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Neon City (USA 1991)
DMD-Forum :: Dark Movie Filmwelten :: Phantastische Filme der Neuzeit (ab 90er Jahre) :: Filme und Rezensionen 90er Jahre
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Neon City (USA 1991)
Amerika in der Zukunft, im Jahre 2053
Da die Ozonschicht zerstört ist herrscht eine Art ökologischer Holocaust. Harry Stark war mal ein Ranger, aber aufgrund der neuen gesellschaftlichen Lebensumstände ist er nun Kopfgeldjäger und treibt sich in den endlosen öden Landschaften herum. Durch Zufall fällt ihm Reno in die Hände, eine gesuchte Mörderin. In dem provisorisch eingerichteten Aufenthaltsort bei Jericho will man die Gefangene nicht haben und Harry muß wohl oder übel mit dem Überlandtransporter mitfahren, der ihn nach Neon City bringt, wenn er seine Belohnung kassieren will. Das ist ein großer kompakter Truck, der auch noch andere Passagiere mitnimmt. Einen Arzt, die Ex-Frau von Harry, eine weitere Frau, ein Asiate, ein Varieté-Künstler, natürlich der Fahrer und Harry mit der Gefangenen Reno. Alle müssen nun ins weit entfernte Neon City und die Fahrt dahin ist lang und gefährlich. Mutierte und plündernde Wüstennomaden, die von den Obrigkeiten als "Skins" bezeichnet werden beherrschen große Teile des öden Landes. Aber auch negative Naturphänomene und andere schwer zu schaffende Witterungsverhältnisse beherrschen die Erde, die tödlich sein können.
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Die Reisenden müssen durch eine Thunder-Wolke. Eines
der erwähnten Naturphänomene, das giftig ist.
Die Reisenden müssen durch eine Thunder-Wolke. Eines
der erwähnten Naturphänomene, das giftig ist.
Der Film ist im Grunde ein Variation des 1939 entstandenen Westernklassikers Höllenfahrt nach Santa Fe / Ringo (Stagecoach) von John Ford, wo sich die unterschiedlichsten Charaktere in einer Postkutsche zusammen fanden und durch feindliche Gebiete fahren mussten, um das Fahrtziel zu erreichen. Hier ist es ähnlich, nur diesmal in der Zukunft im Gewand eines Science Fiction Films. Und der Film macht das außerordentlich gut, zumal er mit der Vorlage sehr gut umgeht und ihr Respekt erweist. So nimmt sich der Film neben der Action und Gewalt auch die nötige Zeit die einzelnen Figuren näher zu beleuchten, was in solchen postapokalyptischen Filmen eher weniger der Fall war. Das zeugt davon, das es den Filmemachern nicht um die übliche plumpe Actiondarbietung gegangen ist, wie man sie sonst in solcher Art Filmen zu sehen bekam. Neon City ist da echt mal eine positive Ausnahme, wobei Action und Gewalt trotzdem nicht zu kurz kommen. Auch atmet der Film ein wenig den Geist der ersten beiden Mad Max Filme, was ihm ebenso gut steht und er dennoch genug über eigene Ideen verfügt, die ihn schon eigenständig erscheinen lassen. Definitiv keine 08/15 Kopie der genannten Vorbilder.
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Hier attackieren die "Skins" den Truck und die Reisenden
Hier attackieren die "Skins" den Truck und die Reisenden
Mit Micheal Ironside in einer der Hauptrollen hat man hier einen guten versierten Darsteller, der bereits in vielen Filmen schon dabei war. Des weiteren mit Vanity, Richard Sanders, Lyle Alzado u.a. ist der Film von Monte Markham gut besetzt. Neon City erschien damals gegen Ende des Jahres 1991 beim Label Cannon VMP auf Video. Das Bild ist im 4:3 Format und gut. Mein Eindruck ist jedoch, das der Film im 1:85 Format gedreht worden ist. Der Ton hat gutes Stereo. Leider bisher die einzige Veröffentlichung des Films, denn digital ist der bis heute nicht erschienen, was angesichts der Qualitäten des zwar kleinen, jedoch sehr guten und feinen B-Films etwas unverständlich ist. Für mich zumindest ein sehr interessanter und spannender Zukunftsfilm. ich denke, man macht echt nichts verkehrt, wenn man Neon City zumindest auf DVD heraus bringt.
Zusatzanmerkung:
Die Idee bzw. die Geschichte stammt nicht vom erwähnten Westernklassiker, sondern basiert auf der im Jahre 1880 veröffentlichten Geschichte Fettklößchen / Boule de Suif von Guy de Maupassant, die hier während des deutsch französischen Krieges spielt.
8 / 10 Zukunftsfilmen
Graf Karnstein
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Re: Neon City (USA 1991)
Stimmt, ich musste definitiv zuerst an "Mad Max" denken und weniger an "Höllenfahrt nach
Santa Fe", denn der Film sagt mir überhaupt nichts. Daher hätte ich ihn wohl auch kaum
in Verbindung mit Guy de Maupassant gebracht. Wäre dennoch sicher interessant wie er
zu dieser Auslegung seiner Geschichte gestanden hätte. Aber interessant was Du
da wieder ausgegraben hast !
Santa Fe", denn der Film sagt mir überhaupt nichts. Daher hätte ich ihn wohl auch kaum
in Verbindung mit Guy de Maupassant gebracht. Wäre dennoch sicher interessant wie er
zu dieser Auslegung seiner Geschichte gestanden hätte. Aber interessant was Du
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
Re: Neon City (USA 1991)
Den habe ich auf Video nie gesehen (da hatte mich die Mitwirkung von Vanity abgeschreckt).
Aber wie sich die Inhaltsangabe des Grafen so liest, war der Film wohl doch kein Billig-Trash.
Aber wie sich die Inhaltsangabe des Grafen so liest, war der Film wohl doch kein Billig-Trash.
Re: Neon City (USA 1991)
Ich kann mir noch immer nicht vorstellen das mich der Film interessieren könnte...
Michael Ironside als Harry Stark Vanity als Reno und Regisseur Monte Markham
spielt auch mit. Alles nicht so schlimm, aber die Story klingt nun wirklich etwas banal
finde ich und nicht sonderlich neu...Ozonschicht zerstört, ökologischer Holocaust...
nichts was man nicht schon mal irgendwo und irgendwann gesehen hätte...
Michael Ironside als Harry Stark Vanity als Reno und Regisseur Monte Markham
spielt auch mit. Alles nicht so schlimm, aber die Story klingt nun wirklich etwas banal
finde ich und nicht sonderlich neu...Ozonschicht zerstört, ökologischer Holocaust...
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Re: Neon City (USA 1991)
Ja sicher gab und gibt es viele Filme mit dieser Thematik und das Dir das so vorkommt, kommtFynn schrieb:.... aber die Story klingt nun wirklich etwas banal finde ich und nicht sonderlich neu...Ozonschicht zerstört, ökologischer Holocaust... nichts was man nicht schon mal irgendwo und irgendwann gesehen hätte...
wahrscheinlich daher, weil Du Dir vorher irgendwelche Schrott-Filme mit dieser Thematik ansahst
und die taugen bekanntlich nicht viel selber Schuld Abgesehen von Mad Max I & II
natürlich, die sind über jeden Zweifel erhaben .
Und ich hätte von dem Film hier garantiert keine Vorstellung verfasst, wenn der so schlecht ist, bzw.
nach den üblichen thematisch postapokalyptischen 08/15 Mustern inszeniert worden wäre
Begründet hatte ich das ja schon innerhalb meiner Filmvorstellung
VanHelsing hat das schon richtig erkannt, das dies kein Billig-Trash ist
B-Film ja, jedoch definitiv kein Trash, denn der sieht anders aus
Hoffe, das der zumindest mal auf DVD erscheint. Ansonsten bleibe ich bei meiner guten VHS bzw.
meiner Überspielung auf DVD
Graf Karnstein- Stammuser
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Re: Neon City (USA 1991)
VanHelsing schrieb:Den habe ich auf Video nie gesehen (da hatte mich die Mitwirkung von Vanity abgeschreckt).
Aber wie sich die Inhaltsangabe des Grafen so liest, war der Film wohl doch kein Billig-Trash.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] da spielte sie auch mit. Guter 80ziger Kracher...
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