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"Rendel" ( Rendel, Finnland, 2017 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"Rendel" ( Rendel, Finnland, 2017 )
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Mikkeli, eine Großstadt in Finnland. Korruption, Mord und Totschlag bestimmen das Tagesgeschehen und das Umfeld der kleinen Familie Rämo. Um etwas mehr Geld zu verdienen nimmt er eines Tages einen Job bei einer dubiosen Organisation an. Einen Job, von dem er lieber die Finger hätte lassen sollen, denn als er eines Tages Mist baut zieht sein Boss Erola die für ihn nur logischste Konsequenz: Rämös Frau und Tochter werden vor seinen Augen brutal ermordet, während er selbst nur knapp überlebt. Als maskierter Rächer Rendel zieht er fortan durch die dunklen Straßen der Stadt und geht dabei äußerst gnadenlos zur Sache. Auch dem Gangster Rotikka ist er ein Dorn im Auge und der hetzt gleich eine ganze Killertruppe auf den Maskierten. Aber Rendel ist nicht zu stoppen wie es scheint und der Maskierte macht dabei, - nahezu waffenlos, - wirklich keine Gefangenen…
Regisseur Jesse Haaja schickt seinen ersten finnischen Superhelden in ein extrem brutales Abenteuer, das sicher nichts für Kinder ist und eine „ab 18“er Freigabe absolut rechtfertigt. Optisch gelegen zwischen „Batman“ und „Spawn“ erlangt die Figur seine nahezu unheimlichen körperlichen Kampfkräfte leider außerhalb der möglichen Wahrnehmung des Publikums. Und das ist ein bisschen schade, denn das sind so Sachen, da hat Haaja ein bisschen geschludert und nicht gut aufgepasst wie seine amerikanischen Kollegen das machen. Dort wird meist ja regelrecht zelebriert wie der Held zu seinem Kostüm und zu seinen Fähigkeiten kommt. Das ist hier nicht der Fall, „Rendel“ taucht mit einem Mal auf und…na ja gut, warum können wir uns natürlich denken. Auch war es doch z.B. bei „Batman“ interessanter zu sehen wie die Verwandlung von statten ging. Und dann kommt da noch diese „Killertruppe“ ins Spiel, diese „Auslands Profis“, die sich eher wie die Volldeppen benehmen. Das hätte man alles etwas interessanter gestalten können. Aber im Grunde ist „Rendel“ auch gar kein Superheld, - zumindest nicht, wenn man mal von seinen Kampfkräften absieht die schon ungewöhnlich sind und auch nicht weiter erklärt werden, nachdem er seine Familie verloren hat. Er fährt weder ein Superhelden – Auto, kann nicht fliegen, hat keine Rasierklingen zwischen den Fingern und hat auch sonst keine außergewöhnlichen Eigenschaften, - nein, er ist sogar verletzlich. Und wütend. Und am Ende eben auch sehr gefährlich.
Nein, diesem Superhelden möchte man wohl eher nicht zwischen die Finger geraten ! Das es dann doch eben wieder „nur ein Comic“ ist merkt man wieder wenn die Handlanger der Schurken ganze Armeesalven auf ihn abfeuern und er weiterhin nur finster durch seine Augenschlitze guckt, nachdem er einige Male zur Seite gesprungen ist. Ein Comic, ja, und diesmal ein finnischer, deshalb war ich ausnahmsweise nochmal neugierig zu sehen was die Kollegen aus dem hohen Norden eventuell anders machen würden. Okay, einige Fehler wie die Maske nicht zu erklären und auch die plötzliche Kampfeskunst, - das hätte vermieden werden können. Genau so wie ihm keinerlei Waffe in die Hand zu drücken...das mag zwar "super" sein, aber irgendwie unlogisch und auch irgendwie "superdumm". Kristofer Gummerus gibt einen sehr gewöhnlich aussehenden, gar nicht nach Held aussehenden Typ ab, aber er steht die meiste Zeit eh in voller Heldenmontur und so käme wohl eh keiner drauf das ausgerechnet er….die Bösen sehen auch schon aus wie die Bösen es sollten und so ist alles, - wie es sein sollte, fein säuberlich getrennt.
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Da der Film ohnehin schon wesentlich brutaler und rauher zur Sache geht ( Nägel bespickter Baseballschläger ) als alle bisherigen Superhelden Filme macht sich dies auch im Look bemerkbar. Alles ist ziemlich düster gehalten, gut erkennbar natürlich, aber Rendel’s Welt ist eben eine dunkle, von Schatten begleitete Welt. Dass es sich dann doch eher um einen Low-Budget Film handelt merkt man am Ende doch am Setting, aber all das fällt nicht wirklich negativ ins Gewicht. Da ich kein großer Superhelden Filmfan bin fand ich diese finnische Variante trotz allem mal sehr interessant zu sehen. Trotz scheinbar verhaltener Kritiken wird auch „Rendel 2“ vorbereitet. Aber das kennen wir heutzutage schon. Ich empfehle zumindest mal den Trailer anzusehen, zumal man den Film überall schon für 5 € bekommt.
Mikkeli, eine Großstadt in Finnland. Korruption, Mord und Totschlag bestimmen das Tagesgeschehen und das Umfeld der kleinen Familie Rämo. Um etwas mehr Geld zu verdienen nimmt er eines Tages einen Job bei einer dubiosen Organisation an. Einen Job, von dem er lieber die Finger hätte lassen sollen, denn als er eines Tages Mist baut zieht sein Boss Erola die für ihn nur logischste Konsequenz: Rämös Frau und Tochter werden vor seinen Augen brutal ermordet, während er selbst nur knapp überlebt. Als maskierter Rächer Rendel zieht er fortan durch die dunklen Straßen der Stadt und geht dabei äußerst gnadenlos zur Sache. Auch dem Gangster Rotikka ist er ein Dorn im Auge und der hetzt gleich eine ganze Killertruppe auf den Maskierten. Aber Rendel ist nicht zu stoppen wie es scheint und der Maskierte macht dabei, - nahezu waffenlos, - wirklich keine Gefangenen…
Regisseur Jesse Haaja schickt seinen ersten finnischen Superhelden in ein extrem brutales Abenteuer, das sicher nichts für Kinder ist und eine „ab 18“er Freigabe absolut rechtfertigt. Optisch gelegen zwischen „Batman“ und „Spawn“ erlangt die Figur seine nahezu unheimlichen körperlichen Kampfkräfte leider außerhalb der möglichen Wahrnehmung des Publikums. Und das ist ein bisschen schade, denn das sind so Sachen, da hat Haaja ein bisschen geschludert und nicht gut aufgepasst wie seine amerikanischen Kollegen das machen. Dort wird meist ja regelrecht zelebriert wie der Held zu seinem Kostüm und zu seinen Fähigkeiten kommt. Das ist hier nicht der Fall, „Rendel“ taucht mit einem Mal auf und…na ja gut, warum können wir uns natürlich denken. Auch war es doch z.B. bei „Batman“ interessanter zu sehen wie die Verwandlung von statten ging. Und dann kommt da noch diese „Killertruppe“ ins Spiel, diese „Auslands Profis“, die sich eher wie die Volldeppen benehmen. Das hätte man alles etwas interessanter gestalten können. Aber im Grunde ist „Rendel“ auch gar kein Superheld, - zumindest nicht, wenn man mal von seinen Kampfkräften absieht die schon ungewöhnlich sind und auch nicht weiter erklärt werden, nachdem er seine Familie verloren hat. Er fährt weder ein Superhelden – Auto, kann nicht fliegen, hat keine Rasierklingen zwischen den Fingern und hat auch sonst keine außergewöhnlichen Eigenschaften, - nein, er ist sogar verletzlich. Und wütend. Und am Ende eben auch sehr gefährlich.
Nein, diesem Superhelden möchte man wohl eher nicht zwischen die Finger geraten ! Das es dann doch eben wieder „nur ein Comic“ ist merkt man wieder wenn die Handlanger der Schurken ganze Armeesalven auf ihn abfeuern und er weiterhin nur finster durch seine Augenschlitze guckt, nachdem er einige Male zur Seite gesprungen ist. Ein Comic, ja, und diesmal ein finnischer, deshalb war ich ausnahmsweise nochmal neugierig zu sehen was die Kollegen aus dem hohen Norden eventuell anders machen würden. Okay, einige Fehler wie die Maske nicht zu erklären und auch die plötzliche Kampfeskunst, - das hätte vermieden werden können. Genau so wie ihm keinerlei Waffe in die Hand zu drücken...das mag zwar "super" sein, aber irgendwie unlogisch und auch irgendwie "superdumm". Kristofer Gummerus gibt einen sehr gewöhnlich aussehenden, gar nicht nach Held aussehenden Typ ab, aber er steht die meiste Zeit eh in voller Heldenmontur und so käme wohl eh keiner drauf das ausgerechnet er….die Bösen sehen auch schon aus wie die Bösen es sollten und so ist alles, - wie es sein sollte, fein säuberlich getrennt.
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Da der Film ohnehin schon wesentlich brutaler und rauher zur Sache geht ( Nägel bespickter Baseballschläger ) als alle bisherigen Superhelden Filme macht sich dies auch im Look bemerkbar. Alles ist ziemlich düster gehalten, gut erkennbar natürlich, aber Rendel’s Welt ist eben eine dunkle, von Schatten begleitete Welt. Dass es sich dann doch eher um einen Low-Budget Film handelt merkt man am Ende doch am Setting, aber all das fällt nicht wirklich negativ ins Gewicht. Da ich kein großer Superhelden Filmfan bin fand ich diese finnische Variante trotz allem mal sehr interessant zu sehen. Trotz scheinbar verhaltener Kritiken wird auch „Rendel 2“ vorbereitet. Aber das kennen wir heutzutage schon. Ich empfehle zumindest mal den Trailer anzusehen, zumal man den Film überall schon für 5 € bekommt.
Re: "Rendel" ( Rendel, Finnland, 2017 )
Von "Rendel" gibt es ja sogar eine Rezi im Forum.
Hatte ich bis eben gar nicht gewusst.
Hatte ich bis eben gar nicht gewusst.
Re: "Rendel" ( Rendel, Finnland, 2017 )
Tja, er steht eben nicht in den Lexika. Von dort würde ja ein Link zur Rezi führen.VanHelsing schrieb:Von "Rendel" gibt es ja sogar eine Rezi im Forum.
Hatte ich bis eben gar nicht gewusst.
Aber dafür ist der Film mit seinem Stand von 2017 wohl zu aktuell und
auch sonst kommt ja wohl nix neues, bzw "altes" mehr in die Lexika.
Aber Du kannst ja immer noch den Titel eingeben in die Suchmaske, denn wenn
Du einen Film nicht auf Anhieb findest, heisst das ja nicht das wir ihn nicht haben !
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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