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"The Body - Die Leiche" ( El Cuerpo, Spanien, 2012 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
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"The Body - Die Leiche" ( El Cuerpo, Spanien, 2012 )
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Der Film macht keine Gefangenen und wirft einen gleich rein ins Geschehen : ein älterer Mann hetzt in Panik mitten in der Nacht durch den finsteren Wald und läuft an dessen Ende direkt vor ein Auto. Es handelt sich dabei um den alten Nachtwächter eines Leichenschauhauses, der ab da im Koma liegt und dem herbeigerufenem Inspektor Pena und seinem Team Rätsel aufgibt, das aber schnell geklärt ist, als er feststellt, das die Leiche der hübschen Mayka Villaverde verschwunden ist,
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deren Kontostand mehr als beachtlich war und deren Mann Alex ein Verhältnis mit Carla, einer jüngeren Frau hat. Somit scheint der Fall eigentlich klar und der total selbstsicher !e Alex der Mörder, - wenn, ja wenn er nicht ein völlig lupenreines und wasserdichtes Alibi hätte und wenn ( und das hat er tatsächlich nicht ) er auch nur die geringste Ahnung hätte, wo sich die Leiche seiner Frau befindet. Oder ist Mayka am Ende gar nicht tot ? Fragen über Fragen, die einen Alfred Hitchcock stolz gemacht hätten und der ohne Blutvergießen und Splattereffekte daherkommt und sich dennoch im
phantastischen Bereich bewegt.
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Dennoch scheint man in manchem in Spanien der Realität noch verbundener als in Hollywood, wo „jeder noch so harte Bursche“ mit dutzenden schwerbewaffneten Kerlen fertig wird, dabei aber korrekt und gesund lebt, sprich : nicht ( mehr ! ) raucht ! Im benachbarten Ausland, hier Spanien, drücken die Macher dem Kommissar eine Schachtel nach der anderen in die ermittelnde Hand, denn er ist offenbar Kettenraucher, - und die soll’s geben ! Politisch vielleicht nicht so ganz korrekt, aber hey, da erkenne ich zumindest „einen von uns“, einen Menschen sozusagen. Es geht mir nicht darum die Glimmstengel zu verteidigen, nur die Realität. Genaugenommen ist „The Body – Die Leiche“ eher ein Thriller mit Horrorelementen, die es allerdings in sich haben ! Gleich in der Eingangssequenz wirft uns der spanische Regisseur Oriol Paulo, dessen Erstlingswerk dies als Regisseur ist und der zuvor das Drehbuch für den sehr empfehlenswerten Genrebeitrag „Julia's Eyes“ geschrieben hat, voll rein in Geschehen und spult seine Geschichte spannungsgeladen bis zum „Good Old School Finale“, das einen letzten von vielen Twists enthält, ab. Da mir ein Freund geraten hat auf gar keinen Fall vorher den Trailer anzusehen, habe ich das auch nicht getan, daher gebe ich das an dieser Stelle mal so für mögliche Interessenten weiter. Die Frage ob Mayka Villaverde wirklich tot und ermordet wurde, oder sich als gehörnte Ehefrau nur an ihrem Mann rächen will, bleibt bis zum Ende offen. Oder hat Alex sie tatsächlich nur des Geldes wegen umgebracht ? Oriol Paulo schafft es mit Hilfe seiner Co – Autorin Lara Sendim immer neue Fährten zu legen und jedesmal wenn man denkt, aha, jetzt hab‘ ich’s, dann lässt er einen wieder kalt vor die Wand laufen ! Unglaublich dicht iszeniert erscheint dagegen „Julias Eyes“ eher wie eine Fingerübung und wenn Paulo so weitermacht im Genre, dann dürfte er schon bald neben Leuten wie Guillermo del Toro und Jaume Balagueró stehen. Die Darsteller spielen routiniert. Übrigens hat „Mayka“ Darstellerin Belén Rueda hat bereits 2007 einen Genrebeitag mit „Das Waisenhaus“ abgeliefert, einer Produktion von Guillermo del Toro. Eine weitere empfehlenswerte Produktion war der, wie schon erwähnte und auch auf DVD erhältliche „Julias Eyes“.
Herausgebracht hat den Film dankenswerterweise das vor einiger Zeit neu gegründete Label OFDb Filmworks , von dem hoffentlich noch das eine oder andere zu erwarten ist.
8 von 10 !
Der Film macht keine Gefangenen und wirft einen gleich rein ins Geschehen : ein älterer Mann hetzt in Panik mitten in der Nacht durch den finsteren Wald und läuft an dessen Ende direkt vor ein Auto. Es handelt sich dabei um den alten Nachtwächter eines Leichenschauhauses, der ab da im Koma liegt und dem herbeigerufenem Inspektor Pena und seinem Team Rätsel aufgibt, das aber schnell geklärt ist, als er feststellt, das die Leiche der hübschen Mayka Villaverde verschwunden ist,
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deren Kontostand mehr als beachtlich war und deren Mann Alex ein Verhältnis mit Carla, einer jüngeren Frau hat. Somit scheint der Fall eigentlich klar und der total selbstsicher !e Alex der Mörder, - wenn, ja wenn er nicht ein völlig lupenreines und wasserdichtes Alibi hätte und wenn ( und das hat er tatsächlich nicht ) er auch nur die geringste Ahnung hätte, wo sich die Leiche seiner Frau befindet. Oder ist Mayka am Ende gar nicht tot ? Fragen über Fragen, die einen Alfred Hitchcock stolz gemacht hätten und der ohne Blutvergießen und Splattereffekte daherkommt und sich dennoch im
phantastischen Bereich bewegt.
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Dennoch scheint man in manchem in Spanien der Realität noch verbundener als in Hollywood, wo „jeder noch so harte Bursche“ mit dutzenden schwerbewaffneten Kerlen fertig wird, dabei aber korrekt und gesund lebt, sprich : nicht ( mehr ! ) raucht ! Im benachbarten Ausland, hier Spanien, drücken die Macher dem Kommissar eine Schachtel nach der anderen in die ermittelnde Hand, denn er ist offenbar Kettenraucher, - und die soll’s geben ! Politisch vielleicht nicht so ganz korrekt, aber hey, da erkenne ich zumindest „einen von uns“, einen Menschen sozusagen. Es geht mir nicht darum die Glimmstengel zu verteidigen, nur die Realität. Genaugenommen ist „The Body – Die Leiche“ eher ein Thriller mit Horrorelementen, die es allerdings in sich haben ! Gleich in der Eingangssequenz wirft uns der spanische Regisseur Oriol Paulo, dessen Erstlingswerk dies als Regisseur ist und der zuvor das Drehbuch für den sehr empfehlenswerten Genrebeitrag „Julia's Eyes“ geschrieben hat, voll rein in Geschehen und spult seine Geschichte spannungsgeladen bis zum „Good Old School Finale“, das einen letzten von vielen Twists enthält, ab. Da mir ein Freund geraten hat auf gar keinen Fall vorher den Trailer anzusehen, habe ich das auch nicht getan, daher gebe ich das an dieser Stelle mal so für mögliche Interessenten weiter. Die Frage ob Mayka Villaverde wirklich tot und ermordet wurde, oder sich als gehörnte Ehefrau nur an ihrem Mann rächen will, bleibt bis zum Ende offen. Oder hat Alex sie tatsächlich nur des Geldes wegen umgebracht ? Oriol Paulo schafft es mit Hilfe seiner Co – Autorin Lara Sendim immer neue Fährten zu legen und jedesmal wenn man denkt, aha, jetzt hab‘ ich’s, dann lässt er einen wieder kalt vor die Wand laufen ! Unglaublich dicht iszeniert erscheint dagegen „Julias Eyes“ eher wie eine Fingerübung und wenn Paulo so weitermacht im Genre, dann dürfte er schon bald neben Leuten wie Guillermo del Toro und Jaume Balagueró stehen. Die Darsteller spielen routiniert. Übrigens hat „Mayka“ Darstellerin Belén Rueda hat bereits 2007 einen Genrebeitag mit „Das Waisenhaus“ abgeliefert, einer Produktion von Guillermo del Toro. Eine weitere empfehlenswerte Produktion war der, wie schon erwähnte und auch auf DVD erhältliche „Julias Eyes“.
Herausgebracht hat den Film dankenswerterweise das vor einiger Zeit neu gegründete Label OFDb Filmworks , von dem hoffentlich noch das eine oder andere zu erwarten ist.
8 von 10 !
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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