Suchen
Neueste Themen
» AMAZON, NETFLIX & C0 - TIPS & FLOPSvon Fynn Heute um 6:14
» DER AMPHIBIENMENSCH
von Graf Karnstein Gestern um 17:59
» DER AMPHIBIENMENSCH
von Eddie-Fan Gestern um 12:26
» "Alarm für Sperrzone 7" ( The Monster that challenged the World, USA, 1957 )
von Fynn Mi 20 Nov 2024 - 19:57
» SCHATTEN EINER KATZE
von Fynn Mi 20 Nov 2024 - 15:40
» VOODOO HEARTBEAT
von Fynn So 17 Nov 2024 - 19:50
» VOODOO HEARTBEAT
von Eddie-Fan So 17 Nov 2024 - 15:25
» Warum ich manchmal auch mit Klassikern so meine Probleme hab
von Fynn So 17 Nov 2024 - 12:06
» "Dracula braucht frisches Blut" ( The Satanic Rites of Dracula, Großbritannien, 1973 )
von Fynn So 17 Nov 2024 - 9:36
» DVD/BD Veröffentlichungen 2024
von Fynn Sa 16 Nov 2024 - 9:32
» FRANKENSTEINS TOCHTER
von Eddie-Fan Fr 15 Nov 2024 - 12:29
» PLANET DER AFFEN
von Fynn Fr 15 Nov 2024 - 6:36
» EXPEDITION IN DIE ZUKUNFT
von Fynn Mi 13 Nov 2024 - 9:18
» EXPEDITION IN DIE ZUKUNFT
von Eddie-Fan Di 12 Nov 2024 - 11:22
» Alles zu 3 D
von Fynn Di 12 Nov 2024 - 10:20
Information
Hallo liebe Gäste und Mitglieder!Das Copyright der Medien, sowie der verwendeten Photos und Cover-Abbildungen liegt beim jeweiligen Rechteinhaber und werden im Forum nicht zu Werbezwecken genutzt. Alle hier verwendeten Namen, Begriffe, Zeichen und Grafiken können Marken- und/oder Warenzeichen im Besitze ihrer rechtlichen Eigentümer sein. Die Rechte aller erwähnten und benutzten Marken- und Warenzeichen liegen ausschließlich und allein bei deren Besitzern.
Bei möglichen Zweifeln zur Rechtmäßigkeit möglichst bitte zuerst an den Forenbetreiber wenden, um evtl. Unklarheiten außergerichtlich klären zu können. Bilder werden dann auf Wunsch umgehend entfernt.
Liebe Grüße
Dein Dark Movie Dreams Team
"The Hole in the Ground" ( The Hole in the Ground, Irland, 2019 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
Seite 1 von 1 • Teilen
"The Hole in the Ground" ( The Hole in the Ground, Irland, 2019 )
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Dem Leben immer wieder neue Impulse geben, einen anderen Weg vorgeben und eben auch mal eine neue Wohnung beziehen, - das ist ein beliebter Dreh und Angelpunkt, den viele Personen erleben und erleiden die die Figuren eines Horrorfilmdrehbuchs so sind. Das Ergebnis ist mal so, mal so aber eben nichts neues. Mal sehen wie es bei „The Hole in the Ground“, dem Langspielfilmdebüt von Lee Cronin denn so geworden ist. Überraschungen bietet das Leben ja immer !
Die junge Sarah O’Neill ist mit Sohn Chris in ein idyllisches Waldgebiet gezogen, raus in die Natur, dort wo die Welt noch in Ordnung scheint. Genau das was sie und ihr kleiner Sohn nach der Trennung von ihrem gewaltbereiten Mann nun wohl gut gebrauchen können ! Doch die vermeintlich heile Welt erweist sich natürlich als Genre-Standardmuster a’la Carte und nachdem Sarah ihrem Sohn verboten hat allein in den Wald zu gehen geht das Unheil auch schon los, denn Kinder sind nunmal nicht immer brav : auf der Suche nach dem 8jährigen stößt Sarah bei der Suche im Wald auf einen riesigen, mysteriösen Krater im Boden, Chris selbst steht plötzlich wie aus dem Nichts wieder da und behauptet gar nicht weg gewesen zu sein. Doch nach diesem wirklich seltsamen Ereignis scheint Chris verändert, - so glaubt seine Mutter zumindest – nicht mehr derselbe.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Handarbeiten mit Mutter
Das Motiv „das eigene Kind ist plötzlich nicht mehr das eigene Kind“ kennt man ebenfalls aus zahllosen Horrorfilmen, Klassikern wie „Das Omen“ bsw. sogar. Daher mal sehen wie es weitergeht…In der Nachbarschaft wohnt auch noch die etwas verrückte Mrs. Brady die angeblich ihr Kind getötet hat, was nicht nur das Klischee der seltsamen Alten aus dem Wald, sondern ebenfalls eines für die Zuschauer bedient. Mutter und Sohn indes entfremden sich immer mehr, da Christophers Verhalten zunehmend seltsamer wirkt, Sarah andererseits aber weniger stabil als anfangs vermutet.
Der Film schafft es durchaus von Anfang an eine eindringliche und unbehagliche Atmosphäre zu schaffen und diese dann auch teils kammerspielartig zu steigern. Regisseur Cronin setzt mehr auf die Darsteller und die ganze Iszenierung an sich als auf plumpe Schockeffekte. Letztere gibt es zwar auch, aber er stellt sie nicht vordergründig und exzessiv in den Mittelpunkt. Würde ich das vergleichen, dann ist das sicher bei Filmen wie „Llorona's Fluch“ oder „The Nun“ mehr der Fall, - auch wenn beides Filme sind die mir auf ihre Art sehr gefallen haben. Aber sie sind anders. Dieser Film baut seinen Schrecken anders auf, noch subtiler und mit einem tollen Sound von Stephen McKeon.
Vom Ende des Films sollte sich jeder sein eigenes Bild machen, ich gebe zu ich hab’s nicht verstanden ! Ob kein Geld mehr da war oder der Autor plötzlich nicht weiter wusste….schade ! Aber vielleicht hab ich’s auch nur nicht richtig verstanden, - zumindest hat es mir nicht gefallen ! Der Rest war, - für den Anfang, - schon mal ganz ordentlich. Gute Unterhaltung würde ich sagen !
Dem Leben immer wieder neue Impulse geben, einen anderen Weg vorgeben und eben auch mal eine neue Wohnung beziehen, - das ist ein beliebter Dreh und Angelpunkt, den viele Personen erleben und erleiden die die Figuren eines Horrorfilmdrehbuchs so sind. Das Ergebnis ist mal so, mal so aber eben nichts neues. Mal sehen wie es bei „The Hole in the Ground“, dem Langspielfilmdebüt von Lee Cronin denn so geworden ist. Überraschungen bietet das Leben ja immer !
Die junge Sarah O’Neill ist mit Sohn Chris in ein idyllisches Waldgebiet gezogen, raus in die Natur, dort wo die Welt noch in Ordnung scheint. Genau das was sie und ihr kleiner Sohn nach der Trennung von ihrem gewaltbereiten Mann nun wohl gut gebrauchen können ! Doch die vermeintlich heile Welt erweist sich natürlich als Genre-Standardmuster a’la Carte und nachdem Sarah ihrem Sohn verboten hat allein in den Wald zu gehen geht das Unheil auch schon los, denn Kinder sind nunmal nicht immer brav : auf der Suche nach dem 8jährigen stößt Sarah bei der Suche im Wald auf einen riesigen, mysteriösen Krater im Boden, Chris selbst steht plötzlich wie aus dem Nichts wieder da und behauptet gar nicht weg gewesen zu sein. Doch nach diesem wirklich seltsamen Ereignis scheint Chris verändert, - so glaubt seine Mutter zumindest – nicht mehr derselbe.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Handarbeiten mit Mutter
Das Motiv „das eigene Kind ist plötzlich nicht mehr das eigene Kind“ kennt man ebenfalls aus zahllosen Horrorfilmen, Klassikern wie „Das Omen“ bsw. sogar. Daher mal sehen wie es weitergeht…In der Nachbarschaft wohnt auch noch die etwas verrückte Mrs. Brady die angeblich ihr Kind getötet hat, was nicht nur das Klischee der seltsamen Alten aus dem Wald, sondern ebenfalls eines für die Zuschauer bedient. Mutter und Sohn indes entfremden sich immer mehr, da Christophers Verhalten zunehmend seltsamer wirkt, Sarah andererseits aber weniger stabil als anfangs vermutet.
Der Film schafft es durchaus von Anfang an eine eindringliche und unbehagliche Atmosphäre zu schaffen und diese dann auch teils kammerspielartig zu steigern. Regisseur Cronin setzt mehr auf die Darsteller und die ganze Iszenierung an sich als auf plumpe Schockeffekte. Letztere gibt es zwar auch, aber er stellt sie nicht vordergründig und exzessiv in den Mittelpunkt. Würde ich das vergleichen, dann ist das sicher bei Filmen wie „Llorona's Fluch“ oder „The Nun“ mehr der Fall, - auch wenn beides Filme sind die mir auf ihre Art sehr gefallen haben. Aber sie sind anders. Dieser Film baut seinen Schrecken anders auf, noch subtiler und mit einem tollen Sound von Stephen McKeon.
Vom Ende des Films sollte sich jeder sein eigenes Bild machen, ich gebe zu ich hab’s nicht verstanden ! Ob kein Geld mehr da war oder der Autor plötzlich nicht weiter wusste….schade ! Aber vielleicht hab ich’s auch nur nicht richtig verstanden, - zumindest hat es mir nicht gefallen ! Der Rest war, - für den Anfang, - schon mal ganz ordentlich. Gute Unterhaltung würde ich sagen !
_________________
Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: "The Hole in the Ground" ( The Hole in the Ground, Irland, 2019 )
Leider hat dieser Film nicht so wirklich überzeugt; grundsätzlich ist nichts gegen eine eigene Interpretation durch den Zuschauer einzuwenden: wurde der Sohn wirklich 'ausgetauscht' oder handelt es sich lediglich um eine Einbildung - aber irgendwie reisst die Handlung nicht mit, es wird zuviel Spannung verschenkt, angedeutete Fäden werden liegengelassen. Das ganze Thema Loch im Wald sowie die Nebencharaktere in Form der Nachbarn ... hier wird nichts hinterfragt, Erklärung gibt es auch keine. Es ist einfach da .. und man kann sich dann zusammenreimen, was passiert sein könnte.
Tendeziell geht meine Interpretation eher in Richtung 'Körperfresser', allein die Tatsache, dass der Nachbarsvater seinen Sohn angeblich"aus Versehen" überfahren haben sollte und seine Reaktion auf die Filmaufnahmen von Chris. Die letzten Filmminuten schiessen komplett über das Ziel hinaus, egal wie man es sieht. Die anfänglich aufgebaute Atmosphäre geht mit Fortschreiten der Laufzeit immer weiter dahin, was bleibt ist eine unrunde Story mit einigen netten Szenenbildern.
Tendeziell geht meine Interpretation eher in Richtung 'Körperfresser', allein die Tatsache, dass der Nachbarsvater seinen Sohn angeblich"aus Versehen" überfahren haben sollte und seine Reaktion auf die Filmaufnahmen von Chris. Die letzten Filmminuten schiessen komplett über das Ziel hinaus, egal wie man es sieht. Die anfänglich aufgebaute Atmosphäre geht mit Fortschreiten der Laufzeit immer weiter dahin, was bleibt ist eine unrunde Story mit einigen netten Szenenbildern.
ein_irrlicht- Regisseur
- Anzahl der Beiträge : 982
Punkte : 203415
Bewertungssystem : 292
Anmeldedatum : 18.06.14
Ort : in der eigenen Welt
Re: "The Hole in the Ground" ( The Hole in the Ground, Irland, 2019 )
Fand den Film sowas von langweilig. War überhaupt nicht mein Fall.
Alf- Stammuser
- Anzahl der Beiträge : 6902
Punkte : 320446
Bewertungssystem : 438
Anmeldedatum : 10.06.12
Alter : 54
Ähnliche Themen
» "Wake Wood" ( Irland/Großbritannien, 2011 )
» "Wake Wood" ( Irland/Großbritannien, 2011 )
» The Blackout (RU, 2019)
» "Byzantium" ( Byzantium, Großbritannien, Irland, USA, 2012 )
» "Eli" ( Eli, USA, 2019 )
» "Wake Wood" ( Irland/Großbritannien, 2011 )
» The Blackout (RU, 2019)
» "Byzantium" ( Byzantium, Großbritannien, Irland, USA, 2012 )
» "Eli" ( Eli, USA, 2019 )
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 2010 - 2019
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten