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"Wake Wood" ( Irland/Großbritannien, 2011 )
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"Wake Wood" ( Irland/Großbritannien, 2011 )
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Die legendären Hammer Studios melden sich nach "The Resident“ vom letzten Jahr mit dem irisch-britischen Nachfolger-Horror WAKE WOOD zurück. Die Produzenten kramten mal wieder mal mächtig tief in der Okkultismus-Kiste. Diesmal zaubern sie ein heidnisches Ritual aus dem Drehbuch, mit dem die Bewohner des ländlichen Örtchens Wake Wood alle vor Jahresfrist Verstorbenen für drei Tage zurückholen können, um sich von ihnen endgültig zu verabschieden.Zuerst ziemlich skeptisch, aber auch voller Hoffnung (probieren kost ja nix !) ist auch ein junges Pärchen, Tierarzt Patrick und seine junge Frau Louise, überzeugt und natürlich überglücklich, - rational absurd, ist ihr Verhalten psychologisch konsequent, - als ihnen der Zeremonienmeister ( Timothy Spall ) ihre bei einem schrecklichen Unfall ums Leben gekommene Tochter Alice übergibt.
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Doch der familiäre Frieden ist freilich nur von kurzer Dauer, denn Hammer ist eben Hammer und nicht Disneyworld. Denn mit Alice – herzergreifend gespielt von der kleinen Ella Connolly – stimmt was nicht (abgesehen davon, dass sie unter, statt auf der Erde sein sollte ).Trauer, Abschied, Schmerz – das alles vermengt sich hier als Sinn des Ganzen - und geht als atmosphärisches Grauen gut unter die Haut.
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Hammer Filme, hach, allein der Name macht dem Fan schon feuchte Augen ! Was waren das für Zeiten, als Peter Cushing uns als Vampirjäger "van Helsing" vor dem Bösen bewahrt hat und Christopher Lee "Graf Dracula" noch den "richtigen Biss" hatte !. Als es noch „handgemachte“ Werwölfe gab,nicht aus dem Computer. Als es darum ging, eine tolle Geschichte zu erzählen, nicht die Anzahl der Leichen, die auf möglichst unmöglichst und brutalste Art getötet wurden. Das brauchte man alles nicht. Und es ist schade, wenn Filmschaffende es heute brauchen, um beim Publikum in Erinnerung zu bleiben.Hammer hat immer für Horror gestanden, wobei es dabei meist um gothischen Horror ging. Und mal ehrlich, machen wir uns nichts vor, das ist, - so sieht es zumindest aus, vorbei !
Hammer, das ist der Name, an den sich die alten Fans erinnern und mit dem ein neues Publikum erst gewonnen werden muß. Allerdings, das muß man sagen, - und das kann man mit Recht sagen : wenn das so weitergeht, wie bei „Wake Wood“, dann könnte das durchaus funktionieren. Der Film ist äußerst interessant aufgebaut, unterhält einen mit einer spannenden, nachvollziebaren Geschichte, die einen vielleicht manchmal ein bißchen an ( allerdings sehr schlechten) Stephen King ’s „Friedhof der Kuscheltiere“ erinnert und ist auch ansonsten ist David Keating ' s Film sehr solide gemacht. Die etwas blutigeren Szenen halten sich in Grenzen, stellen wohl eher eine Art Tribut an die Sehgewohnheiten des heutigen Publikums dar. Aber wenn man bedenkt, das in den 50iger Jahren bei manchen Hammer Filmen Krankenwagen kommen mußten, dann erscheint das doch alles relativ harmlos, wenn nicht gar lächerlich im Nachhinein. Nur das gothische Zeitalter der Filme, das ist vorbei. Und das kommt wohl auch nicht wieder. Und das ist vielleicht sogar gut so. Es gibt keinen zweiten Peter Cushing als Vampirjäger und Frankenstein und wohl auch keinen Christopher Lee als Dracula mehr, - auch wenn er ja erfreulicherweise im letzten Hammer Film neben Hilary Swank in „The Resident“ nochmals zurück, sozusagen „back to the roots“ kam. Das sind doch so kleine Freuden, die das Herz eines Fans auch schon erfreuen. „Wake Wood“ hat keine Genrestars, nicht mal in Nebenrollen, aber es ist ein astreiner, richtig gelungener kleiner Streifen, der ein kultiges kleines Studio wieder ins Rampenlicht rückt und es eine grausige Renaissance erfahren läßt. Nur weiter so !
mit freundlichem Dank an Koch Media
Die legendären Hammer Studios melden sich nach "The Resident“ vom letzten Jahr mit dem irisch-britischen Nachfolger-Horror WAKE WOOD zurück. Die Produzenten kramten mal wieder mal mächtig tief in der Okkultismus-Kiste. Diesmal zaubern sie ein heidnisches Ritual aus dem Drehbuch, mit dem die Bewohner des ländlichen Örtchens Wake Wood alle vor Jahresfrist Verstorbenen für drei Tage zurückholen können, um sich von ihnen endgültig zu verabschieden.Zuerst ziemlich skeptisch, aber auch voller Hoffnung (probieren kost ja nix !) ist auch ein junges Pärchen, Tierarzt Patrick und seine junge Frau Louise, überzeugt und natürlich überglücklich, - rational absurd, ist ihr Verhalten psychologisch konsequent, - als ihnen der Zeremonienmeister ( Timothy Spall ) ihre bei einem schrecklichen Unfall ums Leben gekommene Tochter Alice übergibt.
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Doch der familiäre Frieden ist freilich nur von kurzer Dauer, denn Hammer ist eben Hammer und nicht Disneyworld. Denn mit Alice – herzergreifend gespielt von der kleinen Ella Connolly – stimmt was nicht (abgesehen davon, dass sie unter, statt auf der Erde sein sollte ).Trauer, Abschied, Schmerz – das alles vermengt sich hier als Sinn des Ganzen - und geht als atmosphärisches Grauen gut unter die Haut.
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Hammer Filme, hach, allein der Name macht dem Fan schon feuchte Augen ! Was waren das für Zeiten, als Peter Cushing uns als Vampirjäger "van Helsing" vor dem Bösen bewahrt hat und Christopher Lee "Graf Dracula" noch den "richtigen Biss" hatte !. Als es noch „handgemachte“ Werwölfe gab,nicht aus dem Computer. Als es darum ging, eine tolle Geschichte zu erzählen, nicht die Anzahl der Leichen, die auf möglichst unmöglichst und brutalste Art getötet wurden. Das brauchte man alles nicht. Und es ist schade, wenn Filmschaffende es heute brauchen, um beim Publikum in Erinnerung zu bleiben.Hammer hat immer für Horror gestanden, wobei es dabei meist um gothischen Horror ging. Und mal ehrlich, machen wir uns nichts vor, das ist, - so sieht es zumindest aus, vorbei !
Hammer, das ist der Name, an den sich die alten Fans erinnern und mit dem ein neues Publikum erst gewonnen werden muß. Allerdings, das muß man sagen, - und das kann man mit Recht sagen : wenn das so weitergeht, wie bei „Wake Wood“, dann könnte das durchaus funktionieren. Der Film ist äußerst interessant aufgebaut, unterhält einen mit einer spannenden, nachvollziebaren Geschichte, die einen vielleicht manchmal ein bißchen an ( allerdings sehr schlechten) Stephen King ’s „Friedhof der Kuscheltiere“ erinnert und ist auch ansonsten ist David Keating ' s Film sehr solide gemacht. Die etwas blutigeren Szenen halten sich in Grenzen, stellen wohl eher eine Art Tribut an die Sehgewohnheiten des heutigen Publikums dar. Aber wenn man bedenkt, das in den 50iger Jahren bei manchen Hammer Filmen Krankenwagen kommen mußten, dann erscheint das doch alles relativ harmlos, wenn nicht gar lächerlich im Nachhinein. Nur das gothische Zeitalter der Filme, das ist vorbei. Und das kommt wohl auch nicht wieder. Und das ist vielleicht sogar gut so. Es gibt keinen zweiten Peter Cushing als Vampirjäger und Frankenstein und wohl auch keinen Christopher Lee als Dracula mehr, - auch wenn er ja erfreulicherweise im letzten Hammer Film neben Hilary Swank in „The Resident“ nochmals zurück, sozusagen „back to the roots“ kam. Das sind doch so kleine Freuden, die das Herz eines Fans auch schon erfreuen. „Wake Wood“ hat keine Genrestars, nicht mal in Nebenrollen, aber es ist ein astreiner, richtig gelungener kleiner Streifen, der ein kultiges kleines Studio wieder ins Rampenlicht rückt und es eine grausige Renaissance erfahren läßt. Nur weiter so !
mit freundlichem Dank an Koch Media
Re: "Wake Wood" ( Irland/Großbritannien, 2011 )
Der Film wird ja gerne mit FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE verglichen. Nicht zu Unrecht, allerdings hat mir "Kuscheltiere" nie besonders gefallen, WAKE WOOD weckt das Interesse mehr. Natürlich darf man keinen klassischen Hammerfilm erwarten, dazu haben sich die Zeiten zu sehr geändert. Das Ganze ist nun kein Meilenstein, aber spannend in Szene gesetzt und das ist mehr, als man von den meisten neueren Genreproduktionen behaupten kann.
6,5/10

6,5/10

Re: "Wake Wood" ( Irland/Großbritannien, 2011 )
Sehe ich ähnlich !
Und zumindest ist "WAKE WOOD" irgendwie den leicht klassischen Hammer Stoffen treu geblieben. Zu "FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE" erkenne ich da wenig Paralelen. Sicher, der hat auch die Story des wiedergeborenen kleinen Jungen, ist aber für mich kein Stephen King Film. Mary Lambert hat das Ganze viel zu brutal umgesetzt, die ganze Inszenierung passt nicht zu einer Stephen King Verfilmung. Ich freue mich ehrlich auf das Remake in diesem Fall, weil ich wirklich denke, das ist eine echt tolle Story, - und die kann man nur besser machen ! "WAKE WOOD" war ein guter Einstieg für Hammer, die "schwarze Frau" eine brilliante Weiterführung. Und dann war mal wieder Ebbe im Staate Hammer !


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