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Der Pate von Hongkong (HK 1973)
DMD-Forum :: Community & Talk :: Filmthemen :: Filmgenres von A-Z :: Eastern
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Der Pate von Hongkong (HK 1973)
DER PATE VON HONGKONG
(Ot: 滿洲人 / Man zhou ren)
Hongkong 1973
(eng. Titel: The Mandarin / USA Titel: The Godfathers of Hong Kong)
damaliger Titel auf Super 8 : Kung Fu - Der Schrecken von Hongkong
Regie: Chin Shu-Mei
(Ot: 滿洲人 / Man zhou ren)
Hongkong 1973
(eng. Titel: The Mandarin / USA Titel: The Godfathers of Hong Kong)
damaliger Titel auf Super 8 : Kung Fu - Der Schrecken von Hongkong
Regie: Chin Shu-Mei
Inhalt:
Der Mandschu / Manschu, so wird ein Mann genannt der eine Verbrecherorganisation bekämpft dessen Boss, Mai Ling ist. Überall wo der Mandschu auftaucht gibt es gewalttätige Auseinandersetzungen zw. ihm und den Gangstern. Dabei vernichtet er Opium, wo immer er es findet, mit dem die Gangster ihren Profit machen und er zerstört Opium-Spelunken, die ebenfalls von Mai Ling betrieben werden. Der Mandschu hat dem Opium und Verbrechern schon lange den Krieg erklärt. Als der Manschu ein Lagerhaus mit Opium niederbrennt, lernt er Hsiao-Li, eine Prostituierte kennen, die er noch rechtzeitig aus dem Feuer retten kann. Für Mai Ling wird der Mandschu immer mehr zu einem großen Problem und er engagiert den Kung Fu Kämpfer, Lai Chun und den versierten Pistolenschützen, Wu Chu Seng, um den Mandschu zu erledigen.
Allein schon der sehr gelungene Einstand zu Beginn (Titelsequenz etc.) macht neugierig auf mehr. Am Strand sind Gangster mit einer Vielzahl von Opiumkisten beschäftigt, als einer plötzlich ruft, "Der Mandschu" und schon ist der erste Kampf im Gange. Zwischendurch bleiben die Szenerien immer wieder als Standbilder stehen und die chinesischen und teils englischen Credits werden eingeblendet, inkl. einer dramatischen Musik dazu. Die stammt allerdings aus dem japanischen Film, -Zatoichi and the One-Armed Swordsman. Eine Frau führte hier Regie, Chin Shu-Mei, so ihr Name war u.a. auch die Produzentin dieses Eastern. Ebenso interessant auch, das hier ein gewisser Wu Yu-Shen als Regieassistent tätig war, den man heutzutage als John Woo kennt, der später solche Filmknaller, wie The Killer inszeniert hat und maßgeblich zur weiteren Entwicklung des neuen Hongkong Kinos beigetragen hat. John Woo war damals zuerst als Regieassistent für die Filme von Meister, Chang Cheh / Zhang Che tätig. Und hier merkt man in so einigen Szenerien einen gewissen Einfluss, den John Woo bei Chang Cheh gelernt hatte. Während er und die Kampfchoreographen, Lau Kar-Wing und Huang Pei-Chih eher für die Action inkl. diverser kämpferischer Zeitlupensequenzen zuständig waren, inszenierte wohl Chin Shu-Mei den Rest. Da Woo zu der Zeit noch bei den Shaw Brothers unter Vertrag stand, könnte das z.B. ein Grund sein, warum sein Name in den Credits nicht zu lesen war / ist. Angeblich hatte ihn der Regisseur, Pao Hsueh-Li darum gebeten, seiner Freundin, Chin Shu-Mei bei diesem Film behilflich zu sein, da sie wohl bei den Kampfszenen etwas überfordert gewesen sein soll.
Der Mandschu wird vom Südkoreaner, Kam Chun-Pak (in den Credits, Chin Chen-Pai genannt) dargeboten, der tatsächlich ein Hapkido Meister gewesen ist. Das merkt man den vielen Kämpfen auch deutlich an. Im Grunde ein sehr guter Glücksfall, der die Dreharbeiten bei den vielen Kampfszenerien erleichterte. Somit konnte man auch viel besser aus einer gewissen Distanz filmen, die den Mandschu in so einigen totalen Einstellungen in Aktion zeigen. Auch hatte man mit dem Mandschu eine Figur ins Drehbuch geschrieben, die mehr Tiefe hat, als die meisten Helden des Eastern. Allein schon sehr ungewöhnlich, das man hier einen Manschu als Helden hat, anstatt eines Chinesen. Dazu folgendes:
Die Mandschurei liegt im nordöstlichen Teil Chinas und während der Mingdynastie gab es einen Aufstand, bei dem man die Mandschus zu Hilfe holte, um diesen niederzuschlagen. Das taten sie auch, nur gleichzeitig übernahmen die Mandschus ab ca. Mitte des 17. Jahrhunderts die Herrschaft über China und stellten die jeweiligen Mandschu-Kaiser. Das war der Beginn der Mandschu-Dynastie und bis ins 18. Jahrhundert hinein erlebte das Reich seine Blütezeit und China bekam die territoriale Gestalt, die es bis heute hat. Jedoch wurde das Reich später die Beute skrupelloser Kolonialisten, den Westmächten und ganz besonders England wütete dort, wie die berühmte Axt im Walde. China hatte dem nichts entgegenzusetzen und war auch waffentechnisch den Briten weit unterlegen. Seit dem Jahr 1816 hatten die Briten illegal Opium im ganz großen Stil aus Indien nach China eingeführt. Bis zum Jahre 1833 starben mindestens 2 Millionen Chinesen an der Opiumsucht. Einige Jahre später im Jahre 1839 nahmen die Chinesen, auch mit Zustimmung der Mandschu-Regierung den Engländern Opium im Wert von 2 Millionen Pfund ab, denn man wollte das Opium in China loswerden. England schickte mit Zustimmung ihres Parlaments Kriegsschiffe und Armee nach China. Es begann der erste Opiumkrieg und der dauerte von 1840-1842. China musste als Verlierer Hongkong an die Engländer abtreten , musste für alles bezahlen und auch sonstige Handelszugeständnisse machen, von denen natürlich nur England profitierte. Der zweite Opiumkrieg war von 1857-1860 und endete ebenso mit einer Niederlage und wieder musste China für alles zahlen und weitere Zugeständnisse an die Sieger machen etc. Zusätzlich richteten die Engländer verheerende Verwüstungen an, so brannten sie z.B. den Sommerpalast nieder, massakrierten die Wachen, Palastdiener und sonstige Widerständler und zerstörten alte Kulturgüter. Dadurch, das die Regierung immer mehr den ausländischen Ausbeutern entgegen kam und u.a. immer mehr Land an diese abtrat, keimte nun vermehrt Widerstand in der einheimischen Bevölkerung auf und die Kaiserinwitwe, Cixi / Tzu Hsi, die seit 1861 praktisch allein regiert wurde mehr und mehr zur Hassfigur. Offene Rebellion gegen die ausländischen Westmächte und gegen die Kaiserin sollten u.a. beim Boxeraufstand (1900-1901) ausbrechen, von dem bestimmt einige schon mal was gelesen oder gehört haben. Als die Kaiserin am 15 Nov. 1908 starb, wurde auf deren Bestimmung der 2jährige, Pu Yi zum neuen Kaiser ernannt, dem sogenannten letzten Kaiser von China. Doch schon im Oktober des Jahres 1911 kommt es nun endgültig zur Revolution gegen die herrschenden Mandschus und die fremden Ausbeuter, den Westmächten, die mit dem Aufstand republikanisch gesinnten Militäreinheiten ihren Anfang nahm und der mittlerweile 5jährige Pu Yi gestürzt wurde. Das war dann das endgültige Ende der Monarchie in China. Um ihren Widerstand und dem neuen Zeitgeist Ausdruck zu verleihen, hatten sich alle Chinesen die gegen die Mandschus waren die Zöpfe abgeschnitten. Denn seinerzeit hatten die Mandschus die Chinesen dazu gezwungen als Zeichen ihrer Unterwerfung lange Zöpfe zu tragen. Das abschneiden derselben war nun auch zusätzlich zu einer Art des symbolischen Widerstands geworden. Soweit in etwaiger Kurzform über gewisse geschichtliche Hintergründe.
Die Handlung im Film hier muss in der Zeit zwischen dem Ende des Boxeraufstandes und dem Ableben der Kaiserinwitwe angesiedelt sein. Denn man sieht auch ein Bild von Cixi an der Wand. Der Manschu will sich den Zopf abschneiden, den er in der Öffentlichkeit nicht zeigt, da unter seinem Hut verborgen, jedoch hadert er mit sich selbst, steht vor dem Spiegel und überlegt, ob er den alten Idealen der Mandschus treu bleiben oder sich den neuen revolutionären Ideen anschließen soll. Er ist hin und her gerissen und weiß noch nicht, wie er sich entscheiden soll und wütend wirft er die Schere ins Bild der Kaiserin. Im Grunde ist das eine wichtige Szene im Film, die zeigt, wie innerlich zerrissen der Mandschu mit sich selbst ist. Die funktioniert jedoch nur, wenn man zumindest ein wenig über die Hintergründe weiß, wie im obigen Absatz aufgeführt (im Film selbst wird dazu nichts erklärt). Das gleiche beim vom Mandschu verhassten Opium, das er vernichtet, wo immer er es findet. Für ihn ist Opium die Hauptursache allen Übels, die das Reich seitdem heimgesucht hat. Er ist der festen Überzeugung, wenn Opium weg, wäre schon mal die Hälfte aller Probleme in diesem Land gelöst. Deswegen kämpft er auch so verbissen gegen das Opium und gegen jene Verbrecher, die es weiterhin ins Land schmuggeln. Die deutsche Synchro, die sehr gut ist und dem Original wahrscheinlich nahe ist, leistet sich leider einen kleinen Fauxpas, denn es wird hier einmal von einem Kaiser gesprochen, anstatt von einer Kaiserin und das obwohl man, wie erwähnt an der Wand ein Bild der Kaiserin, Cixi sieht. Was das Opium angeht, so gab es damals einige Eastern, wie z.B. In der Gewalt der gelben Katzen / Infernal Street (HK 1973), die das thematisch aufgriffen und den Kampf eines Helden oder mehrerer gegen dieses Gift zum Inhalt hatten. Wie der englische Titel auf die Bezeichnung The Mandarin kam ist mir schleierhaft. Ein Mandarin war damals ein chinesischer Staatsbeamter der sozialen und politischen Führungsschicht und hatte nichts mit einem Mandschu zu tun.
Shirley Wong Sa-Lee / Huang Sha-Li als Hsiao-Li, Cheng Lei ist Lai Chun, Chiang Nan als Boß und Fung Hak-On ist der bebrillte Pistolenschütze Die Geschichte, die sehr guten Action- und Kampfszenerien, inkl. der Charakterisierungen der Figuren heben diesen Eastern über den Durchschnitt. Alles wurde gut ausgearbeitet. Auch das Finale hat es verdammt in sich und nimmt schon fast die Ausmaße von -Der Pirat von Shantung- an und hier merkt man auch ein wenig, den Einfluss Chang Chehs den er auf seinen Schüler, John Woo gehabt hat.
Dies ist ein Klasse Eastern dessen Bekanntheit leider nicht sehr groß zu sein scheint. Im deutschsprachigen Raum nie im Kino gezeigt, erschien jedoch zumindest im Jahre 1983 vom Label VMP auf Video. Bei dem Cover (siehe Abb. ganz oben) vermutete man auch nicht unbedingt einen klassischen Eastern, da dies Motiv eher irreführend war und ist. In seinem Eastern Lexikon ging der Autor, Leo Moser irrtümlich von einem Kinoeinsatz aus und ordnete den Film dementsprechend alphabetisch seinem vermeintlichen Kino-Erstaufführungstitel zu, der Hikido, die Drachenbande lautete. Der lief tatsächlich im Kino, nur war es definitiv ein völlig anderer Eastern. Das dies Lexikon nicht fehlerfrei ist, weiß ich, nur brauchte man deshalb nicht gleich über das ganze Buch und dem Autor herzuziehen, wie ich es damals anhand von Artikeln, auch im Internet lesen konnte. Mit den Eastern ist das nun mal nicht so einfach und da kann man sich schon mal mehr oder weniger hier und da vertun, was durch damalige kuriose Vermarktungsstrategien und teils falschen Angaben seitens der Verleiher zusätzlich gefördert wurde. Ich habe dann erstmal versucht die Ursache dieses Fehlers zu finden, denn es musste für mich zumindest einen Grund haben. Ich bin, so denke ich fündig geworden. Hikido, die Drachenbande hat als eng. Originaltitel The Revenge Dragon und The God Father of Hongkong und stammt ebenso, wie Der Pate von Hongkong aus dem Jahr 1973. Als zusätzliche vermeintliche Indendifikation dienten ihm wahrscheinlich die folgenden Plakate:
Und man beachte das hier God Father auch nicht zusammengeschrieben wurde, wie Godfather. Ich nehme an, das er sich wegen all dem hier vertan hatte und annahm, das es der gleiche Film sei und im Kino lief. Wie er allerdings bei Hikido auf das Herstellungsjahr 1976 kam, weiß ich nicht. Ich sage und wiederhole mich da gerne, Eastern sind mit ihren ganzen unterschiedlichen Titeln, Namen der Beteiligten usw. fast schon zu einer Wissenschaft für sich geworden. Man kann sich da schnell vertun. Ich bin selbst natürlich auch nicht frei von Fehlern, habe auch schon hier und da mal was verwechselt und durcheinander gebracht. Kein Grund für mich über Autor und Buch herzuziehen und gleich alles schlecht zu machen. Schaue immer wieder gerne ins Lexikon, auch wenn ich weiß, das da Fehler drin sind.
Man zhou ren / Der Pate von Hongkong erschien mal in einer digitalen Veröffentlichung, allerdings zusammen mit drei anderen Eastern auf zwei DVDs in einer DVD Box. Wie die Qualität da ist, weiß ich nicht. Ich habe den Film auf Video und mit einer für mich sehr guten Überspielung auf DVD. Das Video zeigt den Film fast in Scope, jedoch erst richtig in Scope nach ca. einer Std., keine Ahnung warum, ist aber so. Bin trotzdem damit vorerst zufrieden, da man alles gut sehen kann. Der Film hat sicherlich eine weitaus bessere Veröffentlichung verdient gehabt, als in einer Box, wo er sich zusätzlich noch die DVD mit einem anderen Film teilen muss. Es lohnt sich dennoch den Mandschu in seinem Kampf gegen das Opium kennen zulernen.
8 / 10 klassischen Eastern
Graf Karnstein
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
macht Bock auf mehr...
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Die OFDb führt den Film unter dem Titel "Kung-Fu - Der Schrecken von Hongkong".
Offensichtlich, weil das der erste deutsche Titel war (Super 8).
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Offensichtlich, weil das der erste deutsche Titel war (Super 8).
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
WOW ! liest sich wirklich sehr interessant und ja.., macht tatsächlich Lust auf mehr !
Hast mich tatsächlich soweit gebracht grade mal bei der OFDB nachzusehen, aber so wie
ich das dort gesehen hab ist der doch cut mit anderen in einer Box zusammen. Ich geh
daher mal von einem überspieltem Video aus. Deine Rezi war zumindest Spitze !
Hast mich tatsächlich soweit gebracht grade mal bei der OFDB nachzusehen, aber so wie
ich das dort gesehen hab ist der doch cut mit anderen in einer Box zusammen. Ich geh
daher mal von einem überspieltem Video aus. Deine Rezi war zumindest Spitze !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
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Offensichtlich, weil das der erste deutsche Titel war (Super 8).
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schimanski- Stammuser
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Ich überlege ob ich Herrn Schimanski zu ein paar erklärenden
Worten zu seinem Post einladen darf...
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Ich habe den Titel nun oben mit eingetragen Ist mir zwar auch aufgefallen, nur konnte ich den nichtVanHelsing schrieb:Die OFDb führt den Film unter dem Titel "Kung-Fu - Der Schrecken von Hongkong". Offensichtlich, weil das der erste deutsche Titel war (Super 8).
zuordnen Und somit danke für den Hinweis, das es ein Super 8 Titel war
DankeFynn schrieb:WOW ! liest sich wirklich sehr interessant und ja.., macht tatsächlich Lust auf mehr ! Hast mich tatsächlich soweit gebracht grade mal bei der OFDB nachzusehen, aber so wie ich das dort gesehen hab ist der doch cut mit anderen in einer Box zusammen. Ich geh daher mal von einem überspieltem Video aus. Deine Rezi war zumindest Spitze !
Naja, die schreiben dort, das der Film gekürzt sein könnte. Sie wissen es nicht. Dort sind ja auch keine
ausländischen Fassungen vermerkt, die einen Vergleich ermöglicht hätten
Da ich den Eastern kenne, kann ich sagen, das er auf mich einen eher ungeschnittenen Eindruck macht.
Denke nicht, das der geschnitten ist
An ALLE hier, die Interesse haben:
Der Film ist bei YouTube drin. Einfach -The Godfather of Hongkong- eingeben. Der ist in deutsch, jedoch mit
englischen Untertiteln. Die Qualität ist natürlich sehr bescheiden und auf zoomen sollte man das Bild lieber
nicht, aber man kann ihn sich zumindest dort anschauen. Will jetzt hier kein verlinktes Video reinsetzen,
deshalb einfach mal so diese Info.
Graf Karnstein- Stammuser
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Wenn bei der OFDb dieses Fragezeichen ("könnte gekürzt sein") steht, dann bedeutet das in der Regel, dass der Vergleich fehlt.
Im Zweifel muss man da diese Variante wählen. Kann aber natürlich dennoch ungekürzt sein.
Im Zweifel muss man da diese Variante wählen. Kann aber natürlich dennoch ungekürzt sein.
Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Also kaufen tue ich diese Filme in vielen Fällen oftmals nicht, weil ich mich bisherGraf Karnstein schrieb: Naja, die schreiben dort, das der Film gekürzt sein könnte. Sie wissen es nicht. Dort sind ja auch keine
ausländischen Fassungen vermerkt, die einen Vergleich ermöglicht hätten
Da ich den Eastern kenne, kann ich sagen, das er auf mich einen eher ungeschnittenen Eindruck macht.
Denke nicht, das der geschnitten ist
dann darauf verlassen hatte das sie dann wohl geschnitten sind.
Erstmal ausländische Fassungen zum Vergleich ansehen, das kann ich auch nicht.
Hättest Du man doch besser einen Link gesetzt, ich finde das Video nämlich nicht.Graf Karnstein schrieb: An ALLE hier, die Interesse haben:
Der Film ist bei YouTube drin. Einfach -The Godfather of Hongkong- eingeben. Der ist in deutsch, jedoch mit
englischen Untertiteln. Die Qualität ist natürlich sehr bescheiden und auf zoomen sollte man das Bild lieber
nicht, aber man kann ihn sich zumindest dort anschauen. Will jetzt hier kein verlinktes Video reinsetzen,
deshalb einfach mal so diese Info.
Da sind zwar einige drin, aber vielfach nur mit Minuten und einige in englisch.
In deutsch hab ich keines gesehen.
hätte, könnte, weiss man nicht...ist doch alles Mist !VanHelsing schrieb:Wenn bei der OFDb dieses Fragezeichen ("könnte gekürzt sein") steht, dann bedeutet das in der Regel, dass der Vergleich fehlt.
Im Zweifel muss man da diese Variante wählen. Kann aber natürlich dennoch ungekürzt sein.
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Fynn schrieb:Hättest Du man doch besser einen Link gesetzt, ich finde das Video nämlich nicht.
Da sind zwar einige drin, aber vielfach nur mit Minuten und einige in englisch.
In deutsch hab ich keines gesehen.
Bitte ganz schnell vergessen was ich da geschrieben hab : das war einfach....Käse !
Natürlich steht er drin, wenn auch, - wie der Graf schon sagte, in leider recht bescheidener
Qualität, aber wenn man den Film nicht kennt, - so wie ich bisher, dann geht das mal.
Nun ja, was soll ich zum Film, zur Handlung des Films noch sagen was der Graf noch nicht
gesagt hätte ? Also erst einmal muss man sagen das er für diese Art recht ungewöhnlich ist.
Bisher war es meist so das von irgendeinem Schüler der Meister einer Schule gerächt werden
musste, wenn der bei einem feigen Überfall um's Leben kam. Oder auch der Bruder. Das
waren bisher doch so ganz klassische Situationen in solchen Filmen. Oder eine neu eröffnete
Schule war plötzlich genau gegenüber und - schwupps ! - ging die Keilerei los !
Eine einfühlsame Entwicklung irgendwelcher Charachtere war nicht wirklich notwendig,
denn das war's auch gar nicht was das hiesige Kinopublikum zu sehen gewohnt war.
Im Westen wollte man Action, - und die bekam es dann auch reichlich. Dasselbe
Publikum nimmt auch dieser Film mit, nur eben aus anderen Gründen ! Ausnahmsweise
muss mal kein Meister gerächt werden oder kein Bruder, nein, es geht um den Mandschu.
Und das macht den Film interessant. Was dann am Ende in der 2. Hälfte folgt, das
dürfte man so in dieser Form auch bisher noch nicht gesehen haben : ein wahres
Schlachtfest das seinesgleichen sucht, - und das ich bisher unter diesen ganzen Fernorst -
Krachern noch nicht gesehen hab ! Und ich hab damals schon so manches gesehen.
Verstehe nur eins nicht.. wenn die Laufzeitangabe bei der OFDB stimmt, dann ist
der Film bei You Tube ja länger als er eigentlich ist. Kann ja nicht wirklich sein..
Kann dem Grafen nur zustimmen und in ungeschnittener Form wäre
ich irgendwann gern irgendwann eines Tages gern dabei. 9/10
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Also Schimmi meinte nun das dieser Film auf der 4er Box uncut ist laut Schnittberichte.
Da hab ich's nun einfach mal riskiert und mir diese dämliche Box bestellt, auch wenn mich
die anderen Filme null interessieren. Die wandern dann vermutlich in die und ich bastle
mir ein schönes, neues Cover für den Film !
Da hab ich's nun einfach mal riskiert und mir diese dämliche Box bestellt, auch wenn mich
die anderen Filme null interessieren. Die wandern dann vermutlich in die und ich bastle
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Fynn schrieb:Also Schimmi meinte nun das dieser Film auf der 4er Box uncut ist laut Schnittberichte.
Da hab ich's nun einfach mal riskiert und mir diese dämliche Box bestellt, auch wenn mich
die anderen Filme null interessieren. Die wandern dann vermutlich in die und ich bastle
mir ein schönes, neues Cover für den Film !
Es sind aber 4 Filme auf 2 DVDs..
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Fynn schrieb:Also Schimmi meinte nun das dieser Film auf der 4er Box uncut ist laut Schnittberichte.
Da hab ich's nun einfach mal riskiert und mir diese dämliche Box bestellt, auch wenn mich
die anderen Filme null interessieren. Die wandern dann vermutlich in die und ich bastle
mir ein schönes, neues Cover für den Film !
schimanski schrieb: Es sind aber 4 Filme auf 2 DVDs..
Ist doch egal. Dann hab ich eben einen zusätzlich der mich nicht interessiert und wenn
es den mal einzeln und uncut gibt, dann würde ich ihn mir eben nochmal holen. Weil
ich eben keine Filme im Schrank haben mag, die mir nicht gefallen und die mich nicht
interessieren und zwei Filme auf einer DVD ist ansich ja auch nicht so toll. Aber erstmal
ist trotzdem sicher die Qualität immer noch besser als bei You Tube, allein schon weil
weil die ganzen englischen UT wegfallen, die ich ja nicht brauche.
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Fynn,
da warst Du aber schnell mit dem anschauen
Freut mich, das er Dir gut gefallen hat
Dann mach mal den Vorkoster und gib mal bitte Bescheid, wie die Qualität
des Films in dieser DVD Box ist, wenn Du die erhalten hast etc.
da warst Du aber schnell mit dem anschauen
Freut mich, das er Dir gut gefallen hat
Dann mach mal den Vorkoster und gib mal bitte Bescheid, wie die Qualität
des Films in dieser DVD Box ist, wenn Du die erhalten hast etc.
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Graf Karnstein schrieb:Fynn,
da warst Du aber schnell mit dem anschauen
Freut, das er Dir gut gefallen hat
Dann mach mal den Vorkoster und gib mal bitte Bescheid, wie die Qualität
des Films in dieser DVD Box ist, wenn Du die erhalten hast etc.
Ja, der war nun wirklich MEGA ! Und ich hab ja auch einige gesehen und auch
nicht nur Shaw Filme ! Aber der haut ja so ziemlich alles raus ! Und ist
dabei, das muss man sagen, ja auch noch ganz schön heftig ! Ja, wenn ich den
Film dann gesehen hab geb ich Bescheid wegen der Quali !
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Top dein Review Graf
Auf den Film habe ich jetzt richtig Lust bekommen, ihn mir anzuschauen.
Übrigens man kann den Film sich auch auf "Amazon Video" für 3,99€ ausleihen.
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Stimmt. Und wenn die Länge stimmt müsste der auch uncut sein.Alf schrieb:
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Wenn Du eines ausfindig machst, unbedingt Bescheid geben, da es keines gibt . .VanHelsing schrieb:Graf, warum hast Du denn das Filmprogramm nicht mit abgebildet ?
Fynn schrieb:Ja, wenn ich den Film dann gesehen hab geb ich Bescheid wegen der Quali !
DankeAlf schrieb:Top dein Review Graf Auf den Film habe ich jetzt richtig Lust bekommen, ihn mir anzuschauen.
Übrigens man kann den Film sich auch auf "Amazon Video" für 3,99€ ausleihen.
Ich habe den ja, wie erwähnt als VHS und Überspielung auf DVD.
Müsste bei Amazon uncut sein, wie Fynn schon anhand der Laufzeit meinte.
mal sehen, was Du zum Film sagst, wenn gesehen
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Re: Der Pate von Hongkong (HK 1973)
Graf Karnstein schrieb: Müsste bei Amazon uncut sein, wie Fynn schon anhand der Laufzeit meinte.
mal sehen, was Du zum Film sagst, wenn gesehen
Und da Fynn weiss das Alf solche Filme mag, kann er den nur dringend empfehlen !
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