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Hammer, ihre anderen Filme und britische Filmgeschichte - Eine Einführung
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Hammer, ihre anderen Filme und britische Filmgeschichte - Eine Einführung
HAMMER UND IHRE ANDEREN FILME
Eine Einführung zu Hammer und britischer Filmgeschichte
Eine Einführung zu Hammer und britischer Filmgeschichte
Um diesem spezielen Thema gerecht zu werden, ist es nötig einen Blick in die Historie der Hammer Productions Ltd. bzw. auch in die britische Filmwirtschaft damaliger Zeit zu werfen, um das Ganze in einem gewissen Kontext zu betrachten und wie alles seinen Anfang nahm. Ein gewisser Enrique Carreras, ein Spanier der nach England kam, eröffnete im Londoner Stadtteil Hammersmith im Jahre 1913 sein erstes Lichtspieltheater. Hammersmith liegt innerhalb Londons am Nordufer der Themse. Da das Kino gut lief, konnte E. Carreras in den folgenden Jahren weitere Kinos eröffnen und es entstand eine ganze Kette von Lichtspielhäusern. Aber Großbritannien hatte damals seit ca. 1910 ein Problem. Die nationale englische Filmproduktion war durch die Vorherrschaft der USA so ziemlich eingeschränkt und machten in etwa nur 10 Prozent der britischen Eigenproduktionen aus. Dies verstärkte sich im ersten Weltkrieg (1914-1918). Der britische Staat versuchte dem entgegen zuwirken, indem man 1915 und 1916 eine Import- und Vergnügungssteuer einführte, die aber eine ganz schlechte Wirkung auf die Kinos in den besonders ärmeren Regionen Englands hatten. Eine Art Blocksystem war nun erstmal die Regel, wodurch der Filmmarkt nicht mehr offen war. Aber es brachte nicht viel ein und die wenigen britischen Filme litten häufig an ihrer Qualität. Wie in jedem Land Europas, so war es in der Nachkriegszeit auch für die englische Filmindustrie hart und es dominierten wieder die amerikanischen Filme auf dem Markt. Selbst einige Filme aus britischer Produktion, die innerhalb Englands erfolgreich waren änderten nichts an der Situation, da diese widerum in den USA Misserfolge waren. Innerhalb der Stummfilmzeit verkam der britische Film immer mehr zur Bedeutungslosigkeit, denn es entstanden kaum Filme. Überwiegend zeigten die britischen Kinos Filme aus den USA und teilweise aus Frankreich, weil sich hauptsächlich mit importierten amerikanischen Filmen offensichtlich mehr Geld verdienen ließ. Auch die Kinokette von E. Carreras machte da keine Ausnahme und das ganze hielt in etwa bis zum Ende der 1920er Jahre an. Es ging auch soweit, das in den Jahren 1925/26 festgestellt wurde, das 95 Prozent der in England gezeigten Filme aus den Produktionsstätten der USA stammten und nur 5 Prozent Filme aus eigener Produktion. 1926 befand sich England im Grunde auf dem Tiefpunkt seiner filmproduktiven Entwicklung und es wurden fast alle Filmateliers geschlossen und die Briten inkl. der Presse, sah das Ende ihrer nationalen Filmproduktion kommen und äußerten öffentlich ihren Unmut. Die Briten mußten was dagegen unternehmen und das taten sie auch. Es griff der Staat per Gesetzgebung ein, denn das britische Parlament beschloß 1926/27 die nationale Filmproduktion durch eine Kontingentregelung zu schützen. Diese verpflichtete die Kinobesitzer dazu einen festen Prozentsatz eigenheimischer Filmproduktionen vorzuführen. Gleichzeitig wurden drei große Firmen gegründet. Die BRITISH INTERNATIONAL PICTURES, die GAUMONT BRITISH PICTURE CORPORATION und die BRITISH LION FILM CORPORATION. Diese Filmfirmen kauften die englische Filmindustrie auf, um diese in Vertikalkonzerne zusammen zufassen. Ferner wurden neue Studios und Verleihbüros gegründet. Grossbritannien befand sich nun in jener Entwicklungsphase bzw. in einem Prozess, der schon längstens in den USA und Frankreich seit 1916, also seit 10 Jahren bereits abgeschloßen war. Durch diese staatliche Regelung wurde der amerikanische Film z.T. zurückgedränkt. Die britischen Produktionen erhöhten sich nun ab dem Jahre 1927 auf ca. 8 Prozent und stiegen langsam aber stetig weiter an. Ungefähr im gleichen Jahr solidarisierte sich Europa auf dem Filmsektor, denn ab dieser Zeit erhöhte sich die Bereitschaft europäischer Länder zur filmischen Kooperation und es entstanden coproduzierte Filme zwischen den Nachbarländern. Eine ähnliche Idee wurde bereits im Jahre 1922 zwischen Frankreich, Deutschland und Italien aufgegriffen, weil viele europäische Filme ihre Produktionskosten nicht mehr einspielten, aufgrund des übermächtigen Konkurrenten aus den USA. Schon damals trafen sich die führenden Persönlichkeiten des europäischen Films und berieten über Möglichkeiten, wie man am besten Filme untereinander austauschen könne. Die Sache wurde damals wohl zu halbherzig angegangen und das US-Kino beherrschte weiter den europäischen Markt. Hintergrund dieser nun ab 1927 geführten gemeinsamen Europa-Filmpolitik und Coproduktionen war der, sich der Überflutung von USA-Produktionen auf den einheimischen Filmmärkten entgegen zustellen und einzudämmen.
Aufgrund der Kontingentregelung und weil er wohl darin ebenso eine positive Entwicklung sah, gründete Enrique Carreras im Jahre 1928 seine EXCLUSIVE FILMS Ltd., eine Verleihfirma für den britischen Filmmarkt. 1932 traf Carreras auf einen gewissen William Hinds, der als Schauspieler im Theater unter dem Namen Will Hammer auftrat, aber auch angeblich Juwelenhändler war. Sein Pseudonym Hammer muß Hinds von jenem Stadtteil Londons, Hammersmith abgeleitet haben. Aus Hammersmith wurde einfach nur Hammer. Carreras und Hinds/Hammer taten sich nun zusammen und bildeten eine Partnerschaft und gemeinsam sicherten sie sich die Vertriebsrechte für Filme aus der British Lion Productions. Es schien so gut zu laufen, das Hinds zum Ende des Jahres 1934 die HAMMER PRODUCTIONS Ltd. gründete. Schon 1935 beschloßen Hinds und Carreras gemeinsame Vertriebspartner unter der EXCLUSIVE FILMS Ltd. zu werden, wobei beide Firmen, also Hammer und Exclusive stark mit- und ineinander verbunden blieben. Hammer veröffentlichte im gleichen Jahr ihren ersten Spielfilm THE PUBLIC LIFE OF HENRY THE NINTH (1935) und darin geht es um den Aufstieg und Fall einens Komödianten auf den Strassen von London. Film wurde von den Briten und der Presse wohlwollend aufgenommen. Ein zweiter Film mit Bela Lugosi als Starbesetzung folgte im Jahre 1936. THE MYSTERY OF THE MARY CELESTE. Hier geht es um den seltsamen Fall eines Schiffes namens Mary Celeste, das man völlig verlassen im Jahr 1872 im Atlantik vorgefunden hatte. Hammer hatte hier eine Art Mystery-Krimi geschaffen, ohne übernatürliche Elemente. Auch dieser Film wurde positiv von den Briten aufgenommen. Der dritte Hammerfilm, um noch ein weiteres Beispiel zu geben, war der im gleichen Jahr entstandene Film THE SONG OF FREEDOM (1936), wobei Hammer sich aus damaliger Sicht auf dünnes Glatteis begab und einen Tabubruch beging. Die Hauptrolle wurde nämlich mit Paul Robeson, einem schwarzen Opernsänger besetzt. Im Film geht es um einen schwarzen Londoner Dock-Arbeiter, dessen Stimme als Gesangstalent entdeckt wird. Er macht als Sänger Karriere und erfährt später, das er König eines afrikanischen Stammes ist. Daraufhin kehrt er nach Afrika zurück, um seinen Leuten zu helfen, wobei er sich den Medizinmann des Stammes zum Feind macht. Hammer bewies mit diesem Film einen gewissen Mut, weil die öffentlichen Reaktionen nicht absehbar waren, zumal Robeson öffentlich immer wieder gegen Rassenhass kämpfte. Offensichtlich zu lautstark, denn angeblich ruinierte er sich dadurch seine Karriere. Hammers Film wurde dennoch vom britischen Publikum und der Presse gut aufgenommen. 1936 war auch das Jahr, wo die britische Filmindustrie nun weitaus besser lief, als noch vor 10 Jahren und man konnte ca. knapp über 200 eigenheimische Filme verbuchen. Die Kontingentregelung hatte seine volle Wirkung erreicht und die Kinos zählten inzwischen wöchentlich ca. 20 Millionen Zuschauer. In der Produktionsrangliste stieg England auf, blieb zwar immer noch hinter den USA zurück, überholte allerdings Deutschland und sogar Frankreich. Natürlich profitierten Hammer und Exclusive in der Zeit des neuen britischen Filmaufschwungs.
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1936 und 1937 produzierte Hammer zwei weitere Filme, THE BANK MESSENGER MYSTERY, eine Mischung aus Drama und Krimi und SPORTING LOVE, eine Musicalkomödie. Ende 1937 lief dann die vor 10 Jahren per Gesetz beschlossene Kontingentregelung aus und an dessen Stelle trat mit dem Beginn des Jahres 1938 per Gesetz das QUOTA ACT in Kraft. Der sah nun für britische Filme in den Kinos einen Pflichtanteil von ca. 13 Prozent vor, der dann stetig ansteigen sollte. Hammer drosselte jedoch seine Produktionen bis auf einige wenige Kurzfilme und stellte diese im Jahre 1939 erstmal ein, während Exclusive Films weiter andere Filme vertrieb. Aufgrund der ziemlich engen Verflochtenheit von Hammer und Exclusive, wurden aus dieser Zeit so einige Filme Hammer zugeordnet, die aber nicht von Hammer waren. Die Filme hatte Eclusive nur im Vertrieb und stammten aus britischen und möglicherweise anderen ausländischen Produktionsfirmen. Es folgte der zweite Weltkrieg und Hammer ruhte zur Zeit, so als ob man den berühmten Riecher gehabt hatte. Zu Beginn des Krieges am 1. September 1939 machte es in Grossbritannien erstmal keinen Sinn, Filme im Kino zu präsentieren, da die Briten aus Angst vor deutschen Luftangriffen alle geschlossen hatten. Da diese aber erstmal ausblieben, öffneten die Kinos Ende September 1939 wieder ihre Pforten. Aber schon ein knappes Jahr später, im August 1940 begann die sogenannte Luftschlacht um England, wo die deutsche Luftwaffe u.a. einige Stadtteile Londons bombardierte. In diesen Kriegszeiten hatte natürlich kein Kino geöffnet und stattdessen führte das britische Ministerium für Information ab September 1940 Wanderkinos ein, die häufig in Fabriken Dokumentarfilme und Nachrichten in Form von Wochenschauen zeigten. Das ganze hielt dann bis Kriegsende an und laut Statistik sahen bis dahin ca. 23 Millionen Briten diese Doku.-Filme der Wanderkinos.
Nach dem 2. Weltkrieg verzeichneten die Kinobesitzer Grossbritanniens einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen, die wöchentlich nun bei ca. 30 Millionen lag. Das waren 10 Millionen mehr, als vor dem Krieg und bedeutete einen Anstieg von knapp über 50 Prozent. Der Quota Act von 1938 war immer noch gültig und somit wurden auch wieder mehr Filme aus eigenheimischen Produktionen gefordert. Das führte u.a. auch wieder dazu, das im Jahre 1947 Hammer Productions Ltd. sozusagen reaktiviert wurde. Allerdings erstmal nur als Subunternehmen von Exclusive Films. Der Sohn von W. Hinds, Anthony Hinds und der Sohn von E. Carreras, James Carreras waren inzwischen in beiden Firmen mit von der Partie. J. Carreras leitete nun die Exclusive Films Ltd. und A. Hinds zusammen mit seinem Vater die Hammer Productions Ltd. Der Sohn von J. Carreras, Michael Carreras widerum, übernahm für beide Firmen erstmal die Öffentlichkeitsarbeit.
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Schon 1948 kam nach dem Krieg der erste Hammerfilm mit dem Titel RIVER PATROL heraus. Es ist ein Krimi, wo es um die Londoner Wasserschutzpolizei geht, die hinter einer Schmugglerbande her ist, die auf der Themse ihre Waren transportiert. Danach folgte der Film WHO KILLED VAN LOON? (1948). Hier geht es um einen Diamantenhändler, der aus einem deutschen Gefangenenlager befreit werden kann. Der Befreier entpuppt sich jedoch als Verbrecher, der vorher den Partner des Händlers umbrachte und nun droht dessen Tochter zu töten, wenn dieser die Diamanten nicht heraus rückt. Auf der Spur ist ihm aber ein Scotland Yard Inspektor. Der Film war wohl auch die erste Produktion von Anthony Hinds für Hammer. Im gleichen Jahr folgte nun der Film DICK BARTON - SPECIAL AGENT (1948). Der Erfolg dieses Films führte nun dazu, das sich Hammer Productions Ltd. wieder als eigenständige Firma registrieren ließ und diese als solche nun fortan auch wieder geführt wurde, wobei man mit der Exclusive Films Ltd. erstmal weiterhin sehr eng verbunden blieb. Es war im Grunde der Startschuß für ein kleines Familienunternehmen, das bis in die 1970er Jahre hinein zu einer der erfolgreichsten Produktionsfirmen in der Filmgeschichte Grossbritanniens wurde.
Hammer Productions Ltd. war es auch, die damals in den 50er Jahren dem britischen Film/Kino neue Impulse gaben, besonders im Genre des Horror- und Science Fiction Films. Aufgrund ihres unverwechselbaren Stils, den liebevollen Austattungen, viktorianischen Inneneinrichtungen, der Gothic Horror Atmosphäre, tolle Darsteller ect. usw. wurde Hammer zum Inbegriff für diese Art von Filmen. Bis heute sind Hammers Phantastik Filme Aushängeschilder dieser Produktionsfirma und immer noch ihr sogenanntes Markenzeichen. Wo Hammer draufstand, war auch Hammer drin. Viele sind und werden immer Klassiker des Genres bleiben, geniessen bei den Fans hohes Ansehen und sind auch beim Publikum jüngerer Generation beliebt.
Aber Hammer war nicht nur im Genre des Phantastikfilms zugange, sondern produzierten auch Filme aus anderen Genres, wie z.B. Thriller, Abenteuer- und Historienfilme, Kriegsfilme ect.. Gerade diese anderen Hammerfilme sollen nun hier auch mal zu ihrem Recht kommen. Diese werden offenbar bis heute gegenüber den Phantastikfilmen vernachlässigt. Leider scheint das auch auf Hammerfilm-Fans zu zutreffen, die Hammer in der Regel nur mit ihren Horror- und SF Filmen in Verbindung bringen und darüber hinaus alles andere stiefmütterlich behandeln oder dafür erst gar kein Interesse aufbringen. Dies betrifft auch deutschsprachige Publikationen in der Filmliteratur. Dort wird ebenso wenig auf die anderen Hammerfilme eingegangen, wie auch die vor einigen Monaten gezeigte Hammer-Doku. auf Arte, wobei man festhalten muß, das die Laufzeit von nur knapp einer Stunde eh zu kurz für diese spezielle Art filmgeschichtlicher Abhandlung war. Ich widerum will nun versuchen, dies mit dieser speziellen Hammerfilm-Thematik ein wenig zu ändern. Es können sich nämlich so einige andere Hammerfilme bis heute absolut sehen lassen und sogar gleichberechtigt neben so manchen Hammer-Klassiker stehen. Von genau jenen anderen Hammerfilmen vergangener Zeiten soll hier die Rede sein, wobei ich an dieser Stelle hinzufügen muß, das ich einige bis heute nicht gesehen habe. Ferner soll es hier nur um die Filme gehen, die auch im deutschsprachigen Raum im Kino und/oder TV gezeigt wurden. Es lief so einiges mehr, als vielleicht im allgemeinen angenommen wird. Im Zeitraum 1948 - 1956 existieren Hammer-Filme, die als solche nicht erkennbar waren. Das lag u.a. an der engen Verstrickung mit Exclusive Films Ltd., die die Hammerfilme widerum in ihrem Vertrieb gehabt haben. Hammer produzierte Filme und wurden von Exclusive Films in England vermarktet/vertrieben. Hinzu kam noch, das auf den Filmplakaten der Name Hammer nicht auftauchte, was selbst noch beim Film SCHOCK der Fall gewesen ist. Stattdessen war meistens Exclusive Films vermerkt, aber auch der Name Anthony Hinds, als Produzent. Hinzu kamen noch diverse USA-Titel, die man im deutschsprachigen Raum als Originaltitel angab, was definitiv falsch war. Die britischen Originaltitel waren anders und unterschieden sich von den amerikanischen. All das führte vor Jahren zumindest in Deutschland zu Verwirrnissen, aber inzwischen dürfte es anders sein. Zumindest sollte es sein, denn es kommt immer noch zu Originaltitel-Verwechslungen, wie ich feststellen mußte und einigen Zuordnungsproblemen, was nun von Hammer war und was nicht. Zeit hier mal ein wenig Abhilfe zu schaffen, denke ich.
Die Filme in den einzelnen Threads hier in dieser Rubrik, werden immer zuerst mit ihren deutschen Erstaufführungtiteln genannt, danach folgt immer zuerst der britische/englische Originaltitel und dann erst gesondert der amerikanische Titel. Damit sollte gewährleistet sein, das es hier nicht zu solchen Verwirrnissen kommt. Kino- und TV Erstaufführungsdaten werden ebenso berücksichtigt, wie auch mögliche andere deutsche Titel und Wiederaufführungstitel. Auch werde ich schönes Bildmaterial mit einbringen. Die meisten Bilder stammen aus selbst eingescannten Filmprogrammen, Plakaten bzw. Plakatabbildungen. Lediglich einige Plakate stammen vor einigen Jahren irgendwo aus dem Internet und können qualitativ von den anderen abweichen.
GrafKarnstein
Graf Karnstein- Stammuser
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Anmeldedatum : 10.06.12
Alter : 61
Ort : Steiermark
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