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"Die Fürsten der Dunkelheit" ( Prince of Darkness, USA, 1987 )
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"Die Fürsten der Dunkelheit" ( Prince of Darkness, USA, 1987 )
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Professor Birack erhält einen Anruf von einem katholischen Priester, Father Loomis (!). Der hat in einem alten Kellergewölbe ein seltsames Gefäß entdeckt, welches mit einer grünen Flüssigkeit gefüllt ist. Zur näheren Untersuchung dieser Flüssigkeit tut sich Prof. Birack sofort mit seinen besten Studenten zusammen, während Father Loomis schon von der Auferstehung Satans höchstpersönlich felsenfest überzeugt ist. Auch Professor Birack erwartet „sensationelle Erkenntisse“ und als er mit seinen Studenten vor Ort eintrifft sind die geradezu ein Festessen für das materialisierte Böse…
Bei John Carpenter ist immer lobenswert das er die Einstellung vertritt auch für wenig Geld gute Filme drehen zu können. Das ihm das auch gelungen ist, dafür gibt es so manche Beweise, u.a. seinen oft zitierten „Halloween“, der nun nach etlichen Jahrzehnten in die was-weiß-ich-wievielte Remake und Fortsetzungsphase geht. Das es einem nicht immer gelingen kann ist auch klar und damit hätten wir bei dem „Fürsten der Dunkelheit“ auch schon das beste Beispiel.
Zwar ist die Idee eigentlich nicht wirklich schlecht, wäre aber sicher noch ausbaufähig gewesen und so bleibt nun Carpenter’s Teufel im Detail stecken und kommt nicht wirklich von der Stelle. Was geheimnisvoll und interessant beginnt fängt relativ schnell an zu langweilen. Carpenter’s apokalyptische Trilogie, die 1982 mit „Das Ding aus einer anderen Welt“ begann und 1994 mit „Die Mächte des Wahnsinns“ endete, fand hier ihren apokalyptisch – langweiligen Tiefpunkt. Das vermochte auch der Kurzauftritt von Rockstar Alice Cooper nicht zu verhindern.
Zwar gab es einige interessante und gutgemachte Sachen die beinahe nebensächlich erscheinen, wie z.B. die Kirche, die sich letztlich als Gefängnis erweist und was auch ganz interessant gemacht ist. Dann aber wieder schwelgt Carpenter geradezu und versucht auch noch seine Geschichte wissenschaftlich zu untermauern, - was geradezu teuflisch in die Buxe geht und auch völlig überflüssig ist, zumal das sicher kein Mensch im Kino sehen will. Im Finale hingegen geht es nochmal richtig rund, denn da verwandeln sich einige Studenten durch diese grüne Flüssigkeit in Diener Satans und werden schon mal glatt zu sowas wie Zombies. Donald Pleasence macht uns mal wieder den Loomis, mit dem einzigen Unterschied das er zwar auch diesmal einen Satan jagd, aber nicht in den Menschengestalt in Form eines Michael Myers.
Genrefans sind sicher dankbar dafür das Carpenter ein echter Genreregisseur ist, das muss man schon anerkennen. Aber ansonsten kommt wohl kaum noch brauchbares von dem Mann, der einst die Massen begeistern konnte. Schade…
Professor Birack erhält einen Anruf von einem katholischen Priester, Father Loomis (!). Der hat in einem alten Kellergewölbe ein seltsames Gefäß entdeckt, welches mit einer grünen Flüssigkeit gefüllt ist. Zur näheren Untersuchung dieser Flüssigkeit tut sich Prof. Birack sofort mit seinen besten Studenten zusammen, während Father Loomis schon von der Auferstehung Satans höchstpersönlich felsenfest überzeugt ist. Auch Professor Birack erwartet „sensationelle Erkenntisse“ und als er mit seinen Studenten vor Ort eintrifft sind die geradezu ein Festessen für das materialisierte Böse…
Bei John Carpenter ist immer lobenswert das er die Einstellung vertritt auch für wenig Geld gute Filme drehen zu können. Das ihm das auch gelungen ist, dafür gibt es so manche Beweise, u.a. seinen oft zitierten „Halloween“, der nun nach etlichen Jahrzehnten in die was-weiß-ich-wievielte Remake und Fortsetzungsphase geht. Das es einem nicht immer gelingen kann ist auch klar und damit hätten wir bei dem „Fürsten der Dunkelheit“ auch schon das beste Beispiel.
Zwar ist die Idee eigentlich nicht wirklich schlecht, wäre aber sicher noch ausbaufähig gewesen und so bleibt nun Carpenter’s Teufel im Detail stecken und kommt nicht wirklich von der Stelle. Was geheimnisvoll und interessant beginnt fängt relativ schnell an zu langweilen. Carpenter’s apokalyptische Trilogie, die 1982 mit „Das Ding aus einer anderen Welt“ begann und 1994 mit „Die Mächte des Wahnsinns“ endete, fand hier ihren apokalyptisch – langweiligen Tiefpunkt. Das vermochte auch der Kurzauftritt von Rockstar Alice Cooper nicht zu verhindern.
Zwar gab es einige interessante und gutgemachte Sachen die beinahe nebensächlich erscheinen, wie z.B. die Kirche, die sich letztlich als Gefängnis erweist und was auch ganz interessant gemacht ist. Dann aber wieder schwelgt Carpenter geradezu und versucht auch noch seine Geschichte wissenschaftlich zu untermauern, - was geradezu teuflisch in die Buxe geht und auch völlig überflüssig ist, zumal das sicher kein Mensch im Kino sehen will. Im Finale hingegen geht es nochmal richtig rund, denn da verwandeln sich einige Studenten durch diese grüne Flüssigkeit in Diener Satans und werden schon mal glatt zu sowas wie Zombies. Donald Pleasence macht uns mal wieder den Loomis, mit dem einzigen Unterschied das er zwar auch diesmal einen Satan jagd, aber nicht in den Menschengestalt in Form eines Michael Myers.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "Die Fürsten der Dunkelheit" ( Prince of Darkness, USA, 1987 )
Mich konnte der Film in seinen Bann ziehen. Heute wirkt er zwar ein bisschen hausbacken, aber das gewisse Carpenter Feeling konnte der Film versprühen..
Wird immer wieder gerne gesehen...
schimanski- Stammuser
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Re: "Die Fürsten der Dunkelheit" ( Prince of Darkness, USA, 1987 )
Ein etwas merkwürdiger Film. Wenn Alice Cooper einem als Erstes einfällt, wenn man den Titel hört, lief irgendetwas falsch.
Das Problem war womöglich auch die Erwartungshaltung - von Carpenter war man Grosses gewohnt und war ob dieses Ergebnisses enttäuscht.
Der Film ist zwar trotz allen Vorbehalten unterhaltsam, zählt aber bei Carpenter's beachtlicher Filmographie dann doch zu seinen schwächeren Werken.
Das Problem war womöglich auch die Erwartungshaltung - von Carpenter war man Grosses gewohnt und war ob dieses Ergebnisses enttäuscht.
Der Film ist zwar trotz allen Vorbehalten unterhaltsam, zählt aber bei Carpenter's beachtlicher Filmographie dann doch zu seinen schwächeren Werken.
Re: "Die Fürsten der Dunkelheit" ( Prince of Darkness, USA, 1987 )
Ich fand Carpenter immer schon stark überschätzt. Ohne Frage hat er einige tolle Beiträge für's Genre abgeliefert und mit "Halloween" das Slasher Genre revolutioniert. "Die Klapperschlange" war ein echter Knüller, "The Fog" zwar nicht mein Fall, aber er konnte die Massen damit noch erreichen. Genau wie mit "Christine", der King Verfilmung. 1982 dann der Klassiker "Das Ding..." und dann noch kleinere Sachen wie "Starman", "Die Mächte des Wahnsinns" usw. Da war er noch weitestgehend ganz oben !
Dann waren da so Sachen wie "Big Trouble in Little China", "Vampire", "Ghosts of Mars", Jagd auf einen Unsichtbaren" und "Black Moon". Und eben dieser hier. Carpenter war schon ein echter Markenname, ein Produkt irgendwie. Heute müsste er schon reines Kassengift sein, da ja jeder seiner Filme mit schöner Regelmäßigkeit floppt. Und daher macht der John dann eben immer wieder bei irgendeinem neuen "Halloween" mit, selbst wenn der von Rob Zombie kommt.
Dann waren da so Sachen wie "Big Trouble in Little China", "Vampire", "Ghosts of Mars", Jagd auf einen Unsichtbaren" und "Black Moon". Und eben dieser hier. Carpenter war schon ein echter Markenname, ein Produkt irgendwie. Heute müsste er schon reines Kassengift sein, da ja jeder seiner Filme mit schöner Regelmäßigkeit floppt. Und daher macht der John dann eben immer wieder bei irgendeinem neuen "Halloween" mit, selbst wenn der von Rob Zombie kommt.
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Re: "Die Fürsten der Dunkelheit" ( Prince of Darkness, USA, 1987 )
"Das Ende" (Assault) war ja auch noch ein recht respektabler Erfolg. Bekam vor einigen Jahren ja sogar ein Remake.
Bei "Black Moon" war Carpenter Drehbuchautor und Produzent - Regie führte da Harley Cokeliss.
Bei "Black Moon" war Carpenter Drehbuchautor und Produzent - Regie führte da Harley Cokeliss.
Re: "Die Fürsten der Dunkelheit" ( Prince of Darkness, USA, 1987 )
Richtig. "Aussault - Das Ende" war ja auch recht erfolgreich, wobei mir das Remake besser gefiel. Den Carpenter mochte ich weniger. Und Harley Cokeliss hat ja auch diesen komischen "Kampfkoloss" gemacht, der war mir auch etwas suspekt.VanHelsing schrieb:"Das Ende" (Assault) war ja auch noch ein recht respektabler Erfolg. Bekam vor einigen Jahren ja sogar ein Remake.
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