"Fences" ( Fences, USA, 2016 )

Pittsburg, Amerika in den 50ern, Troy Marxson arbeitet hart und er arbeitet bei der Müllabfuhr. Er arbeitet für seine Familie, seine Frau und seinen Teenager Sohn, um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch nicht selten macht er sich und seiner Familie mit übermäßig disziplinären Vorsätze das Leben schwer, so dass er nicht nur sich selbst, sondern auch der Familie das Leben schwer macht. Der Film geht der Frage nach welche Grenzen/Zäune wir in uns selber haben, welche gesellschaftlichen Entscheidungen für unser Handeln verantwortich sind, uns  beeinflussen.  Der Film ist sowohl anstrengend wie auch unterhaltsam, erstklassig gespielt von einer Riege toller Darsteller. Man merkt allerdings an jeder Ecke das dies ein Bühnenstück ist, aber mich hat das gleich Null gestört. Ebenso das es im Grunde nur auf eine Handvoll Darsteller begrenzt war.


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 Nachdem ich mir den Film auf Amazon prime ausgeliehen hatte habe ich mich etwas darüber schlau gemacht und auch erfahren das [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] und seine Film- Ehefrau [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] das Stück bereits tatsächlich auf der Bühne gespielt habem. Sie waren also im Film bereits im Film ein eingespieltes Team, - und das merkt man auch. Washington ist ein prima Film gelungen, ein durchaus anspruchsvoller und gleichermaßen unterhaltender Film.  Wer also hier Denzel Washington als eine Art „[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]“ erleben will oder erwartet, der wird auf’s Übelste enttäuscht sein ! „Fences“ ist ganz großes Kino, in dem die Macht des gesprochenen Wort noch einmal eine ganz neue Bedeutung gewinnt und in der Viola Davis als Denzel Washington’s Partnerin und „Ehefrau“ ihm mehr als ebenbürtig ist. Nicht zu Unrecht hat sie dafür auch den Oscar bekommen.  9/10