspruchsvollste Rolle, denn er hat ja neben vieler trivialer Unterhaltung wie "Star Wars" oder den "Indiana Jones" - Filmen auch andere anspruchsvolle Rollen gehabt, wie z.B. "Mosquito Coast" "In Sachen Henry" oder auch der Thriller "Aus Mangel an Beweisen". Betrachtet man aber das Genrekino, dann ist dies sicher sein anspruchsvollster, was natürlich nicht nur ihm, sondern auch Scott und dessen Drehbuchautoren zu verdanken ist. Wer jetzt bei Harrison Ford automatisch an einen tollen Actioner denkt, der ist hier fehl am Platz. Der Film ist eher ruhig gehalten und lebt von seiner unglaublichen Atmosphäre, den genialen Bildern, der Story und auch den Darstellern. Hier passt einfach alles. Aber es ist kein Actionfilm.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Sein Gegenspieler Rutger Hauer als "Roy" scheint auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig, - ist es aber nicht. Ich würde sogar sagen, es hätte überhaupt keinen besseren als ihn geben können. Ebenso macht Sean Young als "Rachel" eine hervorragende Figur. Aber was den weiblichen Part ausmacht, da ist ohne Frage Daryl Hannah als Replikantin "Pris" kaum zu schlagen. Einfach großartig ! Dazu gibt es einen wirklich phantastischen Soundtrack von Vangelis, der sich einfach nahtlos in das eh perfekte Gesamtbild einfügt.
Da ich das Buch leider nicht kenne, kann ich da auch keine Vergleiche ziehen und von einer "guten oder schlechten Verfilmung" sprechen. Nur ist der Film, so wie er ist, ein Meisterstück mit Sahnehäubchen, das einem - ob man will oder nicht - auch nach dem Sichten sicherlich nicht gleich wieder aus dem Kopf geht. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, der Film wäre - was die Neuzeit, die Moderne betrachtet - nicht weniger revolutionär als seinerzeit möglicherweise "Metropolis" von Fritz Lang. Hat der Mensch das Recht, denkendes Leben zu erschaffen und es, - in letzter Konsequenz, auch wieder zu nehmen ? Der Film wirft viele Fragen auf und beantwortet auch nicht alle. Letztlich auch nicht eindeutig die auf Deckard's Herkunft, über die Fans bis heute streiten und wofür der Film durchaus verschiedene Ansätze zur Spekulation bietet.
Wenn Deckard etwa bei Tyrell die künstliche Eule betrachtet und fragt : "Ist sie echt ?" und Rachel mit "Natürlich ist sie das." antwortet", dann ist im Grunde schon einiges gesagt über die Selbstverständlichkeit, in der natürliches und künstliches Leben miteinander verschwimmt.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Es existieren inzwischen verschiedene Fassungen von dem Film, da sollte jeder für sich entscheiden, wählen, welche ihm die liebste ist. Mich gruselt nur die Vorstellung das man bei diesem Klassiker von 1982 heute ein Sequel in Erwägung zieht. Aber so kennen wir das ja inzwischen und wer weiss, was Hollyschutt da noch alles ausbrütet um dem Filmfan das Geld aus der Tasche und die gute Laune zu verderben.Autor Philipp Dick starb noch vor Beendingung der Dreharbeiten, soll angeblich aber kurze Szenen des Films gesehen und zumindest damit zufrieden gewesen sein. Ganz im Gegensatz zu Scott's Darstellern, allen voran Harrison Ford, der den Film lange Zeit im Nachhinein ablehnte und nicht gerade zu seinen Lieblingsfilmen zählte. Na, inzwischen hat sich das wohl auch relativiert. Was Dick jedoch von einer Fortsetzung halten würde, das würde mich schon interessieren.
Den Film gibt es, wie gesagt, in mehreren Ausfürungen, wobei ich die oben abgebildete habe. Mein persönlicher Traum wäre allerdings - und speziell auch bei diesem Augenschmaus - eine 3 D Version. Ich glaube, das wäre der absolute Hammer für mich und die wäre sofort bestellt !
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Lexikon
Re: "Blade Runner" ( Blade Runner, Vereinigte Staaten, Hongkong, Großbritannien, 1982 )
Zum Film selbst ist ja längst alles gesagt und BLADE RUNNER ist zweifellos ein Meilenstein des Kinos (des Genrekinos ohnehin).
Rutger Hauer in der Rolle seines Lebens und auch Daryl Hannah habe ich nie wieder beeindruckender gesehen.
Die Filmmusiken von Vangelis haben einen Platz in jedem Soundtrack-Board verdient.
Rutger Hauer in der Rolle seines Lebens und auch Daryl Hannah habe ich nie wieder beeindruckender gesehen.
Die Filmmusiken von Vangelis haben einen Platz in jedem Soundtrack-Board verdient.
Re: "Blade Runner" ( Blade Runner, Vereinigte Staaten, Hongkong, Großbritannien, 1982 )
Ja, der Film ist wirklich ein Meilenstein in jeder Beziehung und hat schon damals gezeigt das Ridley Scott ein wahnsinnig guter Regisseur ist. Und es stimmt : auch die ganze Besetzung neben Harrison Ford, - der ja hier zwischen "Star Wars" und "Indiana Jones" eine ungewöhnlich anspruchsvolle Rolle spielt, ist sehr gut gecastet. Brillianter Film !
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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