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"Edward mit den Scherenhänden" ( Edward Scissorhands, USA, 1990 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 90er Jahre
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"Edward mit den Scherenhänden" ( Edward Scissorhands, USA, 1990 )
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Vor vielen vielen Jahren begann auf einem alten, abgelegenen Schloss ein alter Erfinder die Erschaffung einer menschlichen Kreatur. Er gab ihr den Namen Edward und vorläufig und noch während der Arbeit daran ein paar Scheren als Arme. Doch der Erfinder war schon alt und gebrechlich und als er verstarb, da war sein Werk unvollendet, denn nun war Edward noch immer mit Scheren, statt mit Händen ausgestattet und blieb auch auf emotionaler Ebene ein unfertiges Geschöpf. Was ihm blieb war die Kunstfertigkeit seiner ihm von Menschenhand gegebenen Hände.
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So lebte er weiterhin viele Jahre lang in dem Schloss, bis eines Tages eine junge Avon - Beraterin an seine Tür klopfte. Nach kurzem Schreck, aber auch Faszination beschließt sie, Edward mit in die kleine Stadt zu nehmen, wo er nicht nur ihre Tochter kennenlernt, von der er sehr angetan ist, sondern auch den Rest des kleinen Ortes. Was jedoch anfangs an Akzeptanz und Neugierde ihm gegenüber gebracht wird, das schlägt irgendwann in die Angst vor dem Unbekannten, dem Fremdartigen ein und wird somit zur Ablehnung seiner Natur.
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Der ehemalige Walt Disney Zeichner und heutige Regisseur zumeist phantastischer Stoffe wie zuvor schon "Batman" und später der mit Prominenz nur so protzende "Mars Attacks !" hat mit "Edward mit den Scherenhänden" ein reines Märchen geschaffen, eine Fabel nahezu, die jedem ans Herz gehen dürfte, zumal er mindestens ein solches wie Edward beweist. "Edward" ist die erste Zusammenarbeit von inzwischen 8 Filmen des Duos Tim Burton und Johnny Depp, die seither auch privat miteinander befreundet sind. Und wie auch in den meisten seiner folgenden Filme, die zumeist schräge Charakere, Sets und oft lange Kamerafahrten ein, ist das auch hier nicht anders. Ein Tim Burton Film ist meist etwas....anders...etwas magisch. So wie Kino sein sollte, wenn man eine Eintrittskarte löst, um in eine andere Welt zu geraten. Burton hat eine überbordernde Phantasie und er kann sie auch sichtbar machen. Obwohl man zugeben muss, das er sich auch in letzter Zeit und gerade mit seinem "Planet der Affen" Remake 2001 kräftig in die Scheisse geritten hat. Aber einen Regisseur oder einen Schauspieler der ausschließlich gute Filme gemacht hat, den kenne ich auch nicht und vielleicht wäre es dann auch gar nicht mehr so interessant. Für den Schauspieler Johnny Depp bedeutete der Film wohl den Durchbruch, seine Partnerin Winona Ryder ist leider immer wieder mit Drogengeschichten in den Medien vertreten und Vincent Price, der hier in einer kleinen Gastrolle den Erfinder von Edward spielt, ist Tim Burton's absolutes Vorbild und von daher nicht gerade zufällig im Film. Der Film wird größtenteils aus der Sicht von Edward erzählt, der bis auf seinen menschlichen Erfinder nie zuvor andere Menschen gesehen hat, bevor er sie kennenlernt und letztendlich müssen sie beschämt sein, das ein "konstruierter Mensch" sie auf ihre
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eigene Menschlichkeit aufmerksam macht. Zu alledem gibt es auch einen sehr schönen, sehr melodiösen Score von Danny Elfman, der das Ganze noch unterstreicht und wunderschön dazu passt. Danny Elfman und Tim Burton arbeiten auch heute noch an den meisten Projekten gemeinsam und überhaupt hat Burton immer seine Stammliga an Bord, zu der in aller Regel auch seine Frau, die Schauspielerin Helena Bonham Carter gehört. Depp zeigt hier eine wirklich überragende Leistung als tragische Figur zwischen naiv und gutherzig. Die Symphatien der Zuschauer liegen somit ziemlich schnell auf seiner Seite. Johnny Depp's Dialoge sind im Film äußerst beschränkt und auf ein Minimum reduziert, was die Geschichte ja auch glaubwürdiger unterstreicht. Umso mehr allerdings zieht er hier mimisch alle Register seines Könnens um zu überzeugen. Und das gelingt ihm wirklich auf ganzer Linie.
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Vor vielen vielen Jahren begann auf einem alten, abgelegenen Schloss ein alter Erfinder die Erschaffung einer menschlichen Kreatur. Er gab ihr den Namen Edward und vorläufig und noch während der Arbeit daran ein paar Scheren als Arme. Doch der Erfinder war schon alt und gebrechlich und als er verstarb, da war sein Werk unvollendet, denn nun war Edward noch immer mit Scheren, statt mit Händen ausgestattet und blieb auch auf emotionaler Ebene ein unfertiges Geschöpf. Was ihm blieb war die Kunstfertigkeit seiner ihm von Menschenhand gegebenen Hände.
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So lebte er weiterhin viele Jahre lang in dem Schloss, bis eines Tages eine junge Avon - Beraterin an seine Tür klopfte. Nach kurzem Schreck, aber auch Faszination beschließt sie, Edward mit in die kleine Stadt zu nehmen, wo er nicht nur ihre Tochter kennenlernt, von der er sehr angetan ist, sondern auch den Rest des kleinen Ortes. Was jedoch anfangs an Akzeptanz und Neugierde ihm gegenüber gebracht wird, das schlägt irgendwann in die Angst vor dem Unbekannten, dem Fremdartigen ein und wird somit zur Ablehnung seiner Natur.
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Der ehemalige Walt Disney Zeichner und heutige Regisseur zumeist phantastischer Stoffe wie zuvor schon "Batman" und später der mit Prominenz nur so protzende "Mars Attacks !" hat mit "Edward mit den Scherenhänden" ein reines Märchen geschaffen, eine Fabel nahezu, die jedem ans Herz gehen dürfte, zumal er mindestens ein solches wie Edward beweist. "Edward" ist die erste Zusammenarbeit von inzwischen 8 Filmen des Duos Tim Burton und Johnny Depp, die seither auch privat miteinander befreundet sind. Und wie auch in den meisten seiner folgenden Filme, die zumeist schräge Charakere, Sets und oft lange Kamerafahrten ein, ist das auch hier nicht anders. Ein Tim Burton Film ist meist etwas....anders...etwas magisch. So wie Kino sein sollte, wenn man eine Eintrittskarte löst, um in eine andere Welt zu geraten. Burton hat eine überbordernde Phantasie und er kann sie auch sichtbar machen. Obwohl man zugeben muss, das er sich auch in letzter Zeit und gerade mit seinem "Planet der Affen" Remake 2001 kräftig in die Scheisse geritten hat. Aber einen Regisseur oder einen Schauspieler der ausschließlich gute Filme gemacht hat, den kenne ich auch nicht und vielleicht wäre es dann auch gar nicht mehr so interessant. Für den Schauspieler Johnny Depp bedeutete der Film wohl den Durchbruch, seine Partnerin Winona Ryder ist leider immer wieder mit Drogengeschichten in den Medien vertreten und Vincent Price, der hier in einer kleinen Gastrolle den Erfinder von Edward spielt, ist Tim Burton's absolutes Vorbild und von daher nicht gerade zufällig im Film. Der Film wird größtenteils aus der Sicht von Edward erzählt, der bis auf seinen menschlichen Erfinder nie zuvor andere Menschen gesehen hat, bevor er sie kennenlernt und letztendlich müssen sie beschämt sein, das ein "konstruierter Mensch" sie auf ihre
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eigene Menschlichkeit aufmerksam macht. Zu alledem gibt es auch einen sehr schönen, sehr melodiösen Score von Danny Elfman, der das Ganze noch unterstreicht und wunderschön dazu passt. Danny Elfman und Tim Burton arbeiten auch heute noch an den meisten Projekten gemeinsam und überhaupt hat Burton immer seine Stammliga an Bord, zu der in aller Regel auch seine Frau, die Schauspielerin Helena Bonham Carter gehört. Depp zeigt hier eine wirklich überragende Leistung als tragische Figur zwischen naiv und gutherzig. Die Symphatien der Zuschauer liegen somit ziemlich schnell auf seiner Seite. Johnny Depp's Dialoge sind im Film äußerst beschränkt und auf ein Minimum reduziert, was die Geschichte ja auch glaubwürdiger unterstreicht. Umso mehr allerdings zieht er hier mimisch alle Register seines Könnens um zu überzeugen. Und das gelingt ihm wirklich auf ganzer Linie.
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Re: "Edward mit den Scherenhänden" ( Edward Scissorhands, USA, 1990 )
Der Film ist gut und Johnny Depp konnte hier beweisen, welch guter Schauspieler er ist.
Allerdings hat der Film - es handelt sich ja im Grunde um ein modernes Märchen - ein Problem: Er ist nach mehrmaligem Sehen nicht mehr wirklich unterhaltsam, da die Geschichte ja bekannt ist. Zumindest ging mir das so, dass er seine volle Wirkung nur bei der Erstsichtung entfaltet hatte.
Allerdings hat der Film - es handelt sich ja im Grunde um ein modernes Märchen - ein Problem: Er ist nach mehrmaligem Sehen nicht mehr wirklich unterhaltsam, da die Geschichte ja bekannt ist. Zumindest ging mir das so, dass er seine volle Wirkung nur bei der Erstsichtung entfaltet hatte.
Re: "Edward mit den Scherenhänden" ( Edward Scissorhands, USA, 1990 )
Na ja, so ganz ist das nicht von der Hand zu weisen. Als ich ihn damals das erste Mal gesehen hab, da war das pure Magie für mich ! Die ganze Geschichte, die Umsetzung, die Musik von Danny Elfman und auch die Nebenhandlung mit Vincent Price. So etwas hatte ich seit Ewigkeiten nicht mehr im Kino gesehen. Und auch heute sollte sich Tim Burton wieder mehr auf seine Ursprünge besinnen, auch wenn die ja noch vor "Edward" bei Disney liegen. Aber ohne Frage, der Mann kann schon mehr als "Planet der Affen".
Auch Johnny Depp war perfekt und ebenso Winona Ryder, da stimmte alles und ich warte immer noch auf eine echte Special Edition ! Aber vllt konnte er seine volle Wirkung tatsächlich auch nur beim ersten Mal voll und 100% entfalten, schon möglich.
Auch Johnny Depp war perfekt und ebenso Winona Ryder, da stimmte alles und ich warte immer noch auf eine echte Special Edition ! Aber vllt konnte er seine volle Wirkung tatsächlich auch nur beim ersten Mal voll und 100% entfalten, schon möglich.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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