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"Starman" ( Starman, USA, 1984 )
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"Starman" ( Starman, USA, 1984 )
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Die Geschichte von der außerirdischen Lebensform die auf ein menschliches Signal von der Erde reagiert und in Gestalt des jungen „Scott“ zur Erde kommt, der dem verstorbenen Ehemann der trauernden Jenny wie aus dem Gesicht geschnitten ist, dann quer durch die USA reisen und gehetzt werden um rechtzeitig wieder dort zu sein, damit Scott wieder abgeholt werden kann. Jenny, die anfangs eine natürliche Angst zeigt beim Anblick ihres vermeintlich toten Mannes, dann aber im Laufe des Films immer mehr Vertrauen fasst und beides schließlich zu einer grenzüberschreitenden Liebe wird die Raum und Zeit überwindet, was in der Zeugung eines Kindes endet.
Wenn man will, dann kann man „Starman“ vorwerfen das er kein Klischee auslässt, aber das will er auch gar nicht. Die ganze Geschichte ist recht einfach aufgebaut, aber extrem gefühlvoll, sehr emotional. Es ist keine weitere „Klapperschlange“, sondern hebt sich völlig von Carpenter’s restlichen Filmen ab. Nicht einmal der Score stammt in diesem Fall von ihm, sondern von Jack Nitzsche ,aber man muss sagen das sie sich wunderbar in den Film einfügt. Die Chemie zwischen „Scott“ Jeff Bridges und „Linda“ Karen Allen stimmt zu 100% und auch der restliche Cast fügt sich prima in das Geschehen ein.
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Warum wurde der Film dennoch ein Flop, obwohl es sicherlich einer von Carpenter’s besten ist ? Tja, das ist eigentlich einfach zu beantworten. Zum einen hatte man hier keinen „Halloween“, kein „Das Ding“ und auch kein „The Fog“. Kein typisches Horror und Action Kino a’la Carpenter, sondern eine eher ziemlich gefühlvolle Science Fiction Story mit starken emotionalen Anleihen, die sich nicht jederman eingestehen mag. Gefühlskino eben und kein typischer Carpenter für dessen Fans. Dazu kommt das nur 2 Jahre zuvor der bis dato erfolgreichste Film überhaupt mit einer zumindest teilweise ähnlichen Story die Charts gestürmt hatte : „E.T. – Der Außerirdische“ von Steven Spielberg. Wäre Carpenter’s Film vor Spielberg’s Film gelaufen, dann hätte er zumindest aus diesem Grund bessere Karten gehabt. Aber die Story war mehr oder oder weniger bekannt und von Carpenter wollte man eben was anderes sehen, - das war das Problem ! Ein schlechter Film war das auf jeden Fall nicht, das war nicht das Problem, im Gegenteil !
Jeff Bridges‘ Rolle sorgt auch für so manche komödiantischen Anteil, was sich in seinem Gang, seinen Fragen und so manchem anderem zeigt. Das ist aber alles sehr nuanciert und wird nie übertrieben albern dargestellt und resultiert alles aus den Anpassungsschwierungkeiten des „Starman“ auf der Erde. Übertrieben wird es manchmal mit der Kamera und dem Farbfilter, aber das ist beabsichtigt und trägt bewusst zum beabsichtigten „Kitschfaktor“ des Films bei. Hier geht es nicht darum eine „ außerirdische Love Story a’la Rosamunde Pilcher“ darzustellen, sondern simples Gefühlskino. Wer sich auch einmal darauf einlassen kann und nicht immer nur hektisches „knall bumm“ braucht, der ist bei „Star Man“ bestens bedient ! Hier kommt nichts wirklich manipulativ oder kitschig rüber, trotz allem Kitsch. Und das Ende berührt tatsächlich, "es rührt nicht nur". Ein wirklich toller Film und sicherlich einer von Carpenter’s besten überhaupt !
Zusatzinfo : Eine kleinere Rolle im Film spielt auch Dirk Blocker, der Sohn von "Hoss", Dan Blocker und Regisseur Carpenter hat ebenfalls einen Mini Cameo Auftritt !
Link:
Lexikon
Die Geschichte von der außerirdischen Lebensform die auf ein menschliches Signal von der Erde reagiert und in Gestalt des jungen „Scott“ zur Erde kommt, der dem verstorbenen Ehemann der trauernden Jenny wie aus dem Gesicht geschnitten ist, dann quer durch die USA reisen und gehetzt werden um rechtzeitig wieder dort zu sein, damit Scott wieder abgeholt werden kann. Jenny, die anfangs eine natürliche Angst zeigt beim Anblick ihres vermeintlich toten Mannes, dann aber im Laufe des Films immer mehr Vertrauen fasst und beides schließlich zu einer grenzüberschreitenden Liebe wird die Raum und Zeit überwindet, was in der Zeugung eines Kindes endet.
Wenn man will, dann kann man „Starman“ vorwerfen das er kein Klischee auslässt, aber das will er auch gar nicht. Die ganze Geschichte ist recht einfach aufgebaut, aber extrem gefühlvoll, sehr emotional. Es ist keine weitere „Klapperschlange“, sondern hebt sich völlig von Carpenter’s restlichen Filmen ab. Nicht einmal der Score stammt in diesem Fall von ihm, sondern von Jack Nitzsche ,aber man muss sagen das sie sich wunderbar in den Film einfügt. Die Chemie zwischen „Scott“ Jeff Bridges und „Linda“ Karen Allen stimmt zu 100% und auch der restliche Cast fügt sich prima in das Geschehen ein.
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Warum wurde der Film dennoch ein Flop, obwohl es sicherlich einer von Carpenter’s besten ist ? Tja, das ist eigentlich einfach zu beantworten. Zum einen hatte man hier keinen „Halloween“, kein „Das Ding“ und auch kein „The Fog“. Kein typisches Horror und Action Kino a’la Carpenter, sondern eine eher ziemlich gefühlvolle Science Fiction Story mit starken emotionalen Anleihen, die sich nicht jederman eingestehen mag. Gefühlskino eben und kein typischer Carpenter für dessen Fans. Dazu kommt das nur 2 Jahre zuvor der bis dato erfolgreichste Film überhaupt mit einer zumindest teilweise ähnlichen Story die Charts gestürmt hatte : „E.T. – Der Außerirdische“ von Steven Spielberg. Wäre Carpenter’s Film vor Spielberg’s Film gelaufen, dann hätte er zumindest aus diesem Grund bessere Karten gehabt. Aber die Story war mehr oder oder weniger bekannt und von Carpenter wollte man eben was anderes sehen, - das war das Problem ! Ein schlechter Film war das auf jeden Fall nicht, das war nicht das Problem, im Gegenteil !
Jeff Bridges‘ Rolle sorgt auch für so manche komödiantischen Anteil, was sich in seinem Gang, seinen Fragen und so manchem anderem zeigt. Das ist aber alles sehr nuanciert und wird nie übertrieben albern dargestellt und resultiert alles aus den Anpassungsschwierungkeiten des „Starman“ auf der Erde. Übertrieben wird es manchmal mit der Kamera und dem Farbfilter, aber das ist beabsichtigt und trägt bewusst zum beabsichtigten „Kitschfaktor“ des Films bei. Hier geht es nicht darum eine „ außerirdische Love Story a’la Rosamunde Pilcher“ darzustellen, sondern simples Gefühlskino. Wer sich auch einmal darauf einlassen kann und nicht immer nur hektisches „knall bumm“ braucht, der ist bei „Star Man“ bestens bedient ! Hier kommt nichts wirklich manipulativ oder kitschig rüber, trotz allem Kitsch. Und das Ende berührt tatsächlich, "es rührt nicht nur". Ein wirklich toller Film und sicherlich einer von Carpenter’s besten überhaupt !
Zusatzinfo : Eine kleinere Rolle im Film spielt auch Dirk Blocker, der Sohn von "Hoss", Dan Blocker und Regisseur Carpenter hat ebenfalls einen Mini Cameo Auftritt !
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Lexikon
Re: "Starman" ( Starman, USA, 1984 )
Erst einmal, Karen Black spielt hier gar nicht mit, Du hast sie wohl mit Karen Allen verwechselt.
Und zum zweiten, der Film versucht krampfhaft auf der E.T.-Welle zu schwimmen, richtet sich aber an ein älteres Publikum. Er gleitet leider auch desöfteren ins kitschige ab, und Jeff Bridges deutsche Stammel-Synchro ist nicht schön. Ich hab den heute nach 30 Jahren wieder gesehen, und ich war doch etwas enttäuscht. Carpenters Handschrift ist eigentlich gar nicht erkennbar, der hätte auch von Frankenheimer, Hyams oder John Badham stammen können (letzterer hätte es bestimmt besser gemacht). Wer mal wieder ein naives, wenig tiefschürfendes Feelgood-Movie mit fantastischen Elementen sucht, ist hier wohl einigermaßen gut aufgehoben.
Und zum zweiten, der Film versucht krampfhaft auf der E.T.-Welle zu schwimmen, richtet sich aber an ein älteres Publikum. Er gleitet leider auch desöfteren ins kitschige ab, und Jeff Bridges deutsche Stammel-Synchro ist nicht schön. Ich hab den heute nach 30 Jahren wieder gesehen, und ich war doch etwas enttäuscht. Carpenters Handschrift ist eigentlich gar nicht erkennbar, der hätte auch von Frankenheimer, Hyams oder John Badham stammen können (letzterer hätte es bestimmt besser gemacht). Wer mal wieder ein naives, wenig tiefschürfendes Feelgood-Movie mit fantastischen Elementen sucht, ist hier wohl einigermaßen gut aufgehoben.
Re: "Starman" ( Starman, USA, 1984 )
UUiiiii...das ist ja toll das das nach so langer Zeit auch mal jemand merkt ! Da kann man mal sehen wie aufmerksam doch meine Rezis gelesen werden. Und eben auch wie aufmerksam ICH war als ich sie geschrieben hab, denn ihr Name steht ja dick auf dem Plakat. Jedenfalls erstmal danke für den Hinweis, hab's inzwischen geändert !TomHorn76 schrieb:Erst einmal, Karen Black spielt hier gar nicht mit, Du hast sie wohl mit Karen Allen verwechselt.
ja, ich weiss, den Vorwurf hatte er ja schon von Anfang an bekommen und konnte aber auch aus einem Grund, den ich grade nicht mehr weiss, zu 100% entkräftet werden, so das er im Grunde am Ende gar nichts mehr mit "E.T." zu tun hatte. Obwohl die Paralelen schon deutlich zu sehen sind, das muss man zugeben. Aber obwohl ich eher Spielberg als Carpenter Fan bin muss ich mich dann doch mal auf dessen Seite stellen. Aber ich kann mich leider nicht wirklich an die richtigen Gründe erinnern...TomHorn76 schrieb: Und zum zweiten, der Film versucht krampfhaft auf der E.T.-Welle zu schwimmen,
okay, der Reihe nach...ja, er gleitet total oft ins kitschige ab. Das ist ja schon die Story ansich, die das irgendwo auch ein bisschen abverlangt, ähnlich wie bei "E.T." auch. Da gibt es sicher auch diese Paralelen. Und Carpenters Handschrift finde ich tatsächlich auch schwer erkennbar, da lässt er mal so richtig den Romantiker in sich raushängen und es ergibt sich naives, wenig tiefschürfendes Feelgood-Movie mit fantastischen Elementen. Aber warum auch nicht ? Die Leute haben was anderes erwartet und es nicht bekommen.TomHorn76 schrieb: Er gleitet leider auch desöfteren ins kitschige ab, und Jeff Bridges deutsche Stammel-Synchro ist nicht schön. Ich hab den heute nach 30 Jahren wieder gesehen, und ich war doch etwas enttäuscht. Carpenters Handschrift ist eigentlich gar nicht erkennbar, der hätte auch von Frankenheimer, Hyams oder John Badham stammen können (letzterer hätte es bestimmt besser gemacht). Wer mal wieder ein naives, wenig tiefschürfendes Feelgood-Movie mit fantastischen Elementen sucht, ist hier wohl einigermaßen gut aufgehoben.
Re: "Starman" ( Starman, USA, 1984 )
Es stimmt zwar, dass der Film rückwirkend betrachtet manchmal etwas ins leicht Kitschige abgleitet, aber er ist eben ein Vertreter des typischen 80er Jahre Films.
Aber die Darsteller sind gut gewählt und er funktioniert.
Ich mag den nach wie vor.
Aber die Darsteller sind gut gewählt und er funktioniert.
Ich mag den nach wie vor.
Re: "Starman" ( Starman, USA, 1984 )
Ja, der Film ist echt gut und Jeff Bridges spielt genauso gut wie Karen Allen. Gerade Jeff Bridges' Hilflosigkeit harmoniert mit Allen's anfänglicher Angst und was macht es schon das der Film zur leicht kitschigen SF Love Story abgleitet ? Hat mich nie gestört. Ist für mich einer der letzten wenigen wirklich guten Carpenter Filme wo noch alles stimmt : Besetzung, Musik, Story, Set...so ziemlich alles eben...
Re: "Starman" ( Starman, USA, 1984 )
Fynn schrieb:
Zusatzinfo : Eine kleinere Rolle im Film spielt auch Dirk Blocker, der Sohn von "Hoss", Dan Blocker.
Und zwar als Polizist.
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Re: "Starman" ( Starman, USA, 1984 )
VanHelsing schrieb:Fynn schrieb:
Zusatzinfo : Eine kleinere Rolle im Film spielt auch Dirk Blocker, der Sohn von "Hoss", Dan Blocker.
Und zwar als Polizist.
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Es ist eine Lüge die so gigantisch ist, dass keiner die Wahrheit glauben kann !
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"Die beste Filmausbildung besteht darin, einen Film zu machen.“
(Stanley Kubrick)
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