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"Willkommen in dieser (der) blutigen Stadt" ( Wellcome to Blood City, Großbritannien, Kanada, 1977 )
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"Willkommen in dieser (der) blutigen Stadt" ( Wellcome to Blood City, Großbritannien, Kanada, 1977 )
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Unvermittelt erwachen eines Tages 5 sich fremde Personen mitten in der Wildnis, ohne jegliche Erinnerung und nur mit einer Karte bei sich, auf der steht, wie viele Menschenleben jeder von ihnen auf dem Gewissen hat. Kurz darauf werden sie von Fremden überfallen und ausgeraubt, die einzige Frau unter ihnen sogar vergewaltigt. Als einer der 5 sich wehrt, wird er kurzerhand erschossen. Kurz darauf kommt ein Scheriff vorbei, der sich mit Namen „Frendlander“ vorstellt und in das nahegelegene „Blood City“ bringt. Dort angekommen macht er sie zunächst mal mit den Regeln der Stadt bekannt, denn dort regiert der Colt auf recht unangenehme Weise : Neuzugänge werden als Sklaven verkauft, genießen allerdings dafür ein Jahr lang den Schutz ihres „Besitzers“. Danach können sie zum Bürger aufsteigen und dürfen sogar Waffen tragen. Sobald man dann 10 Menschen selbst erschossen hat, gilt man als unantastbar und somit als „unsterblich“. Der Sklaverei zu entgehen ist zwar möglich, aber immerhin nahezu fast unmöglich : man muss unbewaffnet einen bewaffneten Bürger von „Blood City“ töten. Michael Lewis ( Keir Dullea ) versucht es, - auch um die Frau vor weiteren Belästigungen und der Sklaverei zu schützen. Für den Zuschauer hat sich das Ganze allerdings längst als virtuelle Welt entpuppt, eine Welt, die allein im Gehirn der Versuchspersonen abläuft, um für die Regierung möglichst belastbare Elitesoldaten zu rekrutieren. In dieser Situation erweist sich Michael Lewis zwar als perfekter Kandidat, gäbe es da nicht noch ein kleines Problem….
Der 1977 von Peter Sasdy inszenierte Streifen ist ein äußerst interessanter Vertreter seiner Gattung, der noch immer auf eine DVD VÖ warten muss und sicher auch in den VHS Regalen nicht unbedingt der Brenner war. Dabei muss ich zugeben, dass er mir auf Anhieb so sehr auch gar nicht gefallen hat, da ich „Westworld“ immer noch zu gut im Kopf hatte und es hier und da ja auch einige Paralelen gibt. Dennoch ist dieses hier ein ganz anderer, völlig eigeneständiger Film der nur zufällig die gleichen Kulissen für eine wirklich spannende Science Fiction Story nutzt, in der die 5 Charaktere den Bewohnern von „Blood City“ immer einen Schritt hinterher zu hinken scheinen. Die Schauspieler sind prima gewählt, allen voran Jack Palance , den ich eigentlich gar nicht so gern sehe sonst, gibt hier eine wahre Glanzleistung, da man nie so richtig weiß was man nun wirklich von ihm halten soll. Auch sind Peter Sasdy’s Filme nicht unbedingt immer mein Geschmack und oftmals ist es ja auch so, das einem tollen Film am Ende die Luft ausgeht und man ratlos aus dem Kino kommt, oder den Fernseher abschaltet. Das ist hier sicher nicht der Fall, der Film war seiner Zeit sicher ein gutes Stück vorraus. Mir fällt daher nur eines ein : Daumen hoch und ansehen !
Unvermittelt erwachen eines Tages 5 sich fremde Personen mitten in der Wildnis, ohne jegliche Erinnerung und nur mit einer Karte bei sich, auf der steht, wie viele Menschenleben jeder von ihnen auf dem Gewissen hat. Kurz darauf werden sie von Fremden überfallen und ausgeraubt, die einzige Frau unter ihnen sogar vergewaltigt. Als einer der 5 sich wehrt, wird er kurzerhand erschossen. Kurz darauf kommt ein Scheriff vorbei, der sich mit Namen „Frendlander“ vorstellt und in das nahegelegene „Blood City“ bringt. Dort angekommen macht er sie zunächst mal mit den Regeln der Stadt bekannt, denn dort regiert der Colt auf recht unangenehme Weise : Neuzugänge werden als Sklaven verkauft, genießen allerdings dafür ein Jahr lang den Schutz ihres „Besitzers“. Danach können sie zum Bürger aufsteigen und dürfen sogar Waffen tragen. Sobald man dann 10 Menschen selbst erschossen hat, gilt man als unantastbar und somit als „unsterblich“. Der Sklaverei zu entgehen ist zwar möglich, aber immerhin nahezu fast unmöglich : man muss unbewaffnet einen bewaffneten Bürger von „Blood City“ töten. Michael Lewis ( Keir Dullea ) versucht es, - auch um die Frau vor weiteren Belästigungen und der Sklaverei zu schützen. Für den Zuschauer hat sich das Ganze allerdings längst als virtuelle Welt entpuppt, eine Welt, die allein im Gehirn der Versuchspersonen abläuft, um für die Regierung möglichst belastbare Elitesoldaten zu rekrutieren. In dieser Situation erweist sich Michael Lewis zwar als perfekter Kandidat, gäbe es da nicht noch ein kleines Problem….
Der 1977 von Peter Sasdy inszenierte Streifen ist ein äußerst interessanter Vertreter seiner Gattung, der noch immer auf eine DVD VÖ warten muss und sicher auch in den VHS Regalen nicht unbedingt der Brenner war. Dabei muss ich zugeben, dass er mir auf Anhieb so sehr auch gar nicht gefallen hat, da ich „Westworld“ immer noch zu gut im Kopf hatte und es hier und da ja auch einige Paralelen gibt. Dennoch ist dieses hier ein ganz anderer, völlig eigeneständiger Film der nur zufällig die gleichen Kulissen für eine wirklich spannende Science Fiction Story nutzt, in der die 5 Charaktere den Bewohnern von „Blood City“ immer einen Schritt hinterher zu hinken scheinen. Die Schauspieler sind prima gewählt, allen voran Jack Palance , den ich eigentlich gar nicht so gern sehe sonst, gibt hier eine wahre Glanzleistung, da man nie so richtig weiß was man nun wirklich von ihm halten soll. Auch sind Peter Sasdy’s Filme nicht unbedingt immer mein Geschmack und oftmals ist es ja auch so, das einem tollen Film am Ende die Luft ausgeht und man ratlos aus dem Kino kommt, oder den Fernseher abschaltet. Das ist hier sicher nicht der Fall, der Film war seiner Zeit sicher ein gutes Stück vorraus. Mir fällt daher nur eines ein : Daumen hoch und ansehen !
Re: "Willkommen in dieser (der) blutigen Stadt" ( Wellcome to Blood City, Großbritannien, Kanada, 1977 )
hab ich vor kurzem noch gesehen.Kann Fynn da nur zustimmen.Der Film ist wirklich stimmig....
sollte man gesehen haben....
schimanski- Stammuser
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Re: "Willkommen in dieser (der) blutigen Stadt" ( Wellcome to Blood City, Großbritannien, Kanada, 1977 )
Das ist ein ganz ausgezeichneter Film - einer der interessantesten Genrebeiträge der 70er. Zwar ist es richtig, dass man zunächst "Westworld" damit assoziiert, doch täte man damit diesem Film unrecht.
"Willkommen in dieser blutigen Stadt" ist ein eigenständiges Werk, unterhaltsam, atmosphärisch, spannend.
Und Jack Palance zeigt hier eine der besten Leistungen seiner Karriere.
7,5/10
"Willkommen in dieser blutigen Stadt" ist ein eigenständiges Werk, unterhaltsam, atmosphärisch, spannend.
Und Jack Palance zeigt hier eine der besten Leistungen seiner Karriere.
7,5/10
Re: "Willkommen in dieser (der) blutigen Stadt" ( Wellcome to Blood City, Großbritannien, Kanada, 1977 )
Sehe ich ebenso ! Und immer noch nicht auf DVD zu haben. Da bin ich froh noch meine alte, wenn möglicherweise auch geschnittene VHS Fassung auf DVD zu haben !
Der Titel scheint allerdings weiterhin ein Rätsel : während auf dem Cover der THORN EMI Casette ganz deutlich "...in dieser blutigen Stadt" steht, wird er bei der OFDB, als auch bei der IMDB mit "Willkommen in der blutigen Stadt" geführt. Also das kleine Wörtchen "dieser" fällt dort weg und wird schlicht durch "der" ersetzt. Was soll das ?
Der Titel scheint allerdings weiterhin ein Rätsel : während auf dem Cover der THORN EMI Casette ganz deutlich "...in dieser blutigen Stadt" steht, wird er bei der OFDB, als auch bei der IMDB mit "Willkommen in der blutigen Stadt" geführt. Also das kleine Wörtchen "dieser" fällt dort weg und wird schlicht durch "der" ersetzt. Was soll das ?
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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