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"Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
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"Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
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Ein Virus dessen Herkunft nicht weiter erklärt wird befällt nach und nach alle Menschen. Der Verfall beginnt langsam, ist aber unaufhaltsam und das stete Verlangen nach Fleisch wächst in ihnen. Erzählt wird eine dieser traurigen Geschichten am Beispiel von Wade und seiner Tochter Maggie, die nach einem Biss nun langsam selbst in diese Richtung tendiert und Anzeichen von körperlichem Verfall zeigt. Immer mehr häufen sich die Anzeichen dafür das man sie nun in Quarantäne schicken sollte um die Gefahr abzuwenden die von ihr ausgeht, aber Wade kann sie nicht gehen lassen obwohl selbst ihre Stiefmutter Caroline sich inzwischen dafür ausspricht.
Hardcore Zombie Fans dürften von „Maggie“ ziemlich enttäuscht sein. Hat Arnold Schwarzenegger früher stets ziemlich schnell kurzen Prozess gemacht, so menschelt er hier ob der aussichtslosen Lage ganz schön. Ist ja auch naheliegend bei der eigenen Tochter. Er ist eben auch alt geworden, der „Terminator “ von einst. Da Schwarzenegger‘ s Rollen ja nun selten sehr anspruchsvoll waren kann man das sicher auch hier nicht erwarten. Bemerkenswert trotzdem das er hier nur ganz kurz ein einziges Mal in eine Schlägerei verwickelt ist, und die auch nachvollziehbar bleibt. Auch sonst ist der Film im Allgemeinen ungewöhnlich ruhig . Ich bin kein Soundtrackfan, aber dieser ( von David Wingo ) prägt sich ein, passt zur pessimistischen Grundstimmung des sowieso düster gehaltenen Films. Die Titelrolle wird von Abigail Breslin recht eindrucksvoll verkörpert, so das dies allgemein gesehen schon ein Film ist der für sich steht und vielleicht nicht einmal zu den Zombie Filmen typischer Machart gerechnet werden kann, sondern mehr als bewegendes Drama. Schwarzenegger wird auf seine alten Tage sicher kein Charakterdarsteller mehr werden, denn viel mehr als mit gesenktem, traurigen Blick durch die Gegend laufen darf er hier auch nicht, aber zu seiner Rolle passt das. Nur ist dies eben auch kein typischer Actioner wie man es von ihm von früher noch gewohnt ist, noch ist dies ein echter Zombie Kracher. Die 18er Freigabe scheint mir daher etwas übertrieben. "Maggie" ist der erste grosse Kinofilm von Regisseur Henry Hobson.
Ein Virus dessen Herkunft nicht weiter erklärt wird befällt nach und nach alle Menschen. Der Verfall beginnt langsam, ist aber unaufhaltsam und das stete Verlangen nach Fleisch wächst in ihnen. Erzählt wird eine dieser traurigen Geschichten am Beispiel von Wade und seiner Tochter Maggie, die nach einem Biss nun langsam selbst in diese Richtung tendiert und Anzeichen von körperlichem Verfall zeigt. Immer mehr häufen sich die Anzeichen dafür das man sie nun in Quarantäne schicken sollte um die Gefahr abzuwenden die von ihr ausgeht, aber Wade kann sie nicht gehen lassen obwohl selbst ihre Stiefmutter Caroline sich inzwischen dafür ausspricht.
Hardcore Zombie Fans dürften von „Maggie“ ziemlich enttäuscht sein. Hat Arnold Schwarzenegger früher stets ziemlich schnell kurzen Prozess gemacht, so menschelt er hier ob der aussichtslosen Lage ganz schön. Ist ja auch naheliegend bei der eigenen Tochter. Er ist eben auch alt geworden, der „Terminator “ von einst. Da Schwarzenegger‘ s Rollen ja nun selten sehr anspruchsvoll waren kann man das sicher auch hier nicht erwarten. Bemerkenswert trotzdem das er hier nur ganz kurz ein einziges Mal in eine Schlägerei verwickelt ist, und die auch nachvollziehbar bleibt. Auch sonst ist der Film im Allgemeinen ungewöhnlich ruhig . Ich bin kein Soundtrackfan, aber dieser ( von David Wingo ) prägt sich ein, passt zur pessimistischen Grundstimmung des sowieso düster gehaltenen Films. Die Titelrolle wird von Abigail Breslin recht eindrucksvoll verkörpert, so das dies allgemein gesehen schon ein Film ist der für sich steht und vielleicht nicht einmal zu den Zombie Filmen typischer Machart gerechnet werden kann, sondern mehr als bewegendes Drama. Schwarzenegger wird auf seine alten Tage sicher kein Charakterdarsteller mehr werden, denn viel mehr als mit gesenktem, traurigen Blick durch die Gegend laufen darf er hier auch nicht, aber zu seiner Rolle passt das. Nur ist dies eben auch kein typischer Actioner wie man es von ihm von früher noch gewohnt ist, noch ist dies ein echter Zombie Kracher. Die 18er Freigabe scheint mir daher etwas übertrieben. "Maggie" ist der erste grosse Kinofilm von Regisseur Henry Hobson.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
Ich glaube nicht das dieser Film Arnies beste Idee war.
Grüsse Drachengruss
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Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
Na ja, den großen Actionhelden nimmt ihm langsam keiner mehr ab denke ich. Hier läßt er's einfach mal ruhig angehen. Ob das die Leute tatsächlich sehen wollen von ihm...Drachengruss schrieb:Ich glaube nicht das dieser Film Arnies beste Idee war.
Grüsse Drachengruss
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Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
Ist der denn schon zu sehen?
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Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
Fynn schrieb:Na ja, den großen Actionhelden nimmt ihm langsam keiner mehr ab denke ich. Hier läßt er's einfach mal ruhig angehen. Ob das die Leute tatsächlich sehen wollen von ihm...Drachengruss schrieb:Ich glaube nicht das dieser Film Arnies beste Idee war.
Grüsse Drachengruss
In Escape Plan und The Last Stand fand ich Arnie ganz gut und habe mich an den Filmen erfreut. Nur Sabotage war für mich wirklich nicht gut.
Grüße Drachengruss
Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
Schön, Deine Eindrücke vom Film gelesen zu haben, Fynn
Der Film ist bei mir zumindest eh schon vorgemerkt gewesen und sehen werde ich ihn vermutlich erst in einer Woche.
Der Film erschien mir aufgrund der etwas anders angegangenen Zombie-Thematik usw. eh interessant, da mal was anderes.
Was Schwarzenegger selbst anbelangt:
Ich denke, niemand sollte und kann auf Dauer verlangen/erwarten, das Arnie immer den Actionhelden mimt. Er ist nun auch nicht mehr der Jüngste und seine Filmrollen sollten/müßen seinem Alter entsprechend angepasst werden. Alles andere würde man ihm nun auch nicht mehr abnehmen. In THE LAST STAND z.B. funktionierte das ganz vorzüglich und das trotz der Action. Arnie agierte hier entsprechend seines Alters und das passte im Grunde wunderbar
MAGGIE wird auf jeden Fall geschaut und ich bin mal gespannt darauf.
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Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
Ja, besonders "Escape Plan" hat mir gefallen, aber "The last Stand" fand ich auch gut. "Sabotage" hat mich gar nicht interessiert.Drachengruss schrieb: In Escape Plan und The Last Stand fand ich Arnie ganz gut und habe mich an den Filmen erfreut. Nur Sabotage war für mich wirklich nicht gut.
Sicher. Aber das macht letztlich seinen Erfolg aus, das erwarten die Leute bei ihm. Zwar hat er ja auch immer mal andere erfolgreiche Sachen wie z.B. den "Kindergarten Cop" gemacht, aber im Grunde war er ja immer der "Terminator", der Action Held eben. Und ein großer Schauspieler ist er ja nun auch nicht grade, muss er auch hier nicht sein, obwohl der Film gut ist.GrafKarnstein schrieb:Was Schwarzenegger selbst anbelangt:
Ich denke, niemand sollte und kann auf Dauer verlangen/erwarten, das Arnie immer den Actionhelden mimt. Er ist nun auch nicht mehr der Jüngste und seine Filmrollen sollten/müßen seinem Alter entsprechend angepasst werden. Alles andere würde man ihm nun auch nicht mehr abnehmen.
Genau. Aber der Film war dennoch ein Riesenflop. Das eine war praktisch gar keine Action und das andere zu wenig. Und dann noch der neue "Terminator" dem ihm wohl auch keiner mehr abgenommen hat aufgrund seines Alters. Aber den kenne ich bisher nicht.GrafKarnstein schrieb: In THE LAST STAND z.B. funktionierte das ganz vorzüglich und das trotz der Action. Arnie agierte hier entsprechend seines Alters und das passte im Grunde wunderbar
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Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
Also "Last Stand" sagt mir auch sehr zu, aber Geschmäcker sind eben verschieden ..
Maggie .. tja, wieder ein Film der ein etwas zwiespältiges Seherlebnis hinterlassen hat. Als reiner Zombieactioner funktioniert er definitiv nicht, scheint allerdings auch nicht die Intention gewesen zu sein, es handelt sich vielmehr um ein Vater-Tochter-Drama.
Die Grundidee hat ausgesprochen gut gefallen, auch der zunehmende Verfall von Maggie wird visuell und stimmungsmässig sehr gut umgesetzt. Settings und Farbgebung passen zur allgemeinen Trostlosigkeit der Situation und selbst die Figur des alternden Farmers ist mit Schwarzenegger nicht komplett fehlbesetzt; gut evtl hätte jemand anderes mehr Tiefgang & Mimik geliefert, aber grundsätzlich 'schlecht' fand ich ihn eigentlich nicht.
Leider schleichen sich aber doch im Mittelteil einige Längen ein, irgendwie wirkt Maggie teils "unrund", obwohl es einige sehr schöne Szenen gibt. Insgesamt sollte mal den Film zumindest einmal gesehen haben, von der Thematik her wird hier auf jeden Fall eine interessante Mischung geliefert. Ansonsten leider nur (gutes) Mittelmass ..
Maggie .. tja, wieder ein Film der ein etwas zwiespältiges Seherlebnis hinterlassen hat. Als reiner Zombieactioner funktioniert er definitiv nicht, scheint allerdings auch nicht die Intention gewesen zu sein, es handelt sich vielmehr um ein Vater-Tochter-Drama.
Die Grundidee hat ausgesprochen gut gefallen, auch der zunehmende Verfall von Maggie wird visuell und stimmungsmässig sehr gut umgesetzt. Settings und Farbgebung passen zur allgemeinen Trostlosigkeit der Situation und selbst die Figur des alternden Farmers ist mit Schwarzenegger nicht komplett fehlbesetzt; gut evtl hätte jemand anderes mehr Tiefgang & Mimik geliefert, aber grundsätzlich 'schlecht' fand ich ihn eigentlich nicht.
Leider schleichen sich aber doch im Mittelteil einige Längen ein, irgendwie wirkt Maggie teils "unrund", obwohl es einige sehr schöne Szenen gibt. Insgesamt sollte mal den Film zumindest einmal gesehen haben, von der Thematik her wird hier auf jeden Fall eine interessante Mischung geliefert. Ansonsten leider nur (gutes) Mittelmass ..
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Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
So sehe ich das auch : einerseits kein Zombie Film für Zombie Fans, aber Schwarzenegger Fans die Action erwarten werden auch nicht wirklich bedient. Dennoch ist der Film irgendwie nicht wirklich schlecht, nur wird sich Arnold mit solchen Rollen auf Dauer nicht halten können.ein_irrlicht schrieb:Also "Last Stand" sagt mir auch sehr zu, aber Geschmäcker sind eben verschieden ..
Maggie .. tja, wieder ein Film der ein etwas zwiespältiges Seherlebnis hinterlassen hat. Als reiner Zombieactioner funktioniert er definitiv nicht, scheint allerdings auch nicht die Intention gewesen zu sein, es handelt sich vielmehr um ein Vater-Tochter-Drama.
Die Grundidee hat ausgesprochen gut gefallen, auch der zunehmende Verfall von Maggie wird visuell und stimmungsmässig sehr gut umgesetzt. Settings und Farbgebung passen zur allgemeinen Trostlosigkeit der Situation und selbst die Figur des alternden Farmers ist mit Schwarzenegger nicht komplett fehlbesetzt; gut evtl hätte jemand anderes mehr Tiefgang & Mimik geliefert, aber grundsätzlich 'schlecht' fand ich ihn eigentlich nicht.
Leider schleichen sich aber doch im Mittelteil einige Längen ein, irgendwie wirkt Maggie teils "unrund", obwohl es einige sehr schöne Szenen gibt. Insgesamt sollte mal den Film zumindest einmal gesehen haben, von der Thematik her wird hier auf jeden Fall eine interessante Mischung geliefert. Ansonsten leider nur (gutes) Mittelmass ..
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Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
ein_irrlicht schrieb:Leider schleichen sich aber doch im Mittelteil einige Längen ein, irgendwie wirkt Maggie teils "unrund", obwohl es einige sehr schöne Szenen gibt. Insgesamt sollte mal den Film zumindest einmal gesehen haben, von der Thematik her wird hier auf jeden Fall eine interessante Mischung geliefert. Ansonsten leider nur (gutes) Mittelmass ..
Ja,... habe das Ganze ebenso empfunden, als ich ihn auslieh
weswegen es zumindest bei mir nicht zu einem Kauf gereicht hat
Graf Karnstein- Stammuser
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Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
Ich glaube nicht das Schwarzenegger Fans sehen wollen wenn er es "menscheln" lässt. Die wollen Action und dafür ist er zu alt. Ein Charakterdarsteller ist er auch nicht gerade und als was wollte man "Maggie" nun eigentlich vermarkten ? Familienfilm, Zombie oder Drama..? Irgendwie passt er nirgends rein.
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Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
Fynn schrieb:Ich glaube nicht das Schwarzenegger Fans sehen wollen wenn er es "menscheln" lässt. Die wollen Action und dafür ist er zu alt. Ein Charakterdarsteller ist er auch nicht gerade ...
Stimmt schon, dennoch kann man ihm eine gewisse Leinwandpräsenz nicht absprechen und er kommt meistens auch recht sympathisch rüber; ob es aber zum Leben reicht, ist eine andere Frage - wobei der hat eh bestimmt schon ausgesorgt.
Anders als z. Bsp. ein Stallone, mit DEM kann ich nun überhaupt nichts anfangen .. aber es
wird so jeder seine Vorlieben haben.
Maggie wurde wohl eher als Drama vermarktet und da Zombies gerade 'in' sind/ waren, hat man diese dazu garniert, könnte ich mir vorstellen. Arnie wird ja auch als Ausf. Produzent genannt, könnte also gut sein, dass er die Kombi Drama/ "hilfloser Held" interessant fand. Ansonsten ist auch der Audiokommentar nicht wirklich erhellend, sondern eher einschläfernd .. aber soweit heraus zu hören, ging es wohl um die Beziehung Vater-Tochter bzw. der Umgang mit dem baldigen Verlust derselben (und das Ende sollte wohl ebenfalls diese Richtung gehen, denn just in dem Moment wo er bereit ... wäre (naja, wer den Film kennt weiss bescheid.)
Wie der Film selbst, alles etwas unrund ..
ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
Fynn schrieb:Ich glaube nicht das Schwarzenegger Fans sehen wollen wenn er es "menscheln" lässt. Die wollen Action und dafür ist er zu alt. Ein Charakterdarsteller ist er auch nicht gerade ...
nein, das stimmt, diese gewisse Präsenz hat er ja allein schon durch seine Statur und symphatisch kann er auch sein, aber er ist ja auch, - wie wie alle eben "nur ein Mensch" und ob das dann in seinem Alter von gut 70 noch glaubwürdig rüberkommt, wenn er da den Kraftmeier macht... "Maggie" war ja seinem Alter durchaus angepasst, das war schon okay, mit "The last Stand" ist er durchgerasselt und nun will er wohl noch "Conan" machen. Ich bin da seeeehr skeptisch. Vllt ist es auch gar nicht allein sein Alter, vllt ist einfach die Ära Schwarzenegger vorbei.ein_irrlicht schrieb: Stimmt schon, dennoch kann man ihm eine gewisse Leinwandpräsenz nicht absprechen und er kommt meistens auch recht sympathisch rüber; ob es aber zum Leben reicht, ist eine andere Frage - wobei der hat eh bestimmt schon ausgesorgt.
ach, hin und wieder seh ich auch den ganz gern, kommt immer drauf an. Schauspielerische Glanzleistungen erwarte ich auch da nicht und im Grunde geht es ja auch da immer in die gleiche Richtung.ein_irrlicht schrieb: Anders als z. Bsp. ein Stallone, mit DEM kann ich nun überhaupt nichts anfangen .. aber es
wird so jeder seine Vorlieben haben.
tja, so hatte ich das auch verstanden...ein_irrlicht schrieb: Ansonsten ist auch der Audiokommentar nicht wirklich erhellend, sondern eher einschläfernd .. aber soweit heraus zu hören, ging es wohl um die Beziehung Vater-Tochter bzw. der Umgang mit dem baldigen Verlust derselben
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Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
Der Film lief gestern wiedermal im TV, hab ihn mir nochmal angeschaut, da die BD auch nicht behalten worden ist. Grundsätzlich hat auch die 2. Sichtung meinen Eindruck nicht grossartig in die ein oder andere Richtung verschoben .. ganz nett, aber auch nicht mehr
- Spoiler:
- Damals wie heute stellt sich die Frage, ob so ein Sprung vom Hausdach eigentlich hoch genug wäre ... ??
ein_irrlicht- Regisseur
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Re: "Maggie" ( Maggie, USA, 2015 )
Ja, der Film weiss einfach nicht so recht in welche Richtung er will. Und hat dann so seine Probleme die Zuschauer zufrieden zu stellen. Die einen wollen eine Zombie Story und bekommen sie nicht und die anderen hoffen auf Arnold als Action Helden und bekommen ihn auch nicht. Stattdessen macht er einen auf liebevollen Daddy, was alles ganz gut und schön wäre - aber keiner sehen will.
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