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Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
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Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Anhand einiger kleiner Beispiele möchte ich einmal erklären warum ich manchmal so meine
Probleme mit bestimmten Klassikern habe. An den Filmen selbst liegt es gar nicht unbedingt,
eher an meiner Einstellung dazu, meinem Empfinden, das auch immer schon so war.
Ich liebe die SF, Monster und Horrorfilme der 50er und 60er Jahre total, aber rein technisch
gesehen und auch finanziell waren die ja noch ganz anderen Begrenzungen unterworfen wie
heute, wo beinahe alles möglich scheint und selbst lebensechte Dinosaurier kaum Zweifel
lassen das da tatsächlich ein Dinosaurier vom Kameramann gefilmt wurde.
Das war früher nicht der Fall, konnte es auch gar nicht aus besagten Gründen. Das war
manchmal ein echter Vorteil, manchmal aber auch, - wie ich finde, ein Nachteil. Trotzdem
wurden Filme wie "The Blob", oder "Metaluna 4 antwortet nicht", z.B. zu Klassikern.
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Jeder der "Metaluna 4 antwortet nicht" einmal gesehen hat kennt auch den "Mutanten".
ich für meinen Teil hatte immer Probleme damit ein Monster zu sehen.
Ich habe immer nur einen Menschen auf 2 Beinen gesehen.
Und jeder der einmal den "Schrecken vom Amazonas" gesehen hat, der hat auch
sicher noch das Bild vom schwimmenden Fischmonster vor Augen....
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dasselbe beim "Schrecken, der durch die Nacht schleicht"....
eigentlich ein richtig guter Film, wenn nicht diese dämliche Maske wäre...
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1970 ging es dann munter weiter, sogar mit Starbesetzung und
Joan Crawford + Michael Gough. Freddie Francis führt Regie und
überhaupt waren gute Leute am Start. Aber "Trog" ging gnadenlos
unter und beendete selbst die Karriere der Crawford für immer.
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Vllt hätte "Trog" ja in den 50ern funktioniert ? Ohne Frage gab es auch da schon, -
und auch später ! - wesentlich schlechtere Masken ! Und das heißt schon was.
Ich will eigentlich nur sagen, ich finde eigentlich diese Filme gar nicht immer so schlecht.
Aber ich kann mir einfach nicht 90 min. einen Kerl mit einer Affenmaske angucken und
das dann auch noch ernstnehmen ! Oder andere Typen die ganz offensichtlich immer wie
Menschen aussehen, denen man nur grade mal was übergestülpt hat wie im Karneval.
Probleme mit bestimmten Klassikern habe. An den Filmen selbst liegt es gar nicht unbedingt,
eher an meiner Einstellung dazu, meinem Empfinden, das auch immer schon so war.
Ich liebe die SF, Monster und Horrorfilme der 50er und 60er Jahre total, aber rein technisch
gesehen und auch finanziell waren die ja noch ganz anderen Begrenzungen unterworfen wie
heute, wo beinahe alles möglich scheint und selbst lebensechte Dinosaurier kaum Zweifel
lassen das da tatsächlich ein Dinosaurier vom Kameramann gefilmt wurde.
Das war früher nicht der Fall, konnte es auch gar nicht aus besagten Gründen. Das war
manchmal ein echter Vorteil, manchmal aber auch, - wie ich finde, ein Nachteil. Trotzdem
wurden Filme wie "The Blob", oder "Metaluna 4 antwortet nicht", z.B. zu Klassikern.
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Jeder der "Metaluna 4 antwortet nicht" einmal gesehen hat kennt auch den "Mutanten".
ich für meinen Teil hatte immer Probleme damit ein Monster zu sehen.
Ich habe immer nur einen Menschen auf 2 Beinen gesehen.
Und jeder der einmal den "Schrecken vom Amazonas" gesehen hat, der hat auch
sicher noch das Bild vom schwimmenden Fischmonster vor Augen....
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dasselbe beim "Schrecken, der durch die Nacht schleicht"....
eigentlich ein richtig guter Film, wenn nicht diese dämliche Maske wäre...
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1970 ging es dann munter weiter, sogar mit Starbesetzung und
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überhaupt waren gute Leute am Start. Aber "Trog" ging gnadenlos
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Vllt hätte "Trog" ja in den 50ern funktioniert ? Ohne Frage gab es auch da schon, -
und auch später ! - wesentlich schlechtere Masken ! Und das heißt schon was.
Ich will eigentlich nur sagen, ich finde eigentlich diese Filme gar nicht immer so schlecht.
Aber ich kann mir einfach nicht 90 min. einen Kerl mit einer Affenmaske angucken und
das dann auch noch ernstnehmen ! Oder andere Typen die ganz offensichtlich immer wie
Menschen aussehen, denen man nur grade mal was übergestülpt hat wie im Karneval.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Man darf eben die Filme aus den 50er Jahren nicht mit den Augen (= den tricktechnischen Möglichkeiten) von heute betrachten.
Wie die Effekte / Masken damals angekommen sind, können ja letztlich nur die damaligen Zeitzeugen beurteilen, die die Filme damals in den Kinos sahen.
"Trog" ist natürlich ein abschreckendes Beispiel - da ist die Maske einfach nur schlecht.
Wie die Effekte / Masken damals angekommen sind, können ja letztlich nur die damaligen Zeitzeugen beurteilen, die die Filme damals in den Kinos sahen.
"Trog" ist natürlich ein abschreckendes Beispiel - da ist die Maske einfach nur schlecht.
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Okay, in den 50ern war ich natürlich nicht im Kino. Ich bin ja erst '57 geboren. Aber ich würdeVanHelsing schrieb:Man darf eben die Filme aus den 50er Jahren nicht mit den Augen (= den tricktechnischen Möglichkeiten) von heute betrachten.
Wie die Effekte / Masken damals angekommen sind, können ja letztlich nur die damaligen Zeitzeugen beurteilen, die die Filme damals in den Kinos sahen.
schon sagen das ich mit spätestens 8, also so Mitte der 60er wirklich regelmäßig und aktiv
dabei war. Autos gewaschen, einkaufen, gute Zensuren...alles Geld gleich ins Kino geschleppt !
Und alles zusammen mit einem Freund der genauso bekoppt war und in der Regel noch weniger
Geld hatte als ich. Aber wir haben das hinbekommen. Und eine Menge Filme gesehen. Wir
WAREN ja praktisch noch Kinder. Und fanden aber auch teils diese Filme wirklich schlecht,
wobei wir beide Harryhausen geliebt haben, ohne zu wissen wer das eigentlich war und das
diese Filme von ihm waren, bzw. diese Monster.
Natürlich ist "Trog" ein abschreckendes Beispiel. Aber viele andere kamen mir auch nicht vielVanHelsing schrieb:"Trog" ist natürlich ein abschreckendes Beispiel - da ist die Maske einfach nur schlecht.
besser vor. Natürlich sind die Masken besser, ja. Aber alle diese "Monster" haben noch immer
2 Beine, 2 Augen....man konnte ihnen einfach ansehen das sie in einem GUMMIKOSTÜM
steckten ! Und das war dann für MICH PERSÖNLICH das ABSOLUTE AUS !
_________________
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Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Gerade die "Maskendiskussion auf 2 Beinen" finde ich fehl am Platz, denn dann müsste ja jeder Film mit solchen Masken abschreckend wirken - also auch die "Planet der Affen" Filme. Kann somit die Meinung überhaupt nicht teilen.
Besonders auch "Der Schrecken schleicht durch die Nacht" ist erneut für mich ein schlechtes Beispiel diesen Film wegen der Maske abzukanzeln und zu sagen, "das ist ja ein Mensch". Ja natürlich ist das sogar ganz bewusst eigentlich ein Mensch, der sich teilweise in einen Antropoden zurückentwickelt. Wenn man sowas schlecht findet, dann müssten auch "Jekyll & Hyde" Verfilmungen usw. für die Tonne sein.
Kann daher die Meinung von Fynn "erneut" nicht nachvollziehen !
Besonders auch "Der Schrecken schleicht durch die Nacht" ist erneut für mich ein schlechtes Beispiel diesen Film wegen der Maske abzukanzeln und zu sagen, "das ist ja ein Mensch". Ja natürlich ist das sogar ganz bewusst eigentlich ein Mensch, der sich teilweise in einen Antropoden zurückentwickelt. Wenn man sowas schlecht findet, dann müssten auch "Jekyll & Hyde" Verfilmungen usw. für die Tonne sein.
Kann daher die Meinung von Fynn "erneut" nicht nachvollziehen !
Eddie-Fan- Administrator
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Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Ja natürlich sind das Menschen und keine Vampire, Werwölfe oder Aliens.
Das muss man eben ausblenden, dass es Schauspieler sind - sonst kann man sich ja nicht auf die Geschichte einlassen.
Das muss man eben ausblenden, dass es Schauspieler sind - sonst kann man sich ja nicht auf die Geschichte einlassen.
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Damit hab ich auch nicht gerechnet. Es ist eben oft nur so ein Gefühl, mehr nicht. Und dieEddie-Fan schrieb: Kann daher die Meinung von Fynn "erneut" nicht nachvollziehen !
"Planet der Affen" Filme standen a selbst für damalige Verhältnisse schon auf einem
ungewöhnlich hohen Level das man sich auch heute noch sehr gut ansehen kann. Finde ich.
Nun waren ja auch gerade diese Filme eher sehr ernsthaft aufgezogen, speziell auch der 1. Teil.
Die Masken fand ich, - wie wohl die meisten, ungewöhnlich gut. Aber der ganze Film ansich
lässt sich, - m.M. nach - auch nur sehr sehr schwer mit so etwas wie dem "Schrecken vom
Amazonas", oder "Der Schrecken schleicht durch die Nacht" vergleichen. "Planet der Affen"
hatte ja schon eine sehr anspruchsvolle Story und ist von daher schlecht als Beispiel, - finde ich.
Ebenso die "Jekyll & Hyde" Filme, wovon ja sogar 2 zu meinen Favoriten zählen. Bei "Jekyll &
Hyde" ist DER MENSCH ja das Monster. Vor der Kamera verwandelt es sich. Das ist, - je
nach Verfilmung mehr oder weniger gut gelungen. Hervorragend ist es auch beim "Dr. Cordelier",
der ja auch eine Variante des Themas ist. Ein genialer Film, was aber nicht nur an der tollen
Maske liegt, sondern auch am Darsteller.
IRGENDEINEN Film "abzukanzeln" liegt mir völlig fern. Ich habe ja schon geschrieben das
das wohl eher mein Problem ist, - und ich wollte es nur mal kurz erklären. Kein Grund
also in den Angriffsmodus zu gehen... ich rede ja hier VON MIR, von nichts sonst.
weil ich mich eben manchmal - nur bedingt unter gewissen UMständen -VanHelsing schrieb:Ja natürlich sind das Menschen und keine Vampire, Werwölfe oder Aliens.
Das muss man eben ausblenden, dass es Schauspieler sind - sonst kann man sich ja nicht auf die Geschichte einlassen.
auf so eine Geschichte einlassen kann.
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Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Das Problem mit den schlechten Masken gibt es ja heute auch in Form von schlecht getricksten CGI Monstern. Mich persönlich stört das nicht. Ich sehe die Filme von damals so, das sie das beste aus ihen Mitteln rausgeholt haben. genauso dehe ich heute meistens über schlechte CGI effekte hinweg. Außer man animiert Sachen, die nicht sein mussten. Gerade bei Asylum wird das oft gemacht. bei Pflanzen, Feuer, Autos, Hubschrauber usw....
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
HenrX schrieb:Das Problem mit den schlechten Masken gibt es ja heute auch in Form von schlecht getricksten CGI Monstern. Mich persönlich stört das nicht. Ich sehe die Filme von damals so, das sie das beste aus ihen Mitteln rausgeholt haben. genauso dehe ich heute meistens über schlechte CGI effekte hinweg. Außer man animiert Sachen, die nicht sein mussten. Gerade bei Asylum wird das oft gemacht. bei Pflanzen, Feuer, Autos, Hubschrauber usw....
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Ja, finde ich auch gut die Filme dann so zu sehen, aber da hab ich ein Problem. Ich neige dannHenrX schrieb:Das Problem mit den schlechten Masken gibt es ja heute auch in Form von schlecht getricksten CGI Monstern. Mich persönlich stört das nicht. Ich sehe die Filme von damals so, das sie das beste aus ihen Mitteln rausgeholt haben. genauso dehe ich heute meistens über schlechte CGI effekte hinweg. Außer man animiert Sachen, die nicht sein mussten. Gerade bei Asylum wird das oft gemacht. bei Pflanzen, Feuer, Autos, Hubschrauber usw....
auch oft dazu zu sagen, das ist ein schlechter Film, aber im Prinzip weiss ich das das Problem
bei mir und nicht beim Film liegt. Und da es schlechte, richtig miese Tricks auch heute gibt kann
man das auch gar nicht auf Klassiker begrenzen. Nur bei den sogenannten Klassikern fällt mir das
dann ummso mehr auf.
Gegen CGI hab ich im Grunde nicht wirklich was, aber es sollte schon Sinn machen. Und viele
davon finde ich wirklich auch sehr schlecht. Es gibt ja dieses schöne alte B-Movie "Die Nacht der unheimlichen Bestien" Echt ein schöner Film mit netten kleinen Effekten. 2012 gab es davon sogar noch eine Fortsetzung, teils mit den gleichen Darstellern sogar, das war echt toll und klasse.
Leider haben die dämlichen Special Effekts den ganzen Film vermasselt. Beim alten Film
hatten sie kein Geld für teure Effekte, was nachvollziehbar ist. Bei der Fortsetzung haben
sie dann auf's Reissbrett von heute, d.h. billige (!) CGI Effekte gesetzt. Gar nicht gut...
Dabei fand ich den ganzen Film ansich sonst richtig gut !
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Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Fynn schrieb:Es gibt ja dieses schöne alte B-Movie "Die Nacht der unheimlichen Bestien" Echt ein schöner Film mit netten kleinen Effekten.
Das ist doch der Trasher, in dem sie Hunden gut sichtbar 'nen Teppich übergeworfen haben, oder? Die Effekte dort sind doch noch viel schlechter als in den von Dir erwähnten Monsterfilmen...
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Nun ist ja hier schon so einiges gesagt worden, brauche im Grunde nicht mehr viel dazu beitragen, denke ich Jeder Film bzw. auch Phantastik-Film ist ein Kind seiner Zeit und als solche sollten diese auch betrachtet werden , egal ob einem nun die Effekte, Masken usw. nun zusagen oder nicht Also mir machen solche alten Filme nach wie vor Spaß und schaue sie gerne an
Ferner das Beispiel SCHRECKEN SCHLEICHT DURCH DIE NACHT
Eddie kann ich da nur zustimmen, denn in der Tat entwickelt sich der Wissenschaftler zurück, nämlich in einen primitiven Anthropoiden. Durch sein Experiment kehrt er den Evolutionsprozess des Menschen um und er agiert, wie einer aus grauen Vorzeiten, der zwar irgendwie nach Mensch aussieht, aber keineswegs die aktuelle evolutionäre Entwicklungsstufe des Menschen erreicht hat. Um das dem Zuschauer zu veranschaulichen, hat man das eben so gemacht, wie im Film zu sehen, was für mich völlig in Ordnung ist und stört mich auch nicht weiter. Früher glänzten solche Filme eher durch die Geschichte an sich, durch mehr Einfallsreichtum und auch durch Atmosphäre inkl. eben jener Tricks ect. Das alles harmoniert gut miteinander und das ist das, was für mich zählt Ich mache den nun deswegen nicht schlecht, weil mir die Maske oder Tricks nicht gefallen. Sicherlich könnte ich auch z.B. verlauten lassen, das mir diese Riesenlibelle zu sehr nach künstlichem Spielzeug aussieht oder nach sonst was Nein, mache ich aber nicht, weil die Szenerie trotzdem gut wirkt, was wiederum mit der guten Schwarzweiß-Atmosphäre und der Spannung zusammen hängt. Damals war nun mal technisch offensichtlich nicht mehr machbar, aber wie erwähnt,... Kinder ihrer Zeit .
Ferner das Beispiel SCHRECKEN SCHLEICHT DURCH DIE NACHT
Eddie kann ich da nur zustimmen, denn in der Tat entwickelt sich der Wissenschaftler zurück, nämlich in einen primitiven Anthropoiden. Durch sein Experiment kehrt er den Evolutionsprozess des Menschen um und er agiert, wie einer aus grauen Vorzeiten, der zwar irgendwie nach Mensch aussieht, aber keineswegs die aktuelle evolutionäre Entwicklungsstufe des Menschen erreicht hat. Um das dem Zuschauer zu veranschaulichen, hat man das eben so gemacht, wie im Film zu sehen, was für mich völlig in Ordnung ist und stört mich auch nicht weiter. Früher glänzten solche Filme eher durch die Geschichte an sich, durch mehr Einfallsreichtum und auch durch Atmosphäre inkl. eben jener Tricks ect. Das alles harmoniert gut miteinander und das ist das, was für mich zählt Ich mache den nun deswegen nicht schlecht, weil mir die Maske oder Tricks nicht gefallen. Sicherlich könnte ich auch z.B. verlauten lassen, das mir diese Riesenlibelle zu sehr nach künstlichem Spielzeug aussieht oder nach sonst was Nein, mache ich aber nicht, weil die Szenerie trotzdem gut wirkt, was wiederum mit der guten Schwarzweiß-Atmosphäre und der Spannung zusammen hängt. Damals war nun mal technisch offensichtlich nicht mehr machbar, aber wie erwähnt,... Kinder ihrer Zeit .
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Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
stimmt, den mochte ich doch auch. Gegen den sag ich doch nichts. Aber das billigeTomHorn76 schrieb:Fynn schrieb:Es gibt ja dieses schöne alte B-Movie "Die Nacht der unheimlichen Bestien" Echt ein schöner Film mit netten kleinen Effekten.
Das ist doch der Trasher, in dem sie Hunden gut sichtbar 'nen Teppich übergeworfen haben, oder? Die Effekte dort sind doch noch viel schlechter als in den von Dir erwähnten Monsterfilmen...
CGI Gewitter im Sequel von 2012, das war doch doch wohl das Allerletzte ! Und sicher
auch nicht zwingend nötig, denn es gibt ja heute schon ganz andere Sachen. Aber
CGI ist eben modern und damit wird alles gelöst und leider auch oft auf billige Art.
Wenn man den Hunden früher einen Teppich übergeworfen hat, dann hatte das für mich
zumindest noch einen gewissen Charme, damit kann ich gut leben. Geld und Möglichkeiten
waren eben begrenzt. Wenn man den Hunden heute nun wieder einen Teppich übergeworfen
hätte statt gleich ein CGI Gewitter abzufackeln, dann wäre das sicher günstiger und auch
glaubhafter für einen Film dieser Richtung gewesen.
Es ist ja auch immer mit einem Gefühl verbunden das man beim Sehen solcher Filme hat.
Und ich wollte meines hier nicht verteidigen, nur mal erklären.
Fynn schrieb: An den Filmen selbst liegt es gar nicht unbedingt,
eher an meiner Einstellung dazu, meinem Empfinden, das auch immer schon so war.
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Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Die Effekte in DIE NACHT DER UNHEIMLICHEN BESTIEN sind grottenschlecht, da man die Teppiche an den Hunden runterhängen sieht und die Gebiss-Maulkörbe, die ihnen vors Maul gespannt worden. Der ist halt ein richtig, richtig schlechter Film mit schlechter Dramaturgie, unglaublich miesen Dialogen und dazu passenden Darstellern. Deswegen ist das Ding ja auch ein Trash-Klassiker.
Die Machart des Films und die Effekte darin sind ungefähr das damalige Pendant zu UFO- oder The Asylum-Filmen mit ihrem schlecht gerendertem CGI heute.
PS: Aber ich mag die alten Trasher auch lieber als den aktuellen CGI-Mist.
Die Machart des Films und die Effekte darin sind ungefähr das damalige Pendant zu UFO- oder The Asylum-Filmen mit ihrem schlecht gerendertem CGI heute.
PS: Aber ich mag die alten Trasher auch lieber als den aktuellen CGI-Mist.
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Na ja, dann sind wir uns doch aber eigentlich einig....oder nicht ?TomHorn76 schrieb:Die Effekte in DIE NACHT DER UNHEIMLICHEN BESTIEN sind grottenschlecht, da man die Teppiche an den Hunden runterhängen sieht und die Gebiss-Maulkörbe, die ihnen vors Maul gespannt worden. Der ist halt ein richtig, richtig schlechter Film mit schlechter Dramaturgie, unglaublich miesen Dialogen und dazu passenden Darstellern. Deswegen ist das Ding ja auch ein Trash-Klassiker.
Die Machart des Films und die Effekte darin sind ungefähr das damalige Pendant zu UFO- oder The Asylum-Filmen mit ihrem schlecht gerendertem CGI heute.
PS: Aber ich mag die alten Trasher auch lieber als den aktuellen CGI-Mist.
Und wo Du grade die miese Dramaturgie und die schlechten Effekte nochmal erwähnst, da
fällt mir auch im Zusammenhang mit "Die Nacht der unheimlichen Bestien" noch einer ein !
Nämlich Bill Rebane's "Angriff der Riesenspinne".
Sicher war das jetzt für Rebane kein besonders ungewöhnlicher Film. Der hat halt
gemacht was er immer schon gemacht hat und was er eben auch am besten kann.
Dennoch wird sich ein Großteil der Kinozuschauer gefragt haben was ein Auto
mit Taschenlampen als Augen für eine Riesenspinne Mitte der 70er wohl soll ?
Hatte mir ja damals schon den "Enemy Mine" im Kino angesehen und fand ihn ganz toll.
Hatte aber nicht verstanden warum Peterson dem Drag diese Maske verpasst hat.
Besonders dolle sah das nicht aus, finde ich - und hätte mich auch fast davon abgehalten
mir nun den Film zu holen. Allerdings hat er auch eine Bombenstory, das muss man auch
sagen und dann hab ich ihn mir eben doch noch geholt.
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Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Ja, ANGRIFF DER RIESENSPINNE ist auch zum Schießen. Der ist allerdings keiner meiner Favoriten, dafür finde ich ihn neben den Angriffen zu langweilig, DIE NACHT DER UNHEIMLICHEN BESTIEN ist in seiner Belagerungsstory einfach kompakter.
Aber was hast Du gegen die Maske in ENEMY MINE? Die ist doch ziemlich aufwändig. Ich finde, das sieht da nicht wie "Mensch mit Maske" aus, und Lou Gossett Jr. erkennt man erst recht nicht.
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Aber gut, ich hab jetzt auch nicht mehr im Kopf, wie das bewegt aussieht, ist schon ein bisschen her bei mir...
Aber was hast Du gegen die Maske in ENEMY MINE? Die ist doch ziemlich aufwändig. Ich finde, das sieht da nicht wie "Mensch mit Maske" aus, und Lou Gossett Jr. erkennt man erst recht nicht.
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Aber gut, ich hab jetzt auch nicht mehr im Kopf, wie das bewegt aussieht, ist schon ein bisschen her bei mir...
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Sie mag schon aufwendig gewesen sein, aber irgendwo erinnert mich der Drag wieder an denTomHorn76 schrieb: Aber was hast Du gegen die Maske in ENEMY MINE? Die ist doch ziemlich aufwändig. Ich finde, das sieht da nicht wie "Mensch mit Maske" aus, und Lou Gossett Jr. erkennt man erst recht nicht.
Kiemenmenschen : der hatte zwar Flossen statt Beine, aber doch so einige menschliche
Merkmale. Es mag ja auch eine typisch menschliche Arroganz dabei sein zu denken, der
Mensch wäre vllt auch in seinem Aussehen so einmalig. Vllt gibt es Außerirdische und die
sehen tatsächlich exakt wie wir aus, - unabhängig von diesen Filmen. Würden man Dir
morgen einen präsentieren, würdest Du es glauben ? Ich hätte sicher meine Probleme.
Aber es bedeutet auch nicht das man es 100% ausschließen kann. Verstehst Du ?
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Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Also ich verstehe es nicht - wieso sollen Aliens wie Menschen aussehen ?Fynn schrieb:Sie mag schon aufwendig gewesen sein, aber irgendwo erinnert mich der Drag wieder an denTomHorn76 schrieb: Aber was hast Du gegen die Maske in ENEMY MINE? Die ist doch ziemlich aufwändig. Ich finde, das sieht da nicht wie "Mensch mit Maske" aus, und Lou Gossett Jr. erkennt man erst recht nicht.
Kiemenmenschen : der hatte zwar Flossen statt Beine, aber doch so einige menschliche
Merkmale. Es mag ja auch eine typisch menschliche Arroganz dabei sein zu denken, der
Mensch wäre vllt auch in seinem Aussehen so einmalig. Vllt gibt es Außerirdische und die
sehen tatsächlich exakt wie wir aus, - unabhängig von diesen Filmen. Würden man Dir
morgen einen präsentieren, würdest Du es glauben ? Ich hätte sicher meine Probleme.
Aber es bedeutet auch nicht das man es 100% ausschließen kann. Verstehst Du ?
Oder meinst Du, der Drag sieht zu menschenähnlich aus ?
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Genau das finde ich ! Das tun sie fast immer. Und damit hab ich ein Problem.VanHelsing schrieb: Oder meinst Du, der Drag sieht zu menschenähnlich aus ?
Der Drag hat alle Attribute des menschlichen Körpers, ist auch so geformt.
Kopf, Schulter, Bauch, Hände, Füsse....und das alles hat man etwas abgeschwächt.
Durch den Maske am Mund von Lou Gossett jr. sieht man auch noch seinen Mund.
Sicher, war nicht anders machbar, aber an Außerirdische denke ich dabei nicht.
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Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Fynn schrieb:Genau das finde ich ! Das tun sie fast immer. Und damit hab ich ein Problem.VanHelsing schrieb: Oder meinst Du, der Drag sieht zu menschenähnlich aus ?
Der Drag hat alle Attribute des menschlichen Körpers, ist auch so geformt.
Kopf, Schulter, Bauch, Hände, Füsse....und das alles hat man etwas abgeschwächt.
Durch den Maske am Mund von Lou Gossett jr. sieht man auch noch seinen Mund.
Sicher, war nicht anders machbar, aber an Außerirdische denke ich dabei nicht.
Na ja, "E.T." hatte ja auch Kopf, Hände, Füsse usw.
Irgendwie müssen sie ja ein Raumschiff bedienen können - wenn sie wie Delphine aussehen, wäre das etwas schwierig.
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
VanHelsing schrieb:Fynn schrieb:Genau das finde ich ! Das tun sie fast immer. Und damit hab ich ein Problem.VanHelsing schrieb: Oder meinst Du, der Drag sieht zu menschenähnlich aus ?
Der Drag hat alle Attribute des menschlichen Körpers, ist auch so geformt.
Kopf, Schulter, Bauch, Hände, Füsse....und das alles hat man etwas abgeschwächt.
Durch den Maske am Mund von Lou Gossett jr. sieht man auch noch seinen Mund.
Sicher, war nicht anders machbar, aber an Außerirdische denke ich dabei nicht.
Na ja, "E.T." hatte ja auch Kopf, Hände, Füsse usw.
Irgendwie müssen sie ja ein Raumschiff bedienen können - wenn sie wie Delphine aussehen, wäre das etwas schwierig.
Ja, das stimmt alles, hast völlig recht. Ich kann das auch nicht wirklich logisch begründen,
es ist ja auch vielfach alles einfach Gefühlssache. So wie einer einen Film mag und der
andere vllt nicht. Der Film ansich ist ja deshalb trotzdem nicht schlecht, er ist so wie er
ist und trotzdem hab ich dann halt immer so meine Schwierigkeiten damit.
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Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Fynn schrieb:Genau das finde ich ! Das tun sie fast immer. Und damit hab ich ein Problem.VanHelsing schrieb: Oder meinst Du, der Drag sieht zu menschenähnlich aus ?
Der Drag hat alle Attribute des menschlichen Körpers, ist auch so geformt.
Kopf, Schulter, Bauch, Hände, Füsse....und das alles hat man etwas abgeschwächt.
Durch den Maske am Mund von Lou Gossett jr. sieht man auch noch seinen Mund.
Sicher, war nicht anders machbar, aber an Außerirdische denke ich dabei nicht.
Ähem, ohne diese gewisse Ähnlichkeit hätte der Film aber auch nicht funktioniert. Es geht ja im Grunde darum, dass Mensch und Alien sich ähnlicher sind, als beide annehmen, und es deswegen nicht ausgeschlossen ist, dass beide in Frieden leben.
Das hättest Du mit einem Außerirdischen, der aussieht wie ein Kraken und Methan atmet, kaum umsetzen können...
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Warum nicht ? Dann machen es ja die Macher der Filme nicht weniger an der Optik fest wieTomHorn76 schrieb: Ähem, ohne diese gewisse Ähnlichkeit hätte der Film aber auch nicht funktioniert. Es geht ja im Grunde darum, dass Mensch und Alien sich ähnlicher sind, als beide annehmen, und es deswegen nicht ausgeschlossen ist, dass beide in Frieden leben.
Das hättest Du mit einem Außerirdischen, der aussieht wie ein Kraken und Methan atmet, kaum umsetzen können...
ich. Nur weil DU vllt komplett anders aussiehst wie ich muss das doch nicht heissen das da
eine völlig unüberbrückbare Sperre ist. Oder findest Du ?
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(Stanley Kubrick)
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Fynn schrieb:Warum nicht ? Dann machen es ja die Macher der Filme nicht weniger an der Optik fest wieTomHorn76 schrieb: Ähem, ohne diese gewisse Ähnlichkeit hätte der Film aber auch nicht funktioniert. Es geht ja im Grunde darum, dass Mensch und Alien sich ähnlicher sind, als beide annehmen, und es deswegen nicht ausgeschlossen ist, dass beide in Frieden leben.
Das hättest Du mit einem Außerirdischen, der aussieht wie ein Kraken und Methan atmet, kaum umsetzen können...
ich. Nur weil DU vllt komplett anders aussiehst wie ich muss das doch nicht heissen das da
eine völlig unüberbrückbare Sperre ist. Oder findest Du ?
Also Du meinst, die Geschichte könnte auch funktionieren, wenn sie sich halt nicht ähnlich wären?
Der Film hat ja eine antirassistische Botschaft (deswegen ja auch die Besetzung mit Louis Gossett Jr., man wollte einen Farbigen für die Rolle), es geht ja darum, dass sie, auch wenn sie etwas unterschiedlich aussehen, sich doch ähnlich sind (sie gehen, sie atmen, sie essen, sie trinken, und sie lieben ihren Nachwuchs). Ich sehe da nicht, wie man das umsetzen könnte, wenn sie sich komplett unterscheiden würden. Jedenfalls nicht für einen Mainstream-Kinofilm aus den 80ern.
Desgleichen bei E.T., da hat sich das Design schon so weit, wie es möglich war, von einem Menschen entfernt, aber genug Gemeinsamkeiten beibehalten, dass, gerade Kinder, es noch niedlich und menschelnd finden (das ist nämlich ein Merkmal, das Kinder mit intelligenten Leben in Verbindung bringen, ansonsten wäre es nur ein Monster oder bestenfalls ein Tier).
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
warum denn nicht ?TomHorn76 schrieb: Also Du meinst, die Geschichte könnte auch funktionieren, wenn sie sich halt nicht ähnlich wären?
Na ja, das da ein Farbiger unter der Maske steckt lässt sich doch aber auch nur erahnen,TomHorn76 schrieb:Der Film hat ja eine antirassistische Botschaft (deswegen ja auch die Besetzung mit Louis Gossett Jr., man wollte einen Farbigen für die Rolle), es geht ja darum, dass sie, auch wenn sie etwas unterschiedlich aussehen, sich doch ähnlich sind (sie gehen, sie atmen, sie essen, sie trinken, und sie lieben ihren Nachwuchs). Ich sehe da nicht, wie man das umsetzen könnte, wenn sie sich komplett unterscheiden würden. Jedenfalls nicht für einen Mainstream-Kinofilm aus den 80ern.
denn sehen tut man den Darsteller ja sowieso nicht bis auf knappe Mundpartien. Er
hat es allerdings hervorragend gespielt, genau wie Dennis Quaid.
"E.T." ist natürlich ziemlich clever gelöst. Wie Du schon sagst, Kinder finden es niedlich,TomHorn76 schrieb:Desgleichen bei E.T., da hat sich das Design schon so weit, wie es möglich war, von einem Menschen entfernt, aber genug Gemeinsamkeiten beibehalten, dass, gerade Kinder, es noch niedlich und menschelnd finden (das ist nämlich ein Merkmal, das Kinder mit intelligenten Leben in Verbindung bringen, ansonsten wäre es nur ein Monster oder bestenfalls ein Tier).
aber selbst Erwachsene können was damit anfangen. Die Merkmale sind auch da,
das stimmt.
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
Wenn sich Mensch und Außerirdischer kein bisschen ähnlich wären, würden sie ja keine Gemeinsamkeiten erkennen.
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