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VanHelsing schrieb:

Eddie-Fan schrieb:Bei "Skyfall" fand ich das mit dem Haus in der Knüste geil, wo er aufgewachsen ist. 

"Knüste" hatte ich noch nie gehört, musste ich erst googeln.
"Endstück eines Brotes" macht ja in dem Zusammenhang keinen Sinn. Also wird es wohl "Einöde" bedeuten.

Korrekt, damit ist eine abgelegene Gegend gemeint. Obwohl es natürlich auch sein kann, dass die da früher nur Endstücke von Broten hatten.

Bevor der Thread hier ausläuft stelle ich noch meine letzte Sichtung von
heute abend rein : "007 - Spectre" mit Daniel Craig !  



Hat wieder richtig Laune auf mehr gemacht und morgen werde ich's vielleicht
nicht mehr ganz schaffen da der letzte ja sehr lang ist, aber spätestens
übermorgen geht's wieder weiter und Mr. Bond darf zu seinem letzten Einsatz
antreten ! Freu mich auch schon, aber heute muss erstmal Schluss sein !

schlecht, einfach richtig schlecht.

Dumme Akteure, keine Spannung . Wer auf diese Art von Filmen steht, sollte sich Frozen Ground anschauen.

Da spielen John Cusack und Nicolas Cage die Hauptrollen.

Heute den letzten Teil der Craig/Bond Filmreihe beendet. Im Nachhinein würde ich sogar
sagen das ich ihn fast besser als "Casino Royale" finde, meinen eigentlichen Spitzenreiter
bei Daniel Craig's Filmen. Nur beim Ende denke ich manchmal haben sie's dann doch ein
wenig übertrieben und der Einfallsreichtum der Autoren war allein auf großer Tour. Aber
na ja, was eben ein echter Kerl so wie 007 ist, der kann auch gar nicht anders, oder ?  

Als Filme ansich fand ich diese Reihe ja in beinahe jeder Hinsicht top. Auffällig war aber
schon stark das in beinahe jedem Film über Nano Technologie, die WHO u.v.m. geredet
wurde. Und das 007 nun schon seit Beginn der letzten Ära eine junge schwarze Helferin
hat, die alles andere als das frühere Mauerblümchen war, ist sicher auch aufgefallen...

Nach Jahren mal wieder in meinem Player gelandet. Solider B-Actioner aus Hongkong. Die Actionszenen konnten überzeugen, ein paar hübsche Mädels gab es auch zu bestaunen incl. der Hauptdarstellerin Norika Fujiwara und mit 87 Minuten kam auch keine Langeweile auf. Etwas nervig war der Rapper Coolio in seiner Rolle, wo dran aber auch die dt.Synchronstimme ihren Teil beitrug.

Alf schrieb:Nach Jahren mal wieder in meinem Player gelandet. Solider B-Actioner aus Hongkong. Die Actionszenen konnten überzeugen, ein paar hübsche Mädels gab es auch zu bestaunen incl. der Hauptdarstellerin Norika Fujiwara und mit 87 Minuten kam auch keine Langeweile auf. Etwas nervig war der Rapper Coolio in seiner Rolle, wo dran aber auch die dt.Synchronstimme ihren Teil beitrug.

Ich glaub den habe ich damals bei erscheinen auch gesehen. Habe nur wenig Erinnerungen an den, da er mir
womöglich nicht so gut gefallen hatte, weiß jedoch leider nicht mehr, wie der so genau war
Ob der sich noch mal lohnen würde

Guter Film von Pete Walker über einen Priester, der jungen Mädchen nachsteigt und sie nach ihren Beichten erpresst. Wenn es ganz mit ihm durchgeht und er seine Gefühle nicht im Zaum halten kann, schreckt er auch vor bestialischen Morden nicht zurück.

Hat mir sehr gut gefallen dieser Thriller über einen durchgeknallten Priester. Auch Peter Cushing wäre damals an der Rolle interessiert gewesen, hatte allerdings kurz vorher schon für ein anderes Projekt unterschrieben. Und wenn man sich die Darstellung von Anthony Sharp ansieht, der das hervorragend macht, kann man sich vor seinem geistigen Auge auch tatsächlich Peter Cushing vorstellen.

Fazit: Von den Filmen, die ich bisher von Pete Walker gesehen habe, ist das für mich der beste.

Eddie-Fan schrieb:Fazit: Von den Filmen, die ich bisher von Pete Walker gesehen habe, ist das für mich der beste.

Gut das Du das erwähnst, denn ich bin bei Pete Walker immer etwas skeptisch. Das ist
doch dieser "House of Whipcord", oder ? Muss ich dann mal im Auge behalten ?

Fynn schrieb:

Eddie-Fan schrieb:Fazit: Von den Filmen, die ich bisher von Pete Walker gesehen habe, ist das für mich der beste.

Gut das Du das erwähnst, denn ich bin bei Pete Walker immer etwas skeptisch. Das ist
doch dieser "House of Whipcord", oder ? Muss ich dann mal im Auge behalten ?

Nein, "House of Whipcord" ist "Haus der Peitschen". Das hier ist "House of Mortal Sin" !

Eddie-Fan schrieb:

Fynn schrieb:

Eddie-Fan schrieb:Fazit: Von den Filmen, die ich bisher von Pete Walker gesehen habe, ist das für mich der beste.

Gut das Du das erwähnst, denn ich bin bei Pete Walker immer etwas skeptisch. Das ist
doch dieser "House of Whipcord", oder ? Muss ich dann mal im Auge behalten ?

Nein, "House of Whipcord" ist "Haus der Peitschen". Das hier ist "House of Mortal Sin" !

Immer noch ein toller Stallone Film, der hier von einen sadistischen Gefängnisdirektor schikaniert wird und der versucht ihn zu demütigen und ihn schließlich so weit bringt, dass er versucht auszubrechen, weil er glaubt seine Freundin ist in Gefahr.

Ich fand immer noch "Die City Cobra" richtig geil ! Allein dieses Auto...

Graf Karnstein schrieb: (China 2015)

Im antiken Zeitalter kommen römische Soldaten (Legionen) nach China und treffen dort natürlich auf chinesische Krieger. Der römische Kommandeur, Lucius und der chinesische Anführer, Hua An schließen Freundschaft, müssen sich jedoch gegen miese Intriganten und andere feindliche Soldaten zur Wehr setzen.

Guter Historienfilm, der völlig ungewohnt, Römer im fernen Osten, China zeigt. Eine Art historischer Kulturclash und Geschichte der anderen Art, wie man es wohl noch nicht vorher sah. Hat mir gut gefallen und das Ganze ist auch mit einem beträchtlichen Aufwand inszeniert worden. Ein Film von Daniel Lee , mit Jackie Chan, der den Film u.a. auch mit produzierte, ferner mit John Cusack, Adrien Brody u.a.

ich habe diese Box..

Keine Ahnung wie es kam das ich kürzlich mal beim Zappen durch die Mediatheken beim ZDF
plötzlich bei "Vienna Blood" gelandet bin. Ich hatte nie etwas von der Reihe gehört oder gesehen,
hab eigentlich auch gar nichts zum Gucken dort gesucht, aber dann und ohne eine Sekunde
reinzugucken oder mich darum zu kümmern was das sein könnte, einfach eingeschaltet !

So war auch "Vienna Blood" eine kleine Entdeckung, obwohl die Reihe schon ein paar Jahre
auf dem Buckel hat. Das passt aber ohnehin zu ihr, spielt sie doch nicht nur in Wien, sondern
auch noch um 1906. Dort lebt und ermittelt der Wiener Kriminalbeamte Oskar Rheinhardt, dem
eines Tages zu seinem Unmut "Unterstützung" zuteil wird durch den Arzt und Psychoanalytiker,
Dr. Max Liebermann der ihn in seinen polizeilichen Tätigkeiten beobachten soll und lernen.
Besonders durch Rheinhards anfängliche Abwehr braucht das etwas Zeit, bis eben dieser
erkennt das Liebermann zwar noch sehr jung, aber äußerst gewitzt ist und seine Beobachtungen
tatsächlich scharfer Natur sind.

Die britisch-österreische Serie bezieht ihren Charme aus dem Gegensatz der beiden Figuren,
die übrigens nicht erfunden, sondern durchaus realen Hintergrund haben. Das man dabei
auch manchmal an erfolgreiche Serienhelden wie "Sherlock" denkt ist kein Zufall, - beide
haben denselben Drehbuchautoren. Das macht aber nichts, - die Reihe ist mit einem gewissen
Aufwand gedreht worden den man ihr auch ansieht und da ist nicht immer alles lupenrein.
Wenn man mal vom Spassfaktor für 90 min. absieht, - der ist es !

Ach ja, heute Abend mit meinem Bruder noch ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA geglotzt.
Oberbösewicht Kang fanden wir gut, auch wenn der Darsteller mich immer an eine Art farbigen Jon Bernthal erinnerte (also von seiner Mimik her). Er steht aber auf der Haben-Seite zu Buche. Das Finale machte einigermaßen Spaß, auch wenn es der Film schaffte, es immer wieder für irgendwelche Doofheiten zu unterbrechen. Und was steht auf der Soll-Seite? So ziemlich alles andere - die Gags zünden nicht, die Charaktere agieren durchweg verblödet und die Regeln für das Quanten-Universum werden gebogen, bis es quietscht. Zudem ergibt hier kaum etwas Sinn, das ist "Plotholes - The Movies". Ganz klar im unteren Drittel des MCU anzusiedeln. 4,5/10

Habe jetzt gerade die letzten Folgen der vierten Staffel der Serie Manifest gesehen. Mit der vierten Staffel ist die Serie auch abgeschlossen. Das Ende wusste zu überzeugen, man kann sagen, war in Ordnung.

Kann ich empfehlen. Die Staffeln laufen auf Netflix.

schimanski schrieb:Habe jetzt gerade die letzten Folgen der vierten Staffel der Serie Manifest gesehen. Mit der vierten Staffel ist die Serie auch abgeschlossen. Das Ende wusste zu überzeugen, man kann sagen, war in Ordnung.

Kann ich empfehlen. Die Staffeln laufen auf Netflix.

Ich quäle mich da auch gerade durch, ist nicht leicht. Die vierte Staffel ist leider deutlich schwächer als die drei vorangegangenen, wie ich finde. Vorher war es nur eine religiöse Färbung, jetzt wird es geradezu darin ertränkt. Und das eben nicht auf die trashig-amüsante Art und Weise.

schimanski schrieb:Habe jetzt gerade die letzten Folgen der vierten Staffel der Serie Manifest gesehen. Mit der vierten Staffel ist die Serie auch abgeschlossen. Das Ende wusste zu überzeugen, man kann sagen, war in Ordnung.

Kann ich empfehlen. Die Staffeln laufen auf Netflix.

TomHorn76 schrieb:Ich quäle mich da auch gerade durch, ist nicht leicht. Die vierte Staffel ist leider deutlich schwächer als die drei vorangegangenen, wie ich finde. Vorher war es nur eine religiöse Färbung, jetzt wird es geradezu darin ertränkt. Und das eben nicht auf die trashig-amüsante Art und Weise.

Ich hab nach einer Staffel ausgeschaltet...d.h. war es überhaupt eine ganze Staffel ?
Ich bin da heute ziemlich fix wenn mir was nicht gefällt bei diesem Mammutangebot !

Gestern mal wieder zwei alte Hammer Oldies geguckt, allerdings kein Horror, eher
untypisches für die Firma, - aber sicher nicht weniger gut. Beschreibung im Link.





dann hab ich diesen Hammer, - Link  nochmal gesehen...

In einem kleinen dänischen Dorf wird ein Kindergärtner aufgrund ein paar unbedacht
ausgesprochener Worte der kleinen Klara des Mißbrauchs verdächtigt. Er ist offenkundig
nur verdächtig, bisher nicht verurteilt, aber den Dorfbewohnern reicht dies schon. Die
Emotionen kochen hoch und auch als er zigfach seine Unschuld beteuert nutzt ihm das
nichts, man verweigert ihm sogar den Einkauf im Supermarkt ! Auch als das Mädchen
erkennt das sie wohl einen Fehler gemacht hat und dies deutlich mehrfach ausspricht hört
man ihr nicht einmal richtig zu, denn dann könnte die ganze Sache ja viel schneller
behoben werden. Aber nein, hier muss einer „an den Galgen“, einer muss nun her der die
Höchstrafe verdient ! Und das ist jener Kindergärtner in Gestalt von Mads Mikelsen. Dem
fliegt auch schon mal ein Stein durch’s Fenster und auch der Familienhund wird ermordet,
aber wer nun ein Rache – Drama erwartet, der liegt falsch, denn unser Kindergärtner bleibt
weitestgehend gelassen. Streckenweise vielleicht zu gelassen machmal schon, aber was
tut man wenn alle gegen einen sind, ohne Ausnahme ? Es wäre menschlich gewesen
irgendwann auszurasten, aber er tut es nicht.

Ebenso habe ich versucht mich in die andere Partei hinein zu versetzen. Ich habe keine
Kinder, nein. Aber wenn ich eines hätte, könnte ich dann auch ruhig bleiben bei solchen
Vorwürfen ? Würde ich ähnlich reagieren, vielleicht schlimmer noch ? Schwer zu sagen.

Eines muss man zum Schluss aber festhalten : eine phantastische, wirklich großartige
Leistung von Mads Mikelsen ! Sicher bekommt der Film nicht das große Publikum das
er verdient, das bezweifle ich. Ich kann aber trotzdem den Film nur weiterempfehlen.
Denn nicht nur der Film und die Leistungen vor und hinter der Kamera, sondern gerade
auch sein Ende bleibt diskussionswürdig. 9/10



Der Film ist bereits von 2006, spielt aber 1978 in Nordspanien. Zwei Ehepaare wollen
Urlaub machen, - wie sich herausstellt im Haus der inzwischen verstorbenen Großmutter
des einen, der von Gary Oldman dargestellten Figur. Im ersten Rasthaus wo sie ankommen
erkennt man bereits schnell eine gewisse Feindschaft Fremden gegenüber. Das das nicht
gut ausgehen kann ahnt man bereits, dennoch reisen sie irgendwann munter weiter.
Während einer Jagd stoßen die beiden Männer auf ein verwahrlostes Mädchen das in
einer Art Stall untergebracht ist. Sie nehmen sie mit, obwohl sie sich mit Händen und
Füßen dagegen wehrt. Sie vermuten wohl, dass es zu inzestuösen Handlungen gekommen
ist und wollen ihr einfach helfen, - was ja nachvollziehbar ist. Und jetzt kommt womit
wohl keiner gerechnet hat : auch die Leute aus dem Dorf suchen das Mädchen und
stehen irgendwann unseren Freunden an der Tür ! Die wollen sie ihnen aber nicht
ausliefern und auch nicht das Gefühl geben das sie überhaupt bei ihnen ist ! Daher
geht einer von ihnen zum Schein mit auf die Suche, aber zunächst finden sie natürlich nix !
Da man eigentlich ja auch zum Jagen dort ist und nun mit eigentlich zweckentfremdeter
Waffe durch die Gegend läuft, fehlt eigentlich nur noch, - wie im Western - der Showdown !
Aber auch der kommt natürlich am Ende noch, und zwar ein relativ langer sogar.

Gute Kulissen, prima Darsteller und schöne Kamera. Am Drehbuch hätte man vielleicht
noch hier und da was werkeln können. Mir ist klar das der Vergleich zu "Deliverance"
hinkt und nicht stimmig ist, aber ich musste trotzdem öfter daran denken. Vermute mal
das das mit der ganzen Atmosphäre des Films zusammenhing. 6/10

Jetzt auch von mir mal wieder was aus anderen Genres.

- Balduin, der Trockenschwimmer: Einer von Louis' "Sommerfilmen", wie ich immer sage. Toller Spaß um Boote und Verfrolgungsjagden. Typischer, turbulenter Louis-Spaß. 7,5/10

- Louis, der Geizkragen: Ein etwas anderer Louis de Funes Film - zumindest in der gut 2 Stunden langen Originalfassung. Die bekannte deutsche Fassung war damals krass gekürzt und kam so nur noch auf 75 Minuten Laufzeit. Die Synchro von Rainer Brandt machte aus dem Film einen Heidenspaß. Kurz, knackig, bombig. Die Originalfassung macht nicht mehr diesen klamaukigen Spaß, ist aber zumindest auch sehr interessant. Nur der (recht unpassende) Synchronsprecher aus dem Jahr 2008 macht die Sache ab und zu schwierig. Im Grunde sieht man so (fast) 2 völlig verschiedene Filme, die eine einheitliche Bewertung nicht möglich machen. Insgesamt für mich eher kein Höhepunkt der Louis-Filme, auch wenn die kurze Fassung geil reinhaut. 6/10

- Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett: Banaler Film mit einiger Musik und Heinz Erhardt. Unbeschwert, locker leicht. Aus einer unbekümmerteren Zeit, daher immer wieder mal schön. 6,5/10

- Die Flut bricht los: Alles eine Nummer kleiner als die dicken Brocken der 70er Katastrophen-Filme. Nicht ganz so reichhaltig bekannte Darsteller und eben auf TV-Niveau und nicht als fetter Kinoblockbuster vom Budget her. Dennoch hat man auch hier seine Unterhaltung. 6/10

Die Flut bricht los kenne ich überhaupt nicht. Hast du eine DVD oder BD?

Alf schrieb:Die Flut bricht los kenne ich überhaupt nicht. Hast du eine DVD oder BD?

Eine BD gibt es nicht. Die DVD hat aber eine gute Bildqualität.

Eddie-Fan schrieb:

Alf schrieb:Die Flut bricht los kenne ich überhaupt nicht. Hast du eine DVD oder BD?

Eine BD gibt es nicht. Die DVD hat aber eine gute Bildqualität.

Alf schrieb:

Eddie-Fan schrieb:

Alf schrieb:Die Flut bricht los kenne ich überhaupt nicht. Hast du eine DVD oder BD?

Eine BD gibt es nicht. Die DVD hat aber eine gute Bildqualität.

Typischer Sonntag Nachmittag Film...