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Eddie-Fan schrieb:

Fynn schrieb:

Eddie-Fan schrieb:Fazit: Von den Filmen, die ich bisher von Pete Walker gesehen habe, ist das für mich der beste.

Gut das Du das erwähnst, denn ich bin bei Pete Walker immer etwas skeptisch. Das ist
doch dieser "House of Whipcord", oder ? Muss ich dann mal im Auge behalten ?

Nein, "House of Whipcord" ist "Haus der Peitschen". Das hier ist "House of Mortal Sin" !

Immer noch ein toller Stallone Film, der hier von einen sadistischen Gefängnisdirektor schikaniert wird und der versucht ihn zu demütigen und ihn schließlich so weit bringt, dass er versucht auszubrechen, weil er glaubt seine Freundin ist in Gefahr.

Ich fand immer noch "Die City Cobra" richtig geil ! Allein dieses Auto...

Graf Karnstein schrieb: (China 2015)

Im antiken Zeitalter kommen römische Soldaten (Legionen) nach China und treffen dort natürlich auf chinesische Krieger. Der römische Kommandeur, Lucius und der chinesische Anführer, Hua An schließen Freundschaft, müssen sich jedoch gegen miese Intriganten und andere feindliche Soldaten zur Wehr setzen.

Guter Historienfilm, der völlig ungewohnt, Römer im fernen Osten, China zeigt. Eine Art historischer Kulturclash und Geschichte der anderen Art, wie man es wohl noch nicht vorher sah. Hat mir gut gefallen und das Ganze ist auch mit einem beträchtlichen Aufwand inszeniert worden. Ein Film von Daniel Lee , mit Jackie Chan, der den Film u.a. auch mit produzierte, ferner mit John Cusack, Adrien Brody u.a.

ich habe diese Box..

Keine Ahnung wie es kam das ich kürzlich mal beim Zappen durch die Mediatheken beim ZDF
plötzlich bei "Vienna Blood" gelandet bin. Ich hatte nie etwas von der Reihe gehört oder gesehen,
hab eigentlich auch gar nichts zum Gucken dort gesucht, aber dann und ohne eine Sekunde
reinzugucken oder mich darum zu kümmern was das sein könnte, einfach eingeschaltet !

So war auch "Vienna Blood" eine kleine Entdeckung, obwohl die Reihe schon ein paar Jahre
auf dem Buckel hat. Das passt aber ohnehin zu ihr, spielt sie doch nicht nur in Wien, sondern
auch noch um 1906. Dort lebt und ermittelt der Wiener Kriminalbeamte Oskar Rheinhardt, dem
eines Tages zu seinem Unmut "Unterstützung" zuteil wird durch den Arzt und Psychoanalytiker,
Dr. Max Liebermann der ihn in seinen polizeilichen Tätigkeiten beobachten soll und lernen.
Besonders durch Rheinhards anfängliche Abwehr braucht das etwas Zeit, bis eben dieser
erkennt das Liebermann zwar noch sehr jung, aber äußerst gewitzt ist und seine Beobachtungen
tatsächlich scharfer Natur sind.

Die britisch-österreische Serie bezieht ihren Charme aus dem Gegensatz der beiden Figuren,
die übrigens nicht erfunden, sondern durchaus realen Hintergrund haben. Das man dabei
auch manchmal an erfolgreiche Serienhelden wie "Sherlock" denkt ist kein Zufall, - beide
haben denselben Drehbuchautoren. Das macht aber nichts, - die Reihe ist mit einem gewissen
Aufwand gedreht worden den man ihr auch ansieht und da ist nicht immer alles lupenrein.
Wenn man mal vom Spassfaktor für 90 min. absieht, - der ist es !

Ach ja, heute Abend mit meinem Bruder noch ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA geglotzt.
Oberbösewicht Kang fanden wir gut, auch wenn der Darsteller mich immer an eine Art farbigen Jon Bernthal erinnerte (also von seiner Mimik her). Er steht aber auf der Haben-Seite zu Buche. Das Finale machte einigermaßen Spaß, auch wenn es der Film schaffte, es immer wieder für irgendwelche Doofheiten zu unterbrechen. Und was steht auf der Soll-Seite? So ziemlich alles andere - die Gags zünden nicht, die Charaktere agieren durchweg verblödet und die Regeln für das Quanten-Universum werden gebogen, bis es quietscht. Zudem ergibt hier kaum etwas Sinn, das ist "Plotholes - The Movies". Ganz klar im unteren Drittel des MCU anzusiedeln. 4,5/10