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DAS GEHEIMNIS DES DR. MIRAKEL (USA 1932)
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DAS GEHEIMNIS DES DR. MIRAKEL (USA 1932)
DAS GEHEIMNIS DES DR. MIRAKEL
(Ot: Murders in the Rue Morgue)
(USA 1932)
(Ot: Murders in the Rue Morgue)
(USA 1932)
EA: Österreich Mai 1932
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Filmprogramm aus Österreich
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Filmprogramm aus Österreich
BRD-Titel:
Mord in der Rue Morgue
EA: BR Deutschland 9. April 1970 TV Hessen 3
Mord in der Rue Morgue
EA: BR Deutschland 9. April 1970 TV Hessen 3
Kurzinhalt:
Schauplatz, Paris im Jahre 1845
Pierre Dupin, ein junger Student, der in Paris Medizin studiert besucht mit seiner Verlobten Camilla und seines Freundes Paul eine Pariser Schaubude. Unter den Ausstellern ist auch Dr. Mirakel, der den Leuten einen großen Gorilla präsentiert. Er nennt ihn Erik und bezeichnet den Affen als Übergangsstufe zwischen Tier und Mensch. Eriks Blut soll sich mit Menschenblut mischen, so ruft es der Wissenschaftler der schaulustigen Menge zu, die sich aber entsetzt davon macht. Kurz darauf hält eine Serie von rätselhaften Frauenmorden die Stadt Paris in Atem, denn immer wieder werden Tote aus der Seine geborgen. Die toten Frauen haben alle etwas gemeinsam, denn die Untersuchungen ergeben, das jede Affenblut im Körper hat. Der Wissenschaftler Dr. Mirakel experimentiert mit Affen und Menschen, die er auf seine Weise vereinigen will. Er entführt Frauen und verabreicht ihnen per Spritze Affenblut. Und dann ist da noch Erik, der Gorilla, dessen Gehirn er durch ein menschliches ersetzt hat.
Hier haben wir die alte erste Ton-Verfilmung eines klassischen Horrorthemas, das lose auf der Erzählung von Edgar Allan Poe beruht. MORD IN DER RUE MORGUE, so der Titel der Geschichte hat es bis heute auf 5 Verfilmungen gebracht. Ein Stummfilm von 1914, dann dieser hier, eine weitere aus dem Jahre 1954 dessen Titel DER WÜRGER VON PARIS lautet und noch zwei aus den Jahren 1971 und 1986. Interessant ist auch hier mal wieder, das dieser alte Rue Morgue-Film damals zuerst und nur in Österreich im Kino lief. Er wurde dort im Original mit deutschen Untertiteln vorgeführt. Anhand des alten deutsch/österreichischen Titels vermutet man wohl eher nicht, das hier ein klassischer Stoff von Mr. Poe dahinter steckte. In Deutschland war der Film damals nicht zu sehen, zumindest fand ich nichts darüber. Allerdings stellte ich fest, das der Film widerum im Horrorfilm-Lexikon vermerkt ist und zwar merkwürdigerweise nur unter dem alten österreichischen Titel.
Während in den anderen Verfilmungen es einfach nur um z.T. unheimliche rätselhafte Morde geht, die anscheinend von einem Affen in der Rue Morgue in Paris verübt wurden, so fügte man hier offenbar noch das Thema -Verrückter Wissenschaftler/Mad Scientist- noch hinzu. Man kreuzte hier offensichtlich die Poe-Vorlage mit dem Dr. Moreau-Thema des Autors H.G. Wells und heraus kam dieser Film hier. Sogenannte Tiermenschen waren öfters Thema in diversen Horror- und Science Fiction Filmen. Dazu müßte man auch diesen Film zählen. Kenne diesen alten Film leider nicht. Laut Kritik wird hier die Kamera von Karl Freund sehr gelobt und ferner die Dekorationen und Bilder. Demnach scheint der Film optisch gelungen zu sein. Bela Lugosi stellt hier übrigens den Dr. Mirakel da und Regie führte Robert Florey.
GrafKarnstein
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Re: DAS GEHEIMNIS DES DR. MIRAKEL (USA 1932)
Ach, ich sehe es erst jetzt: Das ist MORD IN DER RUE MORGUE.
Das US-Plakat kam mir gleich bekannt vor.
Mich hatte allerdings dieser "Dr. Mirakel" auf eine völlig falsche Spur geführt (Es gibt auch einen Comichelden dieses Namens).
Den Film hatte ich Ende der 80er in einem Dritten Programm gesehen. Wenn ich mich recht erinnerte, untertitelt.
Das US-Plakat kam mir gleich bekannt vor.
Mich hatte allerdings dieser "Dr. Mirakel" auf eine völlig falsche Spur geführt (Es gibt auch einen Comichelden dieses Namens).
Den Film hatte ich Ende der 80er in einem Dritten Programm gesehen. Wenn ich mich recht erinnerte, untertitelt.
Re: DAS GEHEIMNIS DES DR. MIRAKEL (USA 1932)
Der Titel mit dem "Dr. Mirakel" sagt mir gar nichts.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: DAS GEHEIMNIS DES DR. MIRAKEL (USA 1932)
Ist wieder ein Paradebeispiel für das damals übliche Overacting von Lugosi.
Womöglich wirkte das auf das damalige Publikum furchteinflössend, heutzutage allerdings wirkt das eher lächerlich.
Womöglich wirkte das auf das damalige Publikum furchteinflössend, heutzutage allerdings wirkt das eher lächerlich.
Re: DAS GEHEIMNIS DES DR. MIRAKEL (USA 1932)
Lugosi & Karloff mag ich in diesen alten Filmen eh nicht. Obwohl ich Karloff für einen tollen Schauspieler halte.
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Re: DAS GEHEIMNIS DES DR. MIRAKEL (USA 1932)
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Da weiter oben zur Handlung des Films eigentlich schon so gut wie alles gesagt wurde hier noch einiges weitere am Rande.
Regisseur Robert Florey kann man nicht unbedingt als Genre Regisseur bezeichnen. Vor allem in den letzten Jahren seiner Karriere war er auch viel für’s Fernsehen tätig. U.a. auch für eine Episode von „The Outer Limits“ und 3 Episoden von „The Twilight Zone“. Ursprünglich war Florey sogar einmal für die Regie von „Frankenstein (1931)“ vorgesehen war, bis schließlich James Whale diesen Posten übernahm und den Film zum Klassikerstatus verhalf.
Florey hat die Story sicher versucht gut möglicht umzusetzen, das Problem daran ist für mich das ich Edgar A. Poe weniger mit Detektivstories gleichsetze, - und als solche muss man „Murders in the Rue Murgue“, bzw. „Das Geheimnis des Dr. Mirakel“ schon sehen. Ist möglicherweise aber auch mein ganz persönliches Problem, denn ich kenne die Vorlage nicht. „Das Geheimnis des Dr. Mirakel“ funktioniert teils eher als großes Melodram, denn als Horrorfilm und als Horrorfilm eben nur sehr bedingt.
Sehr schön ist hier übrigens die Kamera von Karl Freund und sehr nostalgisch wirken auch die nett anzusehenden Matte Paintings die immer wieder den Film bereichern. Das Make up stammt vom großen Jack P. Pierce, der auch bereits "Frankenstein" (1931) verschönert hat. Produziert hatte ihn Carl Laemmle jr.., der bereits mit „Dracula“ und „Frankenstein“ Geschichte geschrieben hatte.
Ein Film den man sich sicher mit seiner 60 minütigen Laufzeit gut mal ansehen kann, allerdings hat mich diese „Affenstory“ schon damals nicht wirklich überzeugt. Hier muss man es dem Film zugutehalten das ein überzeugender Bela Lugosi die Geschichte noch einigermaßen interessant macht. Und wie gesagt, gefilmt ist das auch sehr schön.
Da weiter oben zur Handlung des Films eigentlich schon so gut wie alles gesagt wurde hier noch einiges weitere am Rande.
Regisseur Robert Florey kann man nicht unbedingt als Genre Regisseur bezeichnen. Vor allem in den letzten Jahren seiner Karriere war er auch viel für’s Fernsehen tätig. U.a. auch für eine Episode von „The Outer Limits“ und 3 Episoden von „The Twilight Zone“. Ursprünglich war Florey sogar einmal für die Regie von „Frankenstein (1931)“ vorgesehen war, bis schließlich James Whale diesen Posten übernahm und den Film zum Klassikerstatus verhalf.
Florey hat die Story sicher versucht gut möglicht umzusetzen, das Problem daran ist für mich das ich Edgar A. Poe weniger mit Detektivstories gleichsetze, - und als solche muss man „Murders in the Rue Murgue“, bzw. „Das Geheimnis des Dr. Mirakel“ schon sehen. Ist möglicherweise aber auch mein ganz persönliches Problem, denn ich kenne die Vorlage nicht. „Das Geheimnis des Dr. Mirakel“ funktioniert teils eher als großes Melodram, denn als Horrorfilm und als Horrorfilm eben nur sehr bedingt.
Sehr schön ist hier übrigens die Kamera von Karl Freund und sehr nostalgisch wirken auch die nett anzusehenden Matte Paintings die immer wieder den Film bereichern. Das Make up stammt vom großen Jack P. Pierce, der auch bereits "Frankenstein" (1931) verschönert hat. Produziert hatte ihn Carl Laemmle jr.., der bereits mit „Dracula“ und „Frankenstein“ Geschichte geschrieben hatte.
Ein Film den man sich sicher mit seiner 60 minütigen Laufzeit gut mal ansehen kann, allerdings hat mich diese „Affenstory“ schon damals nicht wirklich überzeugt. Hier muss man es dem Film zugutehalten das ein überzeugender Bela Lugosi die Geschichte noch einigermaßen interessant macht. Und wie gesagt, gefilmt ist das auch sehr schön.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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Re: DAS GEHEIMNIS DES DR. MIRAKEL (USA 1932)
Das Filmprogramm habe ich heute (in einem bekannten österreichischen Shop ) zum Preis von 130 € gesehen.
Scheint also doch vergleichsweise selten zu sein.
Scheint also doch vergleichsweise selten zu sein.
Re: DAS GEHEIMNIS DES DR. MIRAKEL (USA 1932)
VanHelsing schrieb:Das Filmprogramm habe ich heute (in einem bekannten österreichischen Shop ) zum Preis von 130 € gesehen.
Scheint also doch vergleichsweise selten zu sein.
sieht so aus...
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